Ausgabe Juni 2024
Europawahl am 09. Juni 2024
75 Jahre Grundgesetz
Kirschblütentreffen 2024
Bau einer Höchstspannungsleitung durch den Landkreis- Infoveranstaltung in der Gemeinde Hagen a.T.W. geplant
Neufassung der KUNA Richtlinie
Süßkirschen für Hagener Kirschprodukte gesucht
Besuch polnischer Fußballer anlässlich des Pfingstcups
AWIGO Spielzeugaktion
Digitaler Austausch via DorfFunk-App für Bürgerinnen und Bürger - digital, schnell und unkompliziert
„Rekrutierungsnetzwerk Pflege“ stellt sich vor
Hoffnungsträger für Paris kommen im Juni nach Hagen a.T.W.
Erdgeschichte für alle: Schritt für Schritt Barrieren abbauen
XXL-Verpackungen in der Region Osnabrück
Wie unterstützen Unternehmen das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter*innen
Aktuelle Statistikinformationen
Energiewende zu Hause: Persönliche Beratungen im Landkreis Osnabrück
Gelebte Abfallvermeidung bringt 1.500 Euro für die Rumänienhilfe ein
Ein Sonntagnachmittag im Gustav-Görsmann-Haus
Runder Tisch der Vereine und Verbände
Maifeier des Heimatvereins auf der Almwiese
Bericht des Landfrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W.: Besuch im Landtag
Bericht der Landfrauen Hasbergen/Hagen a.T.W.: Landfrauen besuchen AWIGO
Wallfahrtsverein St. Marien Gellenbeck e.V. stellt Bus nach Ostbevern/Telgte am 06. Juli
Die nächsten Veranstaltungen in Hagen a.T.W.
Kinderärztlicher Notdienst
Apotheken-Notdienst
Tierärztlicher Notdienst
Neues aus dem Rathaus
Europawahl am 09. Juni 2024
Jede Stimme zählt!
Am Sonntag, 09. Juni 2024 ist Europawahl und die Bürgerinnen und Bürger unseres schönen Dorfes - Hagen a.T.W. als Teil Europas - gehen wählen, denn dies ist eine Gelegenheit, seine Stimme zu nutzen und Einfluss auf die Zukunft Europas zu nehmen.
Indem wir wählen, können wir dazu beitragen, die Richtung der EU-Politik mitzugestalten und unsere Interessen zu vertreten. Jede Stimme zählt, also nutzen wir unsere Chance, um unsere Meinung zu äußern und die Demokratie zu stärken und zu schützen!
Alles Weitere unter: Informationen zur Europawahl (hagen-atw.de)
75 Jahre Grundgesetz
Am 23. Mai feiern wir ein Jubiläum: 75 Jahre Grundgesetz.
Das Grundgesetz ist das Fundament für unser Zusammenleben. Dieses Jubiläum bedeutet auch 75 Jahre Frieden und 75 Jahre persönliche und politische Freiheit. Über all die Jahre hat sich unsere demokratische Ordnung bewährt. Und deswegen finden wir: 75 Jahre Grundgesetz sollte man feiern. Am besten überall in Niedersachsen auf ganz unterschiedliche Weise. Infos zum Jubiläum gibt es hier: Die Grundrechte im Überblick | Portal Niedersachsen
Das Grundgesetz entstand unter dem Eindruck des verheerenden Zweiten Weltkrieges und der unfassbaren Gräueltaten der Nationalsozialisten. Die ersten Richtlinien für eine Verfassung entwickelte im August 1948 eine Gruppe von Politikern und Rechtsexperten auf Schloss Herrenchiemsee in Bayern. Dieser sogenannte Verfassungskonvent legte in nur knapp zwei Wochen den Grundstein für unser Grundgesetz.
Am 1. September 1948 trat dann der sogenannte „Parlamentarische Rat“ in Bonn zusammen. Dieser bestand aus stimmberechtigten Abgeordneten der deutschen Länder sowie Vertretern West-Berlins. Darunter 66 Männer und vier Frauen, weshalb wir heutzutage von den Müttern und Vätern des Grundgesetzes sprechen. Sie hatten die Aufgabe eine konkrete Verfassung für den neuen Staat auszuarbeiten. Leitgedanke dabei war: Es sollten all die Fehler der Weimarer Republik vermieden werden, die zum Untergang der Demokratie beigetragen hatten. So grausame Verbrechen, wie sie im NS-Staat begangen wurden, sollten nie wieder möglich sein. Vorsitzender des Parlamentarischen Rates war der spätere Bundeskanzler Konrad Adenauer.
Die Mitglieder des Parlamentarischen Rates diskutierten fast neun Monate, um sich auf einen gemeinsamen Entwurf zu einigen. Genau vier Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1949 verabschiedete der Parlamentarische Rat dann das Grundgesetz. In den folgenden Tagen wurde das „Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland“ durch elf der zwölf Landesparlamente und durch die westlichen Siegermächte genehmigt.
Am 23. Mai 1949 erfolgte mit der Verkündung des Grundgesetzes die Gründung des neuen Staates. Das war die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland auf dem Fundament des Grundgesetzes.
Das Grundgesetz war am Anfang eigentlich eine Art Übergangslösung. Es sollte eine stabile Basis bis zur vollständigen Wiedervereinigung des deutschen Volkes sein. Dies brachte der parlamentarische Rat mit dem Namen „Grundgesetz“ und in der Präambel zum Ausdruck: „Das gesamte deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“ Mit der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 traten die fünf neuen Bundesländer auf dem Gebiet der ehemaligen DDR dem Geltungsbereich des Grundgesetzes bei. Der Name „Grundgesetz“ stand inzwischen für Freiheit, Gleichheit und Frieden und wurde deshalb auch im wiedervereinigten Deutschland beibehalten.
Das Grundgesetz verankert eine Reihe von Grundrechten, die den Bürgern fundamentale Freiheiten und Schutz garantieren. Diese Rechte in den Artikel 1 bis 19 umfassen die Unantastbarkeit der Menschenwürde, die Freiheit der Person, die Freiheit der Meinungsäußerung, Presse- und Informationsfreiheit, die Versammlungsfreiheit, die Vereinigungsfreiheit, die Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit, die Freizügigkeit, die Berufsfreiheit, das Recht auf Eigentum und das Erbrecht.
Kirschblütentreffen 2024
Alle zwei Jahre findet das traditionelle Kirschblütentreffen statt, dass die Arbeit der Ehrenamtlichen in der Gemeinde Hagen a.T.W. würdigt.
Rund 170 Personen waren der Einladung von Rat und Verwaltung ins Bürgerhaus gefolgt und verbrachten einen schönen Abend, der die Möglichkeit zum Vernetzen bot und die Besonderheit der Hagener Gemeinschaft herausstellte.
Bürgermeisterin Christine Möller betonte in ihrer Ansprache, die Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen, die die Hagener Ehrenamtlichen unermüdlich auf die Beine stellen. Dabei ehrte sie sechs besondere Personen mit Urkunde und goldener Uhr der Gemeinde Hagen a.T.W., die sich in den letzten Jahr(zehnt)en herausragend engagiert haben: Reinhard Witte wurde für sein 25-jähriges Engagement als Kassenwart/Buchhalter des Hagener Sportvereins und Norbert Niemeyer für sein Engagement als langjähriger Vorsitzender der Spielvereinigung Niedermark sowie für seine Benefizkonzerte geehrt. Die Laudatio für den Bereich Sport hielt die 2. Vorsitzende des Hagener Sportvereins Annika Kallmeyer. Zudem wurden Karin Frese und Ludger Nobbe für ihr langjähriges Engagement im Bereich der Heimatpflege ausgezeichnet. Die Laudatio in Form eines Sketches übernahmen Antonius Thorwesten als 1. Vorsitzende des Heimatvereins und Ulrike Leidecker als "Irmgard". Außerdem wurden Günter Altevogt und Michael Schönhoff für ihr Engagement im Bereich der Senioren geehrt. Die Laudatio sprach Markus Wulftange als Vertreter des Kuratoriums des St. Anna Stiftes.
Musikalisch führte die Jugendmusikschule mit Dozent Jan Paul Herbst an der Gitarre, Melina Haunhorst und Hannah Strotmann an den KIarinetten sowie Paul Middelberg am Saxophon stimmungsvoll durch den Abend. Im Anschluss klang der Abend bei einer zünftigen Brotzeit gemütlich aus.
