© Gemeinde Hagen a.T.W.

Schlüsselgewalt wieder im Rathaus

Sudenfelder ATTA Girls überreichten den obligatorischen Rathausschlüssel zurück

Nachdem die Karnevalisten an Weiberfastnacht erfolgreich die Schlüsselgewalt über das Hagener Rathaus übernommen hatten, wurden alle Verantwortlichen der Veranstaltung am vergangenen Donnerstag von Bürgermeisterin Christine Möller zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Dort ließen alle die vergangene Karnevalsparty noch einmal Revue passieren, woraufhin bereits neue Überlegungen für das nächste Jahr entstanden. Nach dem gelungenen Wiedersehen gaben die Sudenfelder ATTA Girls den obligatorischen Rathausschlüssel an Bürgermeisterin Christine Möller zurück, welche diesen dankend entgegennahm.

© Gemeinde Hagen a.T.W.

Erneute Auszeichnung der Gemeinde Hagen a.T.W. zum familienfreundlichen Arbeitgeber

Verlängerung des Zertifikats um weitere fünf Jahre

 Die Familienfreundlichkeit eines Arbeitgebers gewinnt für Arbeitnehmer*innen immer mehr Bedeutung und zählt zu den wichtigsten gehaltsunabhängigen Kriterien für die Attraktivität von Unternehmen und Institutionen. In der Region Osnabrück haben sich seit 2017 mehr als 100 Betriebe zu „Familienfreundlichen Arbeitgebern“ zertifizieren lassen.
Die Gemeinde Hagen a.T.W. ist seit dem Jahr 2017 ein "Familienfreundlicher Arbeitgeber" und wurde für die Jahre 2024 bis 2028 rezertifiziert. Die Zertifizierung legt dar, dass familienbewusste Angebote in der Unternehmenskultur fest verankert sind, Probleme bei der Vereinbarkeit von der Familie und dem Beruf werden individuell abgestimmt und beispielsweise durch andere Arbeitszeitmodelle gelöst werden. So können sich die Beschäftigten besser auf die Arbeit konzentrieren, da genug Flexibilität für die Vereinbarkeit zwischen Berufs- und Familienleben besteht.

Die Gemeinde Hagen a.T.W. profitiert als familienfreundlicher Arbeitgeber von einem verbesserten Betriebsklima, einer stärkeren Motivation der Mitarbeitenden und einer intensiven Bindung der Fach- und Führungskräfte.

© Gemeinde Hagen a.T.W.

Stellenanzeigen der Gemeinde Hagen a.T.W.

Die Gemeinde Hagen a.T.W. sucht zum 01.06.2024 eine/n Schulsekretär*in für die Oberschule Hagen a.T.W. und zum 01.07.2024 eine*n Gärtner*in (m/w/d) für den Bauhof.

Schulsekretär*in (m/w/d) für die Oberschule Hagen a.T.W. in Teilzeit (24 Stunden wöchentlich)

Es erwarten Sie folgende Aufgaben:

  • Führung des Schulsekretariats - vor allem Schrift-, Telefon- und Publikumsverkehr
  • Ansprechpartner*in für Lehrer, Schüler, Eltern und Schulverwaltung in allen Angelegenheiten des Schulbetriebes einschl. Beratung u. Betreuung
  • Koordinierende und unterstützende Tätigkeiten bei Angelegenheiten der Schulleitung

Wir wünschen uns von Ihnen:

  • Eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten oder eine vergleichbare bzw. abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
  • Selbstständiges Arbeiten und Organisationsgeschick
  • EDV-Kenntnisse, E-Mail-Verwaltung u. Internetnutzung sowie sichere Anwendung von Office Programmen
  • Teamfähigkeit und Flexibilität sowie Belastbarkeit
  • Gute Kommunikationsfähigkeit und Empathie Vermögen im Umgang mit verschiedenen Personengruppen (Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter, Kolleginnen im Sekretariat, Hausmeister, Eltern, Schülerinnen und Schüler)
  • Aktuellen Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses

Die Einstellung und Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD). Die Stelle ist nach EG 6 eingruppiert. Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bitte bis zum 29.03.2024 an die

Gemeinde Hagen a.T.W.

