Naturschutzpreis 2021 – Naturschutzstiftung lobt Preisgelder für Gebäudebegrünung im Landkreis Osnabrück aus

„Gebäudebegrünung“ ist das Thema des diesjährigen Naturschutzpreises der Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück. Egal, ob an der Fassade oder auf dem Dach. Die Naturschutzstiftung hat Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro ausgelobt. Bewerbungen von Einwohnerinnen und Einwohnern aus dem Landkreis können noch bis zum 30. Juni eingereicht werden. Sie können schildern, warum ihr Gebäude Charakter für den ganzen Landkreis haben sollte.

Die Begrünung von Gebäuden leistet im urbanen Raum einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Vor allem Vögel, Insekten und andere Kleinlebewesen finden hier einen Lebensraum. Gleichzeitig wird durch diese Begrünung Staub gebunden, Schall geschluckt und ein gesundes Mikroklima gefördert.

Gleichzeitig hilft die Begrünung von Gebäuden dabei, Energie zu sparen. Sie wirkt als thermische Pufferzone. Gebäude werden im Sommer durch die Verdunstungskälte der Pflanzen kühl gehalten und gleichzeitig verhindert die Beschattung ein Aufheizen der Fassade oder des Daches. Im Winter ist es anders herum. Hier verhindert der Dämmeffekt den Verlust von Wärme und damit Energie.

Eine Dachbegrünung steigert zudem die Effektivität einer Photovoltaikanlage. Eine Begrünung senkt die Dachtemperatur. Dies führt dazu, dass die optimale Arbeitstemperatur für die Photovoltaikanlage länger gewährleistet wird. Der Nutzungsgrad wird dadurch erwiesenermaßen angehoben.

Grundsätzlich sind alle Gebäudetypen für eine Begrünung geeignet. Unabhängig vom Alter können sowohl Wohn-, Büro- oder Industriegebäude von den positiven Wirkungen profitieren. Auch Garagen oder Lagerhallen können einbezogen werden.

Bewerbungen können auf Grundlage aller Gebäudetypen eingereicht werden, die im Landkreis Osnabrück liegen. Bewertungskriterien sind eine naturschutzfachlich wertvolle Gestaltung der Begrünung, ebenfalls fließt der geschilderte vorbildliche Charakter in die Bewertung ein. Zurzeit ist eine Besichtigung mit kleinstem Personenkreis geplant, wenn es den geltenden Coronaregelungen entsprechend möglich ist.

Bewerbungen mit einer ausführlichen Beschreibung des Projekts, gerne mit Fotodokumentation, können noch bis zum 30. Juni eingereicht werden.

Sonderabfall-Kleinmengensammlung - AWIGO-Schadstoffmobil kommt nach Hagen a.T.W.

Die AWIGO Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück GmbH bietet allen Privathaushalten am Samstag, den 12.06.2021 in der Zeit von 09:00 – 12:00 Uhr, an der Schulstraße, Pausenhof der Grundschule St. Martin wieder den kostenlosen Entsorgungsservice an. Aufgrund der Corona-Pandemie sollten die Anliefernden vor Ort bitte unbedingt die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zum Infektionsschutz beachten.

Folgendes kann in haushaltsüblichen Mengen zum Schadstoffmobil gebracht werden:
Abbeizmittel, Batterien und Bleiakkus, Energiesparlampen, FCKW-haltige Stoffe, Feuerlöscher, Foto- und Hobbychemikalien, Frostschutzmittel, Holzschutzmittel, Lack- und Farbeimer aus Kunststoff oder Metall, Laugen, Leuchtstoffröhren, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, Ölfarben, Quecksilber, Rostumwandler, Salmiak, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel, Spiritus sowie Spraydosen.
Aufgrund der Rücknahmepflicht für den Handel bei Altöl kann dieses nicht bei dem Schadstoffmobil entgegengenommen werden.