Bau einer Höchstspannungsleitung durch den Landkreis- Infoveranstaltung in der Gemeinde Hagen a.T.W. geplant
Die Amprion GmbH plant den Bau einer neuen 380-kV-Höchstspannungs-Freileitung zwischen Westerkappeln und Gersteinwerk. Im Landkreis Osnabrück sind die Gemeinden Hasbergen, Hagen a.T.W, Bad Iburg und Glandorf von dem potentiellen Trassenverlauf betroffen.
In Hagen a.T.W. maßgeblich die Ortsteile Natrup-Hagen, Sudenfeld und Gellenbeck.
Daher hat bereits am vergangenen Dienstag, 28.05.2024 in der Aula der Waldorfschule Lienen eine Informationsveranstaltung zu dem geplanten Vorhaben stattgefunden. Diese Veranstaltung stieß bei den Bürgerinnen und Bürgern aus Lienen und den umliegenden Gemeinden auf ein überwältigendes Interesse.
Leider bestand bei dieser Veranstaltung keine Möglichkeit, einen Fachvortrag des Vorhabenträgers zu hören und im Anschluss eine direkte Sachdiskussion mit ihm zu führen, die sich viele Anwesende gewünscht hätten und die auch die Gemeinde Hagen a.T.W. für sachgerecht gehalten hätte. Der Vorhabenträger hat sich für das Modell des Bürgerdialogs an verschiedenen Ständen entschieden, was bei einigen Anwesenden auf Unverständnis stieß.
Daher haben wir als Gemeinde Hagen a.T.W. bereits direkt während der Veranstaltung von den zuständigen Mitarbeitern der Amprion GmbH eine weitere Infoveranstaltung gefordert, um die notwendige Diskussion mit dem Vorhabenträger zu ermöglichen.
Die Amprion GmbH beabsichtigt, im 3. Quartal 2024 eine Entscheidung über die Trasse, die realisiert werden soll, zu treffen. Für diese Trasse wird dann ein Planfeststellungsbeschluss bei der Bezirksregierung Münster beantragt. Aktuell laufen die Vorbereitungen der Raumverträglichkeitsprüfung, bevor der Trassenverlauf im anschließenden Planfeststellungsverfahren finalisiert wird. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2033 geplant. Rat und Bürgermeisterin der Gemeinde Hagen a.T.W. lehnen die vorgelegte Trassenvariante durch das Gemeindegebiet klar ab.
Insbesondere die Beeinträchtigung des Landschaftsbilds in Sudenfeld, im Holperdorper Tal sowie die Überquerung des Erholungsgebietes Teutoburger-Wald-See und des Teutoburger Waldes als Landschaftsschutzgebiet. Vertreter der Landwirtschaft haben ebenfalls bereits Bedenken geäußert, welche die Gemeinde Hagen a.T.W. teilt.
Insgesamt wird die mit dieser Trassenvariante die verbundene Belastung der Gemeinde Hagen a.T.W. als unverhältnismäßig hoch eingeschätzt. Daher ist es wichtig, bereits jetzt gemeinsam mit den Betroffenen wichtige Informationen zu sammeln und an den Vorhabenträger zu geben, damit diese in die Entscheidung über die Trassenvariante einfließen können.
Die Gemeinde Hagen a.T.W. möchte ihren Bürgerinnen und Bürgern nochmals die Möglichkeit geben vor Ort an einem Informationsabend teilzunehmen. Dazu läuft momentan eine Terminabsprache mit der Amprion GmbH.
Neufassung der KUNA Richtlinie
In seiner Sitzung am 02.05.2024 beschloss der Gemeinderat die Neufassung der Klima-, Umwelt- und Naturschutz Förderung, die ab sofort in Kraft tritt.
In der neuen Fassung entfallen die Förderung von Photovoltaikanlagen und regenerativer Gebäudeheizungen.
Hintergrund ist, dass mittlerweile auf Bundesebene Photovoltaikanlagen durch die entfallene Mehrwertsteuer gefördert werden. Zudem sind die Anlagen mittlerweile wirtschaftlich und bedürfen keiner kommunalen Förderung mehr. Für die Installation regenerativer Gebäudeheizungen stehen ebenfalls lukrative Förderprogramme des Bundes zur Verfügung. Eine zusätzliche kommunale Förderung ist hier ebenfalls nicht mehr erforderlich.
Nach wie vor werden nach Maßgabe dieser Richtlinie im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel Zuwendungen für eine umweltgerechte Behandlung von Regenwasser, für die Anschaffung von Lastenrädern und für Pflanzungen, die dem Naturschutz in der Gemeinde Hagen a.T.W. dienen, gefördert. Die aktuelle Fassung finden Sie und den Antrag finden Sie hier: Kuna Förderrichtlinie (hagen-atw.de)
Süßkirschen für Hagener Kirschprodukte gesucht
Aufruf an alle Hagenerinnen und Hagener mit eigenen Kirschbäumen
Die Gemeinde Hagen a.T.W. ist für seine Kirschen bekannt und beliebt – das dürfte wohl fast jeder wissen. Auch, dass es jährlich köstliche Produkte gibt, die aus der roten Steinfrucht hergestellt werden, ist mittlerweile weitläufig bekannt. Dass man sich als Hagener bzw. als Hagenerin aber auch selber an dieser Produktion beteiligen kann, ist vielleicht nicht jedem bewusst, denn: Die eigenen Kirschen aus dem heimischen Garten können für die Herstellung des leckeren Kirschlikörs und der vorzüglichen Kirschmarmelade abgegeben werden. Und so finktioniert es:
Für die Herstellung des vollmundigen und einzigartigen Hagener Kirschlikörs ist die Hagener TeutoSpirits Distillery verantwortlich. Sie benötigt dunkle, reife und süße Kirschen, die auf Hagener Boden gewachsen sind. Die Sorte spielt dabei keine Rolle, wichtig ist aber, dass die Früchte innerhalb von 24 Stunden nach der Ernte im Alkohol liegen. Daher ist eine telefonische Vorankündigen bei Christina Schwierz unter Tel. 0176-444 324 16 wichtig. Wer die Kirschen liefert, erhält dafür wahlweise 3 Euro pro Kilogramm oder einen Gutschein oder eine Flasche Kirschlikör für den Gegenwert.
Bei der Kirschmarmelade muss man etwas genauer hinschauen: Der Fruchtaufstrich wird sortenrein hergestellt, das bedeutet, dass die Sorte des Kirschbaums bekannt sein muss, da diese auf dem Etikett vermerkt ist. Auf diese Weise entstehen auch die vielen schönen verschiedenen Färbungen, von gelb über knallrot bis hin zu fast schwarz. Wer seine nach Sorte gepflückten Kirschen für die Marmelade abgeben möchte, kann dies für ebenfalls 3 Euro pro Kilo bei Gabi Völler tun. Da die Früchte direkt frisch verarbeitet werden müssen, sollte auch hier zuvor eine Terminabsprache unter Tel. 0163-36 92 110 erfolgen.
Die Gemeinde Hagen a.T.W. freut sich über eine rege Beteiligung der Hagener Bürgerinnen und Bürger, damit auch in diesem Jahr wieder die große Vielfalt von köstlichen Kirschprodukten hergestellt und als tolles Mitbringsel aus unserem schönen Kirschenort in die ganze Welt verstreut werden können.
Besuch polnischer Fußballer anlässlich des Pfingstcups
Im Rahmen des diesjährigen Pfingstcups begrüßte Bürgermeisterin Christine Möller die angereisten polnischen Fußballer aus der Partnergemeinde Basrczewo herzlich im Ratssaal des Rathauses der Gemeinde Hagen a.T.W.
Die Sportler*innen wurden mit einer besonderen Willkommensgeste empfangen: Angesichts der warmen Temperaturen überreichte die Bürgermeisterin jedem Gast eine praktische Kühltasche.
Neben den sportlichen Begegnungen und dem Austausch stand für die polnischen Gäste ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm auf dem Plan. Die Sportler*innen hatten die Gelegenheit, den Osnabrücker Zoo zu besuchen und sich im Auto Museum Melle von der beeindruckenden Sammlung historischer Fahrzeuge begeistern zu lassen. Ein weiteres Highlight war der Besuch des örtlichen Freibades, der für eine erfrischende Abkühlung sorgte und die Gelegenheit bot, sich zu entspannen und neue Energie zu tanken.
