Gottesdienstordnung in der Pfarreiengemeinschaft St. Martinus Hagen und Mariä Himmelfahrt Hagen-Gellenbeck ab dem 1. Advent 2022

Zum 1. Advent ändert sich die Gottesdienstordnung der Pfarreiengemeinschaft St. Martinus Hagen und Mariä Himmelfahrt Hagen-Gellenbeck.
Zitat aus der Predigt zur Bekanntmachung der neuen Gottesdienstzeiten: „Für die Feier der Eucharistie braucht es eine Gemeinde, die sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten, ihren Beauftragungen und Ämtern um den Altar, und das heißt letztlich um Christus, versammelt. Er lädt uns auch durch die neue Ordnung ein, zu Ihm zu kommen. Nehmen wir seine Einladung an!“

Sonntag

 

18.00

Eine gemeinsame Vorabendmesse, wochenweise wechselnd

in geraden Wochen in Mariä Himmelfahrt-Gellenbeck,

in ungeraden in St. Martinus

17.15

Beichtzeit, in der Kirche, wo die gemeinsame Vorabendmesse gefeiert wird

08.00

Hl. Messe St. Martinus, wenn zwei Priester da sind

09.30

Hl. Messe Mariä Himmelfahrt

11.00

Hl. Messe St. Martinus

14.30

Taufe:
1. und 3. Sonntag Mariä Himmelfahrt

2. und 4. Sonntag St. Martinus

Montag

 

16.30

Stille Anbetung Mariä Himmelfahrt (außer 2. Montag)

18.00

Hl. Messe St. Martinus

Dienstag

 

08.00

Hl. Messe St. Martinus, wenn zwei Priester da sind

19.00

Hl. Messe Mariä Himmelfahrt

Mittwoch

 

08.00

Hl. Messe Mariä Himmelfahrt

09.00

Hl. Messe St. Martinus, wenn zwei Priester da sind als
Hl. Messe, sonst als Wortgottesfeier

19.00

Atemholen – am 1. Mittwoch im Monat

Donnerstag

 

18.15

Eucharistische Anbetung St. Martinus

19.00

Hl. Messe St. Martinus

19.00

Hl. Messe Mariä Himmelfahrt, wenn zwei Priester da sind

Freitag

 

08.00

Hl. Messe St. Martinus

09.00

Hl. Messe Mariä Himmelfahrt am 1. Freitag im Monat, wenn zwei Priester da sind

Samstag

 

08.00

Hl. Messe St. Martinus, wenn zwei Priester da sind

 

In der Woche wird es auch in Zukunft aufgrund von Trauungen, Jubiläumsmessen, Requiem Verschiebungen der Messzeiten geben. Diese aktuellen – manchmal kurzfristigen - Änderungen werden jeweils in den Vermeldungen im Pfarrbrief „Eins“ und auf der Homepage www.eins.website bekannt gegeben. Auch die besonderen Gottesdienste zu den Feiertagen entnehmen Sie bitte unserem Pfarrbrief oder unserer Homepage.

Sie wollen keine Ausgabe unserer „Eins“ verpassen? Bestellen Sie ihn gerne per Mail. Der Pfarrbrief wird Ihnen dann jede Woche als PDF-Datei gemailt. Bei weiteren Fragen rufen Sie gerne im Pfarrbüro von Mariä Himmelfahrt an: Tel. 05405/7173 an oder schreiben eine E-Mail an pfarramt@maria-himmelfahrt-gellenbeck.de

 

 

 

Mariä Himmelfahrt Gellenbeck: Messdienerinnen und Messdiener gesucht!

Du hattest bereits deine Erstkommunion und möchtest dich ehrenamtlich als Messdienerin oder Messdiener engagieren?

Dann melde dich einfach per Mail unter messdiener@kath-jugend-gellenbeck.de mit deinen Kontaktdaten. Wir melden uns dann für ein erstes Treffen.