Schutzvorkehrungen beachten!
Die AWIGO bittet darum, vor Ort auf die Einhaltung der bekannten Abstands- und Hygieneregeln zu achten.
Rückfragen beantwortet das AWIGO-Service Center unter (05401) 365555. Gesprächszeiten: montags-freitags von 07:00 – 8:00 Uhr und samstags von 08:30 bis 12:00 Uhr.

Urgesteine der Gemeinde

In der Verwaltungsausschusssitzung am 11.05.2021 gab es gleich zwei Highlights: Zum einen wurde die Gleichstellungsbeauftragte Edeltraud Plogmann für ihr 25-jähriges Engagement geehrt und zum anderen wurde Ralf Zumstrull in seinen wohlverdienten Ruhestand entlassen.

Edeltraud Plogmann wurde in der Ratssitzung am 13.05.1996 damals noch als sogenannte Frauenbeauftragte berufen. Seitdem hat sie viel bewirkt: Sei es der Aufbau der Nachmittagsbetreuung, das Bündnis für Familie oder die zahlreichen Veranstaltungen zur Stärkung der Frauenrolle oder gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Dabei passieren die Vielzahl der Beratungsgespräche im Verborgenen. Bürgermeister Peter Gausmann sprach ihr großen Dank aus und zitierte einen damaligen Bericht nach 100 Tagen im Amt. Die Ziele und Tätigkeiten seien nach wie vor aktuell und diese hat Edeltraud Plogmann stets mit Bravour erfüllt. Mit Ende der Legislaturperiode am 31.10.21 scheidet sie auf eigenen Wunsch aus.

Ralf Zumstrull wurde nach fast 32 Jahren Dienst für die Gemeinde Hagen a.T.W. mit viel Applaus vom Verwaltungsausschuss verabschiedet. Bürgermeister Peter Gausmann überreicht ihm eine entsprechende Urkunde und die goldene Uhr der Gemeinde. Er lobte seine pragmatische Art, schwierige Fälle zu lösen. Mit viel Einfühlungsvermögen konnte er viele Probleme im Vorfeld klären. Sichtlich gerührt schaut der Fachdienstleiter für Ordnung, Soziales, Jugend und Verkehr auf eine lange Zeit im Rathaus zurück, in der er einiges erlebt und geleistet hat. Sowohl bei Bränden, Umweltkatastrophen oder der Flüchtlingskrise war er der Kümmerer. Dabei hat er viele persönliche Einblicke erhalten. Die persönliche Nähe zu Hagen a.T.W. war auch der Auslöser für seine damalige Bewerbung bei der Gemeinde. Mit Großveranstaltungen, wie Kirmes oder Horses & Dreams, glich kein Fest dem anderen und jedes Jahr gab es spannende Herausforderungen. Jetzt freut Ralf Zumstrull sich auf seine Freizeit und dass er nicht mehr 24/7 zur Verfügung stehen muss.

 

 

Die Grüne Hausnummer geht in die dritte Runde: Bewerbung für die nächste Auszeichnung bis zum 15. August möglich.

Die erfolgreiche Auszeichnungskampagne „Grüne Hausnummer“ startet im Landkreis Osnabrück bereits in ihre dritte Runde. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die ihr Gebäude besonders energieeffizient saniert oder gebaut haben, können sich bis zum 15. August bewerben. Die Grüne Hausnummer wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen in Kooperation mit dem Landkreis Osnabrück verliehen.

Nachdem bereits 65 Eigentümerinnen und Eigentümer energieeffizienter Häuser aus dem Landkreis die Auszeichnung erhalten haben, gibt es nun für alle, die bisher die Gelegenheit verpasst haben, eine neue Chance auf die grünen Glasschilder. Ausgezeichnet werden Hauseigentümerinnen und -eigentümer, die ihren Neubau mindestens als Effizienzhaus 40 fertiggestellt oder ihren Altbau besonders energieeffizient saniert haben.

