Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV 2023“

Die Erforschung der alltäglichen Mobilität der Bevölkerung in Hagen a.T.W. ist Gegenstand einer Haushaltsbefragung, die von der Technischen Universität Dresden zu Beginn des Jahres 2023 gestartet wird.

Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV 2023“, das in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden zeitgleich läuft. Das Projekt liefert wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung sowie die Verkehrspolitik.

Die Befragung richtet sich an Bürger*innen aus allen Bevölkerungsschichten. Es geht u. a. darum, ob und mit welchen Verkehrsmitteln sie im Alltag unterwegs sind und welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden. Da die Voraussetzungen für die Mobilität individuell sehr unterschiedlich sein können, wird beispielsweise auch nach Führerscheinbesitz, Erreichbarkeit von Haltestellen und dem Zeitaufwand für die täglichen Wege gefragt.

Die Adressen der ausgewählten Haushalte wurden per Zufallsverfahren aus dem Melderegister gezogen. Diese Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben, das sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung bittet. Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig.

Die anonymisierte Auswertung der erhobenen Daten liefert ein differenziertes Bild der jeweils stadt- bzw. gemeindespezifischen Mobilität. Ein zusätzlicher Nutzen entsteht durch den Vergleich mit Städten bzw. Gemeinden ähnlicher Größenordnung. Die große Gesamtstichprobe des Projekts von mehr als 270.000 Personen ermöglicht es auch, Erkenntnisse zu stadtübergreifenden Trends zu gewinnen, die für die Verkehrsplanung und Verkehrspolitik bedeutsam sind. Hierzu gehört die Entwicklung der Verkehrsmittelwahl, die in der Diskussion um klima- oder auch pandemiebedingte Änderungen der Mobilität eine große Rolle spielt. Aber auch die allgemeine Nutzung von Carsharing-Angeboten und Elektrofahrrädern sowie die Mobilität von Kindern, Jugendlichen und Senior*innen werden analysiert.

Die Befragung beginnt im Januar 2023 und läuft über zwölf Monate. Die Fragen können flexibel über einen Online-Zugang im Internet beantwortet werden. Alternativ steht am Telefon geschultes Interviewpersonal zur Verfügung. Auch eine Telefonhotline und ein Webchat sind eingerichtet.

Mit der Durchführung der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut O.trend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben.

Die Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes gemäß Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist gewährleistet.

Das als „System repräsentativer Verkehrsbefragungen“ (SrV) konzipierte Projekt wurde an der TU Dresden bereits 1972 begründet. Durch die regelmäßige Wiederholung dieser Untersuchung im Abstand von fünf Jahren liegen Erkenntnisse zur Verkehrsentwicklung über einen Zeithorizont von nahezu 50 Jahren vor. Sie zeigen unter anderem, dass Mobilität und Verkehr stadt- und gemeindespezifisch große Unterschiede aufweisen können. Umso wichtiger ist es, die örtliche Verkehrsplanung durch regelmäßige Aktualisierung der Datengrundlagen zu unterstützen.

Die Gemeinde Hagen a.T.W. und die TU Dresden bitten alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Jeder Haushalt steht stellvertretend für einen Teil der gesamten Bevölkerung und wird deshalb gebraucht. Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürger*innen können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind.

Auch Personen, die nur selten unterwegs sind, werden ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen, da das Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden soll.

Allen Teilnehmenden sei schon jetzt für ihre Mitwirkung herzlich gedankt.

Weiterführende Informationen sind unter https://tu-dresden.de/srv  zu finden. Für die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger steht unter 0800 830 1 830 ein kostenloses Infotelefon zur Verfügung.

AG „Lego WeDo 2.0“ mit Johann Bünting-Förderpreis ausgezeichnet

Der Johann Bünting-Förderpreis wird jährlich an zwei Preisträger – Einzelpersonen oder Gruppen – vergeben, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren und dabei zum Wohle des generationsübergreifenden Miteinanders wirken. Er ist mit je 5.000 Euro dotiert. Außerdem wird ein Sonderpreis von 5.000 Euro für ein Schulprojekt vergeben, um dessen Weiterführung zu gewährleisten.

Die Grundschule Gellenbeck hat sich auf diesen Förderpreis beworben. Nun wurde der Preis dem ehrenamtlich tätigen Leiter der AG „Lego WeDo 2.0“ Ludger Nobbe in seiner AG-Stunde von Frau Hübl von der Bünting-Stiftung überreicht. Die Grundschule erklärt, dass sich Ludger Nobbe um diesen Preis verdient gemacht habe, da er sich stets flexibel und motiviert zeigt. Seine Begeisterung für Technik sei ansteckend und helfe vielen Schüler*innen das Interesse und Verständnis dafür zu wecken. Auch wenn Ludger Nobbe in der Vergangenheit durch sein Engagement Sponsoren finden konnte, die ihm beim Ausbau der Materialien unterstützen, so können mit dem Förderpreis weitere tolle Technik-Baukästen beschafft werden. 

