Neues aus dem Rathaus

Hagener Kirmes 2023

Die diesjährige Hagener Kirmes war ein voller Erfolg! Vom 30.9 – 3.10.2023 verwandelte sich der Ortskern von Hagen a.T.W. in ein buntes Treiben mit zahlreichen Fahrgeschäften, Ständen und Attraktionen.

Die Besucher strömten in Scharen auf das Kirmesgelände und ließen sich von der ausgelassenen Stimmung anstecken. Das Wetter spielte ebenfalls mit und sorgte für sommerliche Temperaturen. Besonders beliebt waren die Großfahrgeschäfte wie das Riesenrad, der Breakdance, die Raupe, der Autoscooter, das Kettenkarussell, der Musikexpress, der Avenger und Twister. Hier konnten die Besucher den Nervenkitzel spüren und sich in luftige Höhen oder rasante Kurven stürzen. Aber auch für die kleinen Besucher gab es zahlreiche Attraktionen wie Entenangeln, Dosenwerfen und Kinderkarussells. Neben den Fahrgeschäften lockten auch die zahlreichen Imbiss- und Verkaufsstände die Besucher an. Hier konnte man sich mit typischen Kirmesleckereien wie gebrannten Mandeln, Zuckerwatte oder Bratwurst stärken.

Ein weiteres Highlight der Hagener Kirmes war neben dem Ferkelmarkt mit neuem Besucherrekord das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm. Bürgermeisterin Christine Möller zog zusammen mit Marktmeister Stefan Bartling und Fachdienstleiter Stephan Franke ein positives Fazit der diesjährigen Kirmes. Alles in allem war die Hagener Kirmes ein voller Erfolg und bot den Besuchern eine gelungene Mischung aus Nervenkitzel, Genuss und Unterhaltung. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe im kommenden Jahr!

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Das war der Hagener Herbst 2023

Der diesjährige Hagener Herbst entpuppte sich als Hagener Hochsommer.

Bei 30 Grad und Sonnenschein haben sich die vielen Besucher*innen mit leckerem Essen, kühlen Getränken und zahlreichen tollen Spiel- und Spaßaktionen wie Entenangeln, Dosenwerfen, Schlüsselanhänger basteln, Hufeisenwerfen, Glücksrad drehen uvm. einen richtig schönen Tag im Hagener Zentrum gemacht. Danke für den zahlreichen Besuch und Danke an alle Teilnehmenden für dieses bunte und unterhaltsame Programm.

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Startschuss zur Interkommunalen Wärmeleitplanung

Gesellschafterkommunen der Stadtwerke Lengerich geben in Hagen a.T.W. gemeinsam den Startschuss.

Das Bundeswirtschaftsministerium beabsichtigt die Verabschiedung eines Gesetzes zur Verpflichtung der Kommunen, eine kommunale Wärmeleitplanung zu erstellen. Ziel ist es, für jede Kommune in Abhängigkeit zu den örtlichen Gegebenheiten eine Wärmewendestrategie mit möglichen Handlungsalternativen und Maßnahmen zu entwickeln. Damit soll erreicht werden, dass die Klimaneutralität auch im Wärmesektor bis 2045 realisiert wird.

Interkommunale Zusammenarbeit über das gemeinsame Stadtwerk

Die Stadtwerke Lengerich (SWL) hat die Rolle der Projektleitung für die Kommunen übernommen. Zusammen mit den energiewirtschaftlichen Beratungsbüros BET aus Aachen und greenventory aus Freiburg, wird die SWL die Arbeiten koordinieren und fachlich begleiten. Daneben werden die Stadtwerke natürlich ihre bisherigen Erfahrungen und Daten zur Wärmeversorgung in den Orten einbringen, denn die SWL ist in sechs der sieben Kommunen Gas-Grundversorger.

Die Gastgeberin, Hagens Bürgermeisterin Christine Möller, drückte bereits im Vorfeld der Veranstaltung auch stellvertretend für die übrigen Bürgermeister Ihre Begeisterung für das interkommunale Projekt aus: „Die sieben Städte und Gemeinden sind mit die ersten in NRW und Niedersachsen, die die kommunale Wärmeplanung auch in die Tat umsetzen“.

Es wird für jede Kommune eine eigene Projektgruppe mit den für das Bauamt und den Klimaschutz Verantwortlichen geben. Damit werden in jeder der sieben Kommunen die individuellen Gegebenheiten und Voraussetzungen der Wärmewende berücksichtigt.
Daneben wird es einen interkommunalen Lenkungskreis mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern geben, um von den Ergebnissen der anderen Kommunen zu partizipieren und da, wo es Sinn macht auch in der Umsetzung interkommunal zusammenzuarbeiten.  Der Abschlussbericht soll bis zum September 2024 stehen. Neben konkreten Maßnahmeempfehlungen werden in einem Online-Tool auch Planungsdaten für die kommenden Jahre bereitgestellt.

Orientierung für die Bürger schaffen

SWL-Geschäftsführer Ralf Becker unterstrich in seiner Begrüßung das gemeinsame Ziel des Projekts: „Mit der Erstellung der Wärmeleitplanung soll für die Bürgerinnen und Bürger Klarheit über ihre zukünftigen Möglichkeiten zur Wärmeversorgung geschaffen werden.“ Konkret wird die Frage beantwortet werden: Wohne ich in einem Gebiet, in dem in absehbarer Zeit ein Wärmenetz entstehen kann, an das ich mich anschliessen kann, wenn die jetzige Heizung kaputt geht. Oder wohne ich in einem Gebiet, wo eher dezentrale Wärmelösungen umgesetzt werden, wie die elektrische Wärmepumpe, Stromdirektheizung, Hybridheizung (Kombination aus Erneuerbaren-Heizung und Gas- oder Ölkessel), Heizung auf der Basis von Solarthermie oder Biomasseheizungen.

In Neubaugebieten verlegt die SWL mittlerweile kein Gasnetz mehr, da die Versorgung mit Erdgas nach der derzeitigen Gesetzeslage im Jahr 2045 auslaufen wird. Stattdessen prüfen wir mit der jeweiligen Kommune die Errichtung von Wärmenetzen. So baut das SWL Tochterunternehmen SaerVE in Saerbeck zwei kalte Nahwärmenetze. Die Vermarktung der Wärme erfolgt durch die SWL . Für ein weiteres Projekt in Lienen arbeitet die SWL mit der Gemeinde an einer Machbarkeitsstudie.

Ob es Potentiale für Wärmenetze auch in Bestandsgebieten gibt, wird die kommunale Wärmeleitplanung zeigen.

