Neue Projektideen für das Ehrenamt: Landkreis startet Ideenwettbewerb

Es ist wieder möglich, sich mehr zu engagieren und einen Neustart nach Corona zu wagen: Zahlreiche ehrenamtliche Gruppen, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen wollen ihre Aktivitäten wiederaufleben lassen. Der Landkreis Osnabrück hat zur Unterstützung einen Wettbewerb aufgelegt: „Weiter geht’s! Neue Projektideen fürs Ehrenamt.“ Bewerbungen sind bis zum 15. November möglich.

Es werden verschiedene Ideen gesucht, die einen Beitrag dafür leisten, neue Ehrenamtliche zu gewinnen, bereits Engagierte weiter für ihr Engagement zu motivieren sowie in den Vereinen und Initiativen neue Formen des Engagements einzuführen oder weiterzuentwickeln. Vorrausetzung für den Gewinn des Wettbewerbes ist somit eine kreative, neuartige Projektidee, die bereits ausgearbeitet ist. Die anschließende Auswahl erfolgt über ein Online-Votum der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Osnabrück vom 1. bis zum 15. Dezember.

Für den ersten Platz werden 1.000 Euro ausgelobt. Für Platz zwei gibt es 500 Euro und für Platz drei 300 Euro. Die Projekte der Preisträger werden außerdem durch das Ehrenamtsmanagement des Landkreis Osnabrück bekannt und sichtbar gemacht.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Rahmenbedingungen einschließlich Projektantrag sind erhältlich unter www.landkreis-osnabrueck.de/wettbewerb-ehrenamt. Bis zum 15. November müssen Antrag und Bild eingeschickt werden. E-Mail: ehrenamtsmanagement@Lkos.de.

Bild oben:
Ehrenamt macht die Region lebenswerter. Deswegen unterstützt der Landkreis mit einem Ideenwettbewerb den Neustart ehrenamtliches Engagements.
Foto: Landkreis Osnabrück/Aileen Rogge

30 Jahre Partnerschaft mit Wustrow

Am 22.11.1990 wurde die Partnerschaft zwischen Wustrow und Hagen a.T.W. nach der Wiedervereinigung Deutschlands offiziell besiegelt. Diese Freundschaft hält nun schon 30 Jahre. Aus diesem Grund war eine Ratsdelegation am ersten Oktoberwochenende zu Gast in Hagen a.T.W.

Nach der Ankunft am Freitag gab es am Abend einen Erfahrungsaustausch zwischen Ratsvertretern und Feuerwehrmitgliedern. Am Samstagmorgen ging es bereits frühzeitig in den Silberseestollen. Im Anschluss wurden den Gästen aus Wustrow per Rundfahrt durch die Gemeinde aktuelle Bauprojekte, wie den Umbau der Umkleide Im Stern oder die Freizeiteinrichtung Zum Jägerberg 6 gezeigt.

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Im Anschluss gab es einen offiziellen Empfang im Rathaus, zu dem auch der ehemalige Bürgermeister Martin Frauenheim eingeladen war. Dort wurden Urkunden und Freundschaftsgeschenke überreicht. Zum Abschluss gab es eine gemeinsame Nachtwächterführung durch Osnabrück, bevor die Freunde aus Wustrow am Sonntag Richtung Heimat verabschiedet wurden. Der Abschied dauerte jedoch nicht lange, da sich am nächsten Wochenende eine Hagener Delegation auf den Weg nach Wustrow zum Gegenbesuch gemacht hatte.

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Sagenhafte Hufeisen-Entdecker-Tour

Gut 30 Radlerinnen und Radler unterwegs zwischen Teuto und Wiehengebirge

Sechs Orte, 46 Sehenswürdigkeiten und unzählige Geschichten: Dafür traten am 2. und 3. Oktober die 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten „Hufeisen-Entdecker-Tour“ in die Pedale. An nur zwei Tagen legten sie die rund 105 Kilometer lange Hufeisen-Route durch die malerische Landschaft zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge zurück – begleitet von zwei erfahrenen Tourguides und Regionalmanagerin Mona Berstermann, die die Tour organisiert hatte.

