Auf dem Platz zwischen Rathaus und Ehemaliger Kirche findet vom 28. November bis 1. Dezember 2024 der Hagener Nussknackermarkt statt. Außerdem können Groß und Klein sich schon jetzt auf den „Rathaus-Adventskalender“ freuen, bei dem ab dem 01. Dezember täglich ein Fenster vom Hagener Rathaus geöffnet wird. Der viertägige Nussknackermarkt bietet am ersten Adventswochenende (Donnerstag bis Sonntag) eine große Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten von den hiesigen Vereinen und Verbänden. Von deftigen Bratwürsten bis hin zu duftendem Glühwein ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Besucher und Besucherinnen können sich gemütlich an den festlich geschmückten Holzhütten niederlassen und die weihnachtliche Atmosphäre genießen. Neben diesen kulinarischen Genüssen bietet der Hagener Nussknackermarkt auch ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. 

Ab Sonntag, dem 01. Dezember, öffnet sich dann im Rahmen des Rathaus-Adventskalenders an jedem Tag um 16.00 Uhr ein Rathausfenster und ein von einem Hagener Verein gestaltetes Programm beginnt. Hinter jedem Türchen des Adventskalenders wartet eine kleine Überraschung, denn jeder Verein hat ein Geschenk vorbereitet, welches unter den anwesenden Kindern verlost wird. An der Verlosung teilzunehmen ist ganz einfach: an jedem Fensteröffnungstag rechtzeitig am Rathausplatz sein, einen Zettel mit dem Vor- und Zunamen* des teilnehmenden Kindes in den Weihnachtshut legen und Daumen drücken. Das Öffnen des letzten, 24. Fensterchens startet bereits um 14:00 Uhr, damit alle rechtzeitig mit den Traditionen ihres Heiligabends beginnen können.

Alle Informationen rund um den Hagener Advent sind zeitnah auf der Homepage www.hagen-atw.de zu finden.

Alle Anmeldungen, die bis zum 05.01.2025 eingehen, werden gleichrangig behandelt.

Für  Fragen stehen die Kita-Leitungen und das Familienbüro der Gemeinde Hagen a.T.W. gerne zur Verfügung. 
Sollte keine Online-Anmeldung möglich sein, besteht die Möglichkeit, im Familienbüro eine Anmeldung in Papierform vorzunehmen.

Am 15. November 2024 sind die Hagener Kitas in den Nachmittagsstunden für interessierte Eltern und Erziehungsberechtigte geöffnet. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich die Einrichtungen anzuschauen.

• 14 Uhr bis 16 Uhr: Kath. Kita St. Martinus, Kath. Kita St. Franziskus, Ev. luth. Kita Melanchthon
• 15 Uhr bis 17 Uhr: Kath. Kita St. Marien, Ev. Luth. Kita im Goldbachtal, Kath. Kita St. Christophorus

Weitere Infos auch unter Unsere Kindertagesstätten (hagen-atw.de)

Die Bezirksregierung Münster hat das Verfahren zur Raumverträglichkeitsprüfung für die 380-kV-Höchstspannungsfreileitung von Westerkappeln nach Gersteinwerk eröffnet. Die von der Amprion GmbH eingereichten Verfahrensunterlagen wurden auf der Website der Bezirksregierung Münster veröffentlicht:

https://www.bezreg-muenster.de/de/service/bekanntmachungen/verfahren/regionalplanung/380-kV_westerkappeln_gersteinwerk/index.html

Hier finden Sie die offizielle Bekanntmachung der Bezirksregierung Münster.
 

Möglichkeiten zur Stellungnahme

Stellungnahmen zu den Verfahrensunterlagen und dem Vorhaben können bis zum 29.11.2024, 24.00 Uhr bei der Bezirksregierung Münster eingereicht werden:

• per E-Mail an: raumvp@bezreg-muenster.nrw.de
• per Post an: Bezirksregierung Münster, 48128 Münster
• per Telefax an: 0251 411-82525
• vor Ort: Bezirksregierung Münster, Domplatz 1-3, 48143 Münster
• zur Niederschrift bei der Bezirksregierung Münster, Domplatz 1-3, 48143 Münster

Bei der Fertigung von Stellungnahmen sollten folgende Formalien beachtet werden:

• Die Person, die die Stellungnahme abgibt, muss erkennbar sein. D.h. Vor- und Nachname und Wohnadresse sollten genannt werden.
• Bei einer Abgabe der Stellungnahme per Post und Telefax sollte die Stellungnahme handschriftlich unterschrieben sein.
• Bei einer Abgabe der Stellungnahme per E-Mail sollte vorsorglich beachtet werden, dass der E-Mail keine großen Dateien angehängt werden. Dateien über 10MB können häufig nicht empfangen werden.

