Erst als sich die 408. Hagener Kirmes am Montagnachmittag ganz langsam dem Ende zuneigte, setzten die Regentränen wieder ein. Dies tat der Stimmung aber keinen Abbruch - ganz im Gegenteil, auf den Partyzelten wurde heiter weiter gefeiert, denn Kirmes ist nur ein Mal im Jahr!

Der sonnige Samstag und der strahlende Sonntag lockte nicht nur die Hagener auf den Rummel, in die Karussells, an die Theken und in die Zelte - die gut gefüllten Kirmesbusse beförderten auch viele Besucher*innen auf die Party- und Schlemmermeile.

Das traditionelle Auftrommeln und Ferkelkaufen hatte Bürgermeisterin Christine Möller gut im Griff: für 85 Euro, eine Raupenfahrt und den neusten Schnapszylinder aus dem Rathaus, welcher unseren Hubert mit Ferkel auf dem Arm abbildet, konnte sie das Ferkel ergattern.

Der rundum zufriedene Organisationsteam um Stephan Franke, Stephan Bartling und Sandra Borgmann freut sich schon jetzt mit uns allen auf die Kirmes 2025, denn dann gibt es, neben der extralangen Dunkelfahrt, die extralange Kirmes vom 03.10. – 06.10.2025.

Diese Freundschaft wurde 1994 ins Leben gerufen, um eine enge Beziehung zwischen den beiden Gemeinden zu fördern und den kulturellen sowie sozialen Austausch zu intensivieren. Über drei Jahrzehnte hinweg hat diese Kooperation dazu beigetragen, das Verständnis zwischen den Bürgern beider Gemeinden zu vertiefen.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Partnerschaft ist der Jugendaustausch. Besonders Schülergruppen aus der Hagener Oberschule und des Gymnasiums Nr. 1 aus Barczewo reisten in den letzten Jahrzehnten immer wieder in die jeweilige Partnergemeinde, um mehr über das Leben und die Kultur des anderen Landes zu erfahren. Es wurden aber auch gemeinsame Projekte unter den Fußballmannschaften, den Feuerwehrkameraden und Musikgruppen durchgeführt. Dieser gemeinsame Austausch in den vergangenen 30 Jahren hat die europäische Identität gefördert. Auf der kommunalpolitischen Ebene gab es regelmäßige Treffen und Diskussionen. Die jeweiligen Bürgermeister und Vertreter aus Rat und Verwaltung tauschten sich zu den Themen wie Stadtentwicklung, Umweltschutz und soziale Integration aus, um voneinander zu lernen.

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläum unterzeichneten Bürgermeister Grzegorz Matloka und Bürgermeisterin Christine Möller bei der Jubiläumsfeier in Barczewo erneut den Partnerschaftsvertrag und besiegelten damit eine weitere Zusammenarbeit. Zudem besuchten sie das Grab der früheren Bürgermeister Antoni Ropelewski und Lech Nitkowski, die damals zusammen mit Hubert Große Kracht und Martin Frauenheim die Partnerschaft aufgebaut haben.  

Am vergangenen Wochenende waren die polnischen Freunde zum Gegenbesuch in Hagen a.T.W. zu Gast. Bürgermeisterin Christine Möller präsentierte der 14-köpfigen Delegation um Bürgermeister Grzegorz Matloka neue Bauvorhaben wie das Pflegeheim St. Joachim oder die Kindertagesstätte Goldbachtal in Gellenbeck sowie das Rikscha Projekt. Highlight war die Jubiläumsfeier im Alten Pfarrhaus unter musikalischer Begleitung von Thomas Gerdiken. Hier ließen die deutsch polnischen Freunde die vergangenen Jahre zusammen mit den Begründern Martin Frauenheim und Winfried Karthaus Revue passieren. Die Gäste aus Barczewo nahmen aus Hagen a.T.W. vor allen Dingen eins mit nach Hause: Das viele ehrenamtliche Engagement, dass ihnen während ihres Aufenthaltes immer wieder begegnete.

Dieses Projekt vereint Tradition und Moderne, indem es historische Technik in den Dienst moderner Ansprüche stellt.© Gemeinde Hagen a.T.W.

Die Gellenbecker Mühle, die auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblickt, war früher ein zentraler Bestandteil des ländlichen Lebens und diente zur Verarbeitung von Getreide. Mit der Zeit hat sich das ursprüngliche Wasserrad aus Holz abgenutzt. Das Interesse an der Mühle blieb jedoch ungebrochen, sodass ein Projekt ins Leben gerufen wurde, um das Wasserrad zu erneuern und die Mühle wieder in Betrieb zu nehmen.
Das neue Wasserrad jetzt aus Stahl wurde in enger Zusammenarbeit mit der Firma Stahlotec und den Ehrenamtlichen des Mühlenvereins entwickelt, um sowohl den historischen Charakter des Gebäudes zu erhalten als auch moderne Anforderungen zu erfüllen. Das Wasserrad hat einen Durchmesser von 2,40 Metern und wiegt 1465 kg. Die Wasserkraft ist so groß, dass der Mühlenverein darüber nachdenkt, die Energie zur Stromnutzung zu nutzen. Entsprechende Anschlüsse wurde bereits vorbereitet.

Das neue Wasserrad an der Gellenbecker Mühle zeigt, dass es möglich ist, historisches Erbe zu bewahren und gleichzeitig innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel zu finden.