Schulstr. 7

49170 Hagen a.T.W.

z. Hd. Frau Mindrup, Tel. 05401/97731 oder per Mail an: info@hagen-atw.de

Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten gespeichert. 

 

Gärtner*in (m/w/d) für den Bauhof

Ihr Tätigkeitsbereich:

Als Teil des Teams unterstützen Sie uns bei der Anlage, Pflege und Unterhaltung der gemeindlichen Grünflachen unter ökologischen Gesichtspunkten sowie im gesamten Tätigkeitsfeld des gemeindlichen Bauhofs.

Ihr Anforderungsprofil:

Gesucht wird eine einsatzfreudige, körperlich belastbare und verantwortungsbewusste Fachkraft mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Bereich Garten und Landschaftsbau. Wir erwarten gute handwerkliche Fähigkeiten und das Vorliegen eines Führerscheins der Klasse B und BE. Wünschenswert wäre ebenfalls die Klasse C oder CE.

Wir bieten Ihnen:

Eine interessante und vielseitige Beschäftigung in Vollzeit. Die Stelle ist nach EG 5 eingruppiert. Es gelten die Vorschriften des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit den üblichen Sozialleistungen. Darüber hinaus bieten wir eine betriebliche Altersvorsorge, eine Gesundheitskarte und die Möglichkeit des Dienstradleasings.

Sie finden sich in den Anforderungen der aufgeführten Stellengesuche wieder? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 29.03.2024 an die Gemeinde Hagen a.T.W., Schulstraße 7, 49170 Hagen a.T.W. oder per Mail an: info@hagen-atw.de

Ihre Rückfragen beantwortet Ihnen gern Frau Isabell Mindrup unter 05401/97731.

Schwerbehinderte und schwerbehinderten Menschen gleichgestellte Bewerber*innen werden im Rahmen des gesetzlich Zulässigen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten gespeichert.

© Gemeinde Hagen a.T.W.

Bauarbeiten in der Gummiwiese beginnen

In der beliebten Parkanlage zwischen St. Anna Stift und Martinusheim wird ein weiteres Projekt des geförderten Prozesses der Dorfentwicklung umgesetzt. So sind nun mit der ausführenden Firma Steinhake die Bauarbeiten gestartet.

In der nächsten Zeit werden auf Höhe des St. Anna Stiftes u. a. ein Sinnesgarten und eine Blütenwiese angelegt sowie eine Sitzecke am Wasser errichtet. Zudem werden Bäume gepflanzt um insbesondere in den Spielbereichen und an der Boulebahn für eine ausreichende Beschattung zu sorgen. Lampen mit Bewegungsmeldern und LED-Leuchtmitteln sollen darüber hinaus in der Nacht eine effizientere Beleuchtung bewirken.
In der Nähe des Martinusheims werden zukünftig Sitzblöcke aus Muschelkalk und ein Kletterfelsen sowie ein Balance-Gerät und ein "Chill-Bereich" installiert. Zudem bleibt die große Rasenfläche erhalten, welches sich die Jugendlichen gewünscht hatten.

Ergänzend zu den aufgeführten Neuerungen sind in der Planung ebenfalls verschiedene Pflaster- und Grünpflegearbeiten, das Anlegen von Beeten und das Aufstellen von Bänken vorgesehen. Sobald das Projekt fertiggestellt wird, soll die Gummiwiese viele neue Bewegungsmöglichkeiten in der Natur und verschiedene Angebote für Jung und Alt bieten. Damit lädt der generationsübergreifende Treffpunkt alle Bürger*innen ein und unterstützt das Gemeinschaftsleben und die Entwicklung der Dorfregion Hagen a.T.W.

© Gemeinde Hagen a.T.W.

Öffentliche Oster- und Brauchtumsfeuer 2024

Öffentliche Oster- und Brauchtumsfeuer sind auch in diesem Jahr wieder möglich.