Reichen Sie Ihre Stellungnahme bei der Gemeinde Hagen a.T.W. ein

Gerne nimmt die Gemeinde Hagen a.T.W. Ihre Stellungnahmen gesammelt bis zum 22.11.2024, 24.00 Uhr entgegen. Schicken Sie dazu eine E-Mail an:  

Stefan Altevogt

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Zu Stellungnahmen der Bürgerinitative Lienen und Hagen a.T.W.

Einwände, die durch die Bürgerinitative eingereicht werden sollen, können über das Formular direkt an diese geschickt werden.

Am Volkstrauertag gedenken wir der Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft, deren Gräber wir oft nicht kennen, die wir aber durch unsere öffentlichen Gedenkstätten ehren. Die Gedenkfeier am Ehrenmal im Ortsteil Niedermark beginnt um 10:30 Uhr und am Ehrenmal auf dem Martinus-Friedhof um 12:15 Uhr. Hierzu laden wir herzlich ein.

Seit 2000 ist das Schullandheim in der Bewirtschaftung und Verwaltung eines gemeinnützig anerkannten Trägervereins, der in mehreren Bauabschnitten bereits erhebliche Modernisierungen vorgenommen hatte.

In den letzten Jahren wurde der Handlungsbedarf für weitere Sanierungen und Erweiterungen immer deutlicher. 2020 übernahm die Gemeinde Hagen a.T.W. die Immobilie, so dass der Trägerverein seitdem Unterstützung bei der Instandhaltung des Gebäudes erhält.

Im Zuge der aktuellen Renovierungs- und Erweiterungsmaßnahmen ist das Erdgeschoss mit Eingangsbereich, Küche und Aufenthaltsraum trockengelegt und mit einer Fußbodenheizung, neuen Fenstern und moderner Elektrik ausgestattet worden. Zudem ist ein Anbau mit einem weiteren Gruppenraum und einem zweiten Sanitärbereich geschaffen worden und ein W irtschafts-, Vorrats-, Werk- und Geräteraum sowie ein fehlender Personalraum wurden ergänzt. Die gesamten Baumaßnahmen lagen in den Händen der Gemeinde Hagen a.T.W., die mit maßgeblicher Unterstützung durch EU-Gelder im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms für eine zügige und erfolgreiche Durchführung sorgte.

Das Team vom Schullandheim kümmerte sich neben der Grundreinigung und der Wiederinbetriebnahme der Küche um die Inneneinrichtung wie Möbel, Gardinen, Bilder etc. sowie die Renovierung der Schlafräume. So präsentiert sich das Schullandheim nun bestens gerüstet für die kommenden Jahre. 

Die Belegung lief bereits ab Mitte April wieder an und ist auch für die nächsten Monate gesichert. Die Anfragen reichen bis in das Jahr 2026.

Seit vielen Jahren beteiligen sich Schüler*innnen der Jahrgänge 9 +10 der Oberschule Hagena.T.W.

Gesammelt wird Geld zur Pflege der Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft. Außerdem werden noch Jahrzehnte nach Kriegsende die Überreste Gefallener gefunden, die nun durch die Arbeit ehrenamtlicher Helfer bestattet werden können.

Gerade vor dem Hintergrund erstarkenden Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus ist die Auseinandersetzung junger Menschen mit den Schicksalen von Soldaten, Flüchtlingen, Vertriebenen, Deportierten und anderen Opfern von Gewaltherrschaft von großer Bedeutung. Im Rahmen zukunftsorientierter Friedensarbeit können Mitarbeiter/-innen des VDK in die Schule kommen, um mit den Schülern/-innen an friedensstiftenden Projekten zu arbeiten. Darüber hinaus unterhält der Volksbund für projektorientierte Friedenspädagogik eigene Einrichtungen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden, die unter anderem durch Spendengelder finanziert werden.

