Bürgermeisterin Christine Möller und der "neue und alte"Kreisvertreter Andreas Galenski.

Sitzung der Kreisgemeinschaft Allenstein e.V. tagt im Hagener Rathaus

Am 29. April 2023 tagte im Rathaus die Kreisgemeinschaft Allenstein. Die Mitglieder sind aus dem gesamten Bundesgebiet in die Kirschenregion angereist, um an der Versammlung teilzunehmen.

Bürgermeisterin Christine Möller hieß die Kreisgemeinschaft in der Patengemeinde herzlich willkommen und ging in ihrem Grußwort auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Barczewo ein. 
Der Zweck der Kreisgemeinschaft ist die Bewahrung des kulturellen Erbes durch Förderung der Heimatpflege, der Heimatkunde, der Völkerverständigung sowie die finanzielle und materielle Unterstützung der Angehörigen der deutschen Volksgruppe im Rahmen der organisierten Bruderhilfe.

Wie die Kreisgemeinschaft Allenstein e.V. satzungsgemäß ihre Aufgaben im vergangenen Jahr bewältigte, erläuterte der Kreisvertreter Andreas Galenski in seinem Geschäftsbericht. Auf der Tagesordnung stand zudem die Neuwahl des Vorstands. Zum Kreisvertreter wurde erneut Andreas Galenski gewählt. Stellvertretender Kreisvertreter wurde der Familienforscher Andreas Grunwald.

Die Sitzung verlief in einer entspannten Atmosphäre und ist immer wieder eine gute Gelegenheit für unsere Landsleute und Besucher*innen sich über die Arbeit unserer Kreisgemeinschaft zu informieren.

Weitere Informationen zur Kreisgemeinschaft und dem Kreis Allenstein finden Sie auf der Homepage: https://www.landkreis-allenstein.de/

Sportler*innen aus Hagen a.T.W. reisen zu einem Austausch ins polnische Barczewo

Im nächsten Jahr blickt die Partnerschaft zwischen Hagen a.T.W. und der polnischen Gemeinde Barczewo auf 30 Jahre intensiven Austausches zwischen den Kommunen und deren Schulen und Sportvereinen zurück. Nach mehreren Ausfällen (u.a. durch Corona) konnte zwischen dem 17. und 22.05.2023 endlich wieder eine Delegation der Sportvereine aus Hagen a.T.W. in die polnische Partnergemeinde Barczewo reisen.

Eine Guppe von 16 jungen D-Junioren (11 – 13 Jahre) machte sich, begleitet von 13 Erwachsenen von der JSG-Hagen/Niedermark, am Mittwoch, 17.05. per Reisebus auf den Weg. Die befreundeten dortigen Sportler*innen der Schulen hatten für Donnerstag morgens interessante und kurzweilige Kennenlern- und Integrationsspiele vorbereitet. Nachmittags konnten sich die jungen Sportler*innen schon einmal fussballerisch in einem kleinen Trainingsturnier kennenlernen. Am Freitagvormittag wurde dann der Pokal und die Platzierungen in einem gut vorbereiteten Turnier von fünf Mannschaften im Modus „jeder gegen jeden“ ausgespielt. In dem leistungsstarken Teilnehmerfeld sicherte sich die Mannschaft der JSG-Hagen/Niedermark mit vier Siegen und einem überragenden Torverhältnis den Gesamtsieg und den Pokal. Mit Gesängen und Jubel wurde dieses nicht erwartete Ergebnis bereits vor der Siegerehrung ausgiebig gefeiert.

Nachmittags ging es zusammen mit den polnischen Gruppen zu einem Städtebesuch ins regionale Oberzentrum Olsztyn. Hier konnten die Teilnehmer*innen Interessantes und Wissenswertes über Stadt und Region erfahren. Zeit für den Besuch einer Eisdiele war natürlich auch eingeplant.

