Vorstellung des Haushaltsplanentwurfs 2021

Am 10.12.2020 hat Kämmerin Christine Möller den Entwurf des Haushaltsplans 2021 in die Ratssitzung eingebracht und die wesentlichen Punkte vorgestellt

Anfang des Jahres wird der Rat der Gemeinde Hagen a.T.W. in verschiedenen Gremien intensiv über den Haushalt 2021 beraten. Die Verabschiedung ist für März 2021 geplant. Den Entwurf des Haushaltsplans 2021 können Sie hier einsehen:

https://www.hagen-atw.de/pics/medien/1_1607672431/Entwurf_Dopp._Produkthaushalt_2021.pdf

 

Die AWIGO informiert: Abfallgebühren werden zum 1. Januar 2021 erhöht

Georgsmarienhütte. Lange wurde mit spitzem Bleistift gerechnet – nun ist das Ergebnis nach der Betriebsausschusssitzung einstimmig beschlossene Sache: Turnusgemäß wird zum 1. Januar 2021 eine neue Abfallgebührensatzung für den Landkreis Osnabrück mit einer Laufzeit von drei Jahren in Kraft treten. Im Vergleich zu den aktuellen Gebührensätzen, die seit 2018 stabil sind, erhöhen sich die Beträge im Durchschnitt um 13,5 Prozent.

Zum Hintergrund: Im Auftrag des Landkreises Osnabrück ist die AWIGO für die öffentlich-rechtliche Entsorgung im Osnabrücker Land zuständig. In den vergangenen Monaten hat die Abfallwirtschaftsgesellschaft entsprechend der Regelungen der Verordnung über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) Leistungsentgelte kalkuliert. Diese sogenannten Selbstkostenfestpreise sind für die nächsten drei Geschäftsjahre gültig und geben Aufschluss über die voraussichtlichen Kosten für die öffentlich-rechtliche Abfallentsorgung von Anfang 2021 bis Ende 2023.

Bei der Kalkulation wurde die AWIGO von einer externen Unternehmensberatung begleitet, die das Zahlenwerk auch auf Angemessenheit überprüft hat. Die Selbstkostenfestpreise bilden die Basis für die dreijährige Gebührenkalkulation, die nun vom Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft abgesegnet wurde. Die endgültige Beschlussfassung erfolgt in der Kreistagssitzung am 14. Dezember.

Nachdem die Abfallgebühren innerhalb der vergangenen drei Jahre stabil blieben, erfolgt jetzt eine Erhöhung. Was ändert sich konkret? AWIGO-Geschäftsführer Christian Niehaves erklärt dazu: „Die Veränderungen der jeweiligen Abgaben ergeben sich in Abhängigkeit von der Größe der benutzten Abfallbehälter.“

Beispiel Ein-Personen-Haushalt: Mit 60-Liter-Behältnis für Restmüll und 60-Liter-Tonne für Bioabfall ergeben sich Mehrkosten von 22,68 Euro im Jahr bzw. 1,89 Euro im Monat. Beispiel Vier-Personen-Haushalt: Mit 180-Liter-Behältnis für Restmüll sowie 60-Liter-Volumen für Bioabfall lässt sich eine Steigerung in Höhe von jährlich 29,64 Euro bzw. monatlich 2,47 Euro feststellen.

Warum die Erhöhung notwendig wird, erläutert Niehaves folgendermaßen: „Hauptursache ist vor allem der starke Preisverfall auf den Wertstoffmärkten, insbesondere die Entwicklung auf dem Altpapiermarkt hat einen erheblichen Einfluss.“ Während die Wertstofferlöse auf der einen Seite sinken, steigen auf der anderen Seite die Kosten: Erstens durch Kostensteigerungen auf den Entsorgungsmärkten, zweitens durch branchenübliche Lohnsteigerungen sowie Preisgleitklauseln in diversen Dienstleistungsverträgen und drittens durch die geplanten Projekte für ein verbessertes Standortnetz an Recyclinghöfen und Grünplätzen im Sinne einer gesteigerten Kundenfreundlichkeit. Außerdem wurden das hohe Aufkommen an Störstoffen im Bioabfall und die anstehenden Maßnahmen zu dessen Minimierung berücksichtigt.

„Bei der Bewertung der Gebührenhöhe darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die erfolgte Kalkulation auf drei Jahre angelegt ist und die Gebühren somit bis Ende 2023 konstant bleiben. Wir heben also jetzt einmalig an, bis 31. Dezember 2023 besteht dann aber Gewissheit“, zeigt der AWIGO-Geschäftsführer weiter auf.