Richtfest Pflegeheim Haus St. Joachim

Am Freitag, den 01.09.2023 konnte, fast zwei Jahren nach dem ersten Spatenstich, Richtfest gefeiert werden.

Zimmerer und Polier zogen die von dem Kindergarten St. Marien gestaltete Richtkrone per Krahn hoch und richteten entsprechende Grüße an die zahlreichen Gäste.

Der Vorstand der Volksbank GMHütte-Hagen-Bissendorf eG GHB Andreas Schwich begrüßte als Bauherr die Anwesenden Gäste in der künftigen Tagespflege. Er betonte, dass hier ein bleibendes modernes Gebäude für die Region geschaffen wurde, dass sich in exponierter Lage hervorragend in die Landschaft einfüge. Bürgermeisterin Christine Möller machte auf den wichtigen Baustein für die Zukunftsentwicklung der Gemeinde Hagen a.T.W. aufmerksam: „Hier entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche St. Marien, der St. Marien Kindertagesstätte und dem ökologischen Naherholungspfad ein toller Treffpunkt für Jung und Alt.“ Als Geschenk für den Endspurt der Baustelle brachte sie Besen und Kehrblech mit.

Pfarrer Hermann Hülsmann ging auf den Namenspatron St. Joachim ein, der als Schutzpatron der Väter und Großväter gilt. Mit dieser Einrichtung werde Not gelindert und Schmerz geheilt. Für Einrichtungsleiter Florian Schönhoff rückte mit dem heutigen Tag die Eröffnung in greifbare Nähe. Das Gebäude wurde zusammen mit allen künftigen Beteiligten und mit viel Liebe zum Detail geplant. Er würde sich freuen, wenn sich in der neuen Pflegeeinrichtung viele Menschen mit Herz engagieren.

Das Bild zeigt v.l.n.r.: Markus Wulftange (Kuratorium St. Anna Stift), Pfarrer Hermann Hülsmann, Bürgermeisterin Christine Möller, Vorstand der Volksbanken Andreas Schwich und Einrichtungsleiter Florian Schönhoff.

Fruchtiger Kirsch-Genuss in fester und flüssiger Form

Gemeinde Hagen a.T.W. verkauft wieder regionale Kirsch-Produkte

Seit Jahren sind sie der Renner: Die köstlichen Süßkirsch-Produkte der Gemeinde Hagen a.T.W. erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Umso größer die Freude, dass es nun wieder Nachschub gibt. In Form von Furchtaufstrich, Chutney und Likör zeigt die Kirsche, wie vielseitig sie ist. Die Produkte könnten regionaler nicht sein: Sie werden allesamt ausschließlich aus Hagener Kirschen hergestellt. Auch die Lieferwege sind kurz: Das Chutney wird in Lienen-Holzhausen gekocht, der Fruchtaufstrich sogar direkt in Hagen a.T.W.. Um die Produktion des Likörs kümmert sich - ebenfalls direkt im Ort - die Distillery „TeutoGin“.

Besonders die Farbenvielfalt der Kirsch-Produkte dürfte dabei überraschen, denn nicht jede Kirsche ist rot: Auch gelbe Fruchtaufstriche sind dabei, und solche, die fast schwarz erscheinen. Doch alle sind sie eins: Super lecker! Ein tolles Mitbringsel aus unserem schönen Kirschen-Hagen. Erhältlich sind die Süßkirsch-Produkte bei der Tourist-Info im Hagener Rathaus und im Hofladen Ehrenbrink Brockmeyer – nur solange der Vorrat reicht!

Anmeldung Wunsch-Süßkirschbaum

Jedes Jahr verschenkt die Gemeinde Hagen a.T.W., als stolzer Standort für wertvolle Sorten, 50 Süßkirschbäume an ihre Bürger*innen. Einzige Bedingung: Die Bäume müssen in Hagen a.T.W. gepflanzt werden.

Die Anmeldung muss bis Ende Dezember erfolgen. Da Wunschsorten angemeldet werden können, müssen für die gewünschte Sorte Reiser geschnitten werden. Reiser werden aus bestimmten Wuchstrieben gewonnen, aus denen dann die Bäume zu der gewünschten Sorte veredelt werden. Dieser Reiserschnitt erfolgt im Januar bei möglichst kühlen Temperaturen. Im Oktober 2024 sind dann die kleinen Bäumchen bei der Baumschule Schönhoff abholbereit.

Informationen rund um die Süßkirschsorten findet man unter https://www.hagen-atw.de/Gast-sein-in-Hagen-a-T-W/Kirsche-entdecken.htm dort sind zum Beispiel alle bisherigen Kirschen des Jahres detailliert beschrieben.

Was man alles aus der Kirsche „zaubern“ kann, fragen Sie sich: Neben den sortenreinen Fruchtaufstrichen – erhältlich in der Tourist-Information im Rathaus und im Hofladen Ehrenbrink Brockmeyer - lässt sich daraus zum Beispiel auch der echte Hagener Kirschlikör fertigen, das perfekte Geschenk aus Hagen a.T.W..

Wer sich also dazu berufen und in der Lage fühlt den Fortbestand der Süßkirschensorten in Hagen a.T.W. zu unterstützen, indem er sein Süßkirschbäumchen pfleglich behandelt, der möge sich bis Ende Dezember 2023 zur Schenkungsaktion bei der Gemeinde Hagen a.T.W. unter der Angabe von Namen, E-Mail Adresse, Adresse, Telefonnummer und Wunschsorte anmelden: telefonisch 05401-977-0 oder per Email an info@hagen-atw.de  

Verstärkung gesucht - Jetzt bewerben!

Auf der Suche nach einem vielseitigen und abwechslungsreichen Ausbildungsberuf mit einer Perspektive für die Zukunft?

Die Gemeinde Hagen a.T.W. stellt zum 01.08.2024 einen Auszubildenden als Verwaltungsfachangestellte/n (m/w/d) ein. Die Einstellung und Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD).

Weitere Informationen : Ausbildung Verwaltungsfachangestellte/r

Interesse geweckt?

Jetzt bewerben und Teil des Teams im Hagener Rathaus werden! Bewerbungsschluss ist der 31.10.2023.

Gemeinde Hagen a.T.W.
Schulstr. 7
49170 Hagen a.T.W.

z. Hd. Frau Mindrup, Tel. 05401/97731 oder per Mail an: info@hagen-atw.de

Stadt Georgsmarienhütte_Niklas Otten

Berufsorientierung mal anders

Messe „Talent trifft Ausbildung“ hilft der Hagener Jugend bei der Berufswahl.