AG Lego WeDo 2.0

Zahl der Motorradunfälle senken: Landkreis Osnabrück bietet wieder Sicherheitstraining an

Der Landkreis Osnabrück bietet in diesem Frühjahr wieder an mehreren Wochenenden ein Sicherheitstraining für Motorradfahrer*innen an. Zahlreiche Zweiradfahrer*innen müssen sich erst wieder an ihre Fahrzeuge gewöhnen, da diese oftmals mehrere Monate unbenutzt in der Garage gestanden haben.

Dafür eignet sich das bewährte Angebot, das von qualifizierten Sicherheitstrainern geleitet wird. In diesem Jahr findet das Training neben den bekannten Standorten in Melle und Bersenbrück erstmalig auch in Lotte statt. Anmeldungen sind möglich unter www.motorradtraining-osnabrueck.de oder www.motorrad-event.de.

„Das Sicherheitstraining leistet seit einigen Jahren einen wichtigen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit auf unseren Straßen“, sagt Kreisrat Winfried Wilkens mit Blick auf die Unfallzahlen des vergangenen Jahres. 2022 wurden 156 Verkehrsunfälle aufgenommen, an denen Motorradfahrer beteiligt waren. Im Jahr zuvor waren es 168. Dabei wurde ein Motorradfahrer getötet (2021: 2), 45 schwer verletzt (65) und 85 leicht verletzt (81). Hauptursachen waren nicht angepasste Geschwindigkeit, Nichtbeachten von Vorfahrtsregeln und ungenügender Sicherheitsabstand. Bei 60 Prozent der Verkehrsunfälle mit Personenschäden waren die Motorradfahrer die Hauptverursacher der Unfälle. „Wir wollen die Zahl der Unfälle nicht nur mit Verbotsmaßnahmen und Kontrollen senken, sondern ganz gezielt mit speziellen Präventionsangeboten wie dem Sicherheitstraining vorbeugen“, betont Wilkens.

Der besondere Anreiz: Der Landkreis Osnabrück unterstützt die Teilnehmer*innen mit 30 Euro, so dass sich der eigentliche Beitrag von 99 Euro entsprechend reduziert. Für junge Fahranfänger*innen zwischen 18 und 25 Jahren ist es noch etwas günstiger: Sie erhalten einen Zuschuss von 50 Euro. Inhaber*innen der Ehrenamtskarte können gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises sogar kostenlos am Training teilnehmen.

Teilnahmevoraussetzung für das Sicherheitstraining ist der Führerschein der Klasse A und der Besitz einer eigenen Maschine. Dabei spielt es keine Rolle, ob man Fahranfänger*in, Wiedereinsteiger*in oder bereits ein alter Hase ist. Hilfreiche Tipps und Empfehlungen gibt es für jeden. Im Training werden Theorie und Praxis eng verknüpft. Zu den Inhalten gehören das Fahren in Schrittgeschwindigkeit, Bremsen und Ausweichen sowie Kurvenfahren. Außerdem kommen allgemeine Themen wie Fahrzeugsicherheit, Sicherheitsbekleidung, Blickführung und Sitzposition hinzu.

Wichtig: Eine Teilnahme mit Roller, Mofa oder ähnlichen Fahrzeugen ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Bildunterschrift: Der Start in die nächste Motorradsaison steht an. Zu einer sicheren Fahrweise trägt das Sicherheitstraining des Landkreises Osnabrück bei. Für das Angebot werben (von links) Kreisrat Winfried Wilkens, Marcel Bolte (Verkaufsleitung Motorrad Bolte), Trainer Marc Hoffmann, Thomas Riepenhoff (Landkreis Osnabrück) und Trainer Fabian Kampwerth.
Foto: Landkreis Osnabrück/Henning Müller-Detert

LEADER-Region Hufeisen startet in die erste Förderperiode

Konstituierende LAG-Sitzung in Georgsmarienhütte bildet den offiziellen Auftakt.

Die sechs Kommunen der Hufeisen-Region Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst sind gemeinsam unterwegs in Richtung Zukunft. Diese Zukunft trägt den Namen LEADER. Seit 2014 kooperieren die Kommunen als ILE-Region Hufeisen. In dieser Zeit konnten sie ein Netzwerk zur Weiterentwicklung der Region aufbauen und die gemeinsame Zusammenarbeit stärken. An diese erfolgreiche Kooperation möchten die Kommunen ab 2023 als LEADER-Region anknüpfen. Sie sehen die Hufeisen-Region als „ZukunftsRaum“, den sie im Rahmen verschiedener Handlungsfelder in den kommenden fünf Jahren gestalten möchten.

Zum Auftakt trafen sich die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) zu einer konstituierenden Sitzung, um Organisatorisches abzustimmen und die LEADER-Startprojekte zu besprechen. Die LAG ist das zentrale Gremium der LEADER-Region und steuert den Prozess. Hier kommen Vertreter*innen aus den Kommunen und den Bereichen Wirtschaft und Soziales (WiSo) zusammen, um die gesetzten Handlungsfelder Sozialraum, Erholungsraum, Lebensraum und Naturraum zu bearbeiten und zu gestalten. Zur Vorsitzenden der LAG wurde Dagmar Bahlo, Bürgermeisterin der Stadt Georgsmarienhütte gewählt. Die Position des stellvertretenden Vorsitzenden nimmt Gerhard Wienken, Geschäftsführer der Belmer Integrationswerkstatt, ein. Neben den Bürgermeister*innen der Hufeisen-Kommunen, sind Expert*innen aus allen Handlungsfeldern Mitglieder der LAG. Sie bringen ihre Expertise in den LEADER-Prozess mit ein. Alle Mitglieder sind in der LAG gleichwertig stimmberechtigt, wobei die Anzahl der gesellschaftlichen Vertreter*innen größer sein muss, als die der kommunalen.