Ihr Tätigkeitsbereich:

• Pflege von Grünflächen, Beeten und Parkanlagen
• Rasenmähen, Hecke schneiden und allgemeine Gartenarbeiten
• Unterstützung bei der Reinigung von öffentlichen Flächen und Wegen
• Mithilfe bei der Bepflanzung und Instandhaltung von Blumenbeeten
  
   

Ihr Anforderungsprofil:

• Handwerkliches Geschick und Freude an der Arbeit im Freien
• Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und selbstständige Arbeitsweise
• idealerweise Erfahrungen im Bereich Garten- oder Landschaftspflege

Wir bieten Ihnen:

• eine interessante und vielseitige Beschäftigung auf Minijob Basis
• eine umfangreiche Einarbeitung
• eine leistungsgerechte Vergütung
• die Möglichkeit, aktiv zum Erscheinungsbild der Gemeinde beizutragen

Sie finden sich in den Anforderungen wieder? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 15.11.2024 an die Gemeinde Hagen a.T.W., Schulstraße 7, 49170 Hagen a.T.W. oder per Mail an: info@hagen-atw.de

Ihre Rückfragen beantwortet Ihnen gern Frau Isabell Mindrup unter 05401/97731.

Schwerbehinderte und schwerbehinderten Menschen gleichgestellte Bewerber*innen werden im Rahmen des gesetzlich Zulässigen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten gespeichert.

Es dient als Wiedererkennungsmerkmal und wird auf allen Materialien wie Broschüren, Flyern, der Webseite und anderen Angeboten verwendet. Mit dem neuen Logo erhalten die Frühen Hilfen unserer Gemeinde einen zeitgemäßen visuellen Auftritt. Außerdem stellt es die uns wichtige Verbindung zwischen den Familien und unserer Gemeinde dar. Die Frühen Hilfen sind ein wichtiges Angebot, das Familien frühzeitig in ihrem Alltag unterstützt. Das Logo soll Familien, Fachkräfte und Netzwerkpartner ansprechen und die Angebote weiter hervorheben.

Am 11.September fand ein Netzwerktreffen der Frühen Hilfen zum Thema Kindeswohlgefährdung aus medizinischer Perspektive im Rathaus statt. Frau Silvia Wilde aus Köln war als Referentin für dieses Thema angereist. Knapp 50 Hagener Fachkräften aus unterschiedlichen Berufsgruppen, bot diese Veranstaltung eine wertvolle Plattform, um sich über die Erkennung, den Umgang und die Prävention von Kindeswohlgefährdung zu informieren und auszutauschen.

Ziel des Treffens war es, die gute Zusammenarbeit aller Hagener Akteure in unserem Netzwerk der Frühe Hilfen weiter zu stärken und Wissen und Erfahrungen zu teilen, um gute Strategien zu entwickeln, die das Wohl von Kindern in Risikosituationen schützen.

 Am 9. November ist die Führung auch mit Übersetzung in Gebärdensprache möglich. Begleitet wird diese Wanderung von der Natur- und Landschaftsführerin Katharina Opladen.

Der Hüggel als eine der ersten landschaftlichen Erhebungen südlich von Skandinavien überrascht durch seine besondere Vielfalt von der Erdgeschichte bis zu speziellen Naturphänomenen. Hier wurde zudem jahrzehntelang Bergbau betrieben, was fast wie bei einem Stück Schweizer Käse überall seine Spuren hinterlassen hat. Heute ist der Hüggel ein ökologisches Refugium und Naturschutzgebiet, das für zahlreiche Pflanzen-, Tier- und Pilzarten Raum und Schutz bietet und durch diesen Reichtum fasziniert. Die Wanderung erstreckt sich über rund acht Kilometer. Das Angebot richtet sich vor allem an Erwachsene, denen der Hüggel und seine Umgebung noch nicht näher bekannt sind.

Hinweise: Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung und Rucksackverpflegung für eine Pause werden empfohlen.

Treffpunkt ist um 11 Uhr der Parkplatz der Gaststätte Zum Jägerberg, Jägerberg 40 in Hagen.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Telefon: (0176) 856 465 83. E-Mail: katharina.opladen@terraguide.info.

Teilnahmebeitrag: Erwachsene 8 Euro. Die Teilnahmegebühr ist möglichst passend mitzubringen.