Einen Radiobeitrag zum Projekt finden Sie hier: Aufwendiger Tausch des Wasserrades an der Gellenbecker Mühle - OS-Radio 104,8 (osradio.de)

Die Gemeinden Hagen a.T.W., Hasbergen und Georgsmarienhütte organisieren in Zusammenarbeit mit der MaßArbeit jährlich und im Wechsel die Ausbildungsmesse „Talent trifft Ausbildung“. In diesem Jahr konnten sich knapp 1.000 Schülerinnen und Schüler aus diesen drei Orten an den Ständen der fast 50 teilnehmenden Unternehmen in der Realschule GMHütte über diverse Ausbildungsformen und Berufsfelder informieren und dabei direkt typische Aufgaben aus den jeweiligen Ausbildungsberufen ausprobieren. Auch einige Hagener Betriebe waren dabei, um sich zu präsentieren und ihre potenziellen zukünftigen Praktikanten und Azubis kennenzulernen.

Am Dienstag, dem 17. September konnten sich die Abschlussjahrgänge zusammen mit ihren Eltern über die vielfältigen Ausbildungsberufe aufklären lassen. An diesem Abend fanden außerdem „Speed-Meetings“ statt: Kurze und niedrigschwellige Gespräche zwischen Schülern und Geschäftsführern, bei denen sogar schon der ein oder andere Ausbildungs- und Praktikumsvertrag unterschrieben werden konnte.

Am Mittwoch, dem 18. September informierten sich dann die Schüler ab Jahrgang 8 auf der Messe und testen anhand unterschiedlichster Arbeitsproben, wo ihre Talente und Interessen liegen.

Das Organisationsteam ist überzeugt: Das Konzept geht auf! Viele hiesige Betriebe sehen den Mehrwert dieser regionalen Messe, um die Fachkräfte von Morgen gewinnen zu können und die Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Schule zu stärken. Auch Hagens Bürgermeisterin Christine Möller unterstreicht die Wichtigkeit dieser Messe: „Ich merke es deutlich bei der Schulentlassung unserer Oberschüler, dass in den letzten Jahren immer mehr Jugendliche gezielt in eine Ausbildung gehen; erfreulicherweise auch oft in einem regionalen Unternehmen. Dies ist eine sehr positive Entwicklung, denn vor einigen Jahren war noch mehr Orientierungslosigkeit zu spüren.“

Zusammen mit Hagens Wirtschaftsförderin Annika Berelsmann erkundete Christine Möller die Messe und schlüpfte hier und da in die Rolle der Schüler, indem sie selbst an einigen Ständen das interessante und unterhaltsame Angebot ausprobierte. 

Am Sonntag, dem 8. September, verwandelten sich die Straßen im Hagener Zentrum wieder in eine bunte Mischung aus tollen Angeboten von Hagener Unternehmen, Vereinen und Verbänden, die allesamt viele Mitmachaktionen und Leckereien im Gepäck hatten. Bei spätsommerlichen Temperaturen und bestem Wetter bot das beliebte Zusammenkommen von Groß und Klein die perfekte Gelegenheit, die letzten warmen Tage des Jahres zu genießen.

Die Besucherinnen und Besucher konnten an den zahlreichen Ständen stöbern, ausprobieren, sich informieren und die große Bandbreite der Hagener Unternehmen und Vereine bewundern. Für Kinder jagte ein Highlight das nächste: Ob Entenangeln, Löschen mit der Feuerwehr, Kuscheln mit dem Kirschmonster, Glücksrad drehen, den heißen Draht oder diverse Instrumente ausprobieren, Torwandschnellschussanlage testen, Hüpfburg, Rollbahn, Kinderschminken, Kinderparcours, Dosenwerfen und vieles mehr – die Attraktionen ließen Kinderaugen strahlen.

Musikalisch wurde der Hagener Herbst von den unterhaltsamen Auftritten der Jugendmusikschule, der Hagener Musikkapelle, des Martinus-Chores und Akkordeonspieler Martin Gehrmann eingerahmt. Weitere kulturelle Höhepunkte waren eine Tour durch das Töpfermuseum im Alten Pfarrhaus und ein Besuch in der Foto-Ausstellung des Hagener Heimatvereins in der Ehemaligen Kirche.

Auch das kulinarische Angebot konnte überzeugen: Regionale Leckereien wie Reibekuchen oder Galloway-Bratwurst waren ebenso im Angebot, wie internationale Spezialitäten und süße Backwaren.

Außerdem öffneten ab 13 Uhr  die hiesigen Geschäfte ihre Türen und luden im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags zum Bummeln, Stöbern und Shoppen ein.

Bürgermeisterin Christine Möller bedankte sich zusammen mit Ehrenamtskoordinatorin Ruth Schulte to Bühne, Wirtschaftsförderin Annika Berelsmann und den Marktmeistern Stephan Franke und Stefan Bartling bei allen Teilnehmenden, die so eine bunte Vielfalt von Hagen a.T.W. präsentiert haben.

Ihr Tätigkeitsbereich:

Für den Bereich Bauleitung, Tiefbau und Umweltschutz suchen wir eine/n engagierte/n motivierte/n Mitarbeiter/in für die Sachbearbeitung. Neben allgemeinen Verwaltungstätigkeiten unterstützen Sie die Kollegen bei Umsetzung öffentlicher Bauvorhaben.

Ihr Anforderungsprofil:

Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten, technischer Zeichner/in oder eine vergleichbare Qualifikation. Sie sind bereit, sich mit Neuerungen auseinanderzusetzen und kennen sich mit den MS-Office sowie mit CAD Programmen aus. Darüber hinaus bringen Sie ein freundliches, kompetentes Auftreten und ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit mit.