LAG lenkt die LEADER-Region
Die LAG trifft wichtige Entscheidungen für die LEADER-Region Hufeisen: Sie entscheidet auf Grundlage der Förderrichtlinie, die im Regionalen Entwicklungskonzept (REK) festgeschrieben wurde, welche Projekte mit Mitteln aus dem LEADER-Budget gefördert werden können. Zusätzlich mobilisieren die LAG-Mitglieder die Bürger*innen, sich aktiv am Entwicklungsprozess zu beteiligen. Die LAG informiert laufend die Öffentlichkeit über ihre Aktivitäten und die Ergebnisse in der Umsetzung des REK. Unterstützung erhält das Gremium von einem Regionalmanagement. Das LEADER Regionalmanagement wird in Kürze ausgeschrieben. Bis zur neuen Besetzung unterstützt das alte ILE-Regionalmanagement die Region.

Eigenes Budget
Von 2023 bis 2027 steht dem Hufeisen ein Budget von rund 2,4 Millionen Euro für Projekte und laufende Kosten der LAG zur Verfügung, das von der LAG verwaltet wird. Zum ersten Antragsstichtag im März 2023 steht ein Budget von 200.000 € für Projekte zur Verfügung. Projektanträge sollten bis zum 15.03.2023 beim Regionalmanagement eingereicht werden. Im Vorfeld sollten alle Antragsteller*innen die kostenlose Beratung durch das alte ILE-Regionalmanagement (info@ilek-hufeisen.de) und das Amt für regionale Landesentwicklung in Anspruch nehmen.

Das Volumen der zur Verfügung gestellten Mittel hängt von der Größe der Region ab – demnach erhalten größere Regionen wie das Hufeisen eine größere finanzielle Unterstützung als z.B. das Wittlager Land. Die Förderung erfolgt in Niedersachsen aus Mitteln der Europäischen Union.

Die Besetzung der LAG in der Hufeisen-Region:

Kommunale Vertreter

Georgsmarienhütte

Bürgermeisterin Dagmar Bahlo

N.N.

Bissendorf

Bürgermeister Guido Halfter

Ingo Nagel

Belm

Bürgermeister Viktor Hermeler

Uwe Harbig

Hagen a.T.W.

Bürgermeisterin Christine Möller

Markus Hestermeyer

Hasbergen

Bürgermeister Adrian Schäfer

Jürgen Klein

Wallenhorst

Bürgermeister Otto Steinkamp

N.N.

WiSo-Partner*innen

Naturraum

Erholungsraum

Lebensraum

Sozialraum

Frank Berstermann

Ulrich Wienke

Silke Tscherner

Gerhard Wienken

Lydia Egelkamp

Hans Jürgen Goldkamp

Peter-Christian Wieland

Christel Mysliworski

Silke Wissing

Maik Schwarberg

Daniel Brockschmidt

Christian Bolten

Weitere beratende Mitglieder:

Amt für regionale Landesentwicklung

Uwe-Heinz Bendig,

Ann-Katrin Höner,

Aisha Knackstedt

Landkreis Osnabrück

Dr. Winfried Wilkens

Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH

Petra Rosenbach

Bild: Die Anerkennung für alle fünf LEADER-Regionen erfolgte zum 01.01.2023, so dass im Landkreis Osnabrück eine flächendeckende LEADER-Förderung angeboten wird. Das Bild zeigt die Ausgabe der Anerkennungen am 11.01.2023 beim Landkreis Osnabrück.
Foto: Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems

Wie steht meine Mülltonne richtig?

Aus aktuellem Anlass möchten wir auf das richtige Stellen der Mülltonnen an der Straße hinweisen.

Gemäß der Abfallentsorgungssatzung (§17 Absatz 2) muss die Aufstellung so erfolgen, dass Fahrzeuge oder Fußgängerinnen nicht behindert oder gefährdet werden. Nach der Entleerung die Abfallbehälter und eventuelle Abfallrest unverzüglich von der Straße zu entfernen. Als familienfreundliche Kommune möchten wir Sie daher darum bitten, bei der Aufstellung Ihrer Abfallbehälter darauf zu achten, dass Rollstühle, Rollatoren oder auch Kinderwagen auf den Gehwegen die „Mülltonnen-Hindernisse“ passieren können.