Dabei entdeckten und erfuhren die Radlerinnen und Radler Geschichte und Geschichten, die auch für sie als Einheimische so manches Geheimnis lüfteten. Dafür machte die Gruppe an vier der insgesamt 46 Hörstationen Halt, um sich diesmal nicht digital, sondern von Experten entführen zu lassen in frühere Zeiten: So erläuterte Gordian Niehenke vom Kultur- und Verkehrsverein Hasbergen e.V., was genau Zwerge und Hüggel, Eisenerz und Wasserturm miteinander zu tun haben, während Stefan Gutendorf vom Heimathaus Hollager Hof von 1656 e.V. die Geschichte des benachbarten Steinbruchs Revue passieren ließ. Zur Kirchenführung lud Kirchenführer Oliver Grevelmeyer die Gruppe in die Pfarrkirche St. Dionysius in Belm ein, bevor Kirchenvorstand Rainer Scheidemann für die Radreisenden die Holter Kirche in Bissendorf aufschloss. Den „sagenhaften“ Höhepunkt der Tour aber bildete der Vortrag über Sagen und Mythen in der Hufeisen-Region am Samstagabend – spannend sprachlich „inszeniert“ von Jürgen-Eberhard Niewedde, Vorsitzender des Heimatbundes Osnabrück.

Ob Kaffee und Kuchen, Radler-Frühstück oder Grillgut – auf der Hufeisen-Entdecker-Tour wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch kulinarisch verwöhnt. Abgerundet wurde der zweitägige Kurzurlaub in der Region durch einen exzellenten Service rund ums Rad, inklusive Gepäcktransfer, Pannenservice und ein Überraschungspaket für jeden Einzelnen: ein Rucksack mit Sattelbezug, Reflektor-Bändern und vitaminreichem Snack.

Nicht nur aufgrund der hohen Teilnehmerzahl zog Regionalmanagerin Mona Berstermann eine positive Bilanz: „Es war eine wirklich schöne Tour mit viel Sehens- und noch mehr Wissenswertem, das direkt vor unserer Haustür liegt.“

Gedenkfeiern aus Anlass des Volkstrauertages am 14.11.2021

Der November ist im Jahresverlauf der Monat des Totengedenkens. Am 1. und 2. November, Allerheiligen und Allerseelen sowie am letzten Sonntag vor dem ersten Advent, Totensonntag, gedenken wir der Toten unserer Familien und besuchen ihre Gräber.

Am Volkstrauertag gedenken wir der Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft, deren Gräber wir oft nicht kennen, die wir aber durch unsere öffentlichen Gedenkstätten ehren. Die Gedenkfeier am Ehrenmal im Ortsteil Niedermark beginnt um 11:00 Uhr und am Ehrenmal auf dem Martinus-Friedhof um 11:45 Uhr. In diesem Zusammenhang wird das neugestaltete Denkmal an der Gellenbecker Kirche eingeweiht. Hierzu laden wir herzlich ein.

Spendensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Jedes Jahr im November machen sich Schülerinnen und Schüler der Oberschule Hagen a.T.W. auf den Weg, um für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Spenden zu sammeln. Auch in diesem Jahr finden wieder Haus- und Straßensammlungen statt.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation und widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Verein finanziert sich im Wesentlich durch solche Spenden.

Bitte unterstützen Sie diese Arbeit durch Ihre Spende! Die Gemeinde Hagen a.T.W. dankt den Schülern schon jetzt für ihr ehrenamtliches Engagement.

Überraschende Einblicke in den Wirtschaftsraum Osnabrücker Land im Herzen des Nordwestens

Neuer Standortführer stellt die Region in Wort und Bild vor

Landkreis Osnabrück. „Osnabrücker Land - Das Herz des Nordwestens“: Unter dem Titel macht der neue Standortführer neugierig, den Wirtschaftsraum mit allen seinen Facetten zu entdecken. Der im frischen Layout gestaltete Standortführer präsentiert die Region dabei nicht nur als attraktiven Unternehmensstandort mit seinen Potenzialen für Gründer. Die 114 Seiten starke Broschüre des Oldenburger Fachverlags Kommunikation & Wirtschaft gibt auch Einblicke in das abwechslungsreiche Kultur- und Freizeitangebot und die hohe Lebensqualität der Region.