Du bist bereits gefirmt und bist/warst Messdiener*in? Du hast Lust für die jüngeren Messdienenden spaßigen Aktionen oder Übungsdienste mit vorzubereiten und durchzuführen? Dann melde dich auch gerne bei uns.

Liebe Grüße, euer Messdiener-LT

Bild oben: Yohanes Vianey Lein (Pfarrbriefservice.de)

„Helfen und Teilen in heutiger Zeit“

So voll war es schon lange nicht mehr! Viele Familien mit bunten Laternen machten sich am Sonntag, den 13. November 2022 auf den Weg zur Hagener St. Martinuskirche, um das Fest des Namenspatrons der Kirchengemeinde zu feiern.

Nach zwei Jahren Coronapause konnte nun endlich wieder ein Martinsspiel in der Kirche und ein großer Martinsumzug stattfinden.

Das Martinsspiel, welches die Messdiener*innen vorbereitet hatten, handelte von zwei Kindern, die herausfinden wollten, warum uns die Geschichte des Heiligen Martins heute überhaupt noch betrifft. Dabei trafen die Kinder, gespielt von Lilly und Leni, unter anderem natürlich auf den Bettler und den Heiligen Martin, gespielt von Lene und Bita. Aber sie fanden heraus, dass es noch in der heutigen Zeit wichtig ist zu helfen und zu teilen. Dies spiegelten auch die Kinder und Familien wider, die viele Spielzeugspenden für die Tafel mitbrachten, um Kindern zu helfen, die kein Spielzeug haben können.  

Nach dem Wortgottesdienst ging es mit allen Kindergartengruppen, begleitet von den Fackeln der Messdienergemeinschaft auf den großen Laternenumzug durch das ganze Dorf. Allen voran natürlich St. Martin auf seinem Pferd. Für Sicherheit sorgte hierbei die Ortsfeuerwehr Hagen und für die musikalische Begleitung der Martinslieder der Musikzug Wiesental e.V.. Zum Abschluss gab es für alle eine leckere Martinsgans und einen wärmenden Kinderpunsch. Der Erlös des Martinsgansverkaufs wird in diesem Jahr an die „Arche“ gespendet.

Auch die Bewohner*innen des St. Annastifts konnten sich am Sonntag über die leuchtenden Fackeln der Messdiener*innen und einen Besuch des Heiligen Martins freuen. Gemeinsam mit den Musiker*innen wurden hier Martinslieder gesungen, um allen eine Freude zu bereiten.

Bericht: H. Wulftange
Bild oben: R. Wöhrmann

Der Treffpunkt Niedermark stellt sich vor:

Der Treffpunkt Niedermark wurde am 01. Februar 1977 aus der „Aktion Lebenskreis“ in der Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Gellenbeck gegründet.

Er ist eine Gemeinschaft älterer Gemeindemitglieder, die sich regelmäßig trifft. Etwa 25 bis 40 Senior*innen im Alter von 70 bis über 90 Jahre kommen einmal im Monat, am zweiten Montag, von 15.00 bis 17.30 Uhr zusammen, trinken gemütlich Kaffee und klönen. Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot runden den Nachmittag ab: verschiedene Vorträge, gemeinsames Singen, Gymnastik im Alter, Ausflüge in die nähere Umgebung, Karnevals- und Adventsfeiern, Andachten und vieles mehr. Ein besonderes Ereignis ist in jedem Jahr ist der Grillnachmittag, der für alle Senioren der Kirchengemeinde Hagen a.T.W. anlässlich des Gründungstages im Sommer ausgerichtet wird.

Nächste Termine:
05.12.2022
– Adventsfeier im Bürgerhaus
09.01.2023 – Andacht zum Schutz der Heiligen Familie an der Krippe. Mit anschließender Einladung zu Kaffee und Kuchen.