Bürgermeisterin Christine Möller betonte in ihrer Begrüßungsrede die Bedeutung solcher internationalen sportlichen Veranstaltungen für die Förderung von Freundschaften und den interkulturellen Austausch. "Der Pfingstcup ist eine wunderbare Gelegenheit, nicht nur sportliche Höchstleistungen zu erleben, sondern auch neue Freundschaften zu knüpfen und die kulturellen Verbindungen zwischen unseren Ländern zu stärken", sagte sie.
AWIGO Spielzeugaktion
Letzte Ausgaben vor Sommerpause: Kostenloses Spielzeug steht bereit: Abholung für Sozialarbeiter nach Terminvereinbarung
Für Sozialarbeiter aus der Kinder-, Jugend-, Familien- oder Flüchtlingshilfe in der Region Osnabrück hält die AWIGO GmbH gemeinsam mit dem Repair Café Hagen a.T.W. eine große und bunte Auswahl gut erhaltener Spielsachen vor. Sie steht zur kostenlosen und mengenmäßig unbegrenzten Abholung bereit.
Da während der Sommerferien keine Ausgaben stattfinden werden, wird in diesem Rahmen auf die letzten Ausgabetermine vor der Sommerpause hingewiesen: jeweils mittwochs, 05. Juni, 12. Juni und 19. Juni.
Im Vorfeld ist lediglich ein individueller Termin zur Abholung über die Telefonnummer (0 54 01) 36 55 761 zu vereinbaren. Außerdem ist bei Abholung ein gültiger Dienstausweis vorzulegen.
Die Ausgabe der Spielsachen findet in der Hagener Wunder-Werkstatt (Dorfstraße 13, 49170 Hagen a.T.W.) statt. Aktuell ist das Lager gut gefüllt. Am Mittwoch, 19. Juni, ist die letzte Ausgabe vor der Sommerpause. Anschließend geht es ab Mittwoch, 07. August 2024, mit der wöchentlichen Spielzeugausgabe weiter. Zusätzliche Infos und Eindrücke zur Aktion lassen sich in einem Film unter Abfallvermeidung - AWIGO gewinnen.
Die angebotenen Gegenstände wie zum Beispiel Gesellschaftsspiele, Puppen, Playmobil oder Lego sind Spenden, die in den vergangenen Wochen entweder auf den AWIGO-Recyclinghöfen in Ankum, Dissen, Georgsmarienhütte, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst oder direkt in der Wunder-Werkstatt abgegeben wurden. Das engagierte ehrenamtliche Team von Repair Café Hagen a.T.W. hat alles zunächst sorgfältig geprüft und aufbereitet, ehe die Spielsachen nun zur Abholung bereitstehen.
Digitaler Austausch via DorfFunk-App für Bürgerinnen und Bürger - digital, schnell und unkompliziert
Mehr als 40.000 Menschen in Niedersachsen funken bereits mit.
Das jüngste Hochwasser in Niedersachsen hat es wieder gezeigt: Die schnelle und reibungslose Kommunikation zwischen Verwaltung, Rettungskräften und Bürger*innen ist entscheidend, um solche Krisen mit vereinten Kräften zu bewältigen.
Ob im Alltag oder im Krisenfall, über die App lässt sich schnell für einen gemeinsamen Wissensstand sorgen. Sie hat sich während des Hochwassers in vielen Kommunen auch als ideales Werkzeug für die Nachbarschaftshilfe erwiesen. Wer dringend eine Pumpe brauchte, wurde hier ebenso fündig, wie jemand, der einen sicheren Stellplatz für sein Wohnmobil suchte. So wurden nicht nur praktische Probleme gelöst, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl erhielt Aufwind.
Ergänzend zu den bereits bestehenden Informationsmöglichkeiten u.a. über die Gemeindewebsite im Internet, kann der DorfFunk als werbefreie digitale Kommunikationsplattform genutzt werden. Durch die Projektförderung des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten profitiert Hagen a.T.W. bis Mitte 2025 von der kostenfreien Nutzungsmöglichkeit der verschiedenen Anwendungen. Ziel ist es, die dörfliche Kommunikation und so das Miteinander und den Zusammenhalt zu fördern.
Die kostenlose "DorfFunk-App" kann über die jeweiligen App-Stores heruntergeladen und auf Endgeräten wie Smartphone oder Tablet installiert werden. Nach der Registrierung und Auswahl des Heimatdorfes können Bürger*innen sich einfach und schnell mit Informationen aus ihrem Dorf und Neuigkeiten aus dem Hagener Rathaus versorgen, ihre Hilfe anbieten, Gesuche einstellen oder ganz zwanglos miteinander plauschen.
Weitere Infos unter: DIGITALE DÖRFER – VOM LAND FÜRS LAND (digitale-doerfer.de)
„Rekrutierungsnetzwerk Pflege“ stellt sich vor
Deutschland braucht Fachkräfte – angesichts einer stetig alternden Bevölkerung vor allem in der Pflege. Ein Weg, um passenden Nachwuchs zu gewinnen, ist die Suche im Ausland – in der Region Osnabrück mit ersten Erfolgen.
Die aktuell bereits angespannte Versorgungslage im Bereich der Pflege wird sich in den kommenden Jahrzehnten weiter verschärfen. Diesen Schluss erhärten Pflegeberichte von Stadt und Landkreis Osnabrück. Eine immer älter werdende Bevölkerung lässt die Gruppe der Pflegebedürftigen weiterwachsen, während der Anteil Jüngerer, die zumindest potentiell pflegen könnten, sinkt. Von letzteren entscheiden sich zudem kaum mehr als in den Vorjahren für eine Ausbildung im Pflegebereich, so dass Alternativen gesucht werden müssen – wie z.B. ausländische Fachkräfte, die den Mangel zumindest teilweise zu beheben helfen könnten. An dieser Stelle kommt das „Rekrutierungsnetzwerk Pflege“ ins Spiel, das sich aus verschiedenen Institutionen der Region Osnabrück sowie zwei Rekrutierungsagenturen gebildet hat. Denn gemäß der Grundsätze der „fairen Anwerbung“ sollen die Agenturen Alfa Personnel Care GmbH und die Deutsche Fachkräfteagentur für Gesundheits- und Pflegeberufe (DeFa) Fachkräfte im Ausland rekrutieren. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung, zu der u.a. diverse Bürgermeister*innen und beteiligte Pflege-Einrichtungen der Region eingeladen waren, zog das Netzwerk jetzt eine Zwischenbilanz.
Zielsetzung: 80 Arbeitskräfte und Auszubildende.
Rund 80 Pflegekräfte und Auszubildende aus Drittländern sollen zunächst für die Region gewonnen werden, hieß es auf der Veranstaltung. Aktuell liege man bei 41, 18 Menschen hätten bereits Arbeits-verträge unterschrieben und befänden sich im Sprachunterricht. Wichtig sei, dass die Neuankömmlinge für Einheimische keine Konkurrenz um Ausbildungs- oder Arbeitsplätze darstellten. Denn selbst mit den Kräften aus dem Ausland sei der tatsächliche Bedarf an Fachkräften in der Pflege bei weitem nicht gedeckt. So sei die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte schließlich auch nur ein Puzzleteil von vielen, wie Heike Pape, Vorstand Soziales, Bürgerservice und Personal bei der Stadt Osnabrück, und Matthias Selle, Kreisrat und Vorstand für Soziales, Jugend, Bildung, Kultur im Landkreis Osnabrück, unisono herausstellten.
Pflegenetzwerk bundesweit nahezu einzigartiger Ansatz.
Menschen aus anderen Kulturen in die Region Osnabrück zu integrieren und möglichst langfristig dort zu halten, sei eine komplexe Herausforderung und bedürfe diverser Hilfestellungen. Das Pflegenetzwerk, ein bundesweit nahezu einmaliger Ansatz, bündele nunmehr diese Unterstützung, um idealerweise Probleme schon zu lösen, bevor sie als solche erkennbar seien. Die angeworbenen Kräfte würden bestmöglich durch Sprach- und Vorbereitungskurse auf die Einreise in Deutschland vorbereitet. Dann begännen die vielfältigen Aufgaben einer guten Integration, in denen das Netzwerk mit seinen verschiedensten Unterstützungsleistungen punkten könne.
Willkommenskultur als Schlüssel zum Erfolg.