„Der Wirtschaftsraum Landkreis Osnabrück hat zahlreiche spannende Seiten und ist immer wieder überraschend“, betont Anna Kebschull, Landrätin des Landkreises Osnabrück. „Die Broschüre macht deutlich, dass der Landkreis Osnabrück für Unternehmen und Existenzgründer viel zu bieten hat. Mit seiner Natur und der hohen Lebensqualität ist er auch für Fachkräfte aus nah und fern sowie Familien attraktiv.“ Leser lernten dabei nicht nur die so genannten „Hidden Champions“ kennen, ergänzt Siegfried Averhage, Leiter des Geschäftsbereichs Wirtschaft & Arbeit. „Sie erfahren gleichzeitig auch viel über das Engagement des Wirtschaftsstandortes in den Bereichen Innovation und Klimaschutz sowie über die ausgezeichnete Bildungslandschaft.“

So schlägt der zweisprachige (dt/en) Standortführer einen Bogen von dem Herz der Wirtschaftsförderung und Start-up-Szene über die Fachkräftesicherung und das Gewerbeflächenmanagement bis hin zu den Herausforderungen der Zukunft. Die Autorin Sandra Joachim-Meyer und der Fotograf Uwe Lewandowski laden die Leserinnen und Leser zu einer spannenden Reise durch das Osnabrücker Land ein und stellen neben den Wirtschaftsthemen auch das Leben rund um den Natur- und Geopark TERRA.vita sowie die Bildungslandschaft und Freizeitangebote in Wort und Bild vor. Ein breiter Adressteil mit Informationen rund um die Bereiche Wirtschaft, Bildung, Soziales, Kultur und Freizeit ergänzt den Standortführer.

Erhältlich ist der Standortführer „Osnabrücker Land – Das Herz des Nordwestens“ beim Geschäftsbereich Wirtschaft & Arbeit des Landkreises Osnabrück, Tel.: 0541 501-4920. Online steht das Buch unter www.wigos.de, als Flip-Book bereit.

Foto oben:
Landrätin Anna Kebschull und der Leiter des Geschäftsbereichs Wirtschaft & Arbeit, Siegfried Averhage, stellten den Standortführer jetzt vor.
Foto: Eckhard Wiebrock

Ehejubiläen im Jahre 2022

Um eine entsprechende Gratulation vornehmen zu können, werden alle Bürger*innen gebeten, die im Jahr 2022 anfallenden Ehejubiläen (50, 60, 65 Jahre usw.) der Gemeinde Hagen a.T.W. unter der Telefon-Nr. 05401 977-56 mitzuteilen.

Ranger mit Herzblut im Einsatz

Vielen werden sie schon begegnet sein: Seit Juli 2021 sind Tobias Wulftange und Felix Kriege im Naherholungs- und Landschaftsschutzgebiet Hüggel, Heidhornberg und Roter Berg in der Gemeinde Hasbergen unterwegs. Ihre Aufgabe liegt in erster Linie im Kontakt mit den Menschen vor Ort. Die Ranger sollen präsent und ansprechbar sein, über das Gebiet und seinen Schutzzweck aufklären, aber auch Fehlverhalten entgegenwirken.

In dem durch jahrhundertelangen Bergbau gezeichneten Gebiet sind Lebensräume entstanden, wie sie sonst nur selten zu finden sind. Im Hüggel leben nicht nur mehrere seltene Tierarten wie verschiedene Molch- und Salamanderarten, Hirschkäfer, zahlreiche Fledermausarten und Uhus, auch besondere Böden und Pflanzen treten hier auf, die in ihrer Kombination einzigartige Lebensräume bilden. Aus diesem Grund ist die Landschaft seit 2019 als europäisches Schutzgebiet gemäß der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) ausgewiesen worden. Hierdurch ist der Landkreis Osnabrück verpflichtet, den Lebensraum Hüggel in seinem aktuellen Zustand zu erhalten und weiter zu verbessern. Um den Hüggel als Naturschatz und zugleich als Naherholungsraum für kommende Generationen zu erhalten, ist es daher wichtig, die Besuchenden zu informieren, zu lenken und in Teilen zu regulieren.