Sie haben Interesse an der Gemeinschaft oder möchten mehr darüber erfahren, dann wenden Sie sich gern an die Vorsitzende Marion Obermeyer. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.eins.website/gruppen/mariae-himmelfahrt/treffpunkt-niedermark

 

Ein 500 Jahre alter Turm und andere „Türme“ in Hagen a.T.W.

Der Fotokalender des Heimatvereins Hagen a.T.W. e.V. für das Jahr 2023 ist in diesem Jahr mit einiger unvorhergesehener Verzögerung fertig geworden.

Gemeinsam mit Bürgermeisterin Christine Möller und HVH-Vorsitzenden Antonius Thorwesten wurde der Kalender 2023 der Presse vorgestellt und damit der offizielle Startschuss, für den Verkauf gegeben. Zum Pressetermin traf man sich nicht zufällig vor dem Turm der Ehemaligen Kirche. Dieser wird im Jahr 2023 500 Jahre alt und das hatte die Fotogruppe bereits im Sommer des vorigen Jahres zum Anlass genommen, darüber nachzudenken, wie man dieses Jubiläum im Kalender würdigen könne. So entstand schließlich der Kalender mit dem Themenschwerpunkt „Türme“.

Schnell war klar, dass man nicht dreizehnmal den Jubiläumsturm ins Bild nehmen konnte und wollte. Daher hat die Gruppe ihre Fantasie durchs Hagener Land wandern lassen und geschaut, was es denn an „Turmverwandten“ gibt. Man entdeckte weitere Kirchtürme, Funk-Sendemasten, Jäger-Hochsitze, alte Speicher auf Bauernhöfen, Hochspannungsmasten, Transformatoren, Fabrikschornsteine. Die ausgewählten Bilder nehmen ganz verschiedene „Türme“ abwechslungsreich in den Blick.

All diese Aspekte zu beachten und anschließend die vermeintlich Besten unter einer Vielzahl von tollen Aufnahmen auszuwählen, bedeutete auch in diesem Jahr wieder die größte Herausforderung für die Fotogruppe. In zahlreichen Sitzungen in wöchentlicher Folge wurde im vergangenen Sommer der vorliegende Kalender erarbeitet. Die Fotogruppe wünscht den Hagenerinnen und Hagenern ein Jahr Freude am Kalender!

Zu haben ist er für 10 Euro an den bekannten Verkaufsstellen:

  • Autohaus Patzelt
  • Kleines Lädchen
  • Post- und Lottostelle im Edeka-Center
  • Gemeinde Hagen a.T.W.
  • Gaststätte Zum Wiesental
  • Getränke Obermeyer
  • Landhotel Buller
  • Martinus-Apotheke
  • Nibelungen Apotheke
  • Q1-Tankstelle Pögel
  • Sparkasse Osnabrück
  • Volksbank Georgsmarienhütte-Hagen-Bissendorf e. G.

Foto: Die Fotogruppe präsentiert vor der Ehemaligen Kirche den neuen Kalender.
Von links: Johannes Kampsen, Thomas Plogmann, Bürgermeisterin Christine Möller, Thomas Haunhorst, Manfred Bittner, Johannes Brand, Karl Große Kracht, Manfred Heinsch, HVH-Vorsitzender Antonius Thorwesten und Reinhard Frauenheim. Es fehlt Dieter Wrobel.

Grundschule Stankt Martin: Martinsmarkt 2022, Tag der offenen Tür und 25 Jahre Förderverein

Am 7. November fiel der offizielle Startschuss für die Martinswoche. Da die Projektwoche und der Martinsmarkt der Grundschule Sankt Martin in der bekannten Form in den letzten Jahren Corona bedingt nicht stattfinden konnte, waren alle Kinder und Lehrkräfte hoch motiviert.

Am Montag stellte Herr Große-Marke den Kindern die Arbeit der Kindertafel vor und beantwortete gerne die zahlreichen Fragen dazu. Schnell wurde klar, dass Spenden für dieses Projekt benötigt werden. Es wurde allerlei gebastelt, gebacken, verziert und verpackt. So entstanden im Laufe der Woche zahlreiche, liebevoll gestaltete Kleinigkeiten.