Am 26. und 27. September drehte sich bei der Messe „Talent trifft Ausbildung“ wieder alles rund um die berufliche Zukunft der lokalen Jugend. Erstmalig fand die Veranstaltung, die bereits 2015 ins Leben gerufen wurde, in diesem Jahr im Gymnasium Oesede statt. Beteiligt waren insgesamt rund 50 Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Handwerk, Industrie, Soziales und Kreativ, die gut 100 Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge präsentierten.

Unter den anwesenden Firmen wurden Hagen a.T.W. durch die TEN eG, stahlotec, Plogmann & Co., die AXA Generalvertretung Jens Luttmann, H. Schade, Maschinenbau Obermeyer, Richter Metallbau, die Volksbank GHB und das Sankt-Anna-Stift erfolgreich vertreten. Sie gingen an beiden Tagen mit den Schüler*innen der Oberschule Hagen a.T.W., des Gymnasiums Oesede, der Realschule Georgsmarienhütte, der Sophie-Scholl-Schule Georgsmarienhütte, der Comeniusschule und der Schule Am Roten Berg Hasbergen ins Gespräch.

Am Dienstag den 26. September, von 18 bis 20 Uhr, konnten sich die Schüler*innen zusammen mit ihren Eltern über Ausbildungs-, Studien- und Praktikumsmöglichkeiten bei den diversen Firmenständen informieren. Zur selben Zeit beantworteten Vertreter der Jugendberufsagentur Fragen zur Berufsorientierung und Bewerbung. Die Jugendlichen hatten außerdem die Möglichkeit, während sogenannter „Speed-Meetings“ schnell und knackig wichtige Informationen mit den Unternehmen auszutauschen und sich als potenzielle zukünftige Azubis vorzustellen.

Am Vormittag des 27. Septembers, konnten die Schüler*innen den Berufsorientierungsparcours (B.O.P) in der Aula des Gymnasiums Oesede erkunden. Um die Inhalte ihrer Ausbildungsberufe möglichst praxisnah zu vermitteln, hatten die Unternehmer*innen dafür verschiedene Arbeitsproben und Mitmach-Aktionen vorbereitet. Auch Hagens Bürgermeisterin Christine Möller, die Hagener Wirtschaftsförderin Annika Berelsmann und Oberschulleiter Simon Borgers informierten sich bei den Ständen und probierten das ein oder andere Angebot selbst aus.

Organisiert wurde die Veranstaltung in diesem Jahr von der MaßArbeit, dem Gymnasium Oesede und der Wirtschaftsförderung der Stadt Georgsmarienhütte. Im jährlichen Wechsel findet die Messe auch in Hagen a.T.W. und Hasbergen statt.

© Mhisen

CDI Hagen — Besonderes Ende der Freiluftsaison

"Das war ein wirklich ganz besonderes Ende der Freiluftsaison,”— die ehemalige dänische Team-Reiterin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein fand die perfekten Worte für das CDI Hagen.

Teilnehmer aus 26 Nationen, neue Bestleistungen, stark besetzte nationale und internationale Prüfungen und viele bekannte Namen — das waren die Eckpfeiler des viertägigen Dressurturniers, das den eigentlichen Termin des Internationalen Ludwigsburger Dressurfestivals nicht nur kurzfristig aufnahm, sondern mehr als würdig vertrat. 

Bestleistungen in Hagen

Mehr als 100 Reiter nutzten die Veranstaltung, um ihren Nachwuchspferden erste internationale Starts zu geben, andere stellten noch einmal ihre Top-Pferde vor der Winter-Saison vor. Olympiakader-Mitglied Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) gewann mit seinem WM-Pferd Duke of Britain FRH den CDI4* Grand Prix am Freitag und unterstrich damit die beständige Form des Aachen-Siegers. Der schwedische Championatsreiter Patrik Kittel dürfte sich mit Forever Young HRH über den Sieg in der CDI4* Kür am Samstag freuen. Besonders erfolgreich war das Event für Bianca Nowag-Aulenbrock. Mit Florine OLD gewann sie mit zwei persönlichen Bestnoten den Grand Prix und den Special am Sonntag, mit Queolito konnte sie zweimal den dritten Platz in der Kür-Tour erreichen. Dieses Wochenende wird die Reiterin aus Ostbevern daher nicht so schnell vergessen. Auch die Dressurreiterin Lisa Müller (München) freute sich über zwei hervorragende dritte Plätze ihres Hengstes D’Avie in der Special-Tour und lobte die Entscheidung, das Turnier in Hagen stattfinden zu lassen: “Ich bin der Familie Kasselmann sehr dankbar, dass sie das Turnier als Ersatz für Ludwigsburg trotzdem auf die Beine gestellt haben. Ich komme immer sehr gerne nach Hagen a.T.W., wenn es irgendwie machbar ist.” 

Zugpferd Hagen

Das bestätigte auch Bundestrainerin Monica Theodorescu: “Die Starterfelder sagen, es war die richtige Entscheidung, das CDI im September zu veranstalten. Hagen a.T.W. ist immer ein Zugpferd für die Reiter, egal zu welcher Jahreszeit. Es sind zudem hochkarätige internationale Richter mit olympischer Erfahrung hier, das schätzen die Reiter sehr.” Für Theodorescu war die Veranstaltung ebenfalls eine gute Gelegenheit, um viele ihrer Schüler vor Ort zu sichten und zu unterstützen und sich ein Bild ihrer Leistungen unter Prüfungsbedingungen zu machen.

Erfolgreiche DSP Auktion

Die Auktion ‘Ihre Majestäten’ des DSP Zuchtverbandes fand erstmalig in Hagen statt und war ein voller Erfolg. Im Schnitt kosteten die 16 Dressur-betonten Fohlen 12.703 Euro. Den Spitzenpreis von 40.000 Euro erzielte Dreamcatcher GE, ein Sohn des Dynamic Dream aus einer Mutter von Grey Flanell. Einmal mehr stellte der Stamm der Neustädter P-Familie die Preisspitze einer Fohlenauktion. Käufer aus der Ukraine sicherten sich vor Ort das typvolle Hengstfohlen aus der Zucht von Sandy Pöhler. Käufer aus Belgien, Portugal, der Schweiz, der Ukraine und natürlich Deutschland sind außerdem neue stolze Besitzer eines Fohlens.   

Hausherr Ullrich Kasselman zog ein zufriedenes Fazit: “Es gab in Ludwigsburg leider nicht die Möglichkeit, den Boden so zu bauen, wie wir ihn haben wollten. Daher haben wir uns überlegt, das Turnier nach Hagen a.T.W. zu verlegen. Das Ergebnis hat uns überrascht: Es haben sich so viele Reiter aus so vielen verschiedenen Nationen angemeldet, dass wir im Grand Prix zwei Touren machen mussten. Die Reiter sind begeistert. Es ist ruhig im Vergleich zu anderen Events hier, aber so haben die Dressurreiter die beste Möglichkeit, ihre Pferde zu präsentieren. Von der sportlichen Seite ist es ein Top-Turnier und man könnte dies sicherlich ausbauen, sollte Hagen a.T.W. auch im kommenden Jahr den Termin erhalten.”

