Reminder: Helfer*innen für den Sparkassen Münsterland Giro 2023 gesucht!

Am 03. Oktober 2023 wandeln sich Münster und das Münsterland zu einer der größten Hochburgen des internationalen Radsports in Deutschland. Die Westfalenmetropole und die Landkreise des Münsterlandes richten jährlich den Sparkassen Münsterland Giro aus, der eine der größten Radsportveranstaltungen in Deutschland ist und ein großes öffentliches wie auch mediales Interesse – plus einer weltweiten Live-Übertragung im TV – nach sich zieht. 

Neben rund 200 Spitzenfahrer*innen aus dem internationalen Profilager, gehen am Tag der Deutschen Einheit auch rund 4.500 Radsportbegeisterte an den Start. Drei verschiedene Strecken werden den Teilnehmenden angeboten: Der Cup der Sparkasse Münsterland Ost über 60 Kilometer, der Cup der Westfälischen Provinzial Versicherung über 95 Kilometer und der Cup der LBS über 125 Kilometer. Die einzigartige landschaftliche Kulisse des Münsterlandes, dazu jährlich wechselnde Strecken und eine professionelle Organisation machen den Sparkassen Münsterland Giro zu einem der beliebtesten Rennen der nationalen Jedermannszene. Die Rennen finden unter Vollsperrung statt und bilden das große Finale des German Cycling Cups. 

Die Besonderheit in diesem Jahr: Es wird zudem 375 Jahre Westfälischer Frieden gefeiert! Um diese Sportgroßveranstaltung erfolgreich durchführen zu können, ist das Organisationsteam des Sparkassen Münsterland Giros auf Mithilfe angewiesen.

Für den Streckenabschmitt in Hagen a.T.W. werden ca. 50 Helfer*innen für einen Ordnerposten gesucht. Vom Veranstalter wird pro Helfer*in eine Aufwandsentschädigung von pauschal 35,00 Euro gezahlt.

Interessierte können sich ab sofort bei Stefan Bartling telefonisch unter  05401/97725 oder per E-Mail an bartling@hagen-atw.de anmelden.

Future Champions: Sportliche Highlights und Internationalität machen Lust auf mehr

Der letzte Jugend-Nationenpreis am Samstagabend unter Flutlicht war eine wunderbare Zusammenfassung von allem, was das internationale Nachwuchs-Event Future Champions auf dem Hof Kasselmann ausmacht: Spitzenleistungen von Pferd und Reiter, Hochspannung bis zur letzten Sekunde, Teamgeist, Passion für den Pferdesport und viele, viele junge Talente im Sattel.

Vier Nationen traten im CSIOY FEI Jumping Nations Cup Youth Young Riders, präsentiert von DEFENDER an. Die deutsche Equipe bestehend aus Johanna Beckmann (Cheenok), Marie Flick (Ciro), Lea-Sophie Gut (Canturia) und  Mick Haunhorst (Cirano) ging mit einem hauchdünnen Vorsprung in den zweiten Umlauf. Die Frage lag in der Luft: Würden sich die dominanten Iren einen vierten Nationenpreis-Sieg sichern, oder würden die belgischen oder niederländischen Nachbarn am Ende vorne liegen? Erst der letzte Ritt von Lea Sophia Gut (Biberach) und Canturia brachte die Entscheidung. Das Paar musste eine fehlerfreie Runde zeigen, sonst wäre es zu einem Stechen mit Belgien gekommen. Der Druck war groß, auch die Zuschauer rings um das Stadion am Borgberg hielten den Atem an. Doch die 21jährige Amazone behielt die Nerven, ihre Holsteiner Stute leistete sich keinen Abwurf, der Nationenpreis der Jungen Reiter ging an Deutschland vor Belgien und Irland. 