Am Samstag stand eine Schiffsfahrt über mehrere Seen der Masurischen Seenplatte auf dem Programm. Zielort war das dortige Oberzentrum Mikolajki. Bei Traumwetter mit frühsommerlichen Temperaturen konnten alle die Stadt und anschließend das dortige Mittagessen genießen. Bis zur Abfahrt des Busses zurück nach Barczewo gab es noch genügend Zeit für weitere Erkundungstouren.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen einer schönen, recht anspruchsvollen Kanutour, die in einem kleinen See mitten in Barczewo endete. Durch den relativ niedrigen Wasserstand stellten die immer wieder knapp unter der Wasseroberfläche liegenden Bäume Hindernisse dar, deren Überwindung paddlerisches Geschick erforderten. Wohlwissend, dass diese Anforderung auf alle Boote zukommen würde, waren die Kanus so besetzt, paddlerisches Können möglichst in jedem Boot an Bord zu haben. Nach der erfolgreichen Tour ging es wieder gemeinsam zum Mittagessen.

Vor der Rückreise nach Deutschland stand schließlich noch eine Auswertung der gemeinsamen Tage auf dem Programm. In fünf Gruppen wurden die Eindrücke „Was hat mir besonders gefallen?“ und „Was sollte beim nächsten Mal anders gemacht werden?“ gesammelt und dem Plenum vorgestellt. Es stellte sich heraus, dass insbesondere die sportlichen Angebote bei den jugendlichen Teilnehmer*innen besonderen Anklang gefunden haben. In allen Gruppen wurden die Kanufahrt und das Fußballturnier als Highlights hervorgehoben. Mehrfach erwähnt worden ist „Zu wenig Freizeit!“ z.B. zum Bummeln in den Städten als Etwas, das verändert werden sollte. Dabei wurde überhaupt nicht erwähnt, dass „gefühlt nahezu in jeder freien Minute“ miteinander gekickt wurde – ob draußen oder in der Halle.

Der Wiedereinstieg in den Bus zur Rückfahrt nach Deutschland und der damit verbundene Abschied von neu gewonnenen Freund*innen ist den Meisten nicht leichtgefallen. Andererseits steht diese Wehmut für eine großartige und intensive Zeit miteinander.

Ein großes Dankeschön geht an die polnischen Organisatoren!

    • Partnerschaftsschild
    • Fuballturnier
    • Siegerteam
    • Integrationsspiele
    • Gruppenfoto

Tagesfahrt vom Landfrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W. nach Worpswede

Traditionell findet jedes Jahr in dem Programmflyer der LandFrauen Hasbergen/Hagen a.T.W. im Mai eine Tagesreise statt In diesem Jahr ging es in das Künstlerdorf Worpswede im Teufelsmoor, nördlich von Bremen gelegen. Immer wieder sind Besucher*innen von der ganz besonderen Landschaft fasziniert. Mitten im Teufelsmoor stehen stattliche alte Häuser am Fuß des Weyerbergs, einer bewaldeten Sanddüne, dazwischen mächtige Bäume, die Schutz und Behaglichkeit ausstrahlen, ringsum weite Wiesen, Moore und Bäche.

Ende des 19. Jahrhunderts ließen sich in dem damals kleinen Bauerndorf - angezogen durch die beeindruckenden Farben der Landschaft, des Lichtes und dem hohen Himmel über dem Moor - die ersten Maler nieder. Ihre Bilder hatten großen Erfolg in der Kunstszene und machten Worpswede schlagartig berühmt. Zu den bekanntesten Künstlern, die dort gelebt und gearbeitet haben, zählen Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker. Im Rahmen einer Führung wurde auf die Dorfkirche, den Friedhof mit dem Grab der jung verstorbenen Paula Modersohn-Becker und natürlich den berühmten Barkenhoff ein besonderes Augenmerk gerichtet.

Noch heute gibt es eine Reihe von Ateliers, Galerien und Werkstätten. Zudem arbeiten Stipendiat*innen aus der ganzen Welt in dem Ort, der in Kunstkreisen besondere Beachtung findet.

Das Mittagessen wurde in der Hamme-Hütte im Ortsteil Neu-Helgoland eingenommen, die direkt an der Beeke/Hamme liegt und früher einen Umschlagplatz für den gestochenen Torf nach Bremen darstellte. Die Torfkähne gibt es noch immer, aber jetzt werden Touristen in dieser traditionellen Art und Weise durch die Moorlandschaft geschippert. Fachkundig wurden somit auch die LandFrauen von freundlichen Bootsführern auf den Booten begleitet und informiert. Nachdem alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten, bestand die Möglichkeit, sich in der Bergstraße, der Worpsweder Atelier- und Einkaufsstraße, noch ein wenig umzusehen.