Des Weiteren müssen aufgrund der Einführung der Seitenlader mit Doppelkammschüttung die folgenden Anweisungen der AWIGO (https://www.awigo.de/haushalt/entsorgung/muelltonnen/) beachtet werden: Bilden Sie zur regelmäßigen Rest-und Bioabfuhr Tonnenpaare in der Nachbarschaft. Stellen Sie dazu immer zwei Abfallbehälter so dicht wie möglich zusammen. Die Tonnen eines Paares können unterschiedlich groß sein (30 bis 240 Liter). Mithilfe eines Teleskoparms können die Seitenladerfahrzeuge zwei Behälter gleichzeitig aufnehmen und leeren. Durch diese geräuscharme und sparsame Fahrzeugtechnik können Wertstoffe schneller, sauberer und effizienter entsorgt werden. Für die vorübergehende Zeitspanne der Entsorgung ist es erlaubt, die Tonnen auf dem Fuß- oder Radweg bereitzustellen. Bitte achten Sie darauf, dass keine Verkehrsteilnehmer*innen durch die Behälter gefährdet werden, dass der Abstand zum Straßenrand nicht mehr als einen Meter beträgt und die Behälter mit der Deckelöffnung zur Straße stehen. Lassen Sie zwischen zwei Behälterpaaren mindestens 20 Zentimeter Platz.

So ist es richtig So ist es falsch 
AWIGO so stehen die Tonnen richtig© AWIGO AWGIO so stehen die Tonnen falsch© AWIGO

Balkonkraftwerke, Fechten oder Fahrradworkshop – Neues Programm der vhs Osnabrücker Land in Hagen a.T.W.

Ob sportlich aktiv, nachhaltig engagiert oder kreativ gestaltend: Das neue Programm der Volkshochschule Osnabrücker Land (vhs) bietet den Bürgerinnen und Bürgern in Hagen a.T.W. ein vielfältiges Angebot. Alle Kurse können auf der Website www.vhs-osland.de gebucht werden.

Den eigenen Lebensstil nachhaltiger gestalten – zahlreiche neue Kurse und Vorträge des Frühjahrssemesters zeigen, wie es auf vielfältige Weise funktioniert. Tipps zur insektenfreundlichen Bepflanzung und dem Anlegen von eigenen Hoch- und Gemüsebeeten vermittelt in Hagen der Kurs „Ökologische Gartengestaltung – praktisch erklärt“. Wie man eigene „Mini-Solaranlagen und Balkonkraftwerke“ betreibt oder einfache Reparaturen am Fahrrad selbst durchführt, wird in weiteren Kursangeboten anschaulich erklärt. Neu im Programm sind die Naturerlebniskurse und Kräuterwanderungen „Fit in den Frühling mit Wildkräutern“, die Interessierten auf Streifzügen durch die Hagener Berge Wissenswertes rund um Brennnessel, Löwenzahn und Co. näherbringen. Gesundheitsbewusst und abwechslungsreich geht es in den Bewegungskursen weiter: Yoga, Pilates und Meditation laden dazu ein, das Körperbewusstsein zu stärken und Ruhe und Gelassenheit in den Alltag zu bringen. Spaß an der Bewegung steht beim „Orientalischen Tanz“, Zumba, Hula Hoop und Fechten im Vordergrund. Koordination und Kraft können demgegenüber mit Faszien- und Aquafitness sowie (Wasser-) gymnastik trainiert werden. Zum gestalterischen Austoben bieten sich die vielfältigen Do-it-yourself (DIY)-Workshops an. Ob „Individuelle Trockenblumensträuße binden“, trendige Flechtwerke aus Weide für Haus und Garten anfertigen oder im Betonworkshop Badefiguren modellieren – in den umfangreichen Kreativkursen können die Teilnehmenden ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das neue Kursangebot der „Astro-Fotografie“ richtet sich an fortgeschrittene Hobbyfotograf/-innen, die lernen, einmalige Aufnahmen des Nachthimmels abzulichten. Genießer/-innen sind in den kulinarischen Kursen „Backen zu Ostern“ und „schmackhafte Ayurveda Sommerküche“ genau richtig. Wer für die nächste Reise oder den Job Sprachkenntnisse auffrischen will, kann zwischen Englisch-, Italienisch- und Niederländisch Kursen wählen.

Insgesamt werden im gesamten Landkreis und in der Stadt Osnabrück rund 2.000 Kurse angeboten, darunter Sprach- und EDV-Kurse, Weiterbildungsseminare sowie Gesundheits- und DIY-Kurse. Über 60 Online-Kurse ermöglichen dabei mobiles Lernen ganz bequem von zu Hause aus. Die Bandbreite reicht vom Kreativwerden zu Feiertagen und besonderen Anlässen, wie beim „Handlettering Valentine’s Special“ und „Malen mit Kaffee – Osteredition“, über das Lernen neuer Sprachen, wie Spanisch, Niederländisch, Chinesisch oder Gebärdensprache, bis zum Balkongärtnern und Vorträgen zu „Miyawaki-Wäldern (Tiny forests)“. Rollenbilder und die Möglichkeiten der Frau im 21. Jahrhundert werden online im Kurs „Frauenbilder“ diskutiert und besprochen. Die beruflichen Lehrgänge „Controlling“ und „Betriebliche Steuerpraxis“ der Xpert-Business-Reihe bieten darüber hinaus die Möglichkeit, anerkannte Fachkraft- und Buchhalterabschlüsse zu erreichen.