Die Standorte im Landkreis Osnabrück öffnen und schließen im elften Kalendermonat montags, mittwochs und freitags bereits eine Stunde früher. Die Grünplätze sind also von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Samstags bleiben die Plätze wie gewohnt von 09.30 bis 15.00 Uhr erreichbar.

Gerne nehmen die AWIGO-Teams kompostierbare Grünabfälle aus Garten-, Park- und Grünanlagen an. Dazu zählen zum Beispiel Gras-, Hecken- und Baumrückschnitt, Stammholz oder Baumstubben. Daneben lassen sich auch Altkleider, Altmetalle, Bauschutt (in Kleinmengen), CDs, Elektro-Kleingeräte, Haushaltsbatterien oder Korken auf den Grünplätzen entsorgen.

Für Hobbygärtner liegen auf allen Plätzen AWIGO-Humus und -Mulch zum Kauf bereit – Materialien, die die AWIGO nach entsprechender regionaler Aufbereitung aus dem gesammelten Wertstoff Grünschnitt gewinnt. Folgende Preise gelten: Humus: 10,00 Euro/m³, Mulch: 12,00 Euro/m³, Kleinmengen Humus oder Mulch bis 100 Liter: 1,00 Euro. Darüber hinaus sind auch die 45-Liter-Säcke der torffreien regionalen Blumen- und Pflanzerde für 6,50 Euro pro Stück erhältlich.

Alternativ können Kunden auch die AWIGO-Recyclinghöfe in Ankum, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst ansteuern. Diese Standorte nehmen das ganze Jahr über Gartenabfälle zu den gewohnten Öffnungszeiten (montags bis freitags von 08.00 bis 17.00 Uhr sowie samstags von 08.00 bis 13.00 Uhr) entgegen.

Ausblick: In den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar sind die Grünplätze der

AWIGO immer samstags, von 09.30 bis 15.00 Uhr geöffnet.

Auch in diesem Jahr wird der Jugendring Osnabrücker Land e. V. den Jugendförderpreis für besonderes ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit im Landkreis Osnabrück verleihen. 

Die Organisatoren suchen Gruppen, Verbände, Initiativen oder Einzelpersonen, die vorbildliche oder beispielgebende Arbeit sowohl in der verbandlich organisierten als auch in der offenen Kinder- und Jugendarbeit geleistet haben. Dank der Unterstützung der Westenergie AG, dem Bürgerschaftlichen Engagement und dem Fachdienst Jugend beim Landkreises Osnabrück können wieder Geldpreise in Höhe von insgesamt 4.000 Euro vergeben werden.

Kirsten Gosling, Vorstandssprecherin des Jugendringes, betont, dass die Nominierung für die Auszeichnung auch eine Gelegenheit sei, sich bei den Aktiven in der Jugendarbeit vor Ort, die sich immer wieder aufs Neue für eine erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit einsetzen, zu bedanken.

Die Verleihung findet am Freitag, 8. November 2024 ab 18:30 Uhr im Jugendkulturzentrum B ZEHN in Melle statt. Alle Vorgeschlagenen haben an diesem Abend Gelegenheit, dem Publikum über ihr Engagement zu berichten.

Die Bewerbung ist unkompliziert: Vorschläge für den Jugendförderpreis können per E-Mail (jugendring@lkos.de) oder per Post (Jugendring Osnabrücker Land e. V., „Jugendförderpreis“, Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück) eingereicht werden. Weitere Informationen sind telefonisch über die Geschäftsstelle des Jugendrings unter 0541/501-3176 erhältlich.

Neben einer Jury, die aus Vorstandsmitgliedern des Jugendringes sowie Vertreterinnen und Vertretern der Sponsoren und Kooperationspartner besteht, haben alle Nominierten ebenfalls die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben und damit die Preisträger zu ermitteln.  

Weitere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit erhalten Sie beim Klick auf den jeweiligen Kurstitel.

Aber bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass wir gerade in der virtuellen Welt immer häufiger Bildern begegnen. So werden Apps und Computerprogramme durch Icons eindeutig und unverwechselbar erkennbar gemacht. Auch die Produktvermarktung orientiert sich an der Bildsprache. Menschen tragen Tattoos oder Shirts mit Bildmotiven. Wir sehen, wir „führen etwas im Schilde“. Der Ursprung dieser Aussage kommt zwar aus dem Mittelalter, hat aber bis heute eine aktuelle Bedeutung.