 

Maiandacht der Kolpingsfamilie Hagen a.T.W.

Am Sonntag, dem 7. Mai 2023,  fand die alljährliche Maiandacht der Kolpingsfamilie Hagen a.T.W. in der Kollage statt.

Bei herrlichem Frühlingswetter nahmen gut 50 Personen daran teil.  Anschließend gab es auf dem Hof Wellmann noch Zeit, bei Würstchen und kalten Getränken, Gespräche zu führen. Die Kolpingsfamilie Hagen a.T.W. bedankt sich bei Familie Wellmann für die freundliche Aufnahme.

 

Maiandacht der Kolpingsfamilie Gellenbeck

Am Mittwoch, dem 10. Mai 2023, trafen sich ca. 60 Frauen und Männer zur Maiandacht an der Klause Buller, Im Drehenbrook. Der Vorstand der KFD gestaltete die Andacht passend zum Marien Monat Mai zum Thema: Marias Berufung – unsere Berufung.

Nach der Andacht gab es beim Grillen noch die Möglichkeit für nette Gespräche und ein gemeinsames Beisammensein. Der Erlös wird für die Anschaffung eines neuen Jugendbullis an die Katholische Jugend Gellenbeck gespendet.

Runder Tisch der Vereine und Verbände

Am Dienstag, dem 08. Mai 2023 trafen sich die Vereine und Verbände zum zweimal im Jahr stattfindenden „Runden Tisch“ in der Kirschvilla.

24 Vereine nahmen an der Veranstaltung teil und tauschten sich über die aktuellen Arbeiten aus. Unter anderem stellte Isabell Mindrup, Fachdienstleitung Zentrale Dienste in der Gemeindeverwaltung Hagen a.T.W. die neue App „Digitale Dörfer“ vor. Über diese App kann zukünftig ein Austausch oder auch „Dorffunk“ über verschiedene Themen stattfinden, bei der sich jeder beteiligen kann. Das Projekt „Digitale Dörfer Niedersachsen“ wird von Netzwerkpartner*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft unterstützt. Somit wird eine breite Möglichkeit zum Austausch und zur Zusammenarbeit geschaffen. Auch die Gemeinde Hagen a.T.W. ist Teil der digitalen Dörfer und funkt zukünftig in der App mit. Nähere Informationen dazu folgen.

Vera Placke, Regionalmanagerin der Hufeisen-Region (Region - ILEK Hufeisen (ilek-hufeisen.de)), erörterte die Möglichkeit, Fördermittel für Vereine und Verbände zu beantragen. Im Anschluss stellte Ruth Schulte to Bühne verschiedene Themen für die Vereine und Verbände vor. U.a. wurde darüber gesprochen, den Wochenmarkt durch die Anwesenheit von Vereinen und Verbänden attraktiver zu gestalten, das neue Sprachmobil wurde erörtert, welches ab dem 01. Juni 2023 jeden ersten und dritten Donnerstag vor dem Alten Pfarrhaus steht und es wurde über die Möglichkeit berichtet die Belegungspläne der gemeindlichen Räume auf der Hompage einzusehen. Zudem haben die Vereine und Verbände die Möglichkeit für ihre Aktivitäten Pavillions auszuleihen. Es stehen insgesamt zwölf Pavillions zur Verfügung. 11 mit dem Maß 3m x 3m und ein Pavillion mit dem Maß 3m x 6m. Alle zzgl. Seitenteile und Sandsäcke.

Des Weiteren wurden Anregungen und Wünsche ausgetauscht.

Tipp vom Umweltschutzbeauftragten: Mehrwegsysteme nutzen

Seit dem 01.01.2023 ist die Mehrwegpflicht da. Gastronom*innen sind demnach dazu verpflichtet, ihrer Kundschaft eine Mehrwegalternative für To-go und Take-away anzubieten.

Doch die angebotenen Lösung funktionieren nur, wenn sie von den Verbraucher*innen auch genutzt werden. Deshalb bitte ich Sie, die unkomplizierten Lösungen im Sinne unserer Umwelt und im Kampf gegen den Verpackungsmüll auszuprobieren und weiterzuempfehlen.

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