 Osterfeuer dienen der öffentlichen Brauchtumspflege. In diesem Rahmen müssen sie als öffentliche Veranstaltung für jedermann zugänglich sein und bei der Gemeinde angemeldet werden. Sie dienen insbesondere nicht dem Zweck, pflanzliche Abfälle / Grünschnitt durch schlichtes Verbrennen zu entsorgen.
Der Umweltbeauftragte Ulrich Elixmann empfiehlt daher, öffentliche Osterfeuer der Umwelt zu Liebe aufzusuchen und weist darauf hin, dass bis Karsamstag die Grünabfallsammelplätze (z.B. am Loheiden Knapp, 49170 Hagen a.T.W) kostenlos holzigen Grünabfall von Privatperson entgegennehmen.
„Osterfeuer“ in der handelsüblichen Feuerschale (bis 1m Durchmesser) oder Feuertonne sind genehmigungsfrei und müssen nicht als öffentliche Brauchtumsveranstaltung angemeldet werden.

Wer dennoch ein Osterfeuer plant, sollte auf folgende Dinge achten:

1. Auf ausreichend Abstand zu Bäumen und Gebäuden achten

Achten Sie auf ausreichend Abstand – etwa 50 Meter – zu Häusern, Büschen und Bäumen. Die Strahlungswärme ist bei einem offenen Feuer erheblich und Pflanzen nehmen leicht Schaden, selbst wenn sie nicht verbrennen. Je größer das Feuer, desto verheerender ist die Wirkung der Strahlungswärme.

2. Verbrennen Sie ausschließlich trockenes Holz

Verbrennen Sie nur trockenes Holz, auf keinen Fall Müll, Gartenabfälle oder nasses Laub. Denn beim Verbrennen von Kunststoff-Abfällen können giftige Dämpfe entstehen und nasses Holz oder Laub fördert die Rauchentwicklung. Um die Feinstaub-Belastung möglichst gering zu halten, sollten Sie daher nur gut abgelagertes, trockenes Holz bzw. Holzreste ohne Plastik – oder Metallteile verwenden.

3. Das Osterfeuer als tödliche Falle für Wildtiere

Reisighaufen sind ein tolles Versteck für Tiere – im Prinzip. Denn wenn der Haufen für das Osterfeuer schon Tage oder gar Wochen zuvor aufgeschichtet wird, können sich hier Untermieter einnisten, die nicht wissen können, wie gefährlich sie leben. Zum Beispiel Igel und Mäuse, aber auch Insekten wie Käfer und Wildbienen. Sorgen Sie also dafür, dass der Haufen erst am Tag des Feuers auf – oder noch einmal vorsichtig umgeschichtet wird.

4. Zu schade zum Verbrennen

„In unserer ausgeräumten Landschaft sind Totholzhaufen attraktive und wichtige Lebensräume für Insekten und Amphibien. Aber auch Vögel wie Rotkehlchen und Zaunkönig und Säugetiere wie Igel und Wiesel sind hier zu finden“, sagt Julian Heiermann vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Der Nabu rät aus diesem Grund sogar dazu, Reisig- und Totholzhaufen überhaupt nicht anzuzünden – sondern als Mini-Biotop und Rückzugsraum für dutzende Wildtiere einfach liegen zu lassen.

Sollten Sie ein Osterfeuer unter Beachtung der o.g. Regeln planen, dann muss dieses bis zum 20.03.2024 beim Ordnungsamt der Gemeinde Hagen a.T.W. über Open R@thaus (https://openrathaus.hagen-atw.de/de/dienstleistungen/-/egov-bis-detail/dienstleistung/7860/show ) oder durch Abgabe dieses Formulares im Rathaus angemeldet werden. 

Die Osterfeuer dürfen ausschließlich am Ostersonntag in der Zeit von 14 bis 23 Uhr abgebrannt werden und sind ständig zu beaufsichtigen. Stichpunktartig erfolgen Kontrollen, ob eine Anmeldung der Osterfeuer erfolgte und die Auflagen berücksichtigt wurden.

Bei Fragen dazu wenden Sie sich an den Leiter des Ordnungsamtes 

Herr Stephan Franke

05401 977-27

Nachricht senden

© Gemeinde Hagen a.T.W.

