Staffelstabübergabe beim Hagener Unternehmerverband: Jenny Menkhaus, Astrid Herkenhoff, Annika Berelsmann (v.l.)

Hagener Unternehmerverband feierte Sommerfest

Bei strahlendem Sonnenschein traf sich der Unternehmerverband Hagen a.T.W. (UVH) am 8. Juni 2023 im Biergarten der Gaststätte Holperstübchen, um sein diesjähriges Sommerfest zu feiern. Auf der Tagesordnung stand neben der Neu- und Wiederwahl des gesamten Vorstandes auch die Verabschiedung der bisherigen Geschäftsführerin Jenny Menkhaus sowie die Bestimmung ihrer Nachfolgerin Annika Berelsmann.

Zunächst begrüßte die 1. Vorsitzende Astrid Herkenhoff die Anwesenden und richtete einige Dankesworte an ihre Vorstandskollegin Jenny Menkhaus. Dabei hob sie vor allem die immer sehr positive Zusammenarbeit hervor und sprach auch eine Menge Lob für die von der Geschäftsführerin ins Leben gerufenen Projekte aus. Außerdem betonte sie ihr Bedauern über das Ausscheiden ihrer Mitstreiterin, die seit der Geburtsstunde des Verbandes dessen Entwicklung maßgeblich mitgestaltet und vorangetrieben hat.

Auch Jenny Menkhaus bedankte sich für die langjährige gute Zusammenarbeit und die Wertschätzung, die ihr dafür entgegengebracht wurde. Es sei ihr nicht leicht gefallen, diese Entscheidung zu treffen, aber sie freue sich auch sehr auf die Tätigkeiten im Unternehmen ihres Mannes, die nun auf sie zukommen werden. Anschließend übergab sie das Wort an ihre Nachfolgerin Annika Berelsmann, die sich den Unternehmerinnen und Unternehmern noch einmal kurz vorstellte und beteuerte, den Aufgaben, die ab dem 1. Juli auf sie zukommen, freudig gespannt entgegenzublicken.

Der nächste Tagesordnungspunkt waren die Wahlen des Vorstandes und der Kassenprüfer. Pamela Westerbusch, Kämmerin der Gemeinde Hagen a.T.W., übernahm dafür die Wahlleitung. Zunächst wurde Annika Berelsmann einstimmig zur Geschäftsführerin gewählt. Auch der restliche Vorstand mit Astrid Herkenhoff (Elektro Herkenhoff) als 1. Vorsitzenden, Steffen Plogmann (VGH Plogmann & Schliehe-Diecks OHG) als 2. Vorsitzenden und Thomas Plogmann (Sparkasse Osnabrück) als Kassenwart wurde einstimmig wiedergewählt. Die Sprecher für den Stammtisch Handel und Gastronomie, Cordula Plogmann-Gausmann (Schuhhaus Plogmann) Jonas Sieckmann (Betten Sieckmann) und Tanja Volkmann-Niemann (FachWerk) wurden ebenso wiedergewählt wie die Sprecher des Stammtisches Handwerk und Dienstleistung, Markus Bramkamp (Tischlerei Hehmann) und Marina Zwer (Plogmann & Co). Jan Dirk Hoss schied als Sprecher aus dem Stammtisch Gesundheit aus, Ricarda Ehrenbrink (Logopädie Ehrenbrink – Reiter) sowie Marion Machill (Praxis zur Körperbehandlung) führen die Position fort. Als Kassenprüfer wurden Ulrich Worpenberg (Maler Worpenberg) und Michael Dörenkämper (brg büro reform) einstimmig in ihrem Amt bestätigt.

Nach den Wahlen äußerte sich auch Bürgermeisterin Christine Möller zu den Veränderungen im Hagener Unternehmerverband. Sie betonte die gute Arbeit aller Beteiligten sowie die hervorragende Vernetzung zwischen Wirtschaftsförderung und Unternehmerverband durch die Besetzung der UVH-Geschäftsführung mit der Wirtschaftsförderung der Gemeinde Hagen a.T.W.. Die Synergieeffekte und Erfolge der Vergangenheit durch die Verbindung dieser Ämter würden für sich sprechen. Dies wurde von allen anwesenden Unternehmern bestätigt.

Im Anschluss lud Astrid Herkenhoff die Verbandsmitglieder zum gemeinsamen Essen und Feiern ein.

Fahrradtour und Gartenlehrfahrt vom Landfrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W.

Am 7. Juni 2023 trafen sich ca. 25 Frauen des Landfrauenvereins Hasbergen /Hagen a.T.W. mit dem Fahrrad am Tomblaine Platz in Hasbergen. Die Tour, die eigentlich schon für 2019 geplant war, fiel damals buchstäblich ins Wasser, doch jetzt konnte sie stattfinden.