Der Gebäudebereich in Deutschland verursacht jährlich rund 120 Millionen Tonnen bzw. 15 Prozent der CO2-Emissionen. Mit einer Sanierung der Gebäudehülle und -technik und der damit verbundenen Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes können erhebliche Einsparungen erzielt werden. Dazu ist es unverzichtbar, dass Eigentümerinnen und Eigentümer aktiv werden und ihr Haus auf den neuesten energetischen Stand bringen.

„Mit der Auszeichnung Grüne Hausnummer wollen wir die guten Beispiele für energieeffizientes Bauen und Sanieren, die es im Landkreis gibt, öffentlich würdigen und so zum Nachahmen anregen“, sagt Landrätin Anna Kebschull.

Bewerbungen sind ab sofort möglich. Die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber erwartet eine individuelle Grüne Hausnummer zum Anbringen an ihrem Haus und eine Urkunde.

Unter allen Ausgezeichneten wird außerdem ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro verlost. Dieses wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zur Verfügung gestellt, denn der Einsatz für mehr Klimaschutz rund ums Eigenheim soll belohnt werden.

Wer teilnehmen möchte, füllt einen Bewerbungsbogen aus und reicht ihn zusammen mit einer Fotodokumentation und den erforderlichen Nachweisen ein. Der Bewerbungsbogen mit den aktuellen Kriterien kann unter www.klimaschutz-niedersachsen.de/gruenehausnummer heruntergeladen werden und ist außerdem beim Landkreis Osnabrück erhältlich. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren sind erhältlich unter www.landkreis-osnabrueck.de/gruene-hausnummer.

Für Fragen zur Bewerbung steht Gertrud Heitgerken vom Landkreis Osnabrück unter der Telefonnummer 0541/501-1931 gerne zur Verfügung.

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Die Grüne Hausnummer zeigt energieeffiziente Gebäude. Bereits 65 Häuser schmückt die Grüne Hausnummer im Landkreis Osnabrück. Bewerbungen für 2021 sind ab sofort wieder möglich. Fotos: Landkreis Osnabrück

Kommunalwahlen am 12. September 2021; Website "Kommunalwahl in Niedersachsen" geht online!

Die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung hat eine Informationsseite „Kommunalwahl in Niedersachsen“ unter www.kommunalwahl-nds.de veröffentlicht, die ab sofort frei zugänglich ist. Insbesondere Erstwählerinnen und Erstwähler finden dort unter dem Motto „Demokratie lebt von dir“ ein übersichtliches Webangebot mit fundierten und verständlichen Informationen zur Kommunalwahl.

Die Unterseite „Darum geht es – wer oder was wird gewählt“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund erstellt. In dem Internetauftritt finden Sie u.a. Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Kommunalwahl in Niedersachsen. Darüber hinaus wird die Kommunalwahl in einfacher Sprache kurz und knapp erklärt.

Plattsounds gegen den Coronablues

Platt is cool“ – und nicht nur im Norden besonders beliebt. Plattsounds liefert den passenden Soundtrack zur Sprache: Der Bandcontest ist in die 11. Runde gestartet und junge Musiker*innen aus Niedersachsen können sich jetzt für das Finale am 20. November in Stadthagen bewerben.

Zehn Bands und Solo-Künstler*innen treten dann im Kulturzentrum Alte Polizei auf und zeigen, wie gut Plattdeutsch und moderne Musik zusammenpassen. Sie spielen mit ihren Songs um die ersten drei Plätze und Preisgelder in Höhe von 1.000, 600 und 300 Euro. Bewerben können sich Musiker*innen, die Songs aus Genres wie Rock, Pop, Hip Hop, Urban, Electro, Punk, Reggae, Metal oder Singer/Songwriter in der beliebten Sprache Platt performen wollen. Einsendeschluss ist der 30.09.2021.