Netzwerktreffen Frühe Hilfen

Das Hagener Netzwerk „Frühe Hilfen“ traf sich am 21. Februar im Sitzungssaal des Rathauses.

 

Zweimal im Jahr kommt das Hagener Netzwerk zu immer wieder neuen Themen zusammen.

Zu Beginn dieses Treffens stellte Ingrid Lambers die Beratungsstelle des Vereins „donum vitae“ vor. Hier erhalten werdende Eltern zu allen Fragen rund um die Schwangerschaft, Geburt und Familienplanung kompetente Beratung. Außerdem begleitet und berät der Verein die schwangeren Frauen auch in Not- und Konfliktsituationen. Weitere Informationen: https://osnabrueck.donumvitae.org/

Im Anschluss beschäftigte sich das Netzwerk mit den Angeboten in Hagen a.T.W. Anne Franksmann vom Familienservicebüro der Gemeinde stellte als Koordinatorin des Netzwerkes die vorhandenen Angebote für Schwangere, werdende Eltern und Eltern mit Kindern von 0-3 Jahre vor. Danach erarbeiteten die Teilnehmer*innen Vorschläge, die für die Hagener Eltern dieser Zielgruppe interessant und sinnvoll sein könnten. Es entstand eine rege und kreative Gruppenarbeit. Am Ende kam eine bunte Mischung aus neuen Ideen zusammen. Es wurde aber auch deutlich, dass es in Hagen a.T.W. bereits ein großes, umfangreiches Angebot für Eltern gibt. Auch das Hagener Bildungspaket, das jedes neugeborene Kind in Hagen a.T.W. erhält, betont die Familienfreundlichkeit und sticht im Landkreis Osnabrück besonders hervor.

So ging nach zwei Stunden ein gelungenes und produktives Treffen zu Ende. Im kommenden Herbst kommt das Netzwerk wieder zusammen.

© Gemeinde Hagen a.T.W.

Kostenlose „Demenzschulung für Angehörige“

Mechthild Martin-Borrink vermittelt unter anderem, wie man angemessen und respektvoll mit demenzerkrankten Menschen umgehen kann.

 

Die kostenlose Schulung erfolgt an folgenden Terminen:

  • Dienstag, 09.04.2024
  • Dienstag, 16.04.2024
  • Dienstag, 23.04.2024

Im Sitzunsgzimmer des Rathauses, Schulstraße 7, 49170 Hagen a.T.W. finden die einzelnen Termine in der Zeit von 19:00 – 22:00 Uhr statt.

Anmeldung

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Demnach wird um Anmeldung bis zum 02.04.2024 bei Ruth Schulte to Bühne, Seniorenbeauftragte, Ehrenamtskoordinatorin und Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Hagen a.T.W., Tel. 05401-977 67 oder unter schultetobuehne@hagen-atw.de gebeten.

Vorankündigung:

Ab Mai 2024 soll an jedem 1. Mittwoch im Monat, in der Zeit von 19:00 -21:00 Uhr, ein Abend „Gesprächskreis pflegende Angehörige“ angeboten werden. Nähere Information folgen.  

© Kommunale Umwelt-AktioN UAN

Nachhaltige Kommune Hagen a.T.W.

Die Gemeinde Hagen a.T.W. freut sich über die positive Entwicklung im Rahmen der Klima-, Naturschutz- und Umweltrichtlinie, die zur Bewilligung einer Vielzahl von Anträgen geführt hat.

 

Diese Richtlinie hat zum Ziel, Maßnahmen zur Förderung des Umwelt- und Naturschutzes sowie des Klimaschutzes zu unterstützen und umzusetzen.

In den letzten Monaten wurden zahlreiche Anträge im Rahmen der Klima-, Naturschutz- und Umweltrichtlinie eingereicht und bewilligt. Diese Anträge umfassen eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen, die dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren, die Biodiversität zu fördern und den Klimaschutz voranzutreiben. Dazu gehören unter anderem die Umstellung auf erneuerbare Energien, die Renaturierung von Flächen, die Förderung von nachhaltiger Mobilität und vieles mehr.