Am Freitag endete die Schulwoche mit dem Martinsgottesdienst, der in diesem Jahr von den Drittklässlern der Grundschule vorbereitet wurde. Nach einer kleinen Mittagspause fanden sich alle Kinder, Lehrkräfte und viele Besucher*innen um 14.45 Uhr auf dem Schulhof ein, um gemeinsam mit dem Lied „Weiße Fahnen“ ein Friedenszeichen zu setzen. Anschließend wurden der Tag der offenen Tür und der Martinsmarkt eröffnet und der Verkauf der selbstgestalteten Werke startete. Der Erlös wurde an die Kindertafel gespendet. In diesem Jahr konnten die Besucher*innen die kleinen und großen Kunstwerke in allen Klassenräumen des Schulgebäudes erwerben. Auch die neuen Betreuungsräume mit den Bildern aus der Paletti-Projektwoche konnten bewundert werden. Der Förderverein sorgte für das leibliche Wohl und organisierte zu seinem 25jährigen Jubiläum eine große Tombola, deren Lose innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren. Nach dem zweistündigen bunten Treiben waren viele Verkaufstische leergefegt. Für alle war es eine ereignisreiche Woche mit einem tollen Abschluss, an den sich viele Kinder wohl noch lange erinnern werden.

Verbrannt, verbrüht - was nun?

Der diesjährige „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember steht unter dem Motto „Verbrannt, verbrüht – was nun?“

Fokus des Aktionstages 2022 liegt u. a. auf Erste-Hilfe-Maßnahmen nach einer Verbrennung oder Verbrühung eines Kindes. Was ist nach einem Verbrennungs- oder Verbrühungsunfall zu tun, wo werden brandverletzte Kinder behandelt und welche Folgen hat eine thermische Verletzung für das Kind und die Familie? Auf diese und weitere Fragen möchte Paulinchen e. V., Initiator des Aktionstages, mit vielen bundesweiten Aktionspartner*innen am 7. Dezember eingehen.

Erste Hilfe im Notfall:

  • Ruhe bewahren
  • Notruf 112 alarmieren
  • Rufen Sie immer den Rettungsdienst, wenn sich Ihr Kind schwer verletzt hat. Mit kleineren Verletzungen gehen Sie zu Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin.

Verbrennung: Die eingebrannte Kleidung nicht entfernen.

Verbrühung: Die durchnässte Kleidung sofort ausziehen, auch die Windel.

Feuer: Flammen durch Wälzen am Boden, mit einer Decke oder mit Wasser löschen.

Strom: Bei Stromverletzungen sofort den Stromkreis abschalten.

Kühlen:

  • Verbrennungswunden zur Schmerztherapie ca. 10 Minuten mit handwarmem Wasser kühlen (ca. 20 °C), bis der Rettungsdienst eintrifft.
  • Wichtig: Wegen Unterkühlungsgefahr nur die verletzten Stellen kühlen, niemals das ganze Kind kalt abduschen.
  • Nicht kühlen bei großflächigen Verletzungen (mehr als 15 % der Körperoberfläche), bei Neugeborenen, Säuglingen und bewusstlosen Personen.

Achtung: Niemals Hausmittel wie z. B. Mehl, Zahnpasta oder Öl auf Brandwunden geben.

Paulinchen ruft bundesweit rund um den 7. Dezember zum Mitmachen auf. Auf der Webseite www.paulinchen.de werden neben Aktionsideen und kostenfreien Infomaterialien auch alle Veranstaltungen zum „Tag des brandverletzten Kindes” auf einer Aktionskarte aufgelistet.

Weitere Infos finden Sie hier: https://www.paulinchen.de/fileadmin/Paulinchen/2019/2019_TDBK/2019_TDBK_Flyer_web.pdf

Foto: Gabriela Acklin

 

Gute Neuigkeiten aus der Jugendarbeit des Hagener SV

Christopher Gausmann wurde jetzt für sein ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit des Hagener SV geehrt. Auf Initiative des Deutschen Fußballbunds (DFB) wurde er vom Niedersächsischer Fußballverband e.V. (NFV) Kreis Osnabrück zum Sieger des Wettbewerbs "Aktion Junges Ehrenamt" und zum "jungen Fußballhelden" ernannt.

Der DFB fördert mit dieser Initiative die Motivation und das Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich vorbildlich in der lokalen Vereinsarbeit einsetzen. Peter Müller, Kreis-Ehrenamtsbeauftragter für die Region Osnabrück übermittelte die Glückwünsche am Sportplatz in Hagen a.T.W. Er betonte, wie sehr die Vereine auf solche Unterstützer*innen angewiesen seien, und dass der Hagener SV sich glücklich schätzen könne, einen solchen "Diamanten" in der Jugendarbeit wirken zu haben. Er kündigte an, dass Christopher im nächsten Jahr vom DFB zu einer Reise nach Spanien eingeladen werde, auf der er mit Gleichgesinnten und den Gewinner*innen aus anderen Fußballkreisen an Fußball-Workshops teilnehmen werde und Erfahrungen in der Jugendarbeit austauschen könne. Natürlich durfte an dem Termin die Unterstützung seiner Spieler*innen nicht fehlen, die sich auch sehr über diese Auszeichnung für ihren Trainer freuten.

LandFrauen Hasbergen/Hagen a.T.W.: Frauenfahrt und Frauenfrühstück

An einem sonnigen Mittwochnachmittag im Oktober fuhren ca. 45 LandFrauen, unter ihnen auch die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Hagen a.T.W. Ruth Schulte to Bühne, mit dem Bus vom Tomblaineplatz in Hasbergen zur Besichtigung der in Detmold ansässigen Brauerei Strate.

Das Besondere daran ist, das diese Privatbrauerei von drei Frauen geführt wird Renate, Simone und Frederike Strate. Nach einer ca. anderthalbstündigen Fahrt wurden die LandFrauen in Detmold erwartet. Zur Begrüßung gab es natürlich ein Bier, das Royal: Es besteht aus Pfirsichlikör, Perlwein und Weizenbier. Ein besonderes Merkmal des Detmolder Bieres ist der Bügelverschluß, der seit 1980 wiedereingeführt wurde. Nun ging es mit Braumeister Marvin Knebel weiter, der eine Einführung in die Biergeschichte, den Brauprozess und die Bierrohstoffe gab. Die Brauerei legt auf die Herstellung und weitestgehend regionalen Rohstoffe besonderen Wert, es werden keine künstlichen Aromen und Extrakte, sondern nur echter Hopfen und natürliches Malz verwendet. Das Thema Nachhaltigkeit bekommt ebenfalls einen hohen Stellenwert: der Biertreber wird nicht von größeren Firmen entsorgt, sondern von den Landwirten vor Ort abgeholt und als hochwertiges Futter für die Tiere mitverwendet. Nach der einstündigen Führung, die vom Sudhaus bis in den Craftbier-Keller führte, kamen die LandFrauen in der „Stratosphäre“ an, in der es eine zünftige Mahlzeit gab und eine Verkostung der insgesamt 28 Sorten Bier vorgenommen werden konnte. Zum Abschluss lud der hauseigenen Kiosk die LandFrauen zum Shoppen ein. Nach einem schönen und interessanten Nachmittag machte man sich um 17.30 Uhr auf die Heimreise.