Wir bieten Ihnen:

Eine interessante, unbefristete und vielseitige Beschäftigung in Vollzeit ggfls. in Teilzeit (mindestens 19,5 Std./ Woche). Es gelten die Vorschriften des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit den üblichen Sozialleistungen. Die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation in Entgeltgruppe 6. Darüber hinaus bieten wir eine betriebliche Altersvorsorge, eine Gesundheitskarte und die Möglichkeit des Dienstradleasings.

Sie finden sich in den Anforderungen wieder? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 10.10.2024 an die Gemeinde Hagen a.T.W., Schulstraße 7, 49170 Hagen a.T.W. oder per Mail an: info@hagen-atw.de

Ihre Rückfragen beantwortet Ihnen gern Frau Isabell Mindrup unter 05401/97731.

Schwerbehinderte und schwerbehinderten Menschen gleichgestellte Bewerber*innen werden im Rahmen des gesetzlich Zulässigen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Das Anforderungsprofil:
- eine abgeschlossene Schulausbildung (mindestens Sekundarstufe 1)  
- ein*e engagierte*r und zuverlässige*r Kollege*in
- die Bereitschaft sich mit Neuerungen auseinanderzusetzen
- Servicebewusstsein und Kommunikationsfähigkeit

Wir bieten:
- eine krisensichere, vielseitige Ausbildung
- ein Ausbildungsgehalt nach TVAöD
- die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen
- ein tolles Team, dass mit Rat und Tat zur Seite steht

Sie finden sich in den Anforderungen wieder? Dann freuen wir uns auf Ihre digitale Bewerbung in einem pdf-Dokument (Motivationsschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) bis zum 31.10.2024 an info@hagen-atw.de oder per Post an: Gemeinde Hagen a.T.W., Schulstraße 7, 49170 Hagen a.T.W.

Bei Fragen wenden Sie sich gern an:
Frau Isabell Mindrup
05401 977-31
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Diese frei zugänglichen Tauschbörsen werden sehr gut angenommen und oft finden sich hier spannende Bücher, die man einfach kostenlos mitnehmen kann.

In Hagen a.T.W. sind ab sofort wieder alle eingeladen, zu tauschen und zu stöbern, denn die Teutoburger Energie Netzwerk eG hat der Gemeinde Hagen a.T.W. nach der Zerstörung des Schrankes in der Dorfstraße nun einen tollen, neuen Bücherschrank übergeben. Bürgermeisterin Christine Möller und Ehrenamtskoordinatorin Ruth Schulte to Bühne freuen sich sehr über den neuen Bücherschrank für Hagen a.T.W.. Der neue, schicke Schrank steht in der Parkanlage am Markplatz im Ortskern bei den drei Ferkelfiguren. 

Durch die Unterstützung der Bücherpatinnen Monika Hehmann und dem Bücherpaten Oskar Boberg steht bereits eine vielfältige Mischung an Lesestoff völlig kostenlos zur Verfügung.

Und wie genau funktioniert das System Bücherschrank?

Wir alle besitzen Bücher, die schon lange Zeit im Regal stehen und längst gelesen sind. Zum Wegschmeißen sind sie meist zu schade, doch wohin mit den alten Schätzchen? Der Bücherschrank bietet eine sinnvolle Möglichkeit, diese Bücher weiteren Lesern zugänglich zu machen.

Sie suchen sich ein Buch aus, das Ihnen gefällt, und stellen bei nächster Gelegenheit ein bereits gelesenes wieder hinein. So lebt der Bücherschrank von dem gemeinsamen Austausch und schenkt vielen Menschen kostenloses und gemeinschaftliches Lesevergnügen.

Betreut und gepflegt wird der Bücherschrank durch die Bücherpatinnen und -paten. Sie haben ein besonders wachsames Auge darauf, dass immer ausreichend Lesematerial zur Auswahl bereitsteht.

In diesem Jahr übernahm Fachdienstleiterin für Zentrale Dienste, Isabell Mindrup, die Ehre die Schüler durch das Rathaus zu führen und allen Rede und Antwort zu stehen. Trotz krankheitsbedingter Abwesenheit durften die Teilnehmenden das Büro der Bürgermeisterin auf Herz und Nieren prüfen und hinter die Kulissen schauen. Die vierten Klassen waren dank des Entdeckerheftes des Heimatvereins bestens vorbereitet und wussten von einigen historischen Abenteuern in Hagen a.T.W. zu berichten.

Ab dem 14. Mai 2024 traten die Teilnehmer*innen 21 Tage lang in die Pedale und legten insgesamt beeindruckende 42.424 Kilometer zurück – ein Plus von 2.509 km im Vergleich zum Vorjahr! Insgesamt nahmen 142 aktiv Radelnde in 13 Teams an der Aktion teil und trugen mit ihrem Engagement zur Einsparung von 7.043,3 Tonnen Co2 bei.

Die Teams haben sich gegenseitig herausgefordert und spannende Ergebnisse erzielt. Mit Blick auf die pro Kopf gefahrenen Kilometer im Team ergab sich die folgende Platzierung:

Platz 3: #mehr platz fürs rad – 385 km pro Kopf (Gesamtkilometer: 4.243 km)
Platz 2: Pedalhelden – 443 km pro Kopf (Gesamtkilometer: 2.663 km)
Platz 1: Kirschradler – 565 km pro Kopf (Gesamtkilometer: 11.310 km / Vorjahr: 6.425,3 km)

Bürgermeisterin Christine Möller bedankte sich bei allen Teilnehmenden für ihren Einsatz für den Klimaschutz, die Gemeinschaft und die Gesundheit. Im Rahmen der Ratssitzung vom 26.09.2024 zeichnete sie die Gewinner Teams aus und verwies auch auf die besten Fahrer rund um Thomas Eckholt mit 1.717,3 km, Veit Middelberg mit 1.335,4 km und Frank Otten mit 1.103,4 km.