Unsere Ranger sind daher regelmäßig zu Fuß – gerne auch mal mit Hund -, auf dem Mountainbike oder in ihrem Dienstfahrzeug im Hüggel unterwegs und haben dabei stets ein offenes Ohr und interessante Informationen über die Region parat. Erkennbar an dem markanten Hut und der TERRA.Vita-Weste sind sie in Kooperation zwischen der Gemeinde Hasbergen und dem Landkreis Osnabrück als erste Ranger der Region beschäftigt und wurden hierfür offiziell als Feld- und Forsthüter bestellt. Damit haben sie weitreichende Rechte, dürfen Personen festhalten, Personalien feststellen und wenn nötig auch Ordnungswidrigkeiten einleiten.

Sie haben Fragen an die Ranger? Gerne persönlich im Hüggel oder per Mail an info@terra-ranger.de.

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Lesung mit Katja Just

Endlich wieder ein Kultur Event! Endlich wieder eine wundervolle Autorenlesung! Am Dienstag, 20.10.2021 besuchte Katja Just auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten, Edeltraud Plogmann, zum zweiten Mal unser schönes Hagen, um aus ihrem Buch „Frische Brise auf dem Sommerdeich“ zu lesen!

Schon mit dem Erstlingswerk „Barfuß auf dem Sommerdeich“ hatte sie viele Zuhörerinnen und Zuhörer in ihren Bann gezogen. Auch dieses Mal konnte man eine Stecknadel fallen hören, als Katja Just von ihrem Leben auf der Hallig Hoge erzählte.

Für Edeltraud Plogmann war es die letzte Veranstaltung in ihrer 25 Jahre dauernden Amtszeit als Gleichstellungsbeauftragte. Einen schöneren, stimmungsvolleren Abschluss hätte es nicht geben können. Das Hagener Bücherei-Team hat diesen Abend sehr gerne unterstützt. Dorothea Ambrozus bedankte sich für die jahrelang gute Zusammenarbeit.

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Ausscheidende Ratsmitglieder

In der letzten Ratssitzung des alten Rates am 14.10.2021 gab es eine ganze Reihe von Verabschiedungen und Ehrungen.

So wurde die Gleichstellungsbeauftragte Edeltraud Plogmann nach 25 Jahren in den Ruhestand verabschiedet und erhielt den goldenen Ring der Gemeinde Hagen a.T.W. Ebenso wie Hermann Buller, der nunmehr 30 Jahre seit dem 01.11.1991 im Rat tätig war und auf eigenen Wunsch ausscheidet. Neben dem goldenen Ring der Gemeinde bekam er die Ehrenmedaille und Urkunde des Nds. Städte- und Gemeindebundes für seine langjährige Ratstätigkeit. Mechthild Lauxtermann erhielt für die 10-jährige stellvertretende Bürgermeistertätigkeit die goldene Uhr der Gemeinde Hagen a.T.W. Sie war seit dem 01.11.2001 im Rat vertreten. Bürgermeister Peter Gausmann sprach zusammen mit dem Ratsvorsitzenden Claus Molitor Dank und Anerkennung aus.

Des Weiteren wurden Michael Meldau (im Rat seit 08.10.2020), Yvonne van´t Hof (im Rat seit 27.09.2018), Christian Gretzmann (im Rat seit 03.05.2018) und Ralf Bröerken (im Rat seit 02.03.2017), Karin Hehemann (im Rat seit 01.11.2011) und Georg Hehemann, (im Rat seit 01.11.2006) verabschiedet. Bürgermeister Peter Gausmann und Ratsvorsitzender Claus Molitor dankten ihnen für ihr Engagement.

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Auf dem Foto fehlen Ralf Bröerken und Christian Gretzmann.