Eine gut funktionierende Integrations-Infrastruktur sei elementar, um erfolgreich Arbeitskräfte aus dem Ausland anzuwerben und zu halten. Die Angeworbenen hätten weit abseits der Heimat diverse berufliche und private Ängste, etwas falsch zu machen. Deswegen sei viel Unterstützung, Orientierung und Struktur nötig. Sowohl das Fachkräftebüro der WIGOS, das neue Welcome & Connect Center Osnabrück der WFO als auch die individuellen Beratungs- und Begleitungsangebote des IQ-Netzwerks und der Freiwilligenagentur der Stadt Osnabrück stünden hier als wichtige Partner in Fragen der Integration bereit. Die Agentur für Arbeit wiederum unterstütze mit der Finanzierung notwendiger Qualifizierungen bzw. von Nachhilfe. Doch damit Integration gelinge, bedürfe es auch einer ausgeprägten Willkommenskultur in der Region. „Neben den Arbeitgebern und künftigen Kollegen sollten auch die Menschen in der Region, die künftig möglicherweise selbst vom Thema Pflege betroffen sind, ausländische Fachkräfte als Chance verstehen“, so Lars Hirseland von der Agentur für Arbeit.
Erste angeworbene Arbeitskräfte in Ausbildung gestartet.
Auch erste Erfolge verkündete das Netzwerk im Rahmen der Informationsveranstaltung. So seien die ersten beiden Auszubildenden bereits Anfang April eingereist und direkt in die Ausbildung gestartet. Beide seien herzlich vom Arbeitgeber und den Kollegen empfangen worden und darüber sehr glücklich. Eine besonders erfreuliche Überraschung seien überdies die schon zum jetzigen Zeitpunkt guten Deutschkenntnisse gewesen.
Kontakte für Unternehmen auf Fachkräftesuche:
Unternehmen, die auch auf der Suche nach Fachkräften sind und Interesse am Rekrutierungsnetzwerk haben, können sich an den Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Osnabrück (Tel. 0541 980 855) wenden oder an den Fachdienst Soziales des Landkreises Osnabrück bzw. den Fachbereich Soziales der Stadt Osnabrück.
Hoffnungsträger für Paris kommen im Juni nach Hagen a.T.W.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr wird der Hof Kasselmann in Hagen am Teutoburger Wald zum Mittelpunkt der internationalen Dressurwelt.
Vom 6. bis 9. Juni haben Sportler*innen, die sich für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 qualifizieren wollen, die Möglichkeit, dort ein CDI und CPEDI auf Drei-Sterne-Niveau zu reiten. So kurz vor Paris steht viel auf dem Spiel, und während die deutsche Elite bei den nationalen Meisterschaften in Balve antritt, werden Reiter aus 24 anderen Ländern die Gelegenheit nutzen, um in Hagen a.T.W. ihre Form und Fitness unter Beweis zu stellen. Es ist das erste Mal, dass der Hof Kasselmann Gastgeber eines Para-Dressurturniers ist und die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange.
Hochkarätige Teilnehmer
Nominiert für die CDI3*-Tour mit wahlweise Grand Prix Special oder Kür, stehen unter anderem die sieben Athleten und acht Pferde, die in die Auswahlliste des US-Dressurteams für die Olympischen Spiele aufgenommen wurden. Anna Buffini auf Fontini, Adrienne Lyle mit Lars van de Hoenderheide und Helix, Anna Marek und Fire Fly, Katherine Bateson-Chandler mit Haute Couture, Steffen Peters und Suppenkasper, Marcus Orlob und Jane sowie Endel Ots auf Bohemian wollen Hagen als eine von drei erforderlichen Sichtungsprüfungen nutzen. Weitere hochkarätige Paare auf der Meldeliste sind die dänische Spitzenreiterin Nanna Skodborg-Merrald, die sowohl Blue Hors Zepter als auch Blue Hors Znickers gemeldet hat. Ersterer wurde seit seinem zweiten Platz beim CDI5* von Stockholm im Dezember 2023 nicht mehr gesehen, muss aber als Nannas größte Hoffnung für Paris gelten, nachdem er bei den Europameisterschaften 2023 Silber im Grand Prix Special holte. Schweden wird von Patrik Kittel mit seinem neuen Hengst Jovian, Juliette Ramel auf Gideon K.H., Tinne Vilhelmson Silfvén mit Esperance oder Hyatt, Malin Wahlkamp-Nilsson auf Zackson sowie dem aufstrebenden Paar Sofie Lexner und Inoraline W vertreten, die sich im April bei Horses & Dreams meets Portugal am gleichen Ort schon einmal zuvor empfehlen konnten. Die Australierinnen Mary Hanna mit Ivanhoe und Lyndal Oatley mit Dante’s Herzchen setzen ihre Kampagne für Paris fort, ebenso wie Portugals Top-Reiter, Maria Pais do Amaral, João Pedro Moreira und Antonio do Vale. Finnland hat ebenfalls eine Mannschaft für Paris qualifiziert, zum ersten Mal seit Seoul 1988, und mit sechs finnischen Athleten, die in Hagen a.T.W. an den Start gehen, wird der Kampf um die Mannschaftsauswahl spannend sein.
Das Dressurviereck wird im Springstadion auf dem Hof Kasselmann aufgebaut, um Meisterschaftsatmosphäre zu schaffen. Zum Dressurprogramm gehören auch eine kleine Tour und eine internationale U25-Tour.
Para Dressage debuts at Hof Kasselmann
Da die Frist für Athleten und Pferde, die eine Mindestpunktzahl für Paris 2024 erreichen müssen, am 19. Juni abläuft, wird das CPEDI3* in Hagen a.T.W. eine entscheidende Gelegenheit sein, sich für die Mannschaftsauswahl bei den Para-Reiterspielen zu qualifizieren. Nominiert haben Reiter aus Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Japan, Kanada, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, der Schweiz, Singapur und den USA. Auf der Teilnehmerliste stehen unter anderem die Italienerin Sara Morganti, die in Tokio Bronze in der Einzelprüfung Grade I gewann, der Grade-II-Silbermedaillengewinner Pepo Puch (AUT) und Kate Shoemaker, eine der höchstdekorierten Para-Reiterinnen der USA in Grade IV und derzeit die Nummer eins in der Weltrangliste. Die CPEDI Hagen ist eine obligatorische Beobachtungsprüfung für das US Para Team, das gerade mit einem triumphalen Durchschnitt von 75,35 Prozent den Nationenpreis in Mannheim gewinnen konnte. Rixt van der Horst, Maud Haarhuis und Melissa Janssen von der niederländischen Paralympics-Liste sind ebenfalls in Hagen am Start. Die Paralympics 2024 werden vom 28. August bis zum 8. September, drei Wochen nach den Olympischen Spielen, in den Gärten von Versailles ausgetragen. Zwei Mitglieder der Ground Jury, die bei den Paralympischen Spielen 2024 amtieren wird, sind ebenfalls in Hagen anwesend: Freddy Leyman (BEL) und Anne Prain (FRA).
Future Champions
In der Woche nach dem CDI/CPEDI liegt der Fokus wieder auf der Jugend: Vom 8. bis 11. Juni treffen sich die weltbesten Nachwuchsreiter auf dem Hof Kasselmann. Das Jugend-Nationenpreisturnier CDIO und CSIO-PJYR in Hagen a.T.W. hat die Karriere vieler Olympioniken und Championatsreiter ins Rollen gebracht und wird seit 2011 zu Recht als Future Champions bezeichnet.
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen , Tickets und Hospitality-Angeboten erhalten Sie bei hd@psi-sporthorses.de
Erdgeschichte für alle: Schritt für Schritt Barrieren abbauen
Für ein nachhaltiges Erleben und mehr Teilhabe bei den Veranstaltungen im Natur- und Geopark, hat TERRA.vita ein zusätzliches Angebot geschaffen.
In Kooperation mit dem MIK Museum Industriekultur Osnabrück und den TERRA.guides werden in diesem Jahr mehrere Aktionen und Führungen im Natur- und Geopark stattfinden, die durch Gebärdensprachdolmetscher begleitet werden. Damit erhalten auch Menschen mit Hörschädigung einen Zugang zu den Führungen.
Bei der Familienveranstaltung „Wie kommt das Blatt in den Stein?“ sind die Teilnehmenden spannenden Geschichten von Steinen, Fossilien und Landschaften auf der Spur. Das Angebot wird vom MIK Museum Industriekultur durchgeführt und findet am Sonntag, 2. Juni, 14.30 Uhr, und Montag, 29. Juli, 14 Uhr, statt. Der Treffpunkt für die Veranstaltungen ist das MIK Museum Industriekultur (Fürstenauer Weg 171, 49090 Osnabrück).