Heimsieg für Flick und Haunhorst

Für Teamreiterin Marie Flick spielte der Sieg noch eine zweite besondere Bedeutung. Die 19-jährige trainiert bei ihrem Teamkollegen Mick Haunhorst in Hagen a.T.W. und beginnt in Kürze eine Ausbildung im Veranstalterbüro Horses and Dreams Entertainment GmbH auf dem Hof Kasselmann. Was für ein Einstand zur großen Freude ihrer neuen Arbeitskolleg*innen! “Es war natürlich mega, den Nationenpreis mit der Mannschaft zu gewinnen, damit haben wir nicht gerechnet. Es sind so viele Deutsche hier, die nach den Runden und der Siegerehrung gejubelt haben, und dann natürlich das Kasselmann-Team! Es hat Spaß gemacht, gestern Abend zu reiten,” freute sich Flick.  “Für Mick und mich ist es das erste Jahr bei den Jungen Reitern und es war auch das erste Mal unter Flutlicht. Lea-Sophie und Johanna sind schon länger im Junge Reiter Lager und es sind beides super starke Reiter.”  

Teams aus Amerika und Australien 

Hausherr Ullrich Kasselmann zog ein zufriedenes Fazit von Deutschlands einzigem Jugend-Nationenpreis der seit Jahren auf seinem Gelände veranstaltet wird: “Wir haben wetterbedingt eine wunderbare Veranstaltung gehabt, aber es war auch ein absolutes sportliches Highlight, was die jungen Leute hier abgeliefert haben. Die Internationalität, das zum Beispiel auch Teams aus Amerika und Australien angereist sind, zeigt, dass wir mit den Future Champions weiterhin auf dem richtigen Weg sind. Die Begeisterung ist bei den Eltern immens groß und sie wollen die Veranstaltung auch zukünftig unterstützen.”

Dem für die USA startenden Ansgar Holtgers Jr und Chanyon gelang am Sonntagnachmittag die einzige fehlerfreie Runde im ersten Umlauf des Grand Prix der Jungen Reiter, gleichzeitig sechste Wertungsprüfung der BEMER Young Riders Tour Springserie. Das bedeutete den Sieg in der Abschlussprüfung des fünfttägigen Turniers. Fast 300 Reiter*innen aus 21 Nationen und 400 Pferde nahmen an den Future Champions 2023 teil.

Irische Springreiter sorgen für Nationenpreis-Hattrick bei den Future Champions

Den Sieg im CSIOP FEI Jumping Nations Cup Youth Ponies holten sich – wieder einmal – die Nachwuchsreiter aus Irland. Gary Marschalls Team bestehend aus Kian Dore auf Sparkling Lackaghmore Joey, Senan Reape und Nora, Paddy Reape und Fernando und James Derwin auf Rincoola Babog leistete sich nur einen einzigen Abwurf in beiden Umläufen und trug damit zur Erfolgsserie der Reiter mit dem ‘Shamrock’ bei. Dahinter reihten sich die schwedischen und niederländischen Pony Reiter ein, Deutschland musste sich mit dem vierten Platz begnügen. 

Aller guten Dinge sind drei könnte das Motto der Iren sein, denn die irischen Reiter*innen machten in der Altersklasse der Children den Nationenpreis-Hattrick komplett. Fehlerfreiheit im zweiten Umlauf gab es hier nur in der irischen Mannschaft, in allen anderen Teams hatte jeder Starter mindestens einen Abwurf oder Zeitfehler. Das galt auch für die deutsche Equipe, die im ersten Umlauf (nach Abzug des Streichergebnisses) noch nahezu punktgleich mit den Iren waren. So wurde es für Jolie Marie Kühner (Dialo), Maximiliane Fimpel (Cartagena), Luise Konle (Dressed for Success) und Colin Sorg (Casillas) Platz drei hinter dem Team aus den Niederlanden.