 Daran beteiligen sich erfolgreich seit vielen Jahren auch Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge 9 und 10 der Oberschule Hagen a.T.W.

Gesammelt wird Geld zur Pflege der Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft. Außerdem werden noch Jahrzehnte nach Kriegsende die Überreste Gefallener gefunden, die durch die Arbeit ehrenamtlicher Helfer*innen bestattet werden können.

"Gerade vor dem Hintergrund erstarkenden Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus ist die Auseinandersetzung junger Menschen mit den Schicksalen von Soldaten, Flüchtlingen, Vertriebenen, Deportierten und anderen Opfern von Gewaltherrschaft von großer Bedeutung", erklärt Marcus Sprick, Lehrer an der Oberschule Hagen a.T.W. und Leiter der Sammelaktion druch die Oberschule. Im Rahmen zukunftsorientierter Friedensarbeit können Mitarbeitende des VDK in die Schule kommen, um mit den Schüler*innen an friedensstiftenden Projekten zu arbeiten. Darüber hinaus unterhält der Volksbund für projektorientierte Friedenspädagogik eigene Einrichtungen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden, die unter anderem durch Spendengelder finanziert werden.

Die Hundesteuersatzung der Gemeinde Hagen a.T.W. wurde inhaltlich angepasst und die Hundesteuersätze, die seit 1998 nicht verändert wurden, leicht angehoben. Zudem werden Hundesteuerbescheide nur noch versendet, wenn es zu einer Änderung kommt. Künftig wird auf die Nutzung von Hundesteuermarken verzichtet.

Die Marktgebühren wurden seit 2015 nicht verändert. Aufgrund der allgemeinen Kostensteigerung werden diese ab dem 01.01.2025 erhöht.

Die Satzung über die Erhebung von Gebühren für touristische Leistungen in der Gemeinde Hagen a.T.W. wurde durch die Einführung des § 2b Umsatzsteuergesetz (Juristische Personen des öffentlichen Rechts) beschlossen. Hier wurden zur steuerlichen Einordnung verschiedener Themenbereiche entsprechende rechtliche Grundlagen geschaffen.  

Die Richtlinie für die Gewährung von Zuschüssen an örtliche Vereine und Verbände und Träger von Jugendheimen wurde zwar bereits im vergangenen Jahr aktualisiert, trotzdem bestand – insbesondere für Busfahrten – ein höherer Finanzierungsbedarf, so dass die Zuschüsse in Summe um ca. 50% angehoben wurden.

Auch die Richtlinie über die Förderung von Menschen mit Behinderung wurde an die aktuellen Verhältnisse angepasst; neben dem Zuschuss für Fahrten für teilnehmende Personen wurde auch der Zuschuss zum Mittagessen angehoben und ist nun für alle Hagener*innen über die Schulmensen geregelt.

Zudem wurde die Eintrittspreisanpassung der Bäder und Wasser GmbH beschlossen. Die Eintrittspreise wurden seit 2015 trotz einer jährlichen Inflation von bis zu 2,2 % nicht mehr angehoben.  

Ab dem 01.10.2024 ist die Zeit für intensive Rückschnittarbeiten gekommen. Danach ist der Stichtag 1. März unbedingt wieder einzuhalten. Ein Verstoß gegen die Vorschrift des Bundesnaturschutzgesetzes gilt als Ordnungswidrigkeit und kann mit einem entsprechenden Bußgeld geahndet werden.

Auch wenn die Vorgaben im Bundesnaturschutzgesetz sehr streng sind, ist ein schonender Pflege- und Formschnitt auch noch im Frühling und Sommer, insbesondere aber auch nach amtlicher Aufforderung zum Rückschnitt oder aus Gründen der Verkehrssicherheit, zulässig. Dies gilt allerdings nur zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen und zur Gesunderhaltung von Bäumen.

In diesem Zusammenhang weist der Fachbereich Ordnung darauf hin, dass nach der aktuellen Satzung Grundstückseigentümer grundsätzlich dazu verpflichtet sind, die Vegetation ihres Grundstückes regelmäßig so zurückzuschneiden, dass ein störender Überwuchs auf die öffentlichen Verkehrsflächen, Straßen und Wege vermieden wird. Der Bewuchs darf nicht in den öffentlichen Bereich hineinragen; dabei müssen die Grundstücksgrenze und die Freihaltung des sogenannten „Lichtraumprofils“ beachtet werden.

Verstöße gegen die Bestimmungen über den erforderlichen Rückschnitt der Vegetation bedeuten ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.

Im Hagener Ortskern ging es nicht immer mit rechten Dingen zu! Von merkwürdigen Geschichten aus uralten Zeiten weiß er zu berichten, der Erzählgeist aus Hagen a.T.W.
Am Donnerstag, 31.10.2024 in der Zeit von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr findet passend zu Halloween ein Schauriger Rundgang durch die Gemeinde statt. 
Die Kosten belaufen sich auf Erwachsene 4,00 € und Kinder 2,50 € (von 6 - 18 Jahren).