Gleichzeitig wurden folgende Ratsmitglieder vom Nds. Städte- und Gemeindebund geehrt. Für ihre 15-jährige Ratstätigkeit gab es für Ilka Pötter, Claus Molitor, Jörg Plogmann, Bastian Spreckelmeyer, Uwe Sprehe und Georg Hehemann Urkunde und Ehrennadel in Bronze. Mechthild Lauxtermann und Michael Bensmann erhielten Urkunde und Ehrennadel in Silber für ihre 20-jährige Ratstätigkeit. Klaus Herkenhoff und Rainer Plogmann bekamen für ihre 35-jährige Ratstätigkeit ebenfalls Urkunde und Ehrenmedaille.

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Insektenfreundlicher Garten leicht gemacht

Tipps für die Gartengestaltung in der neuen „Mach’s einfach bunt!“-Fibel

Den eigenen Garten insektenfreundlicher zu gestalten, ist weniger aufwändig als gedacht. Das beweist die neue Fibel des Projekts „Mach’s einfach bunt! Gartenparadiese für Biene & Co.“.

Auf 22 Seiten wird die Bedeutung des Insektenschutzes erklärt und es gibt nützliche Tipps für den Garten. Angefangen mit kleinen Veränderungen wie einem Blumenkübel mit insektenfreundlichen Pflanzen bis hin zu wilden Ecken, verschiedenen Nisthilfen und mehrjährigen Blühflächen – für Besitzerinnen und Besitzer von kleinen und großen Gärten oder auch einem Balkon finden sich passende Anregungen.

„Die Fibel fasst die wichtigsten Tipps zusammen und vermittelt interessantes Wissen zu Insekten und den Pflanzen, die sie gerne mögen. In Kombination mit den anschaulichen Bildern gelingt ein insektenfreundlicher Garten im Handumdrehen“, so die Regionalmanagerin der ILE-Region “Hufeisen” und Projektverantwortliche Mona Berstermann. Und auch für Kinder steckt etwas in der Fibel drin: Spannende Forschungsaufgaben und Bastelideen führen auch die Jüngsten an das Thema Insektenschutz heran. Entstanden ist das Heft in Zusammenarbeit mit den Umwelt- und Klimaschutzbeauftragten sowie weiteren Akteuren aus Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst.

Die „Mach’s einfach bunt!“-Fibel ist ab sofort kostenlos in den Rathäusern erhältlich. Auf der Website www.ilek-hufeisen.de ist die Fibel auch zum Download verfügbar. Laufend neue Tipps für den insektenfreundlichen Garten und Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen gibt es auch auf der Facebookseite www.facebook.com/machseinfachbunt.

Hagener Nussknackermarkt vom 25. – 28.11.2021

Gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft Nussknackermarkt Hagen a.T.W. organisiert die Gemeinde den Hagener Nussknackermarkt vom 25. – 28.11.2021 unter den geltenden Corona- Bedingungen.

Nachdem die Regelungen am 08.10.2021 in der neuen Nds. Corona-Verordnung veröffentlicht wurden, hat sich die Gemeinde umgehend damit auseinandergesetzt und ist zu dem Entschluss gekommen, den Nussknackermarkt auf dem Rathausplatz und an der Ehemaligen Kirche durchzuführen.

Zugang zum Nussknackermarkt erhalten Personen mit 3G-Nachweis. Die Nachweise werden an voraussichtlich 3 Eingängen zum Gelände kontrolliert. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren erfüllen die 3G-Regel und haben Zugang zum Gelände.

Auf dem Gelände gibt es dann keine Abstandspflicht, keine Kontaktdatenerhebung und auch keine Maskenpflicht – außer in geschlossenen Räumen, wie z.B. in der Ehemaligen Kirche und WC.

Um größere Personenströme in geschlossenen Räumen zu vermeiden, wird in der Ehemaligen Kirche auf eine zusätzliche Ausstellung verzichtet. Hier haben die Kunsthandwerker in diesem Jahr mehr Platz für ihre Waren.

Als zusätzliche Hygienemaßnahme stehen den Betreibern für die Heißspülung der Tassen und Gläser zwei Industriespülmaschinen zur Verfügung, sodass wir uns auf einen sicheren und schönen Nussknackermarkt freuen können.