Bei Fragen zur Buchung und zum Programm steht die Außenstelle Hagen a.T.W. der vhs Osnabrücker Land montags bis freitags zwischen 8 und 12.30 Uhr unter der Durchwahl 05401 977-41 zur Verfügung.

Unterstützung gesucht: Einsatz für eine saubere Umwelt!

Wenn das kein Grund zum Aufräumen ist: Zum bereits 20. Mal ruft die AWIGO zum Abfallsammelwochenende auf und lädt alle Einwohner im Landkreis Osnabrück herzlich zum gemeinsamen Frühjahrsputz in der Region ein – und zwar am Samstag, 25. Februar. Jede helfende Hand ist willkommen, um öffentliche Flächen wie Spielplätze, Parks oder Waldwege gründlich von achtlos weggeworfenen Abfällen zu befreien.

„Egal ob große Gruppen oder Institutionen wie Städte, Gemeinden, Schulen, Vereine und Verbände oder auch Einzelpersonen und Familien – wir unterstützen gern alle fleißigen Sammlerinnen und Sammler aus dem Osnabrücker Land“, erklärt AWIGO-Geschäftsführer Christian Niehaves.

Bedarf an Unterstützung ist da
Nach wie vor lassen sich leider viel zu häufig Müllablagerungen in Form von Plastikverpackungen, Dosen oder Ähnlichem in der freien Natur finden. Auch illegal entsorgte Müllsäcke, Autoreifen, Farbreste oder Elektrogeräte sind immer wieder ein Problem. Umso mehr freut sich die AWIGO über jegliche tatkräftige Unterstützung – denn alle Teilnehmenden können durch ihr Engagement ein starkes Signal für einen aktiven und nachhaltigen Umweltschutz hier in unserer Region setzen.

Anmeldeschluss und Rückfragen
Interessierte melden sich bitte bis spätestens Freitag, den 17. Februar 2023 bei Umweltschutzbeauftragten Ullrich Elixmann an: Mobil: 0152/09450756 oder per Mail: ulli.elixmann@osnanet.de Angemeldeten Teilnehmenden werden kostenlos Abfallsäcke, Warnwesten sowie bei Bedarf auch Container zur Verfügung gestellt.

Flashmob: Erhebe dich für die Freiheit #OneBillionRising

Flashmob: Erhebe dich für die Freiheit - Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen #OneBillionRising am Dienstag, den 14.02.2023 von 17-18 Uhr auf dem Nikolaiort in Osnabrück.

„RISE FOR FREEDOM“ – so lautet das diesjährige Motto zu ONE BILLION RISING.

Jedes Jahr am 14. Februar sind Menschen auf der ganzen Welt dazu eingeladen, gemeinsam zu tanzen, um ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu fordern. Die eine Milliarde gewaltbetroffener Frauen und Mädchen weltweit nehmen wir zum Anlass um uns gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu positionieren.

One Billion Rising wurde erstmals 2012 als globale Bewegung ins Leben gerufen. Die Protestaktion als Zeichen gegen Gewalt ist Ausdruck kollektiver Stärke und globaler Solidarität über alle Grenzen hinweg. Unsere Solidarität gilt dieses Jahr speziell den mutigen Kämpfen der Frauen und Menschen im Iran und wir unterstützen die Forderungen: Jin, Jiyan, Azadî!

Erheben Sie sich dieses Jahr in der Osnabrücker Innenstadt mit den Gleichstellungsbeauftragten aus Stadt und Landkreis Osnabrück sowie vielen weiteren Institutionen für die Freiheit – alle sind zum gemeinsamen Tanzen herzlich eingeladen und wir freuen uns über die Beteiligung aller Gruppen und Einzelpersonen! Oberbürgermeisterin Katharina Pötter übernimmt dieses Jahr die Schirmherrschaft.

Ein angeleitetes Probetraining der Choreographie zu dem Song « Break the chain » findet statt am 08.02.23 von 17.30 Uhr bis 19 Uhr in der Turnhalle im Haus der Jugend. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Friedenskette Münster-Osnabrück 24.02.23

Eine 50 km lange Menschenkette gemeinsam für den Frieden! Sie folgt dem Weg der Friedensreiter bei den Verhandlungen des Westfälischen Friedens vor 375 Jahren – vom Friedenssaal in Osnabrück zum Friedenssaal in Münster.

Das Jubiläum wird 2023 begangen – in einem Jahr, in dem in vielen Ländern Kriege geführt werden und Hungersnöte herrschen, Auswirkungen des Klimawandels die Lebensgrundlage von vielen Menschen vernichten, Menschenrechte missachtet und langjährig verhandelte Abrüstungsverträge in Frage gestellt oder nicht verlängert werden.

Am Freitag 24.02.2023, dem Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine, wollen wir mit einer Friedenskette beide Städte verbinden. Sie ist Symbol und Denkanstoß für die Forderung nach Friedensverträgen unter Wahrung der territorialen Souveränität bei allen kriegerischen Auseinandersetzungen auf dieser Welt.  