„Nachdem das Finale 2020 zwar coronabedingt als Online-Veranstaltung stattfinden musste, aber dennoch ein großer Erfolg gewesen ist, hoffen wir, in diesem Jahr unsere Finalist*innen wieder live auf der Bühne zu sehen“, sagt Lu Seegers, Geschäftsführerin der Schaumburger Landschaft, die auch in diesem Jahr den Bandcontest verantwortlich zeichnet. Auch die Geschäftsführerin des beteiligten Landschaftsverbandes Osnabrücker Land, Susanne Tauss, freut sich auf Bewerbungen. „Es wäre natürlich schön, wenn wieder eine Band oder Einzelkünstler*innen aus der Region Lust hätten mitzumachen – es ist eine tolle Erfahrung!“

Auch die Siegerband Majanko aus Wilhelmshaven war begeistert von Plattsounds und will erneut teilnehmen: „Wir freuen uns schon auf nächstes Mal, wir sind gern nochmal dabei zur Titelverteidigung“, sagt der Sänger Majanko Bauer.
Die Jury besteht wie im Vorjahr aus Denise M'Baye (Sängerin / Schauspielerin), Jakobus Durstewitz (Musiker/Sänger bei JaKönigJa), Ilka Brüggemann (NDR 1) und Stefan Meyer (Oldenburgische Landschaft). „Der Abend war ein plattdeutscher Segen“, sagt Denise M'Baye über das Finale im Jahr 2020. „Ich bin neu verliebt in diese heitere und warme Sprache und die Menschen, die sie sprechen und bei Plattsounds auch singen.“

Wer teilnehmen will, muss nicht unbedingt Plattdeutsch können. Das Plattsounds-Team fertigt, wenn gewünscht, Übersetzungen für die Bewerber an und unterstützt auch bei der Aussprache. Auch der Landschaftsverband Osnabrücker Land stellt auf Wunsch Kontakt zu Niederdeutsch-Expertinnen her. Bis zum 30. September können sich Bands und Solokünstler im Alter zwischen 15 und 30 Jahren auf www.plattsounds.de bewerben. Die Bewerbung kann zunächst auch mit einem anderssprachigen Lied erfolgen. Im Finale kann jedoch nur auftreten, wer einen Song mit plattdeutschem Text auf die Bühne bringt.

Der Landschaftsverband Osnabrücker Land e. V. ist Partner im landesweiten Kooperationsprojekt „Plattsounds“, das von acht Landschaften und Landschaftsverbänden aus Niedersachsen, die den Wettbewerb im Rahmen der Kampagne „Platt is cool“ (www.platt-is-cool.de) umgesetzt wird.

Regionaler Ansprechpartner:
Landschaftsverband Osnabrücker Land e. V.
Dr. Susanne Tauss
TZ 0541/600585-0 oder info@lvosl.de

Hinweis auf Leinenpflicht & Hundekotbehälter

Bei der Gemeinde Hagen a.T.W. gingen zuletzt vermehrt Beschwerden über Verstöße von Hundehalter*innen ein.

Die Gemeinde weist daher auf die bestehenden Regelungen hin, dass Hundehalter*innen oder die mit der Führung von Hunden Beauftragten verpflichtet sind, zu verhindern, dass ihr Tier u.a. öffentliche Verkehrsflächen oder Anlagen mit Kot verunreinigt oder beschädigt. Nach Verunreinigung mit Kot ist der/die Hundehalter*in oder die mit der Führung beauftragte Person unverzüglich zur Säuberung verpflichtet. Diese Reinigungspflicht geht der des Anliegers vor. Für eine erleichterte Entsorgung wurden seitens der Gemeinde eine Vielzahl an Hundekotbehältern aufgestellt. Zudem gibt es die Möglichkeit, die entsprechenden Tüten im Rathaus kostenlos abzuholen.

Des Weiteren müssen Hunde auf der Straße und allen anderen öffentlich zugänglichen Orten stets an der Leine geführt werden.
Auf Kinderspielplätzen, Bolzplätzen und Schulhöfen dürfen Hunde nicht mitgenommen werden.