Außerdem fand die letzte Veranstaltung vor der Sommerpause des Landfrauenvereins Hasbergen/Hagen a.T.W. am 15. Juni 2023 mit der jährlichen Gartenlehrfahrt statt.

Fahrradtor am 07. Juni:

Bei angenehmen Tempo und Temperaturen fuhren die Frauen auf kleinen Wegen vorbei an Wiesen und Feldern in Richtung Hellern. Bei einer Eisdiele vor Ort wurde eine kleine Pause eingelegt. Nun fuhr man gestärkt in Richtung Gaste weiter. Dort wartete ein besonderer Punkt auf die Landfrauen. Um ca.14.30 Uhr kamen die Fahrradfahrerinnen auf Gut Wambergen an, wo ein Museum der Amazonen Werke durch Klaus Dreyer eingerichtet wurde. Dieser erwartete die Landfrauen schon und begrüßte sie herzlich. Gerne führte er sie durch das Museum, erzählte zur Entstehung (1883) und zur Geschichte der Amazonen Werke und zeigte die Maschinen, die mit großer Sorgfalt restauriert wurden. Unter ihnen Geräte aus den frühen 20. Jahrhundert. Getreidereinigungsmaschinen und Kartoffelsortierer gehörten zu den ersten Produkten von Amazone. Aber auch zahlreiche andere Maschinen z.B. Düngerstreuer verschiedener Zeitalter oder Sämaschinen sind dort ausgestellt. Um ca. 15.45 Uhr fuhr man weiter zur Gaststätte Urban zwischen Hasbergen und Lotte. Dort wurden die Fahrradfahrerinnen schon erwartet. Kaffee und ein schönes Stück Erdbeerkuchen konnten die Frauen dann im Biergarten genießen. Annemarie Große Börding und Brigitte Wortmann bedankten sich mit Blumen und einem kleinen Präsent bei Herrn Dreyer für die interessante Führung durch das Museum.

„Gärten im Herzen Ostfrieslands" am 15. Juni :

Organisiert von Frau Rehkamp, Fachberaterin der LWK Niedersachsen - Bezirksstelle Osnabrück, führte die Fahrt die Landfrauen in die „Gärten im Herzen Ostfrieslands". Drei Gartenbesitzer öffneten ihre Gärten und waren für alle Fragen bezüglich ihres Gartens, der Pflanzenauswahl und Pflege offen. Wie immer war für Verpflegung gesorgt und in den Gärten fand man Sitzmöglichkeiten an den unterschiedlichsten Gartenoasen. Umsäumt von heimischen Gehölzen bot der erste Garten einen Naturteich und eine interessante Gartengestaltung mit Rosen und Stauden. Im hinteren Teil des Grundstücks gab es einen extensiven Gartenbereich. Ein Spielhaus, der nun erwachsenen Kinder, wurde zum Gartenhaus mit Veranda umfunktioniert. In der Fehnlandschaft (Moorlandschaft) von Ostfriesland besichtigten die Frauen den Spetzer-Tuun. Auch dieser Garten war in unterschiedliche Räume aufgeteilt und eine Vielzahl von Stauden, Rosen und liebevoll selbstgestalteter Deko spiegelten die Gartenfreude der Besitzerin. Da das Moor in früherer Zeit abgetragen wurde, hält der Boden die Feuchtigkeit nicht und es muss dort gegossen werden. Im Landhausgarten Knospe wartete eine große Staudenvielfalt mit vielen besonderen Pflanzen, unterschiedlichen Gartenbereichen und Sichtachsen. Neben Tipps zur Rosenvermehrung und anderem durfte der Austausch untereinander nicht zu kurz kommen.

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30. Jubiläum Wallfahrtsverein St. Marien Gellenbeck e.V.

Am 18.06.2023 lud der Wallfahrtsverein zu einem besonderen Festhochamt in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Gellenbeck ein: 30 Jahre Wallfahrtsverein St. Marien Gellenbeck e.V.. Vor 30 Jahren wurde der Verein von 20 Personen gegründet und mittlerweile zählt der Verein fast 200 Mitglieder.