Eine kürzlich vom Kulturbüro des Landkreises Osnabrück herausgegebene Wappendokumentation mit dem Titel „Was wir im Schilde führen!“ gibt einen Überblick über die Wappen und Logos des Landkreises Osnabrück und seiner kreisangehörigen Kommunen.

Bei der Vorstellung der neuen Bestandsaufnahme im Kreishaus dankte Kreisrat Matthias Selle stellvertretend für alle Beteiligten Anna Philine Schöpper vom Niedersächsischen Landesarchiv, Abteilung Osnabrück, für deren erarbeitete Zusammenstellung. „Wappen sind auch in der heutigen Zeit hochaktuell. Häufig haben sie einen Bezug zur Geschichte oder zu regionalen Besonderheiten. Viele finden sich auch in unterschiedlichen Formen, z.B. in Vereinswappen wieder“, so Selle.

Burkhard Fromme, Leiter des Kulturbüros, ergänzte: „Zu den Aufgaben des Landkreises gehört auch die Pflege kultureller Bräuche. Die Wappen sind unantastbare historische Dokumente vieler Jahrhunderte. Die Logos, die als Markenzeichen in neuerer Zeit hinzugekommen sind, konnten das Wappen als traditionelles Identitätszeichen nicht ablösen, haben aber viele Gestaltungsgrundsätze vom Wappen übernommen.“ 

Die 57 Seiten umfassende Wappendokumentation „Was wir im Schilde führen!“ ist zu finden unter https://www.landkreis-osnabrueck.de/wappen

Besuch auf dem Biolandhof

Auf dem Programm der Landfrauen Hasbergen/Hagen a.T.W. stand für September der Besuch des Hofes Hellbaum in Schwagstorf/Ostercappeln.

Mit einem Bus wurde der Bioland-Hof am Fuße des Wiehengebirges angesteuert. Begrüßt wurden die interessierten Frauen von der Hofbesitzerin Sonja Hellbaum-Buskotte und einer ihrer Mitarbeitenden. Hofhund Grobi zeigte großes Interesse an den Besucherinnen.

Frau Hellbaum-Buskotte stellte in einer kurzen Einführung die Geschichte des Hofes vor und erwähnte, dass seit 1996 der Hof mit dem Biolandsiegel zertifiziert ist und somit der ganze Betrieb unter strengen Bio-Kriterien betrieben wird. Morgens geht ihr Tag mit dem Melken von ca. 20 Kühen (alte schwarzweiße Niederungsrinder) los. Danach kümmert sich sich um alle Tiere: 10 Bentheimer Schweine, 80 freilaufende Hühner und einem Dutzend Schafe. Bei einem Rundgang wurde den Frauen ein spezieller Einblick in die Besonderheiten des biologischen Anbaus von Kartoffeln und Gemüse vor Ort vermittelt. Da beim Bioanbau chemisch-synthetische Stickstoff-Dünger nicht verwendet werden und die Kreislaufwirtschaft im Vordergrund steht, bedarf es schon eines besonderen Aufwands, hervorragende Produkte an den Kunden zu bringen. Der Hof betreibt einen Hofladen, bestückt einen Wochenmarkt mit eigenen Produkten und eine Gemüse-Abokiste kann bestellt werden. Die Milch geht an eine zertifizierte Bio-Molkerei.

Der Hof ist gerne Gastgeber für Kindergärten und Schulen und auch die Landfrauen fühlten sich teilweise an ihre Kindheit erinnert und stiegen mit einem speziellen Eindruck wieder in den Bus, der anschließend das Hofcafé „Darpvenner Deele“ ansteuerte, wo frischer Kaffee und selbstgebackener Kuchen auf gemütliche Art angeboten wurden.

Zwei Erntekronen zum Erntedank

Der Landfrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W. hat mit viel Engagement zwei Erntekronen gebunden. Traditionell erinnern Landfrauen und Landwirte mit der Übergabe einer Erntekrone an die Bedeutung einer guten Ernte und drücken so ihren Dank über die Erntefrüchte aus. Die aus Getreide gebundene Krone wird dazu an wichtige Einrichtungen oder Personen überreicht. In diesem Jahr war der Kreisverband Osnabrück zuständig für die Erntekrone.  Als zugehöriger Verein durfte der Landfrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W. diese binden und Anfang Oktober Oberbürgermeisterin Katharina Pötter  übergeben.