So wurden besonders Photovoltaikanlagen, Wallboxen und Batteriespeicher gefördert. Seit Beginn der Förderung wurden knapp 1.000 Anträge gestellt, die ein Investitionsvolumen von über 17. Mil. ausgelöst haben.

Bürgermeisterin Christine Möller zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung: "Die Bewilligung zahlreicher Anträge im Rahmen der Klima-, Naturschutz- und Umweltrichtlinie ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und umweltbewussten Gemeindeentwicklung. Wir freuen uns über das große Interesse und Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die mit ihren Bauprojekten einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz leisten."

Einen aktuellen Überblick über die Entwicklung finden Sie hier:

Solarkataster (solardachkataster-lkos.de)

© Landkreis Osnabrück

Internationaler Frauentag am 08.03.2024

Anlässlich des Weltfrauentages am 08.03.2024 wird auf dem Marktplatz von Rat und Verwaltung eine Fahne gehisst.

 Der 8. März ist für Frauen weltweit ein bedeutendes Datum – er erinnert an den ersten Frauentag 1911, als sich in verschiedenen Ländern mutige Frauen versammelten und für sich das Wahlrecht und Gleichberechtigung forderten. Auch jetzt ist es weiterhin wichtig, sich für gleiche Rechte und gerechte Rahmenbedingungen einzusetzen. Hier spielen Solidarität und Unterstützung unter Frauen eine wichtige Rolle. Nicht alle Menschen können darauf zurückgreifen, viele fühlen sich alleine oder sind von Einsamkeit betroffen.

© AWIGO

AWIGO-Grünplätze ab März viermal die Woche geöffnet

Auftakt in die Gartensaison 2024

 

Ab März läuten die Grünplätze der AWIGO die Gartensaison 2024 ein und öffnen wieder viermal die Woche ihre Tore. An den 27 Standorten im Landkreis Osnabrück können montags, mittwochs und freitags zwischen 14.00 und 18.00 Uhr sowie an Samstagen in der Zeit von 09.30 bis 15.00 Uhr diverse Abfälle abgegeben werden.

Gerne nehmen die AWIGO-Teams kompostierbare Grünabfälle aus Garten-, Park- und Grünanlagen an. Dazu zählen zum Beispiel Gras-, Hecken- und Baumrückschnitt, Stammholz oder Baumstubben. Daneben lassen sich auch Altkleider, Altmetalle, Bauschutt (kostenpflichtig, in Kleinmengen), CDs, Elektro-Kleingeräte, Haushaltsbatterien oder Korken auf den Grünplätzen entsorgen.

Für Hobbygärtner liegen auf allen Plätzen AWIGO-Humus und -Mulch zum Kauf bereit – Materialien, die die AWIGO nach entsprechender regionaler Aufbereitung aus dem gesammelten Wertstoff Grünschnitt gewinnt. Folgende Preise gelten: Humus: 10,00 Euro/m³, Mulch: 12,00 Euro/m³, Kleinmengen Humus oder Mulch bis 100 Liter: 1,00 Euro. Darüber hinaus sind auch die 45-Liter-Säcke der torffreien regionalen Blumen- und Pflanzerde für 6,50 Euro pro Stück erhältlich.

Einer erfolgreichen Gartensaison 2024 sollte damit nichts im Wege stehen!

© Gemeinde Hagen a.T.W.

Schauriger Rundgang am 23.03.2024

Hagen a.T.W. in der Dämmerung erleben

Im Hagener Ortskern ging es nicht immer mit rechten Dingen zu! Von merkwürdigen Geschichten aus uralten Zeiten weiß er zu berichten, der Erzählgeist aus Hagen a.T.W.
Am Samstag, 23.03.2024 in der Zeit von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr findet ein Schauriger Rundgang durch die Gemeinde statt.  Die Kosten belaufen sich auf Erwachsene 4,00 € und Kinder 2,50 €.

Anmeldung und weitere Informationen: 
Anmeldeschluss ist Donnerstag, 21.03.2024
Gemeinde Hagen a.T.W.
Tourist-Info
info@hagen-atw.de 
05401 / 977-0 

© LStN

Reform der Grundsteuer: Informationen zur Umstellung am 01. Januar 2025

Zum 1. Januar 2025 tritt die Reform der Grundsteuer in Kraft.