All diejenigen, die nicht bis zum Erhalt des neuen Gebührenbescheids im Januar 2021 warten und ihre zukünftige Abgabenbelastung bereits vorab ermitteln möchten, können die neue Gebührentabelle und FAQ's dazu auf der AWIGO-Webseite ab sofort herunterladen. Darüber hinaus steht für alle Rückfragen und weitere Informationen das AWIGO-Service Center unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55 gerne zur Verfügung.

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Anmeldungen zum Kindergartenjahr 2021/2022

Die Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2021/2022 finden am Montag, dem 25. Januar 2021 und am Dienstag, dem 26. Januar 2021 zu folgenden Zeiten in den jeweiligen Kindergärten oder online statt:

Kindergarten St. Christophorus, Altenhoffs Feld 1k
Leitung: Frau Scholl, Tel 05401/98543,
E-Mail: st.christophorus-hagen@osnanet.de
Mo. 25. Januar 2021, 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Di. 26. Januar 2021, 8.00 bis 12.00 Uhr

Kindergarten St. Martinus, Martinistr. 11
Leitung: Frau Wöstemeyer, Tel. 05401/9218,
E-Mail: st.martinus@osnanet.de
Mo. 25. Januar 2021, 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Di. 26. Januar 2021, 8.00 bis 12.00 Uhr

Melanchthon-Kindertagesstätte, Neuer Kamp 26
Leitung: Frau Temmeyer, Tel: 05401/98256,
E-Mail: kita-hagen@ev-kitas-mellegmh.de
Mo. 25. Januar 2021, 9.00 bis 12.00 Uhr
Di. 26. Januar 2021, 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 16.00 Uhr

Kindergarten St. Marien, Kirchstr. 3a
Leitung: Frau Niemeier, Tel. 05405/890010
E-Mail: st.marien-kindergarten-gellenbeck@osnanet.de
Die Anmeldungen im St. Marien Kindergarten sind nur online unter folgendem Link möglich: www.unsere-kitas.de/marien-kindergarten-gellenbeck/wissenswertes

Kindergarten St. Franziskus, Kolpingstr. 17
Leitung: Frau Willrich, Tel. 05405/7357,
E-Mail: kontakt@kiga-st-franziskus.de
Die Anmeldungen im St. Franziskus Kindergarten sind nur online unter folgendem Link möglich: https://www.unsere-kitas.de/franziskus-kindergarten-gellenbeck/aktuelles/

Jeder Träger der Hagener Kindergärten (Katholische Kirchengemeinde St. Martinus, Ev.- luth. Melanchthon-Kirchengemeinde, Katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt) bietet neben den Regelgruppen bei Bedarf verlängerte Öffnungszeiten an sowie die Möglichkeit, Integrativkinder, Kinder in einer Krippe oder in einem Spielkreis anzumelden. Auskünfte zu den einzelnen Angeboten können bei den jeweiligen Kindergartenleiterinnen erfragt werden.

Wegen vieler Anrufe stellen Landkreis und Stadt klar: Impftermine werden nur vom Land Niedersachsen vergeben

Osnabrück. Bitte nicht anrufen: Landkreis und Stadt Osnabrück weisen darauf hin, dass die Termine für die drei Impfzentren in Osnabrück, Wallenhorst und Georgsmarienhütte ausschließlich durch das Land Niedersachsen vergeben werden, wobei die genauen Modalitäten noch nicht feststehen.

Derzeit rufen aber viele Bürgerinnen und Bürger bei der Corona-Hotline des gemeinsamen Gesundheitsdienstes von Landkreis und Stadt Osnabrück an, um sich schon mal vorab für eine etwaige Impfung registrieren zu lassen. Der Gesundheitsdienst bittet darum, die Hotline nicht unnötig mit derartigen Anliegen zu belasten.

Dankespaket statt Festveranstaltung: Landkreis Osnabrück verleiht Ehrenamtskarte an 62 Bürgerinnen und Bürger

Osnabrück. Die feierliche Verleihung der Ehrenamtskarte ist fester Programmpunkt im Kalender des Landkreises Osnabrück. In diesem Jahr ist ein Treffen aufgrund der Corona-Pandemie allerdings unmöglich. Dennoch möchte der Landkreis den neuen Ehrenamtskarteninhabern seine Anerkennung zeigen und hat den Empfängern zusammen mit der Karte ein Dankespaket zugesendet.