Zudem kommen naturkundlich interessierte Erwachsene bei zwei Wanderungen unter der Leitung der TERRA.guide Katharina Opladen auf ihre Kosten. So findet am Samstag, 25. Mai, die Veranstaltung „Nicht alles was glänzt ist Silber: Entdeckungstour vom Hüggel auf den Silberberg“ statt. Am Samstag, 9. November, folgt „Best of Hüggel – Natur erleben vor den Toren Osnabrücks“. Bei den Touren gibt es neben geologischen Highlights und einer vielfältigen Flora und Fauna auch Spuren jahrzehntelangen Bergbaus zu entdecken. Der Treffpunkt für die Veranstaltungen ist jeweils um 11 Uhr der Parkplatz der Gaststätte Jägerberg, Jägerberg 40 in Hagen a.T.W.
Weitere Informationen zu den Inhalten, Kosten und zur Anmeldung sowie Hinweise in Deutscher Gebärdensprache sind online im Veranstaltungskalender von TERRA.vita (www.geopark-terravita.de/de/veranstaltungskalender ) erhältlich.
XXL-Verpackungen in der Region Osnabrück
Deutschlandweite Aktion klärt über richtige Mülltrennung auf – OSB und AWIGO nehmen für Stadt und Landkreis Osnabrück teil
Eine riesige Konservendose im Stadthaus oder auf dem Recyclinghof? Was soll das denn? Vom 3. bis 16. Juni 2024 machen die auffälligen XXL-Verpackungen auf ein wichtiges Thema aufmerksam: richtige Mülltrennung. Rund um die Verpackungs-Riesen bieten die Abfallberatungen der AWIGO und des Osnabrücker ServiceBetriebs (OSB) als Partner der Aktion „Deutschland trennt. Du auch?“ über verschiedene Wege Informationen über das richtige Trennen von Abfällen an. Ziel der bundesweiten Aktion ist, so viele Menschen wie möglich zu konstanter und besserer Mülltrennung zu motivieren – für mehr Recycling und gelebten Ressourcenschutz.
Bundesweite Aktion zeigt Gesicht in der Region Osnabrück
Um möglichst breit für die wichtige Bedeutung der richtigen Abfalltrennung zu werben, leihen die Abfallberatungen der regionalen Entsorger, namentlich Sven Lachmann (OSB) und Martina Störmann (AWIGO), der Aktion „Deutschland trennt. Du auch?“ ihre Stimme und ihr Gesicht – auf Plakaten, Müllfahrzeugen oder in Radio-Spots sind sie in Stadt und Landkreis omnipräsent. Darüber hinaus werden in Stadt und Landkreis verschiedene Events veranstaltet, bei denen die erfahrenen Abfallberater alle Fragen rund um richtige Mülltrennung beantworten und mit Müllmythen oder Vorurteilen aufräumen.
Events in der Stadt Osnabrück
Der Osnabrücker ServiceBetrieb lädt alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker ein, sich im Zuge der Aktion auf den Wochenmärkten über richtige Mülltrennung zu informieren. Am Dienstag (11. Juni), Mittwoch (12. Juni), Freitag (14. Juni) und Samstag (15. Juni) ist das Team der Abfallberatung von neun bis 13 Uhr unübersehbar mit einer ihrer XXL-Verpackung auf den Märkten vor Ort. Nicht zuletzt wird beim Event mit dem „Trenn-Bären” und seinem Quiz-Rad am Freitag, 7. Juni 2024, um 14 Uhr am Adolf-Reichwein-Platz unterhaltsam gezeigt, wie einfach Mülltrennung geht.
Zentrales Event für den Landkreis in Wallenhorst
Am Sonntag, 9. Juni, lädt die AWIGO mit ihrem Stinktier-Maskottchen AWI zum Entdeckertag auf ihren neuesten und modernsten Recyclinghof ein. Am Schwarzen See 17 in Wallenhorst wartet zwischen 11 bis 18 Uhr ein buntes Programm auf Groß und Klein voller Spiel, Spaß und Spannung. Natürlich werden in diesem Rahmen vielfältige Infos zur richtigen Mülltrennung nicht fehlen. Alle Infos zur Veranstaltung gibt es unter www.awigo.de/entdeckertag.
Gewinnspiel lockt mit vielen Preisen
Gesicht zeigen können auch die Bürgerinnen und Bürger selbst: Mit einem Selfie vor der XXL-Verpackung und dem Hashtag #wertrenntgewinnt können sie am bundesweiten Social-Media-Gewinnspiel von „Deutschland trennt. Du auch?“ teilnehmen und mit etwas Glück einen von vielen Preisen gewinnen. Im Stadtgebiet sind die XXL-Verpackungen auf den Wochenmärkten oder im Stadthaus zu finden. Im Landkreis können die Fotomotive auf den AWIGO-Recyclinghöfen in Ankum, Georgsmarienhütte, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst gefunden werden.
Richtige Mülltrennung in Deutschland: Ein Ziel – viele Absender
Richtige Mülltrennung ist die Voraussetzung für effizientes Recycling und damit für den Schutz wichtiger Rohstoffe, Klima und Umwelt. „Wenn alle Menschen in der Region Osnabrück Abfälle richtig trennen und entsorgen, können wir mit rund einer halben Million Einwohnern einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Dazu wollen wir als Partner der Aktion ‚Deutschland trennt. Du auch?‘ beitragen“, sagen Detlef Schnier OSB-Betriebsleiter und Christian Niehaves, AWIGO-Geschäftsführer unisono.
Erstmals engagieren sich mit den bundesweiten Aktionswochen zu „Deutschland trennt. Du auch?“ Städte und Kommunen gemeinsam mit den dualen Systemen und ihrer Initiative „Mülltrennung wirkt“, dem Handel sowie der Abfall- und Entsorgungswirtschaft dafür, so viele Menschen wie möglich über richtige Mülltrennung zu informieren.
Über die Aktion „Deutschland trennt. Du auch?“
„Deutschland trennt. Du auch?“ ist die bisher größte Partneraktion zur Aufklärung über richtige Mülltrennung in Deutschland. Initiiert und organisiert wird die Aktion von „Mülltrennung wirkt“, einer Initiative der dualen Systeme. Mit „Deutschland trennt. Du auch?“ engagieren sich die dualen Systeme, kommunale Abfallberatungen, Unternehmen der Abfall- und Entsorgungswirtschaft und des Lebensmitteleinzelhandels erstmals gemeinsam, um die Menschen in ganz Deutschland über richtige Mülltrennung zu informieren. Ihr Ziel: Höhere Sammelmengen und -qualitäten für mehr Verpackungsrecycling – zum Schutz von Klima und Ressourcen. Während der bundesweiten Aktionswochen vom 3. bis 16. Juni klären die Partner mit intensiver lokaler Informationsarbeit, Live-Events sowie mit begleitenden Werbe- und Social-Mediakampagnen über die richtige Trennung von Abfällen auf. Schirmherrin der bundesweiten Aktion für richtige Mülltrennung ist Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Weitere Informationen über die Aktion „Deutschland trennt. Du auch?“ finden Sie unter www.deutschland-trennt.de.
Über „Mülltrennung wirkt“
„Mülltrennung wirkt“ ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam klären sie über richtige Abfalltrennung und Recycling von Verpackungen auf. Weitere Informationen finden Sie unter www.mülltrennung-wirkt.de.
Bildunterschrift: Stadt und Landkreis werben gemeinsam für richtige Mülltrennung (von links): Abfallberater Sven Lachmann (OSB) sowie Alexander Schnippert und Stefan Beyer aus der AWIGO-Unternehmensgruppe. Foto: S. Hehmann.
Wie unterstützen Unternehmen das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter*innen
An alle Engagierten:
Liebe Engagierte!
Heute möchten wir Sie bitten, sich etwa 5 Minuten Zeit zu nehmen, um an der Online-Umfrage von Rückenwind für Bürgerengagement im Osnabrücker Land e.V. teilzunehmen. Es geht darum, ob und wie Unternehmen das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen und fördern. Direkt zur Umfrage geht es hier!
Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Es ist nicht immer einfach, dieses für unsere Gesellschaft so wichtige Engagement mit anderen Anforderungen des Lebens in Einklang zu bringen. Der Einsatz innerhalb der eigenen Familie und auch die beruflichen Anforderungen erschweren es zunehmend, Zeit für ein ehrenamtliches Engagement einsetzen zu können.
Der Verein möchten mit dieser Umfrage noch konkreter und praxisnäher ermitteln, wie wichtig die Unterstützung des Arbeitgebers bei der Ausübung eines ehrenamtlichen Engagements ist, durch welche Maßnahmen das besonders gelingen könnte sowie welche Vorteile das auch für Unternehmen mitbringt.
Aktuelle Statistikinformationen
Hier finden Sie die Zahlen zur Wanderungsstatistik und Geburtenrate.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis einer Sonderauswertung vorläufiger Ergebnisse der Wanderungsstatistik mitteilt, wurden für das Bundesgebiet im Jahr 2023 rund 277.000 Zuzüge aus der Ukraine und 156.000 Fortzüge in die Ukraine erfasst. Daraus ergibt sich eine Nettozuwanderung von 121.000 Menschen im Jahr 2023. Im Jahr 2022 lag die Nettozuwanderung noch bei 960.000 Menschen. Das Jahr 2022 war geprägt von einer enormen Fluchtbewegung aus der Ukraine nach Beginn des russischen Angriffskriegs am 24.02.2022.
Laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) ist die Geburtenrate in Deutschland im Jahr 2023 auf 1,36 Kinder je Frau zurückgegangen. Die Geburtenrate bzw. zusammengefasste Geburtenziffer ist eine hypothetische Kennziffer und gibt an, wie viele Kinder je Frau geboren würden, wenn für deren ganzes Leben die altersspezifischen Geburtenziffern des jeweils betrachteten Kalenderjahres gelten würden. Im Jahr 2022 lag die zusammengefasste Geburtenziffer in Deutschland noch bei 1,46 Kindern je Frau.
Die Geburtenrate in der Bundesrepublik pendelte nach 1975 für vier Jahrzehnte im Bereich zwischen 1,2 bis 1,4 Kindern pro Frau und gehörte lange Zeit zu den niedrigsten in Europa. Von 2015 bis 2021 lag sie dann deutlich höher mit Werten von 1,5 bis 1,6. Dieser Anstieg wird mit familienpolitischen Reformen wie dem Elterngeld und dem Ausbau der Kindertagesbetreuung in Verbindung gebracht. Auch die gestiegene Anzahl von Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland spielt eine Rolle, die, sofern sie noch nicht lange in Deutschland leben, im Mittel mehr Kinder bekommen.
Die Autoren der Studie führen das Absinken der Geburtenrate auf verschiedene Ursachen zurück: Sie sehen den abrupten Einbruch im Januar 2022 zunächst als Reaktion auf die beginnende Impfkampagne gegen das Coronavirus neun Monate zuvor. Demnach könnte es sein, dass viele Frauen angesichts der damals für Schwangere nicht zugelassenen Impfstoffe den Kinderwunsch aufgeschoben haben, um sich erst impfen zu lassen. Den verstärkten Geburtenrückgang ab Herbst 2022 führen die Forscher dann auf weitere andere Krisen zurück, die sich in der Endphase der Pandemie entwickelt haben und die sich negativ auf den Kinderwunsch ausgewirkt haben könnten. „Der Krieg in der Ukraine, die gestiegene Inflation oder auch der fortschreitende Klimawandel haben die Menschen zusätzlich zur Pandemie verunsichert. In einer solchen Zeit multipler Krisen setzen viele ihren Kinderwunsch nicht um“, vermutet das BiB. Inwiefern die neuen Zahlen einen generellen Trend zu sinkenden Geburtenzahlen in Deutschland einleiten oder nur einen temporären Effekt abbilden, ist derzeit noch nicht absehbar.
Im Jahr 2022 sind in Deutschland 1.066.341 Menschen gestorben. Das waren 4,2 % oder 42.654 Verstorbene mehr als im Jahr 2021. Die häufigste Todesursache war wie schon in den Vorjahren eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Ein gutes Drittel aller Sterbefälle war hierauf zurückzuführen – gefolgt von Neubildungen (Krebs) mit 21,7 % aller Sterbefälle. Eine COVID-19-Erkrankung, die im Jahr 2021 mit 71.331 Verstorbenen (6,9 %) noch die dritt-häufigste Todesursache war, wurde im Jahr 2022 bei 52.357 Verstorbenen (4,9 %) aller Sterbefälle als Grundleiden und damit als ausschlaggebende Todesursache festgestellt.
Energiewende zu Hause: Persönliche Beratungen im Landkreis Osnabrück
Angesichts steigender Energiepreise, schwindender Ressourcen und der zunehmenden Belastung für Klima und Umwelt ist die »Energiewende zu Hause« von entscheidender Bedeutung.
Um den Einstieg in dieses wichtige Thema zu erleichtern, bieten die Verbraucherzentrale Niedersachsen und die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen im Landkreis Osnabrück persönliche Energieberatungen an. Die Beratungen finden in den Stützpunkten Wallenhorst, Osnabrück, Georgsmarienhütte, Melle, Hasbergen, Bad Rothenfelde und Quakenbrück statt.
Das gemeinsame Beratungsangebot zielt darauf ab, Bürgerinnen und Bürger durch qualifizierte Beratung und Informationsangebote dabei zu unterstützen, ihre Wohngebäude energetisch zukunftsfähig zu gestalten und Energie effizient zu nutzen. Dabei spielen die individuellen Gegebenheiten des Gebäudes eine ebenso wichtige Rolle wie die Analyse des aktuellen und zukünftigen Energiebedarfs.
„Die Energieberaterinnen und -berater der Verbraucherzentrale geben unabhängig und kompetent Tipps zu allen Fragen rund ums Energie sparen. Sie helfen, erneuerbare Energie in Ihrem Haushalt zu nutzen und Fördermittel für die Sanierungen Ihres Hauses zu erhalten“, betont Anke Kicker von der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Persönliche und kostenfreie Beratung in den Stützpunkten
In Wallenhorst berät Sie eine Energieberaterin oder ein Energieberater jeden 1. Donnerstag zwischen 13:00 - 18:00 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05407-888 740 im Beratungsstützpunkt Wallenhorst, Rathausallee 1 (im Rathaus), 49134 Wallenhorst.
In Osnabrück berät Sie eine Energieberaterin oder ein Energieberater nach telefonischer Terminvereinbarung unter 0800 - 809 802 400 in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 08:00 - 18:00 Uhr und Freitag zwischen 08:00 - 16:00 Uhr im Beratungsstützpunkt Osnabrück, An der Tannenburgstraße 61, Stadtteilbüro, 49084 Osnabrück.
In Osnabrück berät Sie eine Energieberaterin oder ein Energieberater jeden Montag, Dienstag und Donnerstag nach telefonischer Terminvereinbarung unter 0800 - 809 802 400 in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 08:00 - 18:00 Uhr und Freitag zwischen 08:00 - 16:00 Uhr in der Beratungsstelle Osnabrück, Große Straße 84/85 (4. OG), 49074 Osnabrück.
In Georgsmarienhütte berät Sie Energieberaterin Frau Birgit Wordtmann jeden 1. Dienstag im Monat zwischen 15:00 - 19:00 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung unter 0151-187 569 90 im Beratungsstützpunkt Georgsmarienhütte, Oeseder Straße 85, 49124 Georgsmarienhütte
In Melle berät Sie eine Energieberaterin oder ein Energieberater jeden 1. Dienstag im Monat zwischen 15:00 bis 18:00 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung unter 0800 - 809 802 400 in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 08:00 - 18:00 Uhr und Freitag zwischen 08:00 - 16:00 Uhr im Beratungsstützpunkt Melle, Weststraße 2, 49324 Melle
In Hasbergen berät Sie eine Energieberaterin oder ein Energieberater jeden 2. Und 4. Donnerstag im Monat zwischen 14:00 - 18:00 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05405 - 5020 im Beratungsstützpunkt Hasbergen, Martin-Luther-Str. 12 (Rathaus), 49205 Hasbergen
In Bad Rothenfelde berät Sie eine Energieberaterin oder ein Energieberater jeden 2. Und 4 Dienstag im Monat zwischen 15:00 - 18:00 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05424-223 165 im Beratungsstützpunkt Bad Rothenfelde, Frankfurter Straße 48 (Grundschule Bad Rothenfelde), 49214 Bad Rothenfelde
In Quakenbrück berät Sie eine Energieberaterin oder ein Energieberater jeden 2. Dienstag im Monat zwischen 9:00 - 16:00 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung unter 04441-855 964 3 im Beratungsstützpunkt Quakenbrück, Friedrichstr. 37 a (Mehrgenerationenhaus), 49610 Quakenbrück
Für die persönliche und kostenlose Beratung sind bis zu 45 Minuten vorgesehen. Hilfreich ist es, aussagekräftige Unterlagen und Fotos zu dem Haus oder der Wohnung mitzubringen.