Hintergrund sind ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts und das Ziel, die Grundsteuer auf eine zeitgemäße, transparente und gerechte Grundlage zu stellen.
Die Grundsteuer wird auf den Grundbesitz erhoben. Hierzu gehören Grundstücke einschließlich der Gebäude sowie Betriebe der Land- und Forstwirtschaft. Die durch die Grundsteuer erzielten Einnahmen fließen den Städten und Gemeinden zu.

Als konjunkturunabhängige und verlässliche Einnahmequelle trägt die Grundsteuer als drittgrößte Einnahmequelle wesentlich zur finanziellen Absicherung der Kommunen bei. Das Bundesverfassungsgericht erklärte jedoch im Jahr 2018 die Grundsteuer in ihrer bisherigen Form für verfassungswidrig, weil sie aufgrund von Wertverzerrungen gegen den Gleichheitssatz verstoße. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Datensätze zur Immobilienbewertung veraltet und nicht auf die tatsächlichen technischen Gegebenheiten angepasst sind.

Bei der darauffolgenden Reform der Grundsteuer ließ der Gesetzgeber den Ländern die Möglichkeit, ein eigenes Landesrecht für die Grundsteuer zu schaffen, von welcher das Land Niedersachsen Gebrauch gemacht hat.

Zur Ermittlung der Steuerlastverteilung werden als Maßstab die Grundstücks- und Gebäudeflächengrößen sowie deren Nutzung herangezogen. Auf diese wird der Lagefaktor angewendet, der den Bodenrichtwert des jeweiligen Grundstücks und den durchschnittlichen Bodenrichtwert der Gemeinde berücksichtigt. Je höher der Bodenrichtwert eines Grundstücks innerhalb einer Gemeinde bewertet ist, desto höher ist demzufolge der Lage-Faktor.
Das Flächen-Lage-Modell ist daher leichter umsetzbar als das Bundesmodell und enthält im Vergleich dazu keine streitanfälligen Bestimmungsgrößen.

Durch Multiplikation mit einer Steuermesszahl, die Steuerermäßigungen z.B. für Wohngrundstücke oder Denkmalschutz berücksichtigt, ergibt sich schließlich der Grundsteuermessbetrag auf den dann der je nach Stadt bzw. Gemeinde individuelle Hebesatz angewendet wird. Dieser Hebesatz muss für die in einer Gemeinde liegenden Betriebe der Land- und Forstwirtschaft und für die in einer Gemeinde liegenden übrigen bebauten und unbebauten Grundstücke jeweils einheitlich sein. Zudem kann die Stadt bzw. Gemeinde einen Hebesatz für die baureifen Grundstücke festlegen.

Die Höhe der Steuer, die individuell gezahlt wird, wird sich demnach in den meisten Fällen verändern. Einige Bürger*innen werden mehr bezahlen und andere weniger als vorher. Die durch die Grundsteuerreform festgestellten neuen Werte sind nicht mit den bisherigen Einheitswerten vergleichbar, da die neuen Beträge nach einem wertunabhängigen Verfahren ermittelt wurden und anders als zuvor keinen Verkehrswert oder vergleichbaren Wert darstellen.

Mehr Information auf der Webseite des Landesamtes für Steuern Niedersachsen  Grundsteuerreform in Niedersachsen | Landesamt für Steuern Niedersachsen

© tibet-initiative.de

Gemeinde Hagen a. T. W. zeigt Flagge für Tibet – gegen Einflussnahme Chinas

Die Gemeinde Hagen a. T. W. wird am 10. März die tibetische Flagge am Rathaus hissen, um auf die Menschenrechtsverletzungen in Tibet aufmerksam zu machen und ein Zeichen gegen Chinas Einflussnahme in Deutschland zu setzen.

Bundesweit nehmen Hunderte Gemeinden an der Aktion teil.