Die geplanten Öffnungszeiten des Nussknackermarktes sind:

- Donnerstag: 18:00 - 21:00 Uhr
- Freitag: 16:00 - 21:00 Uhr
- Samstag: 13:00 - 21:00 Uhr
- Sonntag: 13:00 - 19:00 Uhr

 

Foto oben: Rupert Wöhrmann

Wohnraumleerstand der Gemeinde melden

Die Gemeinde Hagen bittet Eigentümer und Vermieter um Mitteilung über (zukünftig) leerstehenden Wohnraum, um den vermehrten Anfragen von Wohnungssuchenden Unterstützung bieten zu können und gegebenenfalls selbst als Mieter zu agieren.

Ansprechpartner ist Herr Franke unter franke@hagen-atw.de oder telefonisch unter 05401 977-27.

Neuer Verwaltungsvorstand

Durch die Bürgermeisterwahl war die Stelle der Fachdienstleitung des Fachdienstes 1 „Finanzen und Querschnittsverwaltung“  neu zu besetzen. Die Stelle wurde entsprechend ausgeschrieben. Die neue Bürgermeisterin Christine Möller freut sich, dass eine interne Lösung gefunden werden konnte.

Aus dem Verwaltungsteam verfügen sowohl Pamela Westerbusch wie auch lsabell Mindrup über die Qualifikation des gehobenen Dienstes. Da beide Mitarbeiterinnen derzeit in Teilzeit arbeiten, wird der Fachdienst 1 künftig aufgeteilt. So leitet Pamela Westerbusch in Zukunft als Kämmerin den Fachdienst 1 „Finanzen“. Isabell Mindrup übernimmt die Leitung des zukünftigen Fachdienstes 5 „Zentrale Dienste" (Personal, Organisation, IT und Digitalisierung). Damit baut die Gemeinde als familiengerechter Arbeitgeber und als zertifizierte familienfreundliche Kommune die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter aus. Den Fachdienst 2 "Ordnung, Soziales, Jugend und Verkehr" hat Stephan Franke vor Kurzem von Ralf Zumstrull übernommen. Die Fachdienstleitung 3 "Bauen, Schulen und Kultur" bleibt bei Markus Hestermeyer und der Fachdienst 4 "Bauleitung, Tiefbau und Umwelt" obliegt Stefan Altevogt.

Verabschiedung Bürgermeister Peter Gausmann

Am Freitag wurde Bürgermeister Gausmann im Bürgerhaus verabschiedet und übergab sozusagen den Schlüssel an seine Nachfolgerin Christine Möller.

Nach Begrüßung der Gäste, unter ihnen auch zahlreiche überregionale Vertreter, zeigte der Erste Gemeinderat Markus Hestermeyer auf, was sich in den letzten zehn Jahren unter Peter Gausmann alles getan hat, und hob dabei insbesondere das Engagement für die Hagener Familien heraus. Als Dank für die über 44-jährige Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde Hagen a.T.W. wurde Herrn Bürgermeister Gausmann die goldene Uhr der Gemeinde Hagen a.T.W. verliehen.

Ratsvorsitzender Claus Molitor betonte die hohe Sachkunde, gepaart mit gelebter Bürgernähe und leidenschaftlichen kommunalpolitischen Zielen.

Unter Bezugnahme auf Gausmann’s Herzensprojekt, dem kurz vor Baubeginn stehenden Seniorenzentrum „Haus St. Joachim“ in Gellenbeck, überreichte Pfarrer Hermann Hülsmann ein Relief mit den Heiligen Anna, Joachim und Maria.

Die stellvertretende Landrätin Christiane Rottmann überbrachte Dankesworte des Landkreises Osnabrück an den scheidenden Bürgermeister der Vorzeigekommune Hagen a.T.W.

Bürgermeisterin Hildegard Schwertmann-Nicolay hob Gausmann als Finanzexperten in der Bürgermeisterrunde hervor.

Musikalisch wurde die Veranstaltung am Klavier von Thomas Gerdiken von der Jugendmusikschule Hagen a.T.W. begleitet.

Bürgermeister Peter Gausmann bedankte sich für die Dankesworte und ließ seine Amtszeit von den Anfängen als Auszubildener, über Kämmerer bis hin zum Bürgermeister Revue passieren. Sein größter Dank galt der Familie und seinem Verwaltungsteam.

 

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