Wir bitten alle Hundehalter*innen dies zu beachten.

Storchennest Nr. 3

Mittlerweile ist das Team rund um Umweltschutzbeauftragten Ulrich Elixmann schon erfahren im Storchennestbau. So ist jetzt im Handumdrehen an der Ecke Forstweg / Wiesentalweg das dritte Storchennest entstanden.

Dieses Mal wurde statt einem alten Bahnmasten ein Baumstamm verwendet, der von einer Privatperson gestiftet wurde. Um die anderen beiden Storchennester kreisen immer wieder Storchenpaare, aber leider ist noch keines sesshaft geworden. Alle guten Dinge sind drei, sagte sich Ulrich Elixmann und freut sich über die tatkräftige Unterstützung.

Baumpflege

Der ein oder andere hat sich bestimmt schon gefragt, warum manche Bäume in den Siedlungen derzeit wie weiß angemalt erscheinen. Das ist eine Baumschutzpflegemaßnahme, um den erhöhten Sonneneinfall der betroffenen Bäume entgegenzuwirken.

Zu viel Sonneneinfall kann für die Bäume sehr schädlich werden, denn dann bricht die Rinde auf, Pilze siedeln sich an und der Baum stirbt nach und nach ab. Der Klimawandel hat den Bäumen in unserer Region nicht nur den Eichenprozessionsspinner beschert, auch haben sie mit den langanhaltenden Hitzeperioden in den letzten beiden Sommern zu kämpfen. Um bedrohte Bäume zu schützen, wurde ein entsprechender Kalkanstrich aufgetragen. Weiterhin hilft wässern. So freut sich die Gemeinde über Unterstützung, wenn die Bürger*innen die kommunalen Bäume in den Siedlungsbereichen regelmäßig gießen.

Fortbildung für ehrenamtliche Betreuer und Vorsorgebevollmächtigte

Die Betreuungsbehörde des Landkreises Osnabrück bietet in Zusammenarbeit mit den Betreuungsvereinen des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SKF) Osnabrück, des SKF Bersenbrück und des SKFM Artland eine Fortbildung für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie für Vorsorgebevollmächtigte an.

Am Dienstag, 15. Juni, informiert Ann-Kathrin Lill als Rechtspflegerin des Amtsgerichts Osnabrück über das Thema „Rechte und Pflichten in der rechtlichen Betreuung“. Die Veranstaltung ist von 18 bis 20 Uhr und aufgrund der aktuellen Situation im Online-Format geplant. Zum Erhalt der Zugangsdaten ist daher eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen sind erhältlich bei der Betreuungsstelle des Landkreises Osnabrück (Stephan Peitzmeyer, Telefon: 0541/501-3038, Annette Pope, Telefon: 0541/501-3039). Internet: betreuung@landkreis-osnabrueck.de.

#wirfuerbio ist dabei: „Woche der Umwelt“ 2021 digital

Am 10. und 11. Juni laden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur sechsten Woche der Umwelt (WdU) ein. #wirfuerbio wurde aus mehr als 600 Bewerbern ausgewählt und wird sich neben weiteren spannenden Umweltprojekten digital präsentieren.

Bei der Woche der Umwelt gewinnen Interessierte und Gäste einen Einblick in die Vielfalt neuer, umweltfreundlicher Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Konzepte für eine verantwortungsvolle Gestaltung unserer Zukunft. Inhaltlich stehen besonders die großen Themen Klimaschutz, Erhalt der biologischen Vielfalt und Digitalisierung im Mittelpunkt. Die sechste WdU findet aufgrund aktueller Lage nicht wie gewohnt im Park von Schloss Bellevue statt. Dafür machen die Veranstalter einen großen Schritt in Richtung Zukunft und heben das Event inklusive den Teilnehmenden überwiegend ins Netz. „Wir wollen auf diese Weise auch ein Zeichen setzen: Trotz Pandemie verschwinden Klimakrise oder die Sorgen um Artenvielfalt, Umwelt- und Ressourcenschutz ja nicht. Im Gegenteil: Sie bleiben Herausforderungen für eine lebenswerte Zukunft“, so DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.