Wir rufen die Menschen auf, in einer Friedenskette zwischen Münster und Osnabrück ein gemeinsames Zeichen zu setzen für den Frieden. Wir sind viele! Werdet Teil einer großen Menschenkette! Wir laden alle Gruppen, Sport- und Kulturvereine, Initiativen, Nachbarschaften, Kirchengemeinden, Chöre, Schulklassen und Verbände herzlich ein, einen Streckenabschnitt zu beleben. Nicht nur das komplette Münsterland und Osnabrücker Land, auch von Aachen bis Hannover und von Emden bis Siegen wird vom Kegelclub bis zum Bundesligaverein jeder Mensch gebraucht, um gemeinsam die Stimme für die Frieden zu erheben.

Hier können Sie sich zum entsprechend Streckenabschnitt anmelden: https://www.friedenskette23.de/

Schöffinnen und Schöffen für das Amtsgericht gesucht

Schöffinnen und Schöffen sind ehrenamtliche Richterinnen und Richter, die als Beisitzerin oder Beisitzer in der Hauptverhandlung in einem Strafprozess in voller richterlicher Unabhängigkeit und mit gleichem Stimmrecht wie die Berufsrichterinnen und -richter mitwirken. Sie fungieren somit am Amtsgericht gleichberechtigt neben diesen.

In der ersten Jahreshälfte 2023 werden für die Amtsperiode 2024 - 2028 die Vorschlagslisten für Schöffen*innen und Jugendschöff*innen erstellt. Die Gemeinde Hagen a.T.W. muss dem Amtsgericht Bad Iburg Personen, die das Schöffenamt besetzen möchten, vorschlagen. 

Gesucht werden Personen, die am 01.01.2024 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein werden, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und seit mindestens einem Jahr ihren Wohnsitz in Hagen a.T.W. haben. 

Wer Jugendschöff*in werden möchte, sollte auch Erfahrungen in der Jugenderziehung mitbringen. 

Interessierte bewerben sich für das Schöffenamt in allgemeinen Strafsachen (gegen Erwachsene) bis zum 15.03.2023 mit dem folgenden Formular bei der Gemeindeverwaltung Hagen a.T.W.  
Bewerbungsformular zur Aufnahme in die Vorschlagsliste für das Schöffenamt

Interessierte für das Amt eines/r Jugendschöff*in richten ihre Bewerbung bis zum 15.03.2023 mit dem folgenden Formular an das Jugendamt des Landkreises oder an die Gemeindeverwaltung Hagen a.T.W.
Bewerbungsformular zur Aufnahme in die Vorschlagsliste für das Jugendschöffenamt 

Auskünfte erteilen Herr Franke unter der Telefonnummer 05401/977-27 oder franke@hagen-atw.de und Frau Borgmann unter der Telefonnummer 05401/977-24.

Ringschluss geförderter Breitbandausbau – Ausbaustufe 2a

Im Sommer 2020 wurde mit der Ausbaustufe 2 a begonnen. Die Anschlüsse sind sukzessive in der zweiten Jahreshälfte 2022 technisch in Betrieb genommen worden. Baulich ist die Ausbaustufe 2a damit abgeschlossen.

So konnten in Hagen a.T.W. über die Telkos ca. 315 Haushalte angeschlossen werden. Der Ringschluss von Bad Iburg nach Georgsmarienhütte versorgt u.a. die Bereiche Mentrup, Große Heide und Zur Hüggelschlucht. Damit können schnellere Internetgeschwindigkeit erhalten werden und es sind nun mehr als 30 Mbit/s verfügbar.

Aktuell erfolgt beim Netzbetreiber EON-Highspeed die technische Aktivierung und dann die Schaltung der Anschlüsse. Das bedeutet konkret:

  • Neukunden: Die Anschlüsse der Neukunden, die keine Rufnummer-Mitnahme beantragt haben, werden von EON-Highspeed ab Anfang Februar 2023 geschaltet. EONHighspeed wird den Kund*innen den konkreten Schalttermin mitteilen.
  • Rufnummer-Mitnahme: Die Kund*innen, die eine Rufnummer-Mitnahme beantragt haben, werden ab Mitte Februar 2023 von EON-Highspeed über den Schalttermin informiert. Diese Schaltermine stimmt EON-Highspeed derzeit mit dem jeweiligen Altanbieter ab.
  • Noch kein Vertrag geschlossen: Falls noch keinen Produktvertrag abgeschlossen wurde, können Kund*innen dies weiterhin tun, um dann auch von dem Glasfaseranschluss zu profitieren. Grundsätzlich bieten der Landkreis Osnabrück auf dem Netz einen Open-Access-Zugang für alle Telekommunikationsunternehmen an. Bislang bietet allerdings nur die EON-Highspeed Produkte auf dem neuen Glasfasernetz an.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den Netzbetreiber EON-Highspeed:

  • Kundenhotline: 0800 / 9900066
  • Internet: www.eon-highspeed.com
  • EON-Kundencenter Bad Iburg, Arkadenstraße 1, 49186 Bad Iburg

Neues Fortbildungsprogramm für ehrenamtliche Betreuer*innen liegt vor

Der Arbeitskreis „Rechtliche Betreuung“ für den Landkreis Osnabrück hat auch in diesem Jahr ein Faltblatt entwickelt, das zur Gewinnung und Förderung von ehrenamtlichen Betreuer*innen beitragen soll. Darüber hinaus liegt jetzt das Fortbildungsprogramm 2023 vor.