Solwodi – Verein für Rechte von Frauen mit Migrations- oder Fluchthintergrund

In Zusammenhang mit dem Aktionstag "Gewalt gegen Frauen" am 25. November findet am 18. Oktober ein Vortrag über die Arbeit von Solwodi im Restaurant zum Forellental statt.

SOLWODI setzt sich für die Rechte von Frauen mit Migrations- oder Fluchthintergrund in Deutschland ein, die Not und Gewalt erfahren haben, seien es Betroffene von Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Prostitution, Zwangsheirat oder sonstiger Gewalt. Die betroffenen Frauen werden von erfahrenen Sozialarbeiterinnen begleitet. 

Am Mittwoch, den 18. Oktober 2023 um 14.30 Uhr findet in Zusammenarbeit mit den Landfrauen Hasbergen /Hagen a.T.W. und der Gleichstellungsbeauftragen der Gemeinde Hagen a.T.W., Ruth Schulte to Bühne, im Restaurant zum Forellental eine öffentliche Veranstaltung zum Thema SOLWODI statt, bei der die Arbeit dieser Organisation erläutert wird.

Begonnen wird mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken (zum Selbstkostenpreis). Ab 15.00 Uhr besteht die Möglichkeit zu dem kostenfreien Vortrag zu kommen.

Anmeldungen nimmt Ruth Schulte to Bühne gerne telefonisch unter 05401/97767 oder per E-Mail an schultetobuehne@hagen-atw.de entgegen.

Über SOLWODI
SOLWODI steht für SOLidarity with WOmen in DIstress (Solidarität mit Frauen in Not). Der Verein ist in Deutschland als gemeinnützig anerkannt und arbeitet unabhängig und überkonfessionell. Bundesweit ist SOLWODI mit 19 Fachberatungsstellen und sieben Schutzeinrichtungen für Frauen und Kinder in Not vertreten.

Beratung Berufs- und Karrierechancen für Frauen

Die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Hagen a.T.W. Ruth Schulte to Bühne bietet am 07.11.2023 im Hagener Rathaus in Kooperation mit der „Koordinierungsstelle Frau & Betrieb“ vertrauliche und gebührenfreie Einzelberatungen rund um das Thema Beruf an.

Willkommen sind alle Frauen, die sich beruflich weiterentwickeln möchten. Von der Wiedereinsteigerin bis zur Frau mit Orientierung- oder Qualifizierungsfragen werden sie individuell von Dipl. Päd. Bettina Jacob-Stallforth beraten. Für weitere Informationen und Anmeldungen wenden Sie sich bitte an die Gleichstellungsbeauftragte Ruth Schulte to Bühne unter 05401-97767 oder per E-Mail an schultetobuehne@hagen-atw.de.

Kurse der vhs Osnabrücker Land- Freie Plätze verfügbar

Das Herbstsemester der Volkshochschule Osnabrücker Land ist mit einer bunten Vielfalt an Kursen gestartet.

In einigen Kursen noch Plätze frei und buchbar:

Kursnummer

Kurstitel

Beginn - Ende

Uhrzeit
von

bis

Termine

Ort

232-120307

Shiatsu

05.10.2023

19:15

21:30

1 Termin

Kirschvilla, Musikraum

232-120806

Gartenplanung leicht gemacht

07.10.2023

10:00

14:00

1 Termin

Kirschvilla, Mensa

232-120801

Bau von Vogelnistkästen und Nisthilfen für Wildbienen

10.10.2023

17:00

19:30

1 Termin

Oberschule, Werkraum (R 116)

232-120104

Vortrag: Die gesetzliche Erbfolge
Wie schreibe ich ein Testament?

10.10.2023

19:00

22:00

1 Termin

Grundschule Gellenbeck, R 17

232-120802

Fahrrad - einfache Reparaturen und Pflege

12.10.2023

16:00

20:30

1 Termin

Oberschule, Technikraum R113

232-120317

Faszien-Fitness

12.10.2023-18.01.2024

19:00

20:00

11 Termine

Jägerbergschule,Turnraum

232-120203

Origami

21.10.2023

10:00

13:00

1 Termin

Kirschvilla, Musikraum

232-120102

Workshop: Alltagssexismus erkennen und bekämpfen

21.10.2023

11:00

14:00

1 Termin

Kirschvilla, Mensa

232-120305

Achtsamkeit in der Natur in Kombination der "alten Lehren von Sebastian Kneipp"
Intensivkurs für Junggebliebene

26.10.2023

14:00

17:00

1 Termin

Treffpunkt Wanderparkplatz Kollage

232-120302

Intervallfasten

02.11.2023

18:45

22:00

1 Termin

Kirschvilla, Musikraum

232-120306

Tagespilgertour: Der Jakobsweg im Osnabrücker Land

04.11.2023

10:00

15:00

1 Termin

Treffpunkt Bahnhof Natrup-Hagen

232-120807

Vortrag: Hecken pflanzen und pflegen

07.11.2023

18:00

20:15

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120334

Vortrag für werdende und frischgebackene Eltern: Gesunde Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit

08.11.2023

19:00

21:15

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120204

Dekoration für den Advent aus Weide

11.11.2023

10:00

16:00

1 Termin

Kirschvilla, Mensa

232-120332

Backworkshop: Plätzchen, die wir lieben

14.11.2023

18:00

21:45

1 Termin

Oberschule, Schulküche Raum 213

232-120808

Vortrag: Energiewende und der Stromnetzausbau

14.11.2023

18:00

20:15

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120329

Kochkurs: Der Männerkochabend

15.11.2023

18:00

21:45

1 Termin

Oberschule, Schulküche Raum 213

232-120335

Vortrag für Eltern: Beikost - so gelingt der Start

15.11.2023

19:00

21:15

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120890

Vortrag: Gesunde Ernährung für Mensch und Umwelt

16.11.2023

18:00

20:15

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120338

Mit dem Rauchen aufhören - aber wie?

21.11.2023

17:30

19:45

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120105

Vortrag: Tipps zum Immobilienkauf

21.11.2023

18:00

20:15

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120336

Picky Eaters - Kinder mit wählerischem Essverhalten

22.11.2023

19:00

21:15

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120803

"Wirf mich nicht weg!" - weihnachtliche Rezepte

27.11.2023

17:30

20:30

1 Termin

Oberschule, Schulküche Raum 213

232-120809

Stecker-Solargeräte und Balkonkraftwerke

27.11.2023

18:15

20:30

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120337

Verrückt nach Zucker? Wie lernen Kinder einen gesunden Umgang mit Zucker?