Das Datum für das kommende Jahr steht bereits: 11. - 16. Juni 2024

Hohe Waldbrandgefahr und Verweis auf aktuelle Verbote

Die Waldbrandgefahr steigt wegen der hohen Temperaturen und deshalb warnen Landkreis und Stadt Osnabrück vor leichtsinnigem Verhalten in den Wäldern und weisen auf die aktuell gültigen Vorschriften hin.

Die Wälder in und um Osnabrück sind besonders im Sommerhalbjahr beliebte Erholungs- und Freizeiträume. Ob Wandern, Spazierengehen, den Hund ausführen, Radfahren oder Reiten, die Wälder bieten Platz für vielfältige Aktivitäten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass aktuell die regenarmen Zeiten sowie lang andauernde Hitzeperioden zu einer erhöhten Waldbrandgefahr führen. 

Daher weisen die Waldbehörden der Stadt und des Landkreises Osnabrück mit der zunehmenden Hitze und Trockenheit auf diese reale Brandgefahr hin. Zum Schutz des Waldes und seiner Bewohner ist es nicht zulässig, in dem Zeitraum vom 1.März bis 31.Oktober in Wäldern, Mooren und Heiden sowie in gefährlicher Nähe davon Feuer anzuzünden oder zu rauchen. Das Grillen ist nur auf ausdrücklich ausgewiesenen Grillplätzen gestattet.

Heiße Katalysatoren oder Auspuffteile können die trockene Vegetation entzünden, deshalb dürfen Fahrzeuge nicht über trockenem Bodenbewuchs geparkt werden. Auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, ist der im Rahmen der Freizeitaktivitäten anfallende Müll vollständig mitzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen.

In den öffentlichen Grünflächen, zu denen auch die Wälder im Eigentum der Kommune zählen, ist es ganzjährig ohne Genehmigung verboten, offene Feuerstellen zu errichten oder zu betreiben. Der Landkreis Osnabrück hat aufgrund der anhaltenden Trockenheit am 13. Juni zudem eine Verordnung zur Verhütung von Waldbränden erlassen. Wer einen Brand entdeckt, sollte sofort die Feuerwehr unter Notruf 112 alarmieren.

Landkreis Osnabrück

Die AWIGO informiert: Nützliche Sommertipps für die Biotonne

Bei sommerlichen Temperaturen kommt nicht nur der Mensch, sondern auch so mancher Abfallbehälter ins Schwitzen. Das kann besonders beim Bioabfall lästig werden, denn bei Hitze und starker Feuchtigkeit verderben Lebensmittel und Speisereste viel schneller. Es entstehen unangenehme Gerüche und wahre Anziehungspunkte für Ungeziefer jeglicher Art.
Um das zu vermeiden, gibt die AWIGO ein paar nützliche Tipps für den richtigen Umgang mit dem Bioabfall im Sommer:

Je trockener, desto besser!

Feuchtigkeit in Abfallbehältern treibt Fäulnis und Geruchsentwicklung an. Daher gilt es, die Biotonne so trocken wie möglich zu halten. Abfälle wie Kaffeefilter und Teebeutel sollten deswegen nur gut abgetropft entsorgt werden. Auch Rasenschnitt ist am besten einen Tag lang anzutrocknen, ehe er in die Tonne gegeben wird. Flüssige Abfälle wie Soßen oder Suppen dürfen hingegen nicht im Bioabfall entsorgt werden.
Zusätzlich lässt sich überschüssige Nässe auch durch Zeitungspapier aufsaugen, das in Abfallbehältern ausgelegt werden kann. Für zusätzliche Zwischenschichten lassen sich auch Küchenpapiere, Eierkartons oder dünne Wellpappe verwenden. Nicht geeignet sind hingegen weniger gut kompostierbare Illustrierte und Hochglanzpapiere.