Anmeldung und weitere Informationen:
Anmeldeschluss ist Freitag, der 25.10.2024, 12.30 Uhr
Die Anmeldung erfolgt per Mail an info@hagen-atw.de oder telefonisch 05401 / 977-0

Die Anmeldung ist bis zum 01. Dezember möglich. Da Wunschsorten angemeldet werden können, müssen für die gewünschte Sorte Reiser geschnitten werden. Reiser werden aus bestimmten Wuchstrieben gewonnen, aus denen dann die Bäume zu der gewünschten Sorte veredelt werden. Dieser Reiserschnitt erfolgte im Januar 2024. Im Oktober 2025 sind dann die kleinen Bäumchen bei der Baumschule Schönhoff abholbereit.

Informationen rund um die Süßkirschsorten finden Sie unter https://www.hagen-atw.de/Gast-sein-in-Hagen-a-T-W/Kirsche-entdecken.htm Dort sind zum Beispiel alle bisherigen Kirschen des Jahres detailliert beschrieben.

Wer sich also dazu berufen und in der Lage fühlt, den Fortbestand der Süßkirschensorten in Hagen a.T.W. zu unterstützen, indem er sein Süßkirschbäumchen pfleglich behandelt, der möge sich bis zum 01. Dezember 2024 zur Schenkungsaktion bei der Gemeinde Hagen a.T.W. unter der Angabe von Namen, E-Mail Adresse, Adresse, Telefonnummer und Wunschsorte anmelden: telefonisch 05401-977-0 oder per Email an info@hagen-atw.de  

Die App kann kostenlos für Android und iOS in entsprechenden Stores heruntergeladen werden. Damit kann die Niedersächsische Ehrenamtskarte digital auf dem Smartphone oder Tablet mitgeführt und bei Bedarf vorgezeigt werden. Mit der Neuerung kann die Karte auch einfach und unkompliziert beantragt oder verlängert werden. Darüber hinaus haben Nutzerinnen und Nutzer schnell im Blick, welche Vergünstigungen es jeweils in der Nähe gibt.

Im Landkreis Osnabrück engagieren sich viele Menschen in Bereichen wie dem Rettungswesen, Sportvereinen, der Flüchtlingshilfe oder dem Umweltschutz. Dieses Engagement wird vom Land unter anderem mit der Ehrenamtskarte gewürdigt. Diese umfasst etwa 2.700 Vergünstigungen in Niedersachsen und Bremen – von Rabatten im Einzelhandel bis hin zu ermäßigten Eintritten in Museen und Schwimmbädern. Mit der App werden die angebotenen Vergünstigungen auf einer Karte angezeigt, so dass sich ortsnahe Ermäßigungen schnell finden lassen. Vor Ort sind Anbieter, die Vergünstigungen gewähren, häufig durch einen Aufkleber im Eingangsbereich oder an den Kassen erkennbar.

Die Voraussetzung für den Erhalt: Mehr als zwei Jahre müssen die Bewerberinnen und Bewerber jährlich 250 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet haben, das sind im Schnitt fünf Stunden pro Woche. Die Karte ist drei Jahre gültig. Bei fortbestehenden Voraussetzungen kann die Karte verlängert werden.

Die Ehrenamtskarte wird von den teilnehmenden Kommunen verliehen und ausgegeben. Engagierte erhalten eine personenbezogene Karte, die nicht übertragbar ist. Der Antrag kann schriftlich oder digital – jetzt auch über die App – gestellt werden.

https://www.freiwilligenserver.de/ehrenamtskarte

Weitere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit erhalten Sie beim Klick auf den jeweiligen Kurstitel.

Neben Elternhaus, Schule und beruflicher Ausbildung ist die Jugendarbeit ein wichtiger, ergänzender Bildungsbereich in der Freizeit von Kindern und Jugendlichen. Sie soll zu einer positiven Persönlichkeitsentwicklung beitragen und an den Interessen junger Menschen anknüpfen. Jugendarbeit bestärkt junge Menschen darin, sich zu selbstbestimmten, demokratisch handelnden Bürgerinnen und Bürgern zu entwickeln.

In den Kommunen werden verschiedenste Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene angeboten: Jugendzentren, Jugendclubs, Jugendhäuser oder Ferienfreizeiten. Jugendarbeit kann von verschiedenen Organisationen wie den Gemeinden, Kirchen oder Verbänden angeboten und organisiert werden.

Die rechtlichen Grundlagen zur Förderung der Jugendarbeit in Niedersachsen auf Landesebene bildet das Niedersächsische Jugendförderungsgesetz (JFG). Mit dem Jugendförderungsgesetz werden insbesondere Verbände unterstützt, landesweite Angebote der Jugendarbeit bereitzuhalten. Für die Novellierung soll auch die Perspektive junger Menschen berücksichtigt werden.

Das Sozialministerium startet daher eine breit angelegte Onlinebefragung von jungen Menschen im Alter von 7 bis 27 Jahren in Niedersachsen. Diese ist unter diesem Link zu erreichen. Eine Teilnahme ist bis zum 13. Dezember 2024 möglich.