29.11.2023

19:00

21:15

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser

232-120303

Vortrag: Osteoporose - wenn die Knochen zu bröckeln beginnen

30.11.2023

18:30

20:45

1 Termin

Oberschule, siehe Aushang/Wegweiser


Weitere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit erhalten Sie beim Klick auf den jeweiligen Kurstitel.

Aktiv gegen Störstoffe in der Biotonne

AWIGO beteiligt sich an bundesweiter Tonnenkontrollaktion

Seit Sommer 2021 sind AWIGO-Teams regelmäßig zur Sichtkontrolle der Biotonnen im Osnabrücker Land unterwegs. Denn die Verunreinigung des Bioabfalls mit Plastik und anderem Restmüll gefährdet die Herstellung von Biokompost und ist ein Problem für unsere Umwelt. Nach rund zwei Jahren zieht das Abfallwirtschaftsunternehmen folgende Zwischenbilanz: Die große Mehrheit trennt ihren Bioabfall sehr gut und achtet darauf, was in die Biotonne darf und was nicht. Jedoch landen nach wie vor zu viele Plastiktüten und andere nicht kompostierbare Materialien in den braunen Mülltonnen. Die Tonnenkontrollen werden daher fortgesetzt und die Öffentlichkeitsarbeit zu dem Thema nochmal verstärkt.

Die Zwischenbilanz

Pro Tour kontrollieren unsere Teams rund 700 braune Mülltonnen. Im Durchschnitt werden je Kontrolltour 17 Behälter mit gelben und 33 Mülltonnen mit roten Tonnenanhängern ausgestattet. Zur Erinnerung: Der gelbe Anhänger kommt bei leichten Verunreinigungen zum Einsatz und weist auf Störstoffe im Behälter hin. Eine Leerung der Mülltonne findet trotzdem statt. Der rote Tonnenanhänger hingegen zeigt stark verschmutzten Bioabfall an, die Müllabfuhr leert nicht.

Je nach Einsatzgebiet im Landkreis unterscheiden sich die Ergebnisse stark: Die meisten Anhänger (mehr als durchschnittlich 55 pro Tour) wurden bisher in der Samtgemeinde Artland, der Samtgemeinde Bersenbrück, Ostercappeln, Dissen a.T.W., Bad Essen, Bramsche und Bad Rothenfelde verteilt, die wenigsten (weniger als durchschnittlich 35) in Bissendorf, Glandorf und Hagen a.T.W.

Gleichzeitig lassen die Zahlen erkennen, dass die regelmäßigen Kontrollen wirken, denn die Anzahl der vergebenen Anhänger reduziert sich von Mal zu Mal. Im Mittel müssen nach drei Kontrollgängen nur noch halb so viele Behälter mit Fehlbefüllungen markiert werden wie auf der ersten Tour.

Teilnahme an bundesweiter Kontroll- und Beratungsaktion

Diese bisherigen Erfolge sollen in den kommenden Wochen fortgesetzt und weiter ausgebaut werden: Zum einen beteiligt sich die AWIGO als einer von mehr als 50 Abfallwirtschaftsbetrieben an der bundesweiten Kontrollaktion seit dem 18. September und verbindet ihre Tonnensichtungen aus diesem Anlass bis Ende des Jahres 2023 mit einer besonderen Aktion: Jedem verteilten Tonnenanhänger – egal ob gelb oder rot – wird ein Gutschein für fünf kostenlose Papiertüten angefügt, der auf jedem AWIGO-Standort eingelöst werden kann. So sollen die Besitzer der markierten, fehlbefüllten Mülltonnen noch gezielter zur Nutzung von Papier- statt (kompostierbare) Plastiktüten bei der Bioabfallentsorgung motiviert werden.

Zum anderen wird die AWIGO an verschiedenen Standorten im Landkreis mit einem auffälligen Infostand Passanten aufklären, bei Bedarf beraten und Fragen beantworten.

Das übergeordnete Motto lautet: Bioabfall ist wichtig für’s Klima. Denn die Abfallwirtschaft leistet durch die getrennte Erfassung und Verwertung von Bioabfällen einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz: Aus Lebensmittelresten, Küchen- und Grünabfällen gewinnt das Kompostwerk in Bohmte-Hunteburg zum einen Biogas durch die Vergärung, aus dem wiederum Strom erzeugt wird. Zum anderen lässt sich aus den Bioabfällen wertvoller Kompost für die Landwirtschaft herstellen. Dieser Kompost ist ein wichtiger Einsatzstoff, um neue Lebensmittel zu erzeugen und auf chemische Düngemittel zu verzichten.

Dabei ist die AWIGO-Gruppe aber auf die Unterstützung der Menschen im Landkreis Osnabrück angewiesen und klärt seit 2018 mit Hilfe der Umweltkampagne #wirfuerbio intensiv auf. „Wir wollen dort ansetzen, wo das Problem seinen Ursprung hat: In den Küchen und Biotonnen. Denn nur aus sauberen Bioabfällen – ohne Störstoffe – kann saubere Komposterde werden. Klimaschutz beginnt zu Hause bei jedem Einzelnen von uns“, betont Daniela Pommer, Pressesprecherin der AWIGO.

Das AWIGO-Team ist sicher: Mit diesen Maßnahmen wird der Bioabfall aus dem Osnabrücker Land noch sauberer. So lassen sich unnötig hohen Kosten und Umweltschäden vermeiden sowie Biokompost und Bioenergie besser aus reinem organischem Material herstellen.

Weitere Infos gibt es unter www.wirfuerbio.de/awigo oder im AWIGO-Service Center (E-Mail: info@awigo.de, Tel.: (0 54 01) 36 55 55).

Weitere Hintergrundinfos:

Das Problem Plastik und „kompostierbare“ Plastiktüten im Detail

Plastik und kompostierbare Plastiktüten gehören nicht in die Biotonne. In Mikroplastik zerfallen, können Plastiktüten nicht mehr ausreichend aus dem fertigen Rohkompost gesiebt werden und landen so auf den Beeten und Äckern, werden ins Grundwasser gespült, gelangen ins Meer und damit unweigerlich in unsere Nahrungskette.

Was viele nicht wissen: Innerhalb des Produktionsprozesses von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen werden auch kompostierbare Beutel nicht sicher vollständig biologisch abgebaut. Die Zersetzungszeit dieser Tüten liegt deutlich über den Produktionszeiten in den Kompostierungsanlagen. Somit sind diese Beutel – ebenso wie herkömmliche Plastikbeutel – Fremdstoffe, die entfernt werden müssen. Die Entsorgungsunternehmen wollen störstofffreien Bioabfall und funktionierende Anlagen für mehr Bioenergie und saubere Komposterde.