Das Faltblatt enthält in einfacher Sprache Informationen, die vom Anregungsverfahren bis zu Aufgaben, Rechten und Pflichten einer rechtlich betreuenden Person reichen. Diese unterstützen volljährige Menschen, die aufgrund einer geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderung ihre rechtlichen Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht selbst erledigen können. Über ein bestimmtes Verfahren beim Amtsgericht wird ihnen ein*e rechtliche*r Betreuer*in zur Seite gestellt.

Nach wie vor wird der überwiegende Anteil an rechtlichen Betreuer*innen von Familienangehörigen sowie sozial engagierten ehrenamtlichen Menschen wahrgenommen. Unterstützt werden sie bei den speziellen, formellen und vermögensrechtlichen Aufgaben durch Betreuungsvereine wie auch durch die Betreuungsstelle. Hier setzt das Fortbildungsprogramm 2023 an. Es enthält die einzelnen Schulungs- und Fortbildungsveranstaltungen.

In diesem Rahmen findet am Dienstag, 7. Februar, 18 bis 20 Uhr, ein Grundkurs für ehrenamtliche Betreuer*innen  statt. Der Arbeitskreis „Rechtliche Betreuung“ bittet um Anmeldung. Telefon: 0541/338-7622. Die Mitarbeitenden der Betreuungsvereine stellen für alle Interessierten die Grundlagen des Betreuungsrechts dar und geben eine Einführung in die Tätigkeit der ehrenamtlichen rechtlichen Betreuung.

Der Kurs richtet sich an Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und Verantwortung übernehmen wollen. Wesentliche Voraussetzungen sind die Freunde an persönlichen Kontakten, Einfühlungsvermögen, Geduld sowie die Fähigkeit, Menschen bei schriftlichen und finanziellen sowie persönlichen Angelegenheiten unterstützen zu können.

Die Teilnehmer des Arbeitskreises „Betreuung“ im Landkreis Osnabrück beraten Interessierte zu Fragen der Betreuung, der Fortbildung- und Beratungsmöglichkeiten oder zur Übernahme einer Betreuung im Ehrenamt. Zum Arbeitskreis gehören die Betreuungsstelle des Landkreises Osnabrück und die Betreuungsvereine Sozialdienst katholischer Frauen Osnabrück Stadt und Landkreis e.V. und der Katholische Verein für soziale Dienste im Artland e.V. (SkFM).

Informationen sind erhältlich bei Herrn Koopmann (SkF Stadt und Landkreis Osnabrück, Telefon: 0541/33876-22), Frau Schumacher (SkF Stadt und Landkreis Osnabrück, Telefon: 05439/1645) und Herrn Birke (SkFM Artland, Telefon: 0541/33144-20). Beim Landkreis Osnabrück gibt es Informationen bei Frau Pope (Telefon: 0541/501-3039), Frau Osterhold (Telefon: 0541/501-3439), Frau Grote (Telefon: 0541/501-3438), Frau Riepenhof (Telefon: 0541/501-3839), Frau Harbig (Telefon: 0541-501-3252), Herrn Hielscher (Telefon: 0541/501-3238) und Herrn Peitzmeyer (Telefon: 0541/501-3038).

Bildunterschrift: Der Arbeitskreis „Rechtliche Betreuung“ sucht Interessenten, die sich in der ehrenamtlich engagieren möchten. Ein neues Faltblatt stellt die Tätigkeit der Betreuerinnen und Betreuer vor.
Foto: Landkreis Osnabrück/Henning Müller-Detert

Werde Helfer*in beim „Fairteilen“

Du bist auch gegen die Verschwendung von Nahrungsmitteln und möchtest etwas dagegen unternehmen? Dann hast du als Helfer*in beim „Fairteilen“ die perfekte Möglichkeit dazu!

Jährlich werden mehrere Millionen Tonnen Nahrungsmittel weggeschmissen, obwohl diese Lebensmittel meist nur leichte Druckstellen aufweisen. Um diese Verschwendung zu verhindern soll ein sogenannter „Fairteiler“ in Hagen a.T.W. eingerichtet werden. Ein „Fairteiler“ ist ein Ort, an dem Lebensmittel kostenlos und von allen Menschen abgeliefert und mitgenommen werden können.   
                                                                      
Wenn du Lust hast, dieses Projekt zu unterstützen, melde dich bei der Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde Hagen a.T.W. Ruth Schulte to Bühne unter der Nummer 05401/ 97767 oder per Mail unter schultetobuehne@hagen-atw.de.

Befragung der über 65-jährigen in der Gemeinde Hagen a.T.W.

Mit unserer Befragung für die Generation 65+ möchten wir die Bedürfnisse und Wünsche der älteren Mitbürger*innen besser kennenlernen.