Kinder- und Jugendminister Dr. Andreas Philippi: „Kinder und junge Menschen sind die Zukunft unseres Landes! Ihre Perspektiven und Erfahrungen müssen auch in der Förderung junger Menschen berücksichtigt werden. Nur sie können uns sagen, welche Angebote sie sich wünschen und nutzen. Denn es ist an uns, Strukturen vorzuhalten, die Kinder und Jugendliche wahrnehmen und die Belange von jungen Menschen mit einbeziehen.“

Hintergrund

Das Niedersächsische Jugendförderungsgesetz regelt seit fast 50 Jahren die Jugendförderung des Landes Niedersachsen. Im Achten Buch des Sozialgesetzbuches (SGB VIII) sind die zentralen Regelungen zur Jugendhilfe und Förderung der Jugendarbeit festgehalten. Der § 74 SGB VIII sieht eine Förderung der freien Träger durch den Staat vor. Dabei verpflichtet § 12 SGB VIII zur Jugendverbandsförderung. In Niedersachsen besteht dazu das Jugendförderungsgesetz, welches die Förderung insbesondere der Jugendverbände konkretisiert. Mit dem Jugendförderungsgesetz werden derzeit sowohl Bildungsreferentenstellen wie auch Zuschüsse zu Verwaltungskosten der Verbände gewährt. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Förderung von Bildungsmaßnahmen, da die Bildungsarbeit derzeit die Grundlage für die Landesförderung darstellt.

Jugendarbeit versteht sich als Feld sozialen Lernens, das junge Menschen die eigenverantwortliche Entwicklung ihrer Persönlichkeit und das Hineinwachsen in die Gesellschaft erleichtert. Sie will die Fähigkeit zur verantwortlichen Beteiligung (Partizipation) junger Menschen am staatlichen und gesellschaftlichen Leben entwickeln und stärken sowie individuelle und gesellschaftlich bedingte Benachteiligungen abbauen und damit mehr Chancengleichheit schaffen. Jugendarbeit vermittelt gesellschaftliche Werte und eröffnet, begleitet und unterstützt Bildungsprozesse, die als Selbstaneignungsprozesse zu verstehen sind. Adressaten der Jugendarbeit sind alle jungen Menschen, die das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Im Auftrag des Sozialministeriums führt Ramboll Management Consulting die Onlineumfrage durch.

Die Ergebnisse der Befragung fließen in ein Vorgabenpapier für einen niedersächsischen Landesjugendförderplan ein und bilden die fachliche Grundlage für die Überarbeitung des Niedersächsischen Jugendförderungsgesetzes.

Dieter Dreesen und Hermann Wille waren die Vorreiter und haben seiner Zeit Erkundigungen in Münster bei „Anti Rost“ eingeholt, die diese Hilfe schon viele Jahren anbieten und praktizieren. Ab dem 05.06.2014 wurde das Projekt über das Lokales Bündnis für Familie geleitet und seit dem 01.03.2022 hat Frau Schulte to Bühne in ihrer Funktion als Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde Hagen a.T.W. die "De Helpers" übernommen. Mittlerweile sind 16 Helfer*innen aktiv, die am 11.09.2024 zu einem gemeinsamen Frühstück im Alten Pfarrhaus zusammen kamen, um das 10-jährige Bestehen zu feiern.
 

Über das Projekt 

Die Tür klappert oder die Schublade klemmt? Eine Glühbirne muss getauscht werden? Die Gardinenleiste ist locker oder der Wasserhahn tropft? Geholfen wird bei kleinen Reparaturen, für die kein Handwerker beauftragt werden kann. „De Helpers“ ist keine Konkurrenz zum örtlichen Handwerk. Wir übernehmen ausschließlich Kleinstreparaturen. Unsere Ziele haben wir mit der Handwerkskammer abgestimmt.

Für jeden Hilfeeinsatz zahlen Sie einen Pauschalbetrag von 5,-€, unabhängig von der benötigten Zeit. Falls erforderlich, fahren "De Helpers" zum Baumarkt, um benötigtes Material zu besorgen. Sie bezahlen dann lediglich die anfallenden Materialkosten.

Wer über handwerkliches Geschick verfügt und Interesse hat, unser ehrenamtliches Team zu stärken, ist jederzeit herzlich willkommen! Sprechen Sie uns an, wir freuen uns über Unterstützung.

Weitere Informationen über die ehrenamtliche Seniorenhilfe für Kleinstreparaturen "De Helpers" - Senioren helfen Senioren finden Sie in dieser Broschüre: De Helpers Broschüre

In der Woche vor dem Schützenfest fand zum 60. Mal das alljährliche Pokalschießen für Firmen und Vereine statt, an dem 14 Mannschaften teilgenommen haben.