Neben den eigenen Mitgliedern, die deutlich an den gelben Tüchern zu erkennen waren, sind auch viele andere Wallfahrtsvereine aus der Umgebung mit ihren Fahnen zu diesem besonderen Anlass nach Gellenbeck gekommen. Ein Highlight der Messe war das stimmgewaltige „Telgter Abschlusslied“, das ohne Orgel gesungen wurde und die Vorfreude auf die Osnabrücker Telgter Wallfahrt am 08./09. Juli steigen ließ. Nach dem Festhochamt gab es auf dem Vorplatz der Kirche bei Kaltgetränken, Eis und Pommes die Gelegenheit in Erinnerungen zu schwelgen. „Die Wallfahrtsfamilie kam endlich wieder zusammen und die Feierlichkeit war eine schöne Einstimmung auf die Telgter Wallfahrt“, resümierte Lena Herkenhoff, 1. Vorsitzende. Ein großes Dankeschön geht an alle Ehrenamtlichen, die sich in den letzten 30 Jahren für den Verein eingesetzt haben!

Tipp vom Umweltschutzbeauftragten: Ein Sandarium für Wildbienen

Kaum einer weiß, dass nur ein Viertel der Wildbienen überhaupt die klassischen Nisthilfen, welche in Insektenhotels bereitgestellt werden, nutzt. Dreiviertel aller Wildbienenarten sind Erdnister. Sie brauchen lockere, sandige und trockenen Böden, die im besten Fall etwas von Vegetation befreit sind.

Von den 460 Wildbienenarten, nisten 340 Arten im Boden.

Wildbienen machen nicht nur Pestizideinsatz und Futtermangel zu schaffen, sondern auch fehlende Nistplätze. Wie Sie helfen können? Beispielsweise mit dem Anlegen eines so genannten Sandariums!       

Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein Sandarium

  • Als Standort eignet sich ein möglichst vollsonniger Platz im Garten.
  • Das Sandbeet sollte mindestens ein Maß von 40 X 40 Zentimetern (Breite X Länge) haben. Gerne auch mehr.
  • Heben Sie eine Mulde von mindestens 50 Zentimetern Tiefe aus, damit die Wildbienen später ausreichend Platz für ihre Niströhren haben.
  • Das Wichtigste ist der Sand. Greifen Sie nicht auf Spielplatz-Sand zurück. Dieser feine, gewaschene Flussand ist ungeeignet, Niströhren würden sofort einbrechen. Besorgen Sie sich am besten in einem Steinbruch, über den Bauhof oder ein Schüttgutunternehmen ungewaschenen, groben Sand mit unterschiedlicher Körnung von 0-8mm.
  • Machen Sie eine Förmchenprobe: Füllen Sie den feuchten Sand in einen Joghurtbecher und stellen ihn zum Trocken auf den Kopf. Hält die Form im trockenen Zustand gut zusammen? Dann passt die Sandstruktur.
  • Füllen Sie den Sand in die Mulde und häufen Sie einen Hügel beziehungsweise eine Schräge auf. So kann Regenwasser leicht ablaufen und das Sandarium trocknet schnell wieder ab. Wenn Ihr Boden sehr lehmig ist, können Sie am Fuß der Mulde auch eine Drainage-Schicht aus Ziegelbruch oder grobem Kies einbringen. Klopfen Sie mit einer Schaufel den Hügel fest, um das Material noch ein wenig zu verdichten.
  • Jetzt bringen Sie auf dem Sandbeet oder drumherum Totholz auf: Äste, Wurzeln, alte Weinreben, Brennholz. Warum? Die Wildbienen nagen das Totholz ab. Denn sie benötigen dieses Material, um ihre Brutröhren und -höhlen zu verschließen.
  • Damit das Sandarium nicht als Katzenklo endet, sollten Sie nun locker Brombeer-Ranken oder Rosenschnitt drauf verteilen.
  • Ist es damit getan? Ja, wenn Sie einen naturnahen Garten mit vielen nektar- und pollenspendenden Pflanzen haben, die von Früh- bis Spätjahr die Versorgung sichern. Wenn nicht, dann müssen Sie für Futterpflanzen sorgen.
  • Geeignet sind dafür Bienen-Futterpflanzen, die Trockenheit und Hitze vertragen. Zum Beispiel mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Zitronenthymian, Oregano, Salbei, Lavendel, aber auch Glockenblumenarten, Feder-, Pfingst- oder Kartäusernelken, Johanniskraut oder die Moschusmalve. Wichtig: Kaufen Sie keine Pflanzen, die gefüllte Blüten bilden oder Blühpflanzen aus Hybrid-Züchtungen, denn sie entwickeln kaum Nektar oder Pollen!
  • Ganz wichtig: Bepflanzen Sie Ihr Sandarium nur spärlich. Das Ziel ist ja, den Wildbienen freie Fläche fürs Nisten anzubieten. Sie können die Futterpflanzen auch am Fuße des Sandariums einsetzen

 

Und nun viel Spaß beim Beobachten der Wildbienen!