Nach der Eröffnung mit Ansprache des Bundespräsidenten startet am 10. Juni gegen 12.00 Uhr das facettenreiche Programm auf der Hauptbühne im Park sowie in den digitalen Fachforen. Sowohl die Diskussionsrunden auf der Bühne als auch jene in den Foren können per Live-Stream verfolgt werden.
Alle Infos hierzu gibt es unter www.woche-der-umwelt.de.

#wirfuerbio unter den ausgezeichneten Teilnehmern

#wirfuerbio gehört zu den auserwählten Umweltprojekten. „Die Auszeichnung ehrt alle Abfallwirtschaftsbetriebe sowie ihr Anliegen, Bioabfall von Störstoffen zu befreien und optimal im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu verwerten. Das gilt natürlich auch für uns Landkreis Osnabrück“, betont AWIGO-Geschäftsführer Christian Niehaves. Die Kampagne schaffe laut Niehaves mehr Bewusstsein für Abfalltrennung und sorge in der Gesellschaft für ein positiveres Image von Bioabfall.

Hauptziel der Kampagne ist es, den Störstoffgehalt im Bioabfall zu mindern. Dabei geht es vor allem um Plastik und Plastiktüten. Im Landkreis Osnabrück landen aktuell viel zu viele Störstoffe in den braunen Biotonnen. Das erschwert die Produktion von Biokompost und nachhaltigem Biogas. „Klima- und Umweltschutz beginnen bereits zu Hause – beim Trennen und Sammeln unserer Bioabfälle. So kann auch das Endprodukt, das aus dem Bioabfall erzeugt wird, zu einer saubereren Zukunft beitragen. Genau da setzen wir mit #wirfuerbio an“, fährt der AWIGO-Geschäftsführer fort. Unter dem Motto „gemeinsam mehr erreichen“ bündelt die AWIGO ihre Kräfte mit 70 weiteren Abfallwirtschaftsbetrieben im Kampf gegen das Problem Plastik im Bioabfall. Das Erfolgsrezept der Kampagne ist dabei eine klare Botschaft: Kein Plastik in die Biotonne!

Ab Sommer wird die AWIGO diese Botschaft landkreisweit über diverse Kanäle wie Fahrzeugbranding, Anzeigenschaltung, Kampagnenwebsite, Social Media-Postings bis hin zu Tonnenkontrollen in die Öffentlichkeit tragen. #wirfuerbio wird damit auch im Osnabrücker Land allgegenwärtig sein. Auf diese Weise will der Umweltdienstleister vor Ort für eine bessere Abfalltrennung sensibilisieren und erhofft sich ähnliche Erfolge der Kampagne wie in anderen Gegenden: In Lübeck und in der Metropolregion Hamburg konnte die Störstoffquote um etwa 50 Prozent gesenkt werden.

Mit #wirfuerbio will die AWIGO für das Osnabrücker Land also eine Menge – für die Umwelt und unsere Zukunft in der Region. Mehr dazu im Rahmen der WdU21. Alle Informationen zur Kampagne #wirfuerbio finden Sie unter www.wirfuerbio.de.
#wirfuerbio – gemeinsam mehr erreichen

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Mit diesem zentralen Kampagnenmotiv wird die klare Botschaft „Kein Plastik in die Biotonne!“ zeitnah auch im Osnabrücker Land stark beworben. Foto: #wirfuerbio.

Rathaus öffnet wieder

Ab Dienstag, 01.06.2021 werden die Rathaustüren für die Bürger*innen wieder zu den bekannten Öffnungszeiten geöffnet. Zum Schutz vor dem Coronavirus sind jedoch bestimmte Vorschriften zu beachten.