Bioabfallsammlung im Haushalt: So geht’s richtig.

Bioabfälle sollten im besten Fall lose in einem dafür vorgesehenen Behälter gesammelt und direkt – ohne Plastiktüte bzw. kompostierbare Plastiktüte – in die Biotonne entleert werden. Wer seinen Bioabfall dennoch in einer Plastiktüte sammeln möchte, kann den Inhalt in der Biotonne entleeren und die Plastiktüte im Anschluss in den Restmüll geben. In den meisten Fällen steht die Restmülltonne direkt neben der Biotonne. Deutlich einfacher ist es, Zeitungspapier oder Papiertüten zu verwenden.

Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V.

Veranstaltungshinweis: Dämmung, Heizung, Fördermittel

Verbraucherzentrale informiert in kostenlosen Online-Vorträgen rund um die Wärmewende

Angenehm kühle Räume im Sommer, wohlige Wärme im Winter – und das möglichst klimafreundlich und energieeffizient?
Will Deutschland die Wärmewende schaffen, spielen umweltfreundliche Heizungs- und Kühlsysteme sowie die richtige Dämmung und eine intensive Nutzung erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle. Nur so lässt sich eine nachhaltige Zukunft erreichen.

Um über die Themen rund um die Wärmewende zu informieren, veranstaltet die Verbraucherzentrale Niedersachsen eine Reihe von kostenfreien Online-Vorträgen, die von unabhängigen und kompetenten Energieexpert*innen durchgeführt werden.

Aktuell stehen unter anderem folgende Termine zur Auswahl:

• 02.11.2023, 17:00 bis 18:30 Uhr: Wärmewende: Nachhaltige Heizungsanlagen für eine klimafreundliche Zukunft, Referentin: Energieexpertin Anke Vonhoff-Rickelt
• 04.12.2023, 17:00 bis 18:30 Uhr: Heizungssanierung nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz, Referent: Energieexperte Ulrich Schachtschneider

Die Teilnahme an den Online-Vorträgen ist kostenfrei und bequem von zu Hause aus möglich.
Anmeldung und weitere Informationen unter: Veranstaltungen | Verbraucherzentrale Niedersachsen (verbraucherzentrale-niedersachsen.de)

Landkreis Osnabrück baut Solardachkataster aus

Jetzt auch Planung von Parkplatz-Photovoltaik möglich.

Mit der Sonne Strom erzeugen: Bereits seit 2012 betreibt der Landkreis Osnabrück unter der Adresse www.solardachkataster-LKOS.de das Solardachkataster, mit dessen Hilfe sich Hauseigentümer einfach und komfortabel informieren können, ob sich die Nutzung einer Photovoltaikanlage (PV) auf ihrem Hausdach lohnt. Jetzt wurde das Solardachkataster um eine Funktion erweitert, mit der auch Solar-Carports über Parkplätzen geplant werden können.

Der Landkreis Osnabrück möchte damit helfen, weitere PV-Potenziale zu heben. Große Parkplätze von Einkaufszentren oder Gewerbebetrieben bieten viel Potenzial für solare Stromerzeugung und es kommt zu Synergieeffekten: PV-Module über den ohnehin benötigten Parkflächen erzeugen Strom für die Eigennutzung, die Netzeinspeisung oder eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, sie bieten aber auch Schatten und Schutz vor Witterungseinflüssen.

Mit der neuen Funktion lassen sich mit einem digitalen Zeichnungstool Module über der Parkfläche installieren und ein integrierter Rechner ermittelt die erzeugte Energie, die anfallenden Kosten und bis zu einem gewissen Grad auch die Erlöse. Solar-Carports lassen sich bis zu einer Leistung von 100 kWp zeichnen. Oftmals kann über Parkflächen auch mehr Energie als 100kWp erzeugt werden, aber da Anlagen mit einer höheren Leistung als 100kWp keine feste Einspeisevergütung für den eingespeisten Solarstrom erhalten, sondern den Strom über eine Direktvermarktung zu volatilen Börsenpreisen vermarkten müssen, kann der integrierte Rechner des Solardachkatasters keine feste Vergütung prognostizieren. Es ist aber trotzdem möglich, im Solardachkataster eine Modulbelegung manuell über 100kWp hinaus zu planen. Auch wenn der Wirtschaftlichkeitsrechner dann keine konkreten Erlöse mehr kalkulieren kann, können immerhin die Investitionskosten für größere Anlagen abgeschätzt werden.

Unter www.solardachkataster-LKOS.de ist das Angebot rund um die Uhr und kostenlos nutzbar. Für Fragen zum Solardachkataster steht der Landkreis unter der Rufnummer 0541/501-1721 zur Verfügung.

Statistik-Portal vom Landkreis Osnabrück

Neues Statistik-Portal: Online-Plattform bietet umfassende Informationen über Landkreis und Mitgliedskommunen

Der Landkreis Osnabrück hat einen weiteren Schritt in Richtung Transparenz und Informationszugang gemacht: Mit dem neu eingeführten Statistik-Portal bietet die Verwaltung ab sofort einen umfassenden Einblick in statistische Daten über den Landkreis sowie seine kreisangehörigen Kommunen. Die Online-Plattform ermöglicht es Bürger*innen, sich mühelos und zielgerichtet über eine Vielzahl von Themen zu informieren, die den Landkreis betreffen.

Das Statistik-Portal ist eine benutzerfreundliche Internetanwendung, die eine breite Palette statistischer Informationen zugänglich macht. In dieser Plattform werden häufig nachgefragte Daten über den Bevölkerungsbestand, Geburten, Sterbefälle oder Zu- und Fortzüge präsentiert. Aber nicht nur das: Auch die Ergebnisse der neuesten Bevölkerungsprognosen des Landkreises Osnabrück sind hier verfügbar. Die Anwendung schöpft aus ausgewählten Daten der amtlichen Statistik, darunter Angaben des Landesamts für Statistik Niedersachsen und der Bundesagentur für Arbeit. Hierzu zählen offizielle Bevölkerungszahlen, Angaben zur Katasterfläche, sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, Pendlerstatistiken oder Arbeitslosenzahlen.

Eine Besonderheit des Statistik-Portals liegt in seiner Flexibilität. Nutzer*innen können die Daten an ihre individuellen Anforderungen anpassen und einschränken. Ob bestimmte Gemeinden, spezifische Jahre oder andere statistische Merkmale – die Plattform erlaubt eine maßgeschneiderte Datenabfrage.