Am 10. März jährt sich der tibetische Volksaufstand von 1959 zum 65. Mal. Die chinesische Besatzungsmacht hatte den Aufstand im Jahr 1959 blutig niedergeschlagen. Seit 1996 setzen Städte, Gemeinden und Landkreise deutschlandweit am 10. März ein Zeichen für Menschenrechte, indem sie sich an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ der Tibet Initiative Deutschland beteiligen.

Dieses Jahr findet die Kampagne unter dem Motto „Für Freiheit statt Angst“ statt. Die Tibet Initiative Deutschland will auf Bedrohung und Einschüchterung des chinesischen Regimes auch in Deutschland aufmerksam machen. Tibeter*innen sowie andere vom chinesischen Regime unterdrückte Gruppen werden auch in Deutschland verfolgt.

„Tibeter*innen sind auch in Deutschland nicht sicher. Wer sich hier politisch engagiert, muss mit Drangsalierung und Einschüchterung durch das chinesische Regime rechnen. Grundgesetzlich garantierte Freiheiten existieren für Tibeter*innen nur auf dem Papier“, sagt Tenzyn Zöchbauer, Geschäftsführerin der Tibet Initiative Deutschland. „Dass Hunderte Städte ein Zeichen gegen Chinas Einflussnahme setzen, ist ein wichtiges Symbol für verfolgte Tibeter*innen in Deutschland. Wir fordern auch von der Bundesregierung endlich eine Antwort auf Bedrohung und Einschüchterung in Deutschland.“

Weitere Informationen:

© Volkshochschule Osnabrück Land

VHS - Kurse für den März

Das Frühlingssemester der Volkshochschule Osnabrücker Land ist im Februar mit einer bunten Vielfalt an Kursen gestartet.

 

In folgenden Kursen, die im März an den Start gehen, sind noch Plätze frei und buchbar:              
Kurs-Nr. Titel Dauer Uhrzeit Entgelt Ort
241-120301 Selbstbehauptung und Selbstverteidigung "safe kids" 02.03.2024 - 16.03.2024 13:30 - 15:30 42 € Kirschvilla
241-120340 Brot und Brötchen aus dem eigenen Ofen 05.03.2024 - 05.03.2024 18:00 - 21:45 23 € Oberschule
241-120104 Die gesetzliche Erbfolge 05.03.2024 - 05.03.2024 19:00 - 22:00 19 € Grundschule Gellenbeck
241-120338 Pralinen, Trüffel und Co. zum Osterfest 06.03.2024 - 06.03.2024 17:30 - 21:30 24 € Oberschule
241-120804 Bokashi – Dünger selbst herstellen 07.03.2024 - 07.03.2024 18:00 - 20:15 24 € Oberschule
241-120326 Fechten 09.03.2024 - 16.03.2024 16:00 - 18:00 45 € Kirschvilla
241-120334 Der Männerkochabend 13.03.2024 - 13.03.2024 18:00 - 21:45 23 € Oberschule
241-120105 Tipps zum Immobilienkauf 13.03.2024 - 13.03.2024 18:00 - 20:15 15 € Oberschule
241-120501 Tastschreiben in sechs Stunden 18.03.2024 - 19.03.2024 14:00 - 17:00 57 € Kirschvilla

Weitere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit erhalten Sie beim Klick auf den jeweiligen Kurstitel.

© TERRA.vita

Erdgeschichte als Erlebnis: TERRA.vita zeigt die Vielfalt unserer Region

Am heutigen Piesberg lebten vor etwa 300 Millionen Jahren zwei Meter große Tausendfüßer...

Im heutigen Wiehengebirge wanderten vor rund 150 Millionen Jahren Saurierherden, und im heutigen Bippen lebten vor fast 50 Millionen Jahren Haie in der Ur-Nordsee. Dass die Region zwischen Ankumer Höhen, Wiehengebirge, Osnabrücker Land und Teutoburger Wald eine sehr abwechslungsreiche Erdgeschichte erlebt hat, ist vielen bekannt. Aufgrund dieser Vielfalt existiert mit TERRA.vita ein UNESCO Global Geopark in diesem Gebiet. Jetzt veröffentlicht dieser eine kostenlos erhältliche Karte, welche die geologischen Besonderheiten der Region hervorhebt.