Da in Hasbergen ein neues Rathaus gebaut wurde ,war es dem Verein ein Anliegen auch dort eine Erntekrone zu überreichen. Dort nahmen Bürgermeister Adrian Schäfer und die Gleichstellungsbeauftragte Jana Schmied diese entgegen. Sowohl Oberbürgermeisterin Pötter als auch Bürgermeister Schäfer waren sehr erfreut über die Ehrung und nahmen die Erntekrone gerne entgegen und sprachen den Landfrauen ihren Dank aus.

Bei beiden Übergaben gab es im Anschluss noch einen  Austausch über Familie, Landwirtschaft, Ernährung und verschiedene andere Themen.

Landfrauen besuchen den Jugendhof Obermeyer

Am 16.10.2024 hatten die Landfrauen vom Landfrauenverein Hasbergen / Hagen a.T.W. die Gelegenheit den Jugendhof Obermeyer zu besuchen. Der Hof hat seine Wurzeln in der Zusammenarbeit mit einem Kinderdorf und wurde 1992, nach dem Umbau des Hofes, als Jugendhof Obermeyer ins Leben gerufen. Franz und Christiane Schuten entschieden sich, mit ihren Kindern und sechs weiteren Jugendlichen zusammen zu leben und ihnen rund um die Uhr Unterstützung anzubieten. Mit der steigenden Nachfrage begann der Jugendhof sich zu vergrößern. Demnach brauchte man mehr Platz und mietete nach und nach Häuser in der Umgebung an. So konnten verschiedene Wohnformen z. B. Wohngruppen auf Zeit, Tagesgruppen oder 5- Tage- Wochengruppen angeboten werden. Ein großes Anliegen der Einrichtung ist es, den Kontakt zwischen den Kindern und ihren leiblichen Eltern aufrechtzuerhalten.

Nach über 30 Jahren hat sich Franz Schuten aus dem Familienbetrieb zurückgezogen, den nun zwei seiner Töchter weiterführen. Der Nachmittag begann bei schönem herbstlichen Wetter mit Kuchen und Kaffee im Freien und bot den Frauen eine interessante Möglichkeit mehr über die wichtige Arbeit des Jugendhofes und die Herausforderungen, mit denen die Jugendlichen konfrontiert sind, zu erfahren. Es war ein informativer und bereichernder Nachmittag für alle Beteiligten.

Volker Gausmann sorgte an dem Tag musikalisch für gute Stimmung. Es wurde gelacht, geschunkelt und getanzt. Der Höhepunkt war der Besuch vo Seppl, der angebeblich vo Münchener Oktoberfest einen Besuch in Hagen a.T.W. mache und gerne blieb. Elisabeth Friedrich und Anni Ehrenbrink trugen diesen Sketch vor. Es war für alle ein gelungener Nachmittag.

Andreas Wulftange gab bei seinem Besuch Einblicke in die Tierwelt von Wald und Flur. Im Gepäck hatte der Jäger viele präparierte Tiere: Uhu, Steinkauz, Falke, Dachs, Marder, Fuchs, Iltis, Siebenschläfer, Rehkitz, Hase, Kaninchen und Igel. Der Hegering Hüggel kann auf einen reichen Fundus von Tieren zurückgreifen, die seit vielen Jahren von Werner Witte zusammengetragen wurden. Den Senioren wurde so die Möglichkeit gegeben, die Tiere aus nächster Nähe zu betrachten. Auch auf die erschwerten Lebensbedingungen der Flurtiere wurde eingegangen und darauf verwiesen, dass jeder schon mit einfachen Mitteln der Tierwelt das Überleben erleichtern kann. Ein nicht aufgeräumter Garten zum Winter ist beispielsweise eine große Hilfe. Wer Reisig Zweige und Gehölzschnitt mit Laub abdeckt bietet einen Unterschlupf für Igel und Hasen. 

Die Population ist stark gesunken. Damit Igel besser ihr Jagdrevier erreichen können, ist es sinnvoll, einen Gartensichtschutzzaun mit etwas Abstand zum Boden aufzustellen. Auch das Aufstellen einer Wasserschale ist für die Tiere sehr zum Nutzen. Mit vielen kleinen Anregungen verging der Nachmittag im Fluge und alle waren sich einig, das sollte noch einmal wiederholt werden.