Ein weiterer Punkt ist die Aktualität der bereitgestellten Daten. Das Statistik-Portal wird laufend fortgeschrieben, sodass der Benutzer stets Zugriff auf die jüngsten Informationen hat. Das Portal verwendet ausschließlich Zahlenwerte und enthält keine personenbezogenen Daten, so dass der Datenschutz gewährleistet ist.

Das Statistik-Portal ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.landkreis-osnabrueck.de/verwaltung/verwaltung/statistik-portal.

 

Aktivitäten der Vereine

LandFrauen Hasbergen/Hagen a.T.W. besichtigen den Hof Kätker in Lienen

Nach der Sommerpause startete am Mittwoch, den 13.September, das neue Programm des LandFrauenvereins Hasbergen/Hagen a.T.W.

Die LandFrauen trafen sich in der Waldwirtschaft Malepartus um dort Kaffee und hausgemachten Kuchen zu genießen und sich zu unterhalten. Zwischendurch gab Annemarie Große Börding ein paar Infos zu den nachfolgenden Veranstaltungen.

Im Anschluss an das Kaffee trinken machte man sich in Fahrgemeinschaften auf den Weg zum Hof Kätker in Lienen/Bauerschaft Meckelwege. Carina Kätker erwartete die Frauen schon. Sie stellte sich kurz vor und erzählte, dass sie und ihr Mann Heiner gemeinsam mit den Schwiegereltern und einem Auszubildenden den Hof bewirtschaften. Nachdem Heiner Kätker dazugekommen war, teilten die LandFrauen sich in zwei Gruppen auf. Carina Kätker und Sohn Frederik (3 Jahre) zeigten den Boxenlaufstall in dem 120 Kühe zuhause sind. Sie werden 3-mal am Tag von zwei Robotern gemolken. Ein Teil der Milch wird alle zwei Monate von einer mobilen Käserei zu verschiedenen Käsesorten verarbeitet und im eigenen Hofladen vermarktet.

Ein neues Standbein des Hofes ist die seit September 2022 eingezogene kleine Herde Strauße zu denen Heiner Kätker Folgendes berichtete: Strauße sind auch in Lienen kein alltäglicher Anblick. So mussten natürlich erst Maßnahmen für das Tierwohl geschaffen werden. Große Gehege, Schutzhütten und eine doppelte Umzäunung schützen die Tiere. Heiner Kätker wurden viele Fragen gestellt. Zum Beispiel was wiegt ein Strauß(120-150Kg) wie viel Fleisch davon ist essbar (30-40Kg) oder wie lange brütet er (42 Tage der Hahn brütet nachts, die Hennen am Tag). Nachdem alle Fragen beantwortet waren, gab es noch ein kleines Picknick am Straußengehege, wo alle Käsesorten aus eigener Herstellung probiert werden konnten. Wer wollte, konnte diesen nachher noch im Hofladen kaufen. Dort gab es nicht nur den Käse, sondern viele andere Dinge wie Eierlikör, Straußeneinudeln, Dekoeier, Straußenfedern, Speiseeier u.v.m. zu kaufen. Alle waren sich einig, dass dies ein gelungener Auftakt nach der Sommerpause war.

Die nächste Veranstaltung ist am 18. Oktober mit dem Thema Solwodi- Verein für Rechte von Frauen mit Migrations-oder Fluchthintergrund. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Hagen a.T.W., Ruth Schulte to Bühne, statt. Informationen und Anmeldungen sind bei Annemarie Große Börding unter der Telefonnummer: 05405/7159 möglich.

Spendenübergabe an die Tafel

Gelebte Abfallvermeidung bringt 1.600 Euro für die Tafel ein - Hagener Initiativen sammeln für den guten Zweck

Nach dem diesjährigen Herbstmarkt in Hagen a.T.W. spenden zwei Hagener Initiativen gemeinsam eine beachtliche Summe an die Außenstelle Georgsmarienhütte des Osnabrücker Tafel e.V.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Spendensumme mehr als verdreifacht: Dieses Mal übergeben die ehrenamtlich Aktiven eine Geldspende von 1.600 Euro.

Ein Erlös, der sich durch nachhaltige Angebote des Repair Café Hagen a.T.W. einerseits und der kfd St. Martinus Hagen a.T.W. andererseits im Rahmen des Herbstmarkts ergab: So kamen in der Hagener Wunder-Werkstatt, einem Kooperationsprojekt des Repair Café Hagen a.T.W. und der AWIGO, vor allem durch die Abgabe von aufbereiteten Elektrokleingeräten gegen eine Spende in Summe rund 1.100 Euro zusammen.

Die kfd St. Martinus hatte selbsthergestellte Marmeladen, Kräuteröl und –salz gegen eine Spende angeboten. Daneben veranstaltete das kfd-Team ein selbst gebasteltes Dosenangeln mit einstigen Konservendosen, an dem sich viele Kinder gerne versuchten. Schließlich gab es tolle Überraschungen zu gewinnen – unter anderem aufbereitetes Spielzeug aus der Hagener Wunder-Werkstatt. Auf diese Weise ließen sich weitere 500 Euro für den guten Zweck erzielen.

In der Außenstelle der Osnabrücker Tafel in Georgsmarienhütte wird diese Finanzspritze dringend benötigt, die Leiterin Lisa Igelbrink verdeutlicht: „Zu uns kommen montags mehr als 750 anspruchsberechtigte Personen aus Bad Iburg, Hagen a.T.W., Hasbergen und Georgsmarienhütte. Immer wieder fehlt es uns zum Beispiel an Brot oder Nudeln – dank dieser Geldspende können wir nun einiges kaufen und dies an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben. Ein herzliches Dankeschön!“

Die Vertreter der Hagener Initiativen freut es sehr, dass sich ihre Mühen nun für die Besucher der Tafel auszahlen. „Wir machen motiviert und gerne weiter für die gute Sache – sicherlich sind wir nicht zum letzten Mal mit einer Spende hier“, versprachen die Hagener.

2.050 Euro Spende für die Vereinsarbeit im Gustav-Görsmann-Haus

Auf dem Sommerfest im Gellenbecker Park kam eine erfreuliche Summe zusammen.

Kinderprogramm, Weinlaube, Cafeteria, Livemusik, u.v.m. durch den Einsatz vieler helfender Hände ist eine stolze Summe in Höhe von 2.050,00 Euro von der Aktionsgemeinschaft für die Vereinsarbeit im Gustav - Görsmann-Haus zusammen gekommen. Bei der Übergabe des Spendenchecks erfreuten sich über das tolle Ergebnis: Werner Menkhaus, Urban Völler, Ulrich Elixmann, Doris Hindersmann von der Aktionsgemeinschaft, Michael Frenkel als stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, Ingris Kaiser als Vorsitzende des Pfarrgemeinderates und Pfarrer Herrmann Hülsmann. 

Kronkorken-Spende der Kolpingsfamilie Gellenbeck für die Vereinsarbeit

Die Kolpingsfamilie Gellenbeck ist seit Jahren bekannt als Garant für Sammlungen.

Seit Anfang 2020 sammeln die Kolpinger Kronkorken für einen guten Zweck, seit gut zwei Jahren für die vielfältigen Vereinsarbeiten im neuen Gustav-Görsmann-Haus (GGH). Die grüne Sammelstelle steht gegenüber des GGH am Fahrradstand der Kirche Mariä Himmelfahrt Gellenbeck. In den letzten drei Jahren wurden 6,256 Tonnen Kronkorken gesammelt, das sind über drei Millionen Kronkorken. Auf dem diesjährigen ökumenischen Gemeindefest überreichten die Verantwortlichen wie auch schon im Vorjahr einen Scheck über 500,00 Euro für diesen guten Zweck.

 

Neues vom Männerchor Hagen a. T. W.

„Männerchor auf dem Hagener Herbst 2023“

Nachdem der Männerchor gut aus der Sommerpause gestartet ist, stand bereits am Sonntag, 10.09.2023, die erste Veranstaltung an. Der Chor wirkte gerne auf dem „Hagener Herbst“ mit und war u.a. mit einem Informationsstand vertreten. Die Besucher*innen waren begeistert und es kam über den Tag hin zu schönen Gesprächen und Austauschen. Darüber hinaus veranstaltete der Chor -mit großzügiger Unterstützung der Hagener Gaststätte „FachWerk“- ein sehr gut angenommenes Preisknobeln, bei dem drei Gewinngutscheine für das „FachWerk“ ausgelobt wurden.

Nächste Termine:

u. a.

30.09.2023,

Auftritt auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim

19.11.2023,

Mitwirkung anl. Volkstrauertag auf dem Martinus-Friedhof

02.12.2023,

Teilnahme am „Nussknacker-Markt“

17.12.2023,

Adventskonzert in der Ehemaligen Kirche, 17:00 Uhr,

Weiterhin sind interessierte Sänger zu den Chorproben, donnerstags, 20:00 Uhr im Vereinsheim („Kirschvilla“), Zum Jägerberg 6 herzlich willkommen.

HSV

Seniorennachmittag des Hagener SV am 16. September

Bei herrlichem Wetter startete auch in diesem Jahr der Seniorennachmittag des Hagener SV im Foyer der Grundschule St. Martin.

Viele Seniorinnen und Senioren sind voller Freude der Einladung des Vereins gefolgt. Bei Kaffee und Kuchen fand ein geselliger Austausch unter allen statt.

Der Ausflug ging in diesem Jahr zum Museum Industriekultur nach Osnabrück zum Piesberg, auf dem Areal einer ehemaligen Steinkohlezeche. Dort hatten die Seniorinnen und Senioren eine spannende Führung, die durch die einzigartige Architektur und das industrielle Ambiente mit Schachthalle, Dampfmaschinen, Maschinensaal und 300 m langem historischen Hasestollen untermalt wurde. Einige von ihnen machten sich auf den Weg durch den Stollen, um dann von außen den Weg zum Museumseingang zu finden. Dies gelang ihnen jedoch nicht, da die Hinweise des Gruppenführers dazu nicht ausreichten. Zu guter letzt sind aber alle wieder zusammengekommen und konnten den gemeinsamen Abschluss des nachmittags im Foyer der Grundschule genießen. Das Team des Festausschusses hatte Grillwürstchen und Co. sowie Getränke für die hungrigen und durstigen Gäste bereit gestellt. Mit angeregten und lustigen Unterhaltungen über diesen schönen Nachmittag ging später die Veranstaltung zu Ende und die gut gelaunten Gäste bedankten sich für diese Stunden, die sicher noch lange in schöner Erinnerung bleiben werden.

Tipp vom Umweltschutzbeauftragten: Der richtige Umgang mit Giftpflanzen

Jährlich vergiften sich etwa 100.000 Kinder, viele durch Giftpflanzen. Dabei sind Giftpflanzen nicht, wie oftmals angenommen wird, selten oder exotisch.

Sie kommen in der Umgebung vor und sind des Öfteren für Kinder leicht zugänglich. Daher wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen eine Broschüre zur Aufklärung und zum Umgang mit Giftpflanzen erstellt. Diese Broschüre stellt heimische Giftpflanzen vor, beschreibt Vergiftungserscheinungen sowie erste Hilfe-Maßnahmen und enthält ein Verzeichnis von Giftinformationszentralen. Kinder sind durch Giftpflanzen besonders gefährdet, da Kleinkinder in der Entwicklungsphase vieles mit dem Mund untersuchen.

Was versteht man unter Giftpflanzen?

Zu Giftpflanzen gehören solche Bäume, Sträucher und krautige Pflanzen, deren Inhaltsstoffe bei Menschen und Tieren Gesundheitsstörungen hervorrufen können. Zu einer Vergiftung kommt es dann, wenn die kritischen Wirkstoffe in bestimmten Dosierungen im oder am Körper einwirken können. Der Umgang mit Giftpflanzen muss gelernt werden. Kleinkinder muss nahegelegt werden, dass unbekannte Früchte oder andere Pflanzenteile nicht einfach probiert werden dürfen.

Was tun im Vergiftungsfall?

Bei Unsicherheit ob ein Vergiftungsfall vorliegen könnte, sollte man sich bei einer Giftinformationszentrale (GIZ) melden. Hierbei sollten Sie versuchen die Symptome möglichst genau zu schildern und eine Vermutung zur Ursache der Vergiftung zu kommunizieren. Ebenfalls die Menge und der Zeitpunkt sind wichtige Informationen. Auskünfte der GIZ sollten für den Hausarzt notiert werden.

Welche Pflanzen genau sind Giftpflanzen?

Eine Auflistung von heimischen Giftpflanzen, sowie weitere umfassende Information rund um die Thematik Giftpflanzen und Umgang mit diesen finden Sie in der Informationsbroschüre „Giftpflanzen, Beschauen, nicht kauen“ Informationsbroschüre „Giftpflanzen, Beschauen, nicht kauen“ des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.

Ärzte-Notdienst

Apotheken-Notdienst

Die aktuellen Apotheken-Notdienste in Ihrer Nähe finden Sie durch Eingabe Ihrer Postleitzahl unter dem folgenden Link: https://www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche
Der Jahresnotdienstkalender der Apotheken ist als Bro­schüre in den Apotheken erhältlich.

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