Freitags fand das traditionelle Menschenkicker-Turnier statt. Sieger wurde die Mannschaft von Service Udo. Am Samstag wurde der neue König Ralf Remus zum Schützenkönig proklamiert und seine Ehefrau Melanie stand ihm als Königin zur Seite. Zum Hofstaat gehören als Königsadjutant Norbert Rietbrock, Damenadjutant Bernhard Krützmann, Ehrendamen Helga Rump, Ursula Krützmann und Lakai Andreas Grimmelsmann. Leider fand sich kein Kind zum Kinderkönigsschießen ein, dass am Samstagnachmittag sattfinden sollte. Während der Proklamation erhielten die entsprechenden Schützenbrüder und -schwestern ihre errungenen Plaketten als Auszeichnungen vom Adlerschießen. Am Abend wurden dann für die Teilnehmenden des Firmenpokalschießens die Pokale und weiteren Trostpreise verteilt. Sieger wurde die KLD (König Ludwig Dunkel) mit 144 Ringen aus Natrup-Hagen. Bei der anschließenden „Happy Hour“ heizte der DJ des Teams „Budenzauber“ die Gäste der Summer Party richtig ein. Das Ganze entwickelte sich schnell zu einer fantastischen und langen Partynacht. Am Sonntag fanden sich die geladenen Gäste und Vereine auf den Schulhof in Natrup-Hagen ein. Von dort zogen sie nach der Königsparade, begleitet von der Blaskapelle Bissendorf-Holte, mit einem kleinen Festumzug zum Bürgerhaus. Präsident Udo Sprehe begrüßte die Anwesenden sowie die Vereine vom Schützenverein Holzhausen, Große-Heide-Jägerberg, Hagen-Mentrup und die Blaskapelle Bissendorf Holte. Er wies auf die Bedeutung der Schützenvereine hin. In der heutigen Zeit ist es wichtig durch Feste zu zeigen, dass die Schützen in der gesamten Region für Zusammenhalt, für ein Miteinander der Menschen und besonders für den Frieden stehen! Das Schützenfest ist deshalb auch ein Zeichen für den Frieden und soll die Hoffnung aller auf ein unverzügliches Ende der Kriege in dieser Welt unterstreichen. Stefan Altevogt von der Gemeindeverwaltung, betonte stellvertretend für Bürgermeisterin Christine Möller, dass Schützenvereine auch immer Spiegelbild gesellschaftlicher Werte seien und für Kameradschaft, Zusammenhalt und Heimat stehen. Ehrengast MdB Dr. Matthias Mittelberg unterstrich die Aussagen von Udo Sprehe, die Bedeutung des Schützenwesens sei hoch aktuell, da sie im Zweifelsfall dafürstehen, den Frieden zu verteidigen. Er freute sich besonders darüber, dass er zum ersten Mal als Gast bei einem Hagener Schützenverein war. MdB Manuell Gava, selbst ein ehemaliger Schütze und Adjutant wollte eigentlich in Uniform gekommen sein. Doch entweder ist diese eingegangen oder ich passe nicht mehr rein, sagte er mit einem verschmitzten Lächeln. Bis zum nächsten Jahr wollte er dafür sorgen, dass die Uniform wieder sitzt. Für die Kirchen in Hagen übermittelte Pastor Jörg Ellinger Grüße. Die Schützenvereine stehen für schützen und nicht schießen sagte er. Direkt im Anschluss richtete Ferdinand Wöhrmann, stellvertretend für Oliver Glaser, vom Schützenkreises Osnabrück Land-West ein paar Worte an die Anwesenden und nahm die Auszeichnungen und Ehrungen verdienter Mitglieder vor: Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Veronika und Hans Peter Raffelt, Ferdi Brüggemann, Hartmut Tost, Georg Schniederberend und Werner Hehemann ausgezeichnet. Hermann Igelbrink, der aus familiären Gründen nicht anwesend sein konnte, ist bereits 70 Jahre Mitglied. Dorothee Korte bekam die „Goldene Verdienstspange“. Sie ist langjähriges Mitglied und zurzeit im Festausschuss tätig. Peter Raffelt bekam den „Großer Verdienstorden“ als ausgeschiedener langjähriger Präsident des SV Natrup-Hagen. Er hat sich mit seinem Engagement voll für den Verein eingebracht.

Anschließend bot die Blaskapelle Bissendorf Holte ein großartiges Platzkonzert und sorgte für einen schönen Familiennachmittag. Eine Hüpfburg sowie Spiel und Spaß mit der Jugendfeuerwehr Niedermark brachten gute Unterhaltung. Die Cafeteria im Bürgerhaus bei leckeren Kaffee, Kuchen und Torten tat ihr Übriges dazu. Für Spannung sorgte das Bürgerkönigsschießen, wobei Melanie Remus als erste Frau Bürgerschützenkönigin wurde.

Bei der großen Tombola konnten an allen Festtagen viele großartige Preise gewonnen werden. Der Schützenverein Natrup-Hagen von 1893 e.V. dankt allen Sponsoren, Helfern, Musikern, Freunden und Gästen für ihre Bemühungen, wodurch auch dieses Schützenfest wieder zu einer ganz besonderen Veranstaltung wurde.

In liebevoller detaillierter Feinarbeit haben die Mitarbeitenden der Tagespflege „Anna’s Tagestreff“ diesen Tag organisiert und zu einem Festtag gestaltet.

Der Startschuss der Party fiel auf den 31. August 2024 um 11:00 Uhr. Im festlich geschmückten Eingangsbereich des Sankt-Anna-Stift ist eine wahre Feier Location entstanden. Diese erstreckte sich bis in die Räumlichen der Tagespflege.

Einrichtungsleiter Florian Schönhoff begrüßte die ca. 65 Gäste und skizzierte die Geschichte von „Anna’s Tagestreff“ mit tollen Höhepunkten und amüsanten Anekdoten. Weitere Glückwünsche präsentierten in Form der katholischen und evangelischen Kirche: Pastor Ellinger und Pastor Wagner sowie Bürgermeisterin Christine Möller als Ausrichterin zahlreicher Glückwünsche von der Gemeinde Hagen a.T.W. Mit einem Glas Sekt und Schnittchen wurde auf dieses Jubiläum angestoßen.

Im weiteren Verlauf führte Pflegedienstleiter Jonas Rohm durch den Ablaufplan des Tages:

Zunächst präsentierten zahlreiche Vertretende des Ehrenamtes das spannende Projekt der Rikschas. Durch die Initiative „Radeln ohne Alter“ fahren ausgebildete Rikschapiloten die Bewohnenden des Sankt-Anna-Stiftes und deren Angehörige sowie die Gäste von Anna’s Tagestreff durch Hagen a.T.W. Sofort war ein Großteil der Gäste „Feuer und Flamme“ und haben eine Probefahrt unternommen. Einfach eine tolle Sache!