62 Bürgerinnen und Bürger bekommen in diesem Jahr die Ehrenamtskarte. Diese haben in den vergangenen drei Jahren zusammen mindestens 46.500 Stunden für ihr freiwilliges Engagement aufgewendet. Denn um die Karte zu erhalten, müssen Ehrenamtliche in diesem Zeitraum wöchentlich durchschnittlich fünf Stunden tätig sein.

Das Dankespaket enthält eine Urkunde, eine lokal hergestellte Schokolade im Landkreislayout, eine Biobaumwolltasche mit dem Slogan „Engagement verbindet“ sowie eine persönliche Videobotschaft von Anna Kebschull. Die Landrätin bedauert, dass sie die Karte in diesem Jahr nicht persönlich verleihen kann. Das schmälere aber nicht die Leistung vieler Menschen. „Eines ist gewiss: Jeder und jede einzelne Ehrenamtliche ist wichtig für unser Zusammenleben im Landkreis Osnabrück. Die Corona-Pandemie hat das noch einmal eindrücklich bewiesen. Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie schnell sich etwa allerorts Menschen gefunden haben, die Einkaufshilfen für Risikogruppen und Hilfesuchende organsiert haben. Das war und ist ein sichtbares Zeichen für gelebte Solidarität.“

Die Corona-Krise hat allerdings auch gezeigt, mit welchen Herausforderungen Engagierte in diesen Zeiten zurechtkommen müssen. Auch das müsse der Landkreis im Blick behalten. Denn ein lebendiges Ehrenamt mit vielen Angeboten sei ein wesentliches Merkmal für lebenswerte Städte und Gemeinden und Samtgemeinden und somit auch den Landkreis Osnabrück. Die Empfänger und Empfängerinnen der Ehrenamtskarte trügen mit Ihrem Engagement ganz wesentlich dazu bei, betonte die Landrätin.

Die Ehrenamtskarte wird für außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement in vielen Bereichen wie Soziales, Feuerwehr, Rettungsdienste, Sport, Kirche, Kultur, Jugendarbeit oder Umwelt vergeben. Auffällig ist in diesem Jahr, wie viele Ehrenamtliche im Bereich Soziales mit ihrem Engagement für eine gut funktionierende Gesellschaft und für die Bewältigung der Pandemie einen Beitrag geleistet haben.

Die Ehrenamtskarte wurde von der Niedersächsischen Landesregierung Ende 2007 als besondere Anerkennung für ehrenamtliches Engagement ins Leben gerufen und erfreut sich seither anhaltender Beliebtheit – so auch im Landkreis Osnabrück, wo sie bisher mehr als 2140 Bürgerinnen und Bürgern verliehen wurde. Durch den Erhalt der Ehrenamtskarte haben die Ehrenamtlichen viele Möglichkeiten von Vergünstigungen und Angeboten in ganz Niedersachsen und Bremen.

Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren sind im Internet erhältlich unter https://www.landkreis-osnabrueck.de/ehrenamt oder beim Ehrenamtsmanagement des Landkreises Osnabrück. Telefon; 0541/501-1728.

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Neuer Bildband zum Werk von Bernhard Gewers

Der Name Gewers ist fest verwurzelt in der Hagener Kultur- und Kunstszene. Bernhard Gewers hat zahlreiche Werke im öffentlichen Raum unserer Gemeinde geschaffen. Deshalb hat der Heimatverein Hagen a.T.W. in Zusammenarbeit mit den Söhnen des 2012 verstorbenen Hagener Bildhauers Bernhard Gewers einen Bildband mit ausgewählten Kunstwerken herausgegeben.

Dazu erfolgte am 04.12.2020 die Buchübergabe an die Gemeinde. Georg Gewers war hierfür aus Berlin angereist. Ihm und seinem Bruder Bernhard Gewers war es ein Herzensanliegen, besondere Werke ihres Vaters in einem Bildband für die Öffentlichkeit festzuhalten.
Ursprünglich war vorgesehen, dieses Buch in einem größeren Rahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dazu war geplant, dass Prof. Dr. Gerhard Lohmeier aus Osnabrück zur Person von Bernhard Gewers sprechen sollte und Johannes Brand über die Kunstwerke, die im Ort Hagen zu finden sind. Wegen der Corona-Pandemie konnte diese Veranstaltung nicht stattfinden.
Die Vorträge finden Sie jedoch hier:
- https://heimatverein-hagen-atw.de/https-heimatverein-hagen-atw-de-images-pdf-gewers-vortrag-brand-pdf
- https://heimatverein-hagen-atw.de/informationen/archiv/494-erinnerungen-an-bernhard-gewers-von-gerhard-lohmeier

Der Bildband ist für 29,95 € im Rathaus zu erwerben.