Jonathan Fietz aus dem Klimateam des Landkreises Osnabrück, freut sich über das regelmäßige Beratungsangebot für Bürgerinnen und Bürger. „Entscheidungen für eine neue Heizung, Sanierungsmaßnahmen am Gebäude oder dem Einsatz von Solarenergie werden für die kommenden Jahrzehnte getroffen. Umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld gründlich zu informieren.“
Weitere Beratungsangebote
Stellen die Expertin oder der Experte im Gespräch weiteren Beratungsbedarf fest, können auch Termine für eine Beratung Zuhause vereinbart werden. Diese Beratung kostet, dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, lediglich 30 Euro. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind auch diese Beratungsangebote kostenfrei.
Neben den persönlichen Beratungen bieten die Kooperationspartner das ganze Jahr über regelmäßig Online-Vorträge zu Solar, Wärmedämmung und effizienter Wärmeversorgung mit anschließender Beratung in Kleingruppen an.
Hintergrund
Das Beratungsangebot ist Teil der Kooperation „Energiewende zu Hause", die die Verbraucherzentrale Niedersachsen und die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen in Zusammenarbeit mit zahlreichen niedersächsischen Landkreisen und Städten organisieren. Ziel ist es, Eigentümerinnen und Eigentümer durch qualifizierte Beratung und Informationsangebote dabei zu unterstützen, ihre Wohngebäude energetisch fit für die Zukunft zu machen. Der Landkreis Osnabrück ist Teil dieser Kooperation. Die Beratungen werden im Rahmen der Energieberatung der Verbraucherzentrale durchgeführt und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Aktivitäten der Vereine
Gelebte Abfallvermeidung bringt 1.500 Euro für die Rumänienhilfe ein
Repair Café Hagen a.T.W. gibt Spenden weiter
Groß war die Freude beim Team der Rumänienhilfe in Bad Iburg, als die Vertreter*innen des Repair Café Hagen a.T.W. den Grund ihres Besuchs verrieten: Sie übergaben eine Geldspende im Wert von 1.500 Euro. Ein Erlös, der sich durch die Abgabe aufbereiteter Spielsachen und Elektrogeräte gegen Spenden im Sinne gelebter Abfallvermeidung ergeben hatte.
Anlässlich des Hagener Kirschblütenmarkts hatte unter anderem die Hagener Wunder-Werkstatt, ein Kooperationsprojekt des Repair Cafés Hagen a.T.W. und der AWIGO, am Sonntag, 21. April, ihre Türen geöffnet. Viele verschiedene Spielsachen oder Elektrokleingeräte, die die ehrenamtlichen Reparaturfreund*nnen in den vorangegangenen Wochen erfolgreich aufbereiten und so vor der Entsorgung bewahren konnten, suchten an diesem Nachmittag neue Besitzer*innen und wurden gegen eine Spende abgegeben. Das Angebot stieß auf reges Interesse, binnen weniger Stunden kam der beachtenswerte Betrag von 1.500 Euro zusammen.
Bei der Rumänienhilfe wird diese Finanzspritze dringend benötigt. Regelmäßig schickt das Team dringend benötigte Dinge wie Lebensmittel, Krankenbetten, Spielsachen und vieles mehr in Krisengebiete – derzeit gehen viele Transporte in die Ukraine. Mit den Spendengeldern aus Hagen a.T.W. sind schon einmal 50 Prozent der Kosten für den nächsten Transport gedeckt. „Das hilft uns sehr, wir bedanken uns herzlich“, waren sich alle Anwesenden einig.
Die Vertreter*nnen des Hagener Repair Café, namentlich Bärbel und Franz-Josef Spreckelmeyer, freute es sehr zu sehen, wie sich ihre Mühen letztendlich auszahlen. „Wir machen motiviert und gerne weiter für die gute Sache – sicherlich sind wir nicht zum letzten Mal mit einer Spende hier“, versprachen die Hagener.
Weitere Infos zur Hagener Wunder-Werkstatt, der E-Schrott-Aktion und den Repair Cafés im Landkreis gibt es unter anderem in einem Film unter www.awigo.de/abfallvermeidung
Ein Sonntagnachmittag im Gustav-Görsmann-Haus
Zahlreiche Gäste freuten sich an einer bunten Kuchen- und Tortenauswahl im Gustav-Görsmann-Haus am Sonntag, 28.04.2024.
Der Familienkreis Kiffmeyer-Grimmelsmann hatte eingeladen, sich das neue Haus von innen anzusehen, sich von Mitgliedern des Kirchenvorstandes über den Bau berichten zu lassen und es sich an der liebevoll gedeckten Kaffeetafel schmecken zu lassen. Bei angeregten Gesprächen verging der Nachmittag wie im Flug.
Aus diesem Anlass wurde um Spenden für die Vereinsarbeit im Gustav-Görsmann-Haus gebeten – der großartige Erlös betrug 750 Euro.
Runder Tisch der Vereine und Verbände
Am Montag, den 13.05.2024 trafen sich die Vereine und Verbände zum zweimal im Jahr stattfindenden „Runden Tisch“ in der Kirschvilla.
21 Institutionen nahmen an der Veranstaltung teil und tauschten sich über die aktuelle Themen aus.
Unter anderem stellte Anne Reinert vom Hagener Marktboten die neue Rubrik Ehrenamtsportal vor. Einrichtungsleiter Florian Schönhoff gab Einzelheiten zum Neubau der Pflegeeinrichtung „Sankt Joachim“ bekannt. Herr Witke und Herr Flacke vom Mühlenverein berichteten über das zukünftige neue Wasserrad an der Gellenbecker Mühle und warben für den „Mühlentag“, der am Pfingstmontag stattgefunden hat. Des Weiteren berichtete Werner Menkhaus über den momentanen Stand des Projektes „Rikscha“, welches über die Spvg. Niedermark läuft und nach Ausschüttung der Fördergelder in den Betrieb genommen werden soll.
Abschließend kündigte Ruth Schulte to Bühne den nächsten runden Tisch in diesem Jahr an, der am 11.11.2024 stattfinden wird.
Maifeier des Heimatvereins auf der Almwiese
Besucheransturm auf der Almwiese
Sonniges Wetter, weite Fernsicht über die Hagener Talmulde hinweg, Gerüche frisch gemähter Wiesen und gegrillter Würstchen, dazu Alphornbläser auf der Tonspur - wieder pilgerten zahlreiche Wanderer mit Sack und Pack sowie Bollerwagen im Schlepptau hinauf zur Maifeier auf der Almwiese.
Der Heimatverein Hagen als Ausrichter zählte um 12.00 Uhr etwa 250 Besucher, ein Querschnitt durch alle Generationen von 18 bis weit über 80. Auf dem etwa 100 Meter langen Gelände beidseits des Kammweges oberhalb der „Krausen Eiche“ konnten einige Besucher auf den vom Heimatverein bereitgestellten Bänken Platz nehmen. Die meisten aber verfolgten im Stehen die volkstümliche Musik des „Hüttenblechtetts“ aus Georgsmarienhütte. Akustisches und optisches Highlight waren wieder die Darbietungen der Alphornbläser.
Souverän organisierten die Mitglieder der Wandergruppe des Heimatvereines den Grill- und Getränkestand. Angesichts des Besucheransturmes musste dort mehrfach nachgeliefert werden. Bis in den Nachmittag hinein machten weitere Wanderer dort Rast und genossen die einmalige Atmosphäre direkt an der Almhütte.
Bericht des Landfrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W.: Besuch im Landtag
Am Donnerstag, 15.05.2024 um 7.00 Uhr machten sich 55 Landfrauen mit dem Bus auf den Weg zum Landtag nach Hannover.