Mithilfe der „TERRA.map Erdgeschichte erleben“ kann das Alter der Gesteine nachgeschaut werden, die an der Erdoberfläche vorhanden sind. Ebenso können Nutzer herausfinden, wann welches Tier und welche Pflanze wo in der Region existierte, wie die Landschaft aussah sowie an welchen Highlights im Geopark-Gebiet die Erdgeschichte am besten erlebt werden kann.

„Auf einer geologischen Karte sieht unsere Region immer wunderschön bunt aus“, schwärmt Detlef Wilcke, der neue Geschäftsführer des Natur- und Geoparks. Jedes Erdzeitalter wird auf einer geologischen Karte in unterschiedlichen Farben dargestellt. Im UNESCO-Geopark TERRA.vita sind etwas mehr als die vergangenen 300 Millionen Jahre Erdgeschichte in Form von Gesteinen an der Erdoberfläche aufgeschlossen. Im Vergleich zu anderen Geoparks ist dies sehr viel Erdgeschichte auf vergleichsweise kleiner Fläche. Daher verfügt die Geologie der TERRA.vita-Region auf der neuen TERRA.map über eine so breite Farbpalette. Geologische Themen sind grundsätzlich sehr komplex, weshalb die Informationen stark reduziert und möglichst einfach dargestellt werden. Dabei helfen die Illustrationen des Osnabrücker Illustrators und Grafik-Designers Olaf Thielsch. Er gestaltete die Karte und Zeichnungen von beispielsweise Dinosauriern in dem für ihn typischen, sympathischen Zeichenstil.

Aber warum erstellte TERRA.vita diese Karte? „Wir möchten durch dieses Produkt im Sinne der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN erreichen, dass die Menschen in der Region sich draußen aktiv bewegen und Spaß an für sie neue Themen finden“, sagt Wilcke. Daher sind die Ziele 3 (Gesundheit und Wohlergehen), 4 (Hochwertige Bildung) und 15 (Leben an Land) auf dem Faltblatt dargestellt. „Insbesondere geowissenschaftliche Themen finden im Schulalltag keinen Platz mehr. Dabei geht es in der Geologie um viel mehr als um die Schönheit von Fossilien und das Bestaunen gewaltiger Dinosaurier“, ergänzt Tobias Fischer, Geologe im Natur- und Geopark TERRA.vita und Projektleiter der TERRA.map. Gesteine und zu Fossilien versteinerte Tiere und Pflanzen erzählen von dem Aufblühen und Vergehen ganzer Ökosysteme, von der Evolution und dem Aussterben sowie von früheren Klimaveränderungen und Krisen in der Artenvielfalt. „Die erdgeschichtliche Vergangenheit hilft uns unsere heutige Natur und Landschaft und die heutige Klima- und Biodiversitätskrise zu verstehen“, führt der Geologe weiter aus.

In vielen Bereichen der Gesellschaft wird Geologie benötigt: Das gilt etwa für benötigte Bodenschätze zum Bauen von Häusern oder das Fördern von Grundwasser aus den tiefen Erdschichten. Auch für viele Geogefahren ist geologisches Grundwissen von Nöten – seien es Erdbeben und Vulkanausbrüche in Europa und im Rest der Welt oder Bodenerosion in unserer Region. „Verstehen wir die Erdgeschichte, verstehen wir das Hier und Jetzt und können so für zukünftige Herausforderungen handeln“, schließt Fischer ab.

Die „TERRA.map Erdgeschichte erleben“ kann kostenlos im Shop auf der Website des Natur- und Geoparks TERRA.vita bestellt werden: https://geopark-terravita-shop.de/shop/. Zudem werden Flyer in den Tourist-Infos der Städte und Gemeinde, in Museen im Museum am Schölerberg und im Kreishaus Osnabrück ausgelegt.

Bildunterschrift:

Die geologischen Besonderheiten der Region zeigt eine Karte, die ab sofort im Shop des Natur- und Geopark TERRA.vita erhältlich ist.

Anmeldung zum Newsletter

Sie möchten informiert werden, sobald der neue Newsletter online ist?

Melden Sie sich hier an.