Der Hospizverein Hagen a.T.W. e.V. stellt sich vor

Ziel und Zweck des Vereins ist die Förderung und Entwicklung einer Kultur des Sterbens und Trauerns von Menschen aller Altersgruppen.

Der Hospizverein Hagen a.T.W. wurde im Jahr 2012 gegründet. Gemeinsam mit sozialen, religiösen und karitativen Einrichtungen möchte der Verein die Kultur des Sterbens, des Trauerns und des Abschiednehmens im alltäglichen Leben in der Begegnung fördern und weiterentwickeln durch: 

  • Begegnung in kulturellen Veranstaltungen
  • Schaffung von Begegnungsräumen und Begegnungsorten
  • Unterstützung und Begleitung von Gruppen
  • Informationsveranstaltungen 

Insgesamt sind 24 aktive und 66 passive Mitglieder im Verein. Zur Gruppe gehören ehrenamtliche Vereinsmitglieder aus den Gemeinden Hagen a.T.W., Georgsmarienhütte und Bad Iburg. 

Weitere Informationen unter: Hospizverein Hagen (hospizgruppe-hagen-atw.de)

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„Der Männerchor Hagen a. T. W. geht in die Sommerpause“

Der Männerchor geht nach einem vollem Halbjahresprogramm ab dem 06.07.2023 in die Sommerpause.

Nachdem der Männerchor am Sonntag, 25.06.2023 beim Kreischorchonzert im Rosengarten in Bad Rothenfelde mit mehreren Stücken erfolgreich teilnahm, erholen sich nun die Sänger bis zur ersten Chorstunde nach der Pause am 10.08.2023. Vorher wird am 03.08.2023 ab 18:00 Uhr beim gemeinsamen Grillabend (für alle Aktiven und Passiven - nur bei gutem Wetter) am Alten Pfarrhaus in Hagen, die zweite Hälfte zünftig eingeläutet.

Nächste Termine:

03.08.2023, Grillabend am Alten Pfarrhaus, 18:00 Uhr

10.08.2023, Erste Chorprobe im Vereinsheim nach der Sommerpause, 20:00 Uhr

30.09.2023, Auftritt bei der Landesgartenschau in Bad Gandersheim

Weiterhin sind interessierte Sänger zu den Chorproben, donnerstags, 20:00 Uhr im Vereinsheim („Kirschvilla“), Zum Jägerberg 6 immer herzlich willkommen.

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Sportlerehrung

Am Freitag, 30.06.2023 fand um 18.00 Uhr die Sportlerehrung des Hagener SV und der Spvg. Niedermark in der Sporthalle Niedermark statt.

Folgende Mannschaften wurden an dem Abend von Bürgermeisterin Christine Möller und den beiden Vorständen geehrt:

Mannschaften des HSV

Abteilung Basketball:

  • 1. Damen als Meister in der 2. Regionalliga und Aufsteiger in die 1. Regionalliga (3. Liga!)  unter Trainer Burkhard Kutscher
  • U 16w als Meister in der Regionsliga Osnabrück unter den Trainern Moritz Koch und Peter Prien 

Abteilung Fußball

  • 1. Herren als Meister in der Kreisliga Staffel C und Aufsteiger in die Bezirksliga unter den Trainern Benjamin Deuper, Olaf Stolle, Julian Cirkovic und Martin Witte 

Mannschaften der JSG Fußball

  • C1 Niedermark/Hagen als Vizemeister in der Kreisliga und Aufsteiger in die Bezirksliga unter den Trainern Sebastian Bayer, Marcel Bergmann, Jörg Hesselmann, Roland Kaufmann und Philipp Otto 
  • D1 Hagen/Niedermark als Staffelsieger der Hinrunde unter den Trainern Martin Ehrenbrink, Uwe Krampf, Jonas Krampf und Christoph Holkenbrink 
  • D3 Niedermark/Hagen als Staffelsieger  unter den Trainer/Innen Tanja Börger und Kai Goda 

Mannschaften der Spvg. Niedermark

Abteilung Tischtennis

  • 1. Herren als Meister in der Bezirksliga und Aufsteiger in die Bezirksoberliga 

Einzelsportler der Spvg. Niedermark

Abteilung Dart

  • Dominik Gebhart als Newcomer im Darts-Sport konnte sich Dominik gegen 49 Teilnehmer durchsetzen und das Ranglistenturnier des DVWE (Dartverbandes Weser/Ems) mit einem großen Pokal gewinnen.
    • 1_Damen_BB_HSV
    • D3_JSG
    • U16_BB_HSV
    • TT_1_Herren_Spvg
    • HSV_1_Herren
    • D1_JSG
    • C1_JSG
    • Grillen

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