Foto: v.l.n.r.: Prof. Dr. Gerhard Lohmeier, Antonius Thorwesten, Georg Gewers, Johannes Frankenberg, Johannes Brand und Bürgermeister Peter Gausmann.

Spende des letzten Sitzungsgeldes

Traditionell stiften die Ratsmitglieder das Sitzungsgeld der letzten Ratssitzung im Dezember für einen guten Zweck. Dieses Jahr bekam auf Vorschlag der Gruppe CDU/FDP die Armenküche von Pater Anton Berger in Kasachstan die Spende in Höhe von 600,00 €.

Müllsammelaktion

Der Umweltschutzbeauftragte ruft dazu auf, Müll an öffentlichen Straßen und Wegen aufzusammeln. Da die Müllsammelaktion im Frühjahr Corona bedingt ausfallen musste, ist einiges an Unrat liegen geblieben.

Viele Menschen gehen im Moment auf den Straßen und Wegen spazieren. Hier bietet es sich an, dass Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Wer mitmachen möchte, kann sich kostenlos einen Müllbeutel und bei Bedarf eine Zange im Rathaus abholen und loslegen. Der volle Müllbeutel kann beim Bauhof, Natruper Str. 38, 49170 Hagen a.T.W. abgegeben werden. Zusätzlich wird noch eine Mülltonne vor das Tor beim Bauhof gestellt. Größere Verunreinigungen können dem Umweltschutzbeauftragten Ulrich Elixmann (mobil: 0152/09450756) gemeldet werden.

Die Aktion läuft noch bis zum 15.01.21.

Neujahrsgruß

Liebe Leser*innen,

ein turbulentes durch die Corona-Pandemie geprägtes Jahr 2020 liegt hinter uns. Erfreulicherweise lassen uns die Entwicklungen der Impfstoffe hoffungsvoll in das Jahr 2021 blicken. Menschliche Nähe mit schönen Begegnungen ohne Einschränkungen des täglichen Lebens, Erholung der Wirtschaft und des Handels oder liebgewordene Kultur- und Sportaktivitäten sind hoffentlich bald wieder normale Inhalte unseres Gemeindelebens.

Zur Verbesserung und Erweiterung der Infrastruktur in unserer Gemeinde sind im neuen Jahr zahlreiche spannende Projekte geplant: Im Dorfentwicklungsprogramm wurden u.a. Anträge zum Neubau des Dorfgemeinschaftshaus „Gustav-Görsmann-Haus“, die Anlegung eines ökologischen Naherholungspfades in Gellenbeck, die Erweiterung des Umkleidegebäudes in der Sportanlage „Im Stern“, die Erstellung eines Fitnessparks mit einem Bewegungsparcours sowie die Aufwertung des Kirschlehrpfades samt Reisemobilstellplatzes gestellt. Hoffen wir gemeinsam, dass die Anträge positiv vom Amt für Regionalentwicklung beschieden werden und unsere öffentlichen Einrichtungen weiter optimiert werden.

Der Start der offenen Ganztagsgrundschulen zum Schuljahr 2021/22 wird ein weiterer Beitrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere jungen Familien sein.

Ein besonderes Highlight erwarten wir durch den Neubau der Seniorenanlage am Butterberg in der Niedermark. Die Anlage mit 64 Pflegeplätzen und rund 20 Tagespflegeplätzen wird betrieben durch das Seniorenzentrum St. Anna-Stift. Die Grundsteinlegung der neuen Pflegeeinrichtung ist für Mitte des Jahres geplant.

Unter der Voraussetzung, dass ein baldiges Ende der Corona-Pandemie Großveranstaltungen wieder zulässt, können wir uns auf tolle Events wie die Europameisterschaft in der Dressur oder die traditionelle Hagener Kirmes freuen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen optimistischen, gesunden und friedvollen Start in das neue Jahr 2021!

Ihr
Peter Gausmann
Bürgermeister

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