Dort angekommen teilten sich die Landfrauen auf. Die einen gingen in das Sealife Aquarium, wo man viele verschiedene Meeresbewohner z.B. Haie, Rochen, Schildkröten usw. in den verschiedensten Aquarien und einem Glastunnel bewundern konnte . Aber auch die andere Gruppe die den Berggarten besuchte, war beeindruckt von den vielen verschiedenen und farbenfrohen Blumen. Anschließend fuhren die Landfrauen weiter zum Landtag zum gemeinsamen Mittagessen. Danach stand der Nachmittag zur freien Verfügung.
Um 15.00 Uhr erwartete Jonas Pohlmann die Landfrauen vor den niedersächsischen Landtag.
Gemeinsam mit Herrn Pohlmann wurde der Landtag erkundet. Einleitend wurde ein Film gezeigt. Anschließend konnten die Landfrauen auf der Besuchertribüne eine Debatte über E-Mobilisierung und Digitalisierung verfolgen. Dieses war live interessanter als sich alles im Fernsehen anzuschauen. Nach ca. einer Stunde wurden die Landfrauen in den ersten Raum geführt. Hier kamen drei Politiker Marcel Queckemeyer (AFD), Frank Hennig (SPD) und Jonas Pohlmann (CDU) dazu.Nun bestand die Möglichkeit zu allen Themen Fragen zu stellen. Die Politiker hatten ihre eigene Meinungen zu den verschiedenen Fragen. Dadurch kam eine lebhafte Diskussion zustande. Um ca. 18.30 Uhr fuhren die Landfrauen nach einem interessanten und eindrucksvollen Tag nach Hause.
Bericht der Landfrauen Hasbergen/Hagen a.T.W.: Landfrauen besuchen AWIGO
"Müll geht uns alle an." das meinten auch die Landfrauen und besuchten mit etwa 60 Personen die AWIGO in Georgsmarienhütte.
Die Landfrauen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, geführt wurden die Gruppen von den Mitarbeiterinnen Martina Störmann und Daniela Pommer. Auch Tia Reichelt, die bei der AWIGO für den Bereich Social Media zuständig ist, war mit von der Partie. Sehr interessant fanden die Frauen die Mülltrennung: zu diesen Thema wurde zu Beginn der Besichtigung ein kleines Spiel gespielt, welches einige Fragen aufwarf. Zum Beispiel: müssen Verpackungen ausgewaschen werden? Antwort: Nein. Sollen Deckel z.B. Joghurtdeckel oder Milchverschluss von der Verpackung getrennt werden? Antwort: Ja, aber es kann beides in die gelbe Tonne. Dürfen flüssige Abfälle in die Tonnen? Antwort: Nein, bitte nur mit Zeitungspapier oder Küchenpapier zum aufsaugen in die Tonne geben.
In einem neuen Projekt der AWIGO in Kooperation mit Kolping Recycling werden gut erhaltene Küchengegenstände entgegengenommen, diese sollten in stabilen Kartons verpackt sein. Außerdem gibt es noch die Zusammenarbeit mit dem Repair Café, bei der kaputten elektrischen Geräten oder auch Spielzeugen neues Leben eingehaucht wird.
Von der Mülltrennung ging es weiter zum Fuhrpark. Hier wurde der Unterschied von Seiten- zu Heckladern erläutert: Hecklader werden bei der gelben Tonne und bei Papiermüll eingesetzt .Dort fährt immer eine zweite Person mit, da bei diesem Müll noch etwas neben der Tonne stehen könnte.Mit dem Seitenlader werden die anderen Müllarten abgeholt. Der Müll der grauen Tonnen wird erst nach Wallenhorst gebracht und von dort aus weiter bis zur holländischen Grenze zur dortigen Müllverbrennungsanlage. Dann gibt es noch LKWs für den Sperrmüll. Diese werden in der auf Hybridfahrzeuge umgestellt. Der Vorteile von Hybridfahrzeugen: die Presse wird elektrisch bedient, ein leiser Vorgang bei dem der LKW abgeschaltet werden kann. Um beim Kraftstoff nachhaltiger zu werden, werden drei LKWs mit Pflanzenöl (HVO 100) betrieben. Dieses passiert in Kooperation mit Q1. Ein weiterer Lkw wird mit Wasserstoff betrieben. 800 Mülltonnen müssen pro Tag pro LKW geleert werden. Die AWIGO beschäftigt an allen Standorten insgesamt 400 Mitarbeitende. Zum Ende der Besichtigung gab es für jede Frau noch ein kleines Geschenk. Ein sehr eindrucksvoller und informativer Nachmittag bei der AWIGO, den man im Restaurant Waldesruh bei Kaffee und köstlichen Kuchen ausklingen ließ.
Wallfahrtsverein St. Marien Gellenbeck e.V. stellt Bus nach Ostbevern/Telgte am 06. Juli
Wie auch in den letzten Jahren bietet der Wallfahrtsverein St. Marien Gellenbeck e.V. für die ganze Pfarreiengemeinschaft einen kostenlosen Bus nach Ostbevern/Telgte und zurück an.
Abfahrt ist am 06.07.2024 um 12:30 Uhr ab Möbelhaus Große Honebrink bzw. 12:45 Uhr am Kirchparkplatz in Hagen a.T.W. Die Ankunft in Ostbevern ist für ca. 13:50 Uhr geplant. Von dort aus wird fährt der Bus dann nach Telgte weiter. Wer also nicht zu Fuß gehen möchte, kann bis Telgte mitfahren. Die Rückfahrt ist um 17 Uhr ab Telgte. Anmeldungen sind bis zum 23.06. bei Steffi Bensmann unter 05405/6168466 möglich. Weitere Infos gibt es im Internet unter: www.wallfahrt-nach-telgte.de und www.wallfahrtsverein-gellenbeck.de.
Veranstaltungskalender
Die nächsten Veranstaltungen in Hagen a.T.W.
So, 24.11.2024 , 17:00 |
Mo, 25.11.2024 , 19:30 |
Mi, 27.11.2024 , 14:30 |
Mi, 27.11.2024 , 17:00 |
Do, 28.11.2024 , 18:00 |
Fr, 29.11.2024 , 16:00 |
Sa, 30.11.2024 , 14:30 |
So, 01.12.2024 , 14:30 |
Fr, 06.12.2024 , 16:00 |
So, 08.12.2024 , 15:30 |
So, 08.12.2024 , 17:00 |
Mi, 11.12.2024 , 17:45 |
Sa, 14.12.2024 , 11:00 |
Sa, 14.12.2024 , 19:00 |
So, 15.12.2024 , 17:00 |
Sa, 28.12.2024 , 16:30 |
So, 29.12.2024 , 18:00 |
Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter https://www.hagen-atw.de/
Ärzte-Notdienst
Kinderärztlicher Notdienst
Zentrale Anlaufpraxis für die niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte aus der Stadt und dem Landkreis Osnabrück ist das Christliche Kinderhospital Osnabrück (CKO).
Christliches Kinderhospital Osnabrück
Johannisfreiheit 1, 49074 Osnabrück, Tel. 0541 70006969
Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres werden hier außerhalb der Sprechstunden vorsorgt.
Die Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag und Donnerstag | von 20.00 bis 22.00 Uhr |
Mittwoch und Freitag | von 16.00 bis 22.00 Uhr |
an Wochenenden und Feiertagen | von 10.00 bis 20.00 Uhr |
Apotheken-Notdienst
Die aktuellen Apotheken-Notdienste in Ihrer Nähe finden Sie durch Eingabe Ihrer Postleitzahl unter dem folgenden Link: https://www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche
Der Jahresnotdienstkalender der Apotheken ist als Broschüre in den Apotheken erhältlich.
Tierärztlicher Notdienst
Tierärztlicher Notdienst für Hagen a.T.W. / Bad Iburg / Georgsmarienhütte
Datum | Arzt/Ärztin |
Juni 2024 | |
01. / 02. | Gabriel |
08. / 09. | Gottwald |
15. / 16. | Dr. Brockmann |
22. / 23. | Dr. Deus |
29. / 30. | Dr. Rosengarten |
Juli 2024 | |
06. / 07. | Gabriel |
13. / 14. | Dr. Rosengarten |
20. / 21. | Dr. Brockmann |
27. / 28. | Dr. Deus |
August 2024 | |
03. / 04. | Gabriel |
10. / 11. | Gottwald |
17. /1 8. | Dr. Rosengarten |
24. / 25. | Dr. Deus |
31. / 01. | Dr. Brockmann |