Weitere Informationen finden sich auch unter: https://www.noz.de/lokales/wir-von-hier/suedkreis-os/artikel/treffpunkt-niedermark-der-natur-auf-der-spur-47913791

9,29 Tonnen sammelten die vielen freiwilligen Helfer der Kolpingsfamilie Hagen, 4,27 Tonnen war das Ergebnis der Kolpingsfamilie Gellenbeck.  Der Erlös dieser Sammlung ist für caritative Aufgaben des Kolpingwerkes bestimmt. Ein ganz besonderer Dank ergeht an alle Spender und freiwilligen Helfer,aber auch an die Hagener Firmen und Unternehmen, die Jahr für Jahr unentgeltlich die Sammelfahrzeuge zur Verfügung stellen.

„Es hat alles wieder sehr gut geklappt“ so Carl Hehmann von der KF Gellenbeck und Frank Höckerschmidt von der KF Hagen. „Kein Unfall, keine Verletzen! Und alle waren gut zufrieden. Nicht nur das Wetter hat mitgespielt, sondern auch die Versorgung am Mittag (Dank an die Versorgungsgruppe) war wieder vorbildlich.“

Wer mit seinem Sammelgut bis zur nächsten Frühjahrssammlung nicht warten kann, darf sich gern bei Carl Hehmann (KF Gellenbeck), Tel. 05405-7392 oder bei Frank Höckerschmidt (KF St. Martinus Hagen), Tel. 05401-1595294, melden.

Darüber hinaus besteht ganzjährig die Möglichkeit auf dem Betriebsgelände Getränke Obermeyer im OT Natrup-Hagen, Ziegeleiweg 4, Kleidung, Heimtextilien, Tisch- & Bettwäsche, Lederwaren & Schuhe  in dem dort aufgestellten orangenen Kolping-Container während der Öffnungszeiten der Getränkefirma einzuwerfen.

Kontakt-Tel. Kolpingsfamilie Gellenbeck: 05405-8207 oder 0175-8557245; Kontakt-Tel. Kolpingsfamilie Hagen: 05401-1595294

2009 wurde die Repair Cafè Bewegung in den Niederlanden gegründet. Das Hagener Repair Cafè ist in dieser Bewegung nun fast 7 Jahre dabei. Viele erfolgreiche Reparaturen konnten in den Jahren durchgeführt werden. Außerdem werden Elektrokleingeräte aufgearbeitet und gegen eine kleine Spende an Interessierte abgegeben. Die nächste Möglichkeit hierfür gibt es am 09.11.2024

Wann:    09. November 2024

Wo:        E-Center Hagen a.T.W. Hüttenstraße

Uhrzeit:  10:00 bis 16:00 Uhr

Es werden im Rahmen des Repair Cafès reparierte und getestete Kleingeräte abgegeben. Der Erlös der Veranstaltung wird der Tafel in GMHütte gespendet.

Der Kartenvorverkauf findet in der Gaststätte Stock (Tel.: 05401-9332) statt.

Eine Sonderöffnung zum Kartenverkauf findet am 02. und 03. Dezember, jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr und danach zu den Öffnungszeiten der Gaststätte, mittwochs bis samstags ab 16:00 Uhr statt. Vorbestellte Karten werden nicht zurückgenommen.

Telefonnummern der Hagener Hausärztinnen/-ärzte:

Notdienstambulanz im NOTRUFAUFNAHMEZENTRUM KLINIKUM OSNABRÜCK

Am Finkenhügel 1 - 49076 Osnabrück

Sie finden die Notdienstambulanz direkt im Notaufnahmezentrum.

Die direkte Durchwahl zur Notdienstambulanz Osnabrück während der Sprechstunden: Tel. 0541 961111

Außerhalb der Sprechstunden bitte die bundesweit einheitliche Rufnummer 116117 wählen.

Sprechstunden:

Hausbesuche:
Hausbesuche können in der Region der Notdienstambulanz NUR über die Rufnummer 116117 telefonisch angefordert werden, wenn der Patient nicht transportfähig ist.

Christliches Kinderhospital Osnabrück

Johannisfreiheit 1, 49074 Osnabrück, Tel. 0541 70006969
Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres werden hier außerhalb der Sprechstunden vorsorgt.

Die Öffnungszeiten: