Heimatverein Hagen a.T.W. stellt den Kalender 2024 vor

Der neue Fotokalender des Heimatvereins ist erschienen und wurde am 5. Oktober der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Anders als der Vorgänger 2023, ist die Ausgabe für 2024 thematisch nicht festgelegt, sodass die 13 Bilder wechselnde Motive der Landschaft, von Gebäude - und Ortsansichten über alle Jahreszeiten und aus allen 6 Ortsteilen abbilden. Der Kalender 2024 hat wieder ein Querformat auf weißem Grund und wird wie in den Vorjahren für 10,00 € in zahlreichen Hagener Geschäften angeboten.

Thomas Plogmann als Sprecher des Fotokreises bedankte sich bei den Mitgliedern des Fotokreises für das große Engagement im Jahre 2023 auch im Hinblick auf die parallel vorbereitete und durchgeführte Ausstellung zum 500. Jubiläum des Hagener Kirchturmes. Sein Dank gilt auch den Verkaufsstellen für die kostenfreie Verteilung.

Bürgermeisterin Christine Möller orderte sofort 100 Exemplare, mit der auch die Gemeinde Hagen a.T.W. Werbung betreiben werde und ermutigte die Fotografen auch in den nächsten Jahren weiterhin die zahlreich schönen Motive im Gemeindegebiet abzulichten.

Johannes Brand blickte für den Fotokreis voraus auf den 25ten Kalender, den Jubiläums-Kalender 2025, für den ab sofort die Arbeiten beginnen werden.

Der Kalender 2024 mit einer Auflage von 875 Exemplaren wird in folgenden Hagener Verkaufsstellen angeboten:

Autohaus Patzelt, Gaststätte Zum Wiesental, Kleines Lädchen, Post und Lottostelle im EDEKA-Center, Q1 Tankstelle Pögel, Landhotel Buller, Sparkasse Osnabrück, Volksbank GMHütte–Hagen-Bissendorf e.G., Nibelungen-Apotheke, Martinus-Apotheke, Getränke Obermeyer, Gemeinde Hagen a.T.W.

Oktobertreffen vom Landfrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W. : „Die Würde des Menschen ist auch bei Sex unantastbar“

Ein nicht alltägliches Thema wurde den Landfrauen Hasbergen/Hagen a.T.W. bei ihrem Oktobertreffen nähergebracht.

Annemarie Große Börding, 1. Vorsitzende des LandFrauenvereins Hasbergen/Hagen a. T.W. und Ruth Schulte to Bühne, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Hagen a.T.W., begrüßten gemeinsam die zahlreich erschienenen interessierten Frauen und besonders auch die beiden geladenen Referentinnen für diesen Nachmittag, die Hagener Ratsfrau und Sozialarbeiterin Felicitas Exner (nicht MdB, wie versehentlich im Programm angekündigt) und Sozialarbeiterin Ralitsa Käuper, die beide bei der Beratungsstelle SOLWODI, Verein für Rechte von Frauen mit Migrations- und Fluchthintergrund, arbeiten.  

Felicitas Exner und Ralitsa Käuper berichteten von ihrer Arbeit bei TALITA, einem besonderen Projekt von SOLWODI in Osnabrück, welches vom Landkreis und der Stadt Osnabrück finanziert wird. Seit 1999 gibt es dort eine Beratungsstelle und eine Schutzwohnung für sechs Frauen mit ihren Kindern. TALITA wurde 2018 ins Leben gerufen und die Streetworkerinnen kümmern sich besonders um die Themen Zwangsheirat, Ehrenmord, Gewalt in Ehe und Partnerschaft, sexuellem Missbrauch und vor allem Prostitution.

Loverboy-Versprechen, Cybergrooming, Pornografie, Abhängigkeit und Diskriminierung wie auch Integrations- und Aufenthaltsprobleme sind die Begleitumstände, die dazu führen, dass sich die oft aus Bulgarien und Rumänien kommenden jungen Frauen in der Prostitution wiederfinden. Sie arbeiten im Straßenstrich (Love-Mobil), oder an besonders bei „Insidern“ bekannten Straßenabschnitten der Stadt und natürlich auch in festen Häusern. Die TALITA-Frauen suchen die Prostituierten auf und bieten Ausstiegsprogramme und Möglichkeiten der gesundheitlichen Versorgung an, da die meisten Frauen nicht versichert sind und keinen festen Wohnsitz haben.

Detailliert beschrieben die beiden Referentinnen die Probleme der Frauen und stellten verschiedene gelungene aber auch weniger gelungene politische Initiativen zur Verbesserung der Situation der Mädchen und Frauen vor.

Keine „leichte Kost“ für die anwesenden Zuhörerinnen!
Die Gleichstellungsbeauftragte von Hagen a.T.W. Ruth Schulte to Bühne wies am Ende der Veranstaltung auf den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen am 25. 11. 2023 hin. Anlässlich dieses Tages werden an den Rathäusern des Landkreises Osnabrück die neuen orange leuchtenden Flaggen „Wir sagen NEIN! zu Gewalt gegen Frauen!“ gehisst und zwar in Hagen a.T.W. am Mittwoch, 22.11.2023, um 15:30 Uhr auf dem Marktplatz und in Hasbergen am Freitag, 24.11.2023 um 16:00 Uhr vor dem Rathaus. Sie lud alle Frauen ein, bei den Veranstaltungen dabei zu sein.

Ergebnis der Kolping – Herbstkleidersammlung

Die Herbstkleidersammlung der Hagener Kolpingsfamilien ergaben zusammen 12,2 Tonnen Kleider und Schuhe (KF Gellenbeck 4,88 t; KF Hagen 7,32 t).

 

Der Erlös dieser Sammlung ist für caritative Aufgaben des Kolpingwerkes und der Kolpingsfamilien bestimmt. Leider wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag und noch kurz vor der Sammlung in der Niedermark eine nicht unerhebliche Anzahl von gefüllten Kolping-Sammeltüten entwendet.

Wer sachdienliche Hinweise geben kann, darf sich gern vertraulich an Mobil-Tel.: 0175-8557245 wenden. Die Sammelaktion wird dankenswerter Weise alljährlich von vielen freiwilligen Helfern*innen und Hagener Unternehmen, die unentgeltlich die Sammelfahrzeuge zur Verfügung stellen, unterstützt. Die nächste Kolping-Kleidersammlung findet im Frühjahr 2024 statt und wird zeitnah bekanntgeben.

Der Männerchor Hagen a.T.W. auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim

Am Samstag, den 30.09.2023 trat der Männerchor Hagen a. T. W. auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim im Harz auf und erntete dafür eine Menge Applaus.

 

Nachdem der Männerchor sich am Kirmessamstag schon recht früh morgens mit dem Bus auf den Weg in den Harz gemacht hatte, traf der Chor bei Ankunft auf dem ansprechenden Gelände der Landesgartenschau auf herrliche äußere Bedingungen in ansehnlicher Umgebung. Der Chor erkundete gemeinsam mit den mitgereisten Angehörigen und Partnern das Ausstellungsgelände und nahm neue und interessante Anregungen der diesjährigen Landesgartenschau für den heimischen Garten mit.

Im Anschluss der Besichtigung und der notwendigen Stärkung, gab es im Anschluss auf der „Seebühne“ der Landesgartenschau einen reichlich beklatschten Auftritt mit Zugaben, die der Chor gerne gab um sich danach mit vielen schönen Eindrücken auf den Heimweg nach Hagen a.T.W. zu machen.

Nächste Termine:

19.11.2023,

Mitwirkung anl. Volkstrauertag auf dem Martinus-Friedhof

02.12.2023,

Teilnahme am „Nussknacker-Markt“

17.12.2023,

Adventskonzert in der Ehemaligen Kirche, 17:00 Uhr,

Weiterhin sind interessierte Sänger*innen zu den Chorproben, donnerstags, 20:00 Uhr im Vereinsheim („Kirschvilla“), Zum Jägerberg 6 herzlich willkommen.

Neue Schalllochabdeckungen für Kapelle „Zu den Sieben Schmerzen Mariens“

Zur 33. Jahreshauptversammlung des Kapellenvereins „Zu den Sieben Schmerzen Mariens e.V.“ begrüßte die Vorsitzende Karin Frese die Mitglieder Mitte Oktober im neuen Gustav-Görsmann-Haus.

 

Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen und der Abstimmung über das Protokoll, informierte Frese über die Aktivitäten des Vorjahres. „Die Firma Bolte hat im Innenraum Malerarbeiten durchgeführt. Das hat zu einem neuen Raumeindruck und einer Aufwertung der Kapelle geführt“, so Frese. Weiter berichtete die Vorsitzende: „Auf der Wiese rund um die Klause blühten im Frühjahr Krokusse, Narzissen und Tulpen. Die Rasenfläche wurde dankenswerterweise von Helmut Berelsmann regelmäßig gemäht. Zur Maiandacht kamen ca. 60 Personen, die die Zusammenkunft und den anschließenden gemeinsamen Austausch bei Grillwurst und Kaltgetränken sehr genossen.“

Anlässlich des 150. Geburtstag von Pfarrer Gustav Görsmann, am 29.September 2023, fand ein Rosenkranzgebet statt und in der Vorabendmesse in Gellenbeck wurde besonders an diesen Tag erinnert. Der Kapellenzauber im Advent wurde im letzten Jahr trotz Kälte und Schnee sehr gut angekommen und soll in diesem Jahr wiederholt werden.

Kassiererin Marion Wellmann hat Ein- und Ausgaben vorbildlich verwaltet, so dass die Kassenprüfer nichts zu beanstanden hatten.

Der bisherige Vorstand, bestehend aus Karin Frese, Angelika Hanowski, Marion Wellmann, Nikolai Polkowski und Thomas Schniederbernd wurde einstimmig wiedergewählt.

Zum Abschluss präsentierte Vorstandsmitglied Thomas Schniederbernd eine der neuen fast fertigen Schalllochabdeckungen für den Glockenturm. Die derzeitigen Holzverkleidungen sind verwittert und teilweise defekt. Sie sollen nun durch Metallverkleidungen ersetzt werden.

Karin Frese dankte allen Vereinsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. „Ich bin sicher, dass wir die Kapelle weiterhin im Sinne Pfarrer Görsmanns betreiben werden“

Derzeit zählt der Verein 112 Mitglieder. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!

Insektennisthilfen: Appell vom Umweltschutzbeauftragten

In den letzten Monaten ist der Umweltschutzbeauftragte Ulrich Elixmann des Öfteren angesprochen worden, wie die drei großen Insektenhotels entstanden sind.

Bei dem Bau wird stets Wert auf recycelte Materialien gelegt. So wurde die Insektennisthilfe an der Gummiwiese aus  Abbruchmateralien der Schlachterei Konersmann geschaffen. Der Hummelkasten und die Lochsteine wurden in den Grundschulen gefertigt. Hierzu wurden die Rohlinge von der Ziegelei Hebrok kostenlos zur Verfügung gestellt. Alle anderen Materialien hat Umweltschutzbeauftragter Ulrich Elixmann in mühevoller Kleinarbeit zusammengestellt und bearbeitet.

Auch für die Insektennisthilfe am Naherholungspfad in Gellenbeck wurden nur das Fundament, die Halterung für die Eichenstämme, die Wanne für die Dachbegrünung und die Kalksandsteine als Füllmaterial neu angeschafft. Alle weiteren Materialien sind nachhaltig vom Umweltschutzbeauftragten und vielen weiteren Ehrenamtlichen Mithelfer*innen selbst zusammengestellt worden.

Bei der Insektennisthilfe am Wohnmobilstellplatz sind die Materialien ebenfalls nachhaltig zusammengestellt worden. Hier ist lediglich Material für das Fundament, die Tonrohre, die Schilfrollen und den Zement erworben worden.

Der Gemeinde Hagen a.T.W. und dem Umweltschutzbeauftragen ist es wichtig, dass für die Insekten ein Raum geschaffen wird, der es ermöglicht, die Tiere am Leben zu erhalten und somit perspektivisch gut aufgestellt zu sein.

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