Sehr geehrte Bürger*innen,
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mit unserer Befragung für die Generation 65+ möchten wir die Bedürfnisse und Wünsche der älteren Mitbürger*innen besser kennenlernen. Unser Ziel ist es, darüber hinaus zu erfragen, ob sich die Bürger*innen bei uns wohlfühlen und ob es hinsichtlich der Angebote für ältere Menschen Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Jedoch erhalten wir nur aussagekräftige Ergebnisse, wenn sich viele Senior*innen an der Umfrage beteiligen. Die Befragung und Auswertung erfolgen anonym.

Befragung der über 65-jährigen in der Gemeinde Hagen a.T.W. 2023

Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie den Fragebogen ausgefüllt bis spätestens 20.02.2023 zurücksenden.

Für Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Seniorenbeauftragte                                      
Ruth Schulte to Bühne                                  Franziska Kruse
Rathaus, 1. OG, Zimmer 14 A                       Rathaus, EG, Zimmer 10 A
Telefon: 05401 977-67                                  Telefon 05401 977-33

Weitere Fragebögen können gerne abgeholt oder zugesandt werden.

Wir bedanken uns im Voraus für die Unterstützung und wünschen viel Spaß beim Ausfüllen.

Hästar och Drömmar im Teutoburger Wald — Schweden wird das neue Partnerland von Horses & Dreams

Traditionen sind wichtig — besonders, wenn es sich um Horses & Dreams handelt! Seit 1997 eröffnet das internationale Pferdesportfestival die lang ersehnte grüne Saison im Turnierkalender und lockt damit die besten zwei- und vierbeinigen Sportler*innen der Welt in den Teutoburger Wald.

Ebenso wichtig und mit Spannung erwartet wird auch die traditionelle Verkündigung des Partnerlandes. In 2023 geht die Reise in den europäischen Norden, in das ‘Hästland Sverige’ — das Pferdeland Schweden. Nicht nur das Nationalsymbol, das leuchtend rote Dalapferdchen, zeugt von Schwedens Pferdeliebe, der Reitsport ist dem Fußball als wichtigste Sportart der Nation dicht auf den Fersen. Auch eine der ältesten Warmblutrassen der Welt, das Schwedische Warmblut, ist hier beheimatet.

Spitzenreiter Schweden
Mit einer Bevölkerung von nur 9 Millionen Menschen schafft es Schweden, Spitzenreiter in allen Disziplinen zu haben und auch Spitzenpferde zu züchten. Stars wie Henrik von Eckermann, Rolf-Goran Bengtsson, Patrik Kittel oder Therese Nilshagen sind regelmäßig auf den Starterlisten von Horses & Dreams zu finden. Dressurreiterin und Olympiateilnehmerin Nilshagen ist besonders stolz, dass in diesem Jahr ihr Heimatland ausgewählt wurde und hat Horses & Dreams meets Sweden schon im Kalender markiert: “Schweden hat ganz viel zu bieten in Sachen Kultur, Tradition und Kulinarik und ich bin mir sicher, es wird ein Riesen-Erfolg werden. Außerdem ist Hagen mit das wichtigste Turnier im Jahr. Ich freue mich schon sehr!”

Weichen stellen
Vom 19. bis 23. April 2023 wird auf dem Hof Kasselmann wieder internationaler Spring- und Dressursport bis Vier-Sterne-Niveau geboten. Tradition hat auch, dass Hagen die Auftaktetappe für bekannte Serien wie die BEMER Riders Tour, den Louisdor-Preis und NÜRNBERGER BURG-POKAL ist. Hier werden die Weichen für das Reitsportjahr gestellt! Im vergangenen Jahr sorgte zum Beispiel Sönke Rothenbergers Zukunftshoffnung Fendi für Aufsehen, als er die Hagener Qualifikation zum Louisdor-Preis gewann und sich als Top-Favorit für das Finale empfahl. Janne Friederike Meyer-Zimmermann holte sich mit Messi van't Ruytershof nur 11 Wochen nach der Geburt ihres Sohnes den Sieg im Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG, gleichzeitig erste Wertungsprüfung der BEMER Riders Tour. Heute führt sie das Ranking an und hat sehr gute Aussichten auf den Titel, ‘Rider of the Year’ beim kommenden Finale in Neumünster.

Transparenz im Reitsport
Kaum ein anderes Turnier lässt die Zuschauer*innen derart am Geschehen teilhaben wie Horses & Dreams. Den Sport transparent halten, das ist ein großes Anliegen der Gastgeber Ullrich und Francois Kasselmann. Auf dem ganzen Gelände können Besucher*innen den Sport aus nächster Nähe genießen. Man muss kein ausgewiesener Pferdeliebhaber sein, um hier auf seine Kosten zu kommen, denn Horses & Dreams ist viel mehr als nur ein Reitturnier der Spitzenklasse. Neben dem Sport erwartet Besucher*innen ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm, ein großer Aussteller- und Verkaufsbereich rund um Lifestyle, Kunst und Pferdesport, sowie eine spektakuläre Gala-Show. Nachdem in den vergangenen Jahren schon Kamele, Schlittenhunde, Araberpferde oder Feuerreiter für Gänsehaut sorgten, darf man gespannt sein, wie das Partnerland Schweden in Szene gesetzt wird!

Der Vorverkauf für Horses & Dreams meets Sweden startet in Kürze. Mehr dazu erfahren Sie auf horses-and-dreams.de

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