Die LandFrauen und die Gleichstellungsbeauftragte Marita Tolksdorf-Krüwel hatten zum 9. Frauenfrühstück am 5.11.22 im Gasthaus Thies in Gaste eingeladen. Doch bevor es um 9.00Uhr losgehen konnte, wurden alle Tische herbstlich in Gedanken an die Detmolder Brauerei Strate mit Bierflaschen und Biergläsern hergerichtet. Bevor das Frühstück freigegeben wurde, richtete die Gleichstellungsbeauftragte Marita Tolksdorf-Krüwel, die stellvertretende Bürgermeisterin Katja Mittelberg Hinxlage aus Hasbergen und die 1.Vorsitzende des Landfrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W Annemarie Große Börding ein paar Begrüßungsworte an die ca.120 Anwesenden. Nach dem gemeinsamen Frühstück waren die ausgebildete Märchen und Geschichtenerzählerin Tanja Schreiber und die Harfenistin und Kirchenmusikerin Marie Pieck engagiert, die schon in 2018 für Begeisterung gesorgt hatten. Jedes Märchen begann, wie sollte es anders sein, mit „Es war einmal…“. Die Beiden entführten die Zuhörerinnen in das Land der Phantasie und Märchen in dem Freude, Leid und Liebe nah beieinanderlagen. Mal leise flüsternd, mal mit kräftiger Stimme und völlig ohne Blatt erzählte Schreiber von der Tochter des Kaisers von China, die nur jemanden heiraten wollte, der ihr eine blaue Rose brachte, von einer Kaufmannstochter, die nur Lügengeschichten erzählte, einem Ziegenbock, der krank wurde, das auch den König auf den Plan rief, einem kleinen Jungen, der seiner neugeborenen Schwester durch ein Lied das Leben rettete und zu guter Letzt „Sternentaler“. Dieses Märchen hatte Schreiber selbst schon von ihrer Großmutter erzählt bekommen. Ausdrucksvoll untermalte Marie Pieck mit ihrer Harfe die Geschichten ihrer Kollegin. Dazwischen sang sie ein spanisches Lied und „Halleluja“, welche sie selbst mit der Gitarre begleitete. Marita Tolksdorf-Krüwel und Annemarie Große Börding bedankten sich herzlich bei Tanja Schreiber und Marie Pieck für den stimmungsvollen Vortrag, was vom starken Applaus der LandFrauen unterstrichen wurde.

Tanja Schreiber sprach noch ein paar Abschlussworte an das Publikum

v.l. Tanja Schreiber, Marie Pieck, Marita Tolksdorf-Krüwel und Annemarie Große Börding 

Tipp vom Umweltschutzbeauftragten: Verzicht auf umweltschädliche Geschenkverpackungen

Da die Vorweihnachtszeit eingekehrt ist und somit das Einkaufen der Weihnachtsgeschenke beginnt, bittet der Umweltschutzbeauftragte Ulrich Elixmann darum, darüber nachzudenken, ob in diesem Jahr auf umweltschädliche Geschenkverpackungen verzichtet werden kann.

Natürlich machen toll verpackte Geschenke etwas her und es ist einfach, die Verpackungsstationen in den Geschäften zu nutzen. Doch damit wird am Heiligen Abend innerhalb kürzester Zeit ein riesiger Berg Verpackungsmüll produziert. Um sich ein Bild davon zu machen, hat der Umweltschutzbeauftragte recherchiert: Wenn man den Durchschnittwert nimmt, lässt sich vom gesamten Geschenkpapier Nordrhein-Westfalens die Stadt Kaarst mit 42.000 Einwohner komplett verpacken.

Daher möchte er die Bürger*innen darum bitten, beim Verpacken der Weihnachtsgeschenke darauf zu achten, dass sie auf umweltschädliche Verpackungen verzichten und ihrer Phantasie nach alternativen Verpackungsmöglichkeiten freien Lauf lassen. Dabei sind oftmals schon die schönsten Überraschungen entstanden. Ansonsten helfen verschiedene Internetseite bei Ideen rund um das Thema "Umweltfreundliche Geschenkverpackungen"!

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