Weiterhin wurden differenzierte Beschäftigungsangebote einerseits in der Tagespflege als auch im Eingangsbereich des Sankt-Anna-Stiftes und im Außenbereich des Sankt-Anna-Stiftes durchgeführt. Das Angebot erstreckte sich von Gedächtnistraining, über dem Vortragen von Kurzgeschichten, Geschicklichkeitsübungen, dem Bestaunen eines Snoezelraumes bis hin zuTai-Chi im Garten der Einrichtung.

Gegen 14:00 Uhr fand die Tagespflegefeier ihren Abschluss in Anna’s Cafe. Hier wurde den zahlreichen Gästen bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit gegeben, den tollen Tag ausklingen zu lassen.

Ein großer Dank richtet sich an die Mitarbeitenden der Tagespflege „Anna’s Tagestreff“ für die ausgezeichnete Organisation des Jubiläums.

Auf die nächsten zehn Jahre!

Mit einer unglaublichen Teilnehmerzahl von über 220 Läuferinnen und Läufern auf den drei Strecken konnte ein neuer Teilnehmer-Rekord aufgestellt werden. Und auch die Resonanz bei den Zuschauenden war rekordverdächtig hoch. Selbst das Wetter hat seinen eigenen Rekord aufgestellt. Nur die Streckenrekorde, die wollten bei dem tollen Wetter nicht fallen. Das tut der Begeisterung aber keinen Abbruch!

Bürgermeisterin Christine Möller bedankte sich bei allem Teilnehmenden, den zahlreichen Zuschauenden und natürlich auch bei den fleißigen Helfern, ohne die der Tag nicht machbar gewesen wäre. Ein Dank ging auch an die Partner und Sponsoren für die Unterstützung, um das Event überhaupt zu ermöglichen.  

Die Ergebnisse findet ihr hier: https://www.laufen-os.de/ergebnisse/hagener-volkslauf-run-under-the-sun-2024

Seit Anfang dieses Jahres ist Franziska Matt Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Osnabrück. Das war für die Vorstandsmitglieder des LandFrauen Kreisverbandes Osnabrück jetzt der passende Anlass, Frau Matt viel Erfolg für ihre Arbeit auf Landkreisebene zu wünschen und zugleich eine orangefarbene "Wanderbank" an den Start zu bringen. 

Was hat es nun mit der orangefarbenen Bank auf sich?
Sie ist deutlich sichtbares Zeichen „Hier ist kein Platz für Gewalt an Frauen und Mädchen“. Die Vereinten Nationen (UN) haben 1999 den 25. November als weltweiten Gedenktag initiiert, der ein öffentliches Bewusstsein dafür schaffen soll, dass Frauen in besonderem Maße von Gewalt betroffen sind. „Orange“ ist die offizielle Kampagnenfarbe der Vereinten Nationen (UN).

Statistiken besagen, dass in Deutschland jede dritte Frau in ihrem Leben einmal Opfer von Gewalt wird. Dabei beginnt Gewalt nicht erst mit Schlägen. Auch Bedrohungen, Beschimpfungen, Belästigungen sind Formen von Gewalt. Sie betrifft Menschen aller sozialen Schichten und jeden Alters - Zuhause, in der Öffentlichkeit, am Arbeitsplatz oder online.

Der Landfrauenverein Hasbergen / Hagen a.T.W. hat die Initiative ergriffen und die orange Bank zunächst nach Hasbergen und anschließend nach Hagen a.T.W. geholt. Bürgermeisterin Christine Möller und Gleichstellungsbeauftragte Ruth Schulte to Bühne nahmen diese dankend in Empfang.

Eigentlich sollte dieser draußen stattfinden, da es regnete musste dieser kuzerhand auf die Diele verlegt werden. Doch dies tat der Stimmung keinen Abbruch. In der Mitte der Diele standen einige Tische auf denen sich die  Rezepte für verschiedene Cocktails befanden, die sich die Frauen selber mixen konnten. Auch die dazugehörigen Zutaten waren bereitgestellt, so dass die Frauen ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten.

So konnte sich jede der Frauen ihre eigenen Cocktails mischen oder eigene Kreationen ausprobieren. Neben den Cocktails gab es frisches Brot und leckere Dips .Während des Abends wurde nicht nur gemixt, sondern auch viel gelacht und geplaudert. Alle Frauen genossen die lockere Atmosphäre.

Der Cocktailabend bot eine perfekte Mischung aus Spaß und Geselligkeit.

Der theoretische Teil der Veranstaltung wurde anhand von Bildern und Filmen von der Polizeihauptkommissarin Sandra Middelberg und vom Polizeikontaktbeamten Uwe-Kersten Uecker thematisiert. Dabei spielten Straßenschilder eine bedeutende Rolle. Anschließend ging es zu dem auf dem Parkplatz aufgebauten Pedelec-Parcour. Die Teilnehmer*innen hatten Gelegenheit, ihre Geschicklichkeit auf dem eigenen Fahrrad zu prüfen. Auch wurden Tipps für die eigene Sicherheit und die des Fahrrades gegeben. Alle waren sich einig, dass die Schulung einen wertvollen Beitrag für alltägliche Situationen beinhaltet hat.

Oktober 2024

Telefonnummern der Hagener Hausärztinnen/-ärzte:

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Am Finkenhügel 1 - 49076 Osnabrück

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Die direkte Durchwahl zur Notdienstambulanz Osnabrück während der Sprechstunden: Tel. 0541 961111

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Christliches Kinderhospital Osnabrück

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