Für den Eingangsbereich des Rathauses (Wartebereich vor dem Bürgeramt) ist der Aufenthalt nur für maximal drei Personen erlaubt. Auf dem Rathausvorplatz sind entsprechende Abstände einzuhalten.
Bitte desinfizieren Sie vor Eintritt Ihre Hände (entsprechende Desinfektionsmittel werden zur Verfügung gestellt). Es ist der erforderliche Mindestabstand von 1,5 m (besser 2,0 m) zu beachten. Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes ist verpflichtend. Wir empfehlen zur Kontaktverfolgung die Nutzung der Luca App. Es wird auf Händeschütteln, etc. verzichtet. Alle Arbeitsflächen, Signaturpads u.a. werden regelmäßig desinfiziert. Bitte vermeiden Sie die Verwendung von Bargeld. Es stehen Möglichkeiten für den bargeldlosen Zahlungsverkehr zur Verfügung.

Freibadstart am 02.06. um 10.00 Uhr und Öffnung des Hallenbades Ende Juni

Lange wurde darauf gewartet, am Mittwoch ab 10:00 Uhr ist es wieder soweit – unser Hagener Freibad eröffnet die Freibadsaison. Ab 10.00 Uhr kann sich wieder jeder im Freibad erfrischen und auf sportliche oder entspannte Art im Bad erfreuen. Auch in der Saison können viele erprobte Regeln des Vorjahres wieder angewandt werden, um die Coronaanforderungen zu erfüllen. So ist auch weiterhin für das Freibad weder eine Vorab-Terminbuchung erforderlich noch ist die Aufenthaltsdauer begrenzt. Die Duschen stehen bei gleichzeitiger Personenzahlbegrenzung (max. 2 Personen) diesmal direkt zum Freibadstart zur Verfügung. Neu in dieser Saison ist dafür die Pflicht zur Personennachverfolgung, welche im Freibad über die bekannte Luca-App eingeführt wird.

Da am Anfang der Saison erfahrungsgemäß eine hohe Nachfrage nach den beliebten Freibadsaisonkarten besteht, wird bereits am 01.06. von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr am Freibad ein Kartenverkauf gegen Bargeld angeboten. Geplant ist in den nächsten Wochen auch die Einführung einer bargeldlosen Zahlung sowie eines Online-Erwerbs. Die Freibadsaisonkarten können ab Dienstag, 01.06.2021, ab 14.00 Uhr auch wie gewohnt im Zimmer 1 des Rathauses erworben werden.

Das Freibadbecken ist wieder tiefblau gestrichen und sieht bereits richtig klasse aus, schönes Wetter wurde bereits bestellt und eine neue, erholsame Freibadsaison kann ihren Lauf nehmen.

Die Maßnahmen zur Wiedereröffnung des Hallenbades laufen auf vollen Touren. Sobald die wasseranalytischen Untersuchungen beendet sind, ist bei stabiler Inzidenzlage eine Öffnung des Hallenbades für Ende Juni vorgesehen.

Verlängerung aller Mehrfachkarten der Bäder um 10 Monate

Für die Gültigkeit von verkauften Eintrittskarten der Hallen- und Freibäder der BWG gelten normalerweise feste Laufzeiten (3 Jahre oder 4 Jahre), innerhalb derer eine Abnutzung erfolgen muss. Coronabedingt konnte jedoch die letzten Monate keine Abnutzung mehr erfolgen, da unsere Bäder geschlossen bleiben mussten.

Damit jetzt für die Badegäste durch die Nutzungsverkürzung kein Schaden entsteht, wurde für alle Mehrfachkarten der BWG festgelegt, dass die Laufzeit um 10 Monate verlängert wird. Einfach, einheitlich und bereits im System unbürokratisch umgesetzt, damit kein Karteninhaber erst mühsam Anträge stellen oder Begründungsfelder ausfüllen muss. Die BWG regt an, dass die Karteninhaber in der damit gewonnen Zeit vielleicht schon die Badesachen für den nächsten Freibadbesuch packen.

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