Päckchen packen!
Zeitungs- oder Küchenpapiere bieten sich zudem auch dafür an, feuchte Abfälle oder auch gekochte Speisereste – vor allem Fleisch-, Wurst- oder Käsereste sowie Hunde- und Katzenfutter – fest einzuwickeln, bevor sie in der Tonne landen. So wird ebenfalls unerwünschter Nässe und Gerüchen vorgebeugt.
Demgegenüber sollten solche Päckchen auf keinen Fall mit (Bio-)Plastiktüten oder Netzen von Obst und Gemüse gepackt werden. Diese müssen im Kompostwerk mühselig aussortiert werden – das kostet unnötig Zeit und Geld. Mehr Infos dazu unter https://www.wirfuerbio.de/awigo .

Die richtige Lagerung der Tonne

Der Abfallbehälter sollte möglichst kühl im Schatten stehen. Nach jedem Befüllen ist außerdem der Deckel der Tonne sofort wieder zu schließen, damit kein Ungeziefer eindringen kann.
Weiterhin wirkt regelmäßiges Leeren der Behälter den sommerlichen Begleiterscheinungen des Bioabfalls entgegen. Auch wenn die Tonne nur halb voll ist, sollte sie alle 14 Tage zur Abfuhr bereitgestellt werden. Und damit das auch einwandfrei und vollständig funktioniert, sind die Abfälle möglichst locker in die Behälter zu füllen und nicht zu pressen.
Natürlich kann nach erfolgter Leerung auch eine Reinigung der Biotonne mittels Zeitungspapier oder Wasser Abhilfe schaffen. Im Anschluss muss der Abfallbehälter vor dem erneuten Befüllen gut austrocknen.

Und wenn dennoch Ungeziefer und Gerüche in der Tonne wüten, …

… können noch wenige Spritzer Essig helfen, mit denen der Innendeckel sowie der Rand der Biotonne gesäubert werden kann. Gegen Maden, Schimmelpilze und unangenehme Gerüche hilft außerdem das Einstreuen einer dünnen Schicht Gesteinsmehl, Tonmehl oder gelöschtem Kalk. Diese Produkte sind im Baumarkt erhältlich.

Für weitere Auskünfte steht das Service Center der AWIGO gerne unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55 oder info@awigo.de zur Verfügung.

So geht Politik!?

Kurz vor Schuljahresende besuchte der Schülerrat der Grundschule St. Martin - gemeinsam mit den Klassensprecher*innen der Grundschule Gellenbeck - den Landtag in Hannover.

Nachdem Bürgermeisterin Christine Möller und Schulleiter Martin Hobelmann den Kindern einen erlebnisreichen Tag gewünscht hatten, ging es um 8.15 Uhr mit dem Bus los.

Vor Ort wurde die Kinderschar bereits erwartet - unter anderem von unserem Landtagsabgeordneten Jonas Pohlmann. Nach der Begrüßung erfolgte zunächst eine kurze Einführung in die Thematik. Anhand bestimmter Gegenstände erarbeitete der Schülerrat den Unterschied zwischen Regeln und Gesetzen. Wer bestimmt sie und was bedeuten sie? Und ... was hat das eigentlich mit Politik zu tun?

Danach gab es eine Führung durch den Niedersächsischen Landtag - dem Leineschloss. Unter anderem besichtigten die Mädchen und Jungen zwei Sitzungssäle, die Bibliothek, den großen Plenarsaal und sogar das Büro der Landtagspräsidentin Hanna Naber. Außerdem lernten sie die "Niedersachsentreppe" kennen.

Abschließend beantworteten die Abgeordneten Jonas Pohlmann und Anne Kura in einem gemeinsamen Gespräch noch ausführlich und geduldig alle Fragen der interessierten Klassensprecher*innen.

Was denken Hagens Senioren? Ergebnisse der Befragung

Die Gemeinde führte eine Umfrage unter der Altersklasse 65+ durch. Der typische Senior oder die ty­pische Seniorin in Hagen a.T.W. ist ver­heiratet, hat zwei Kinder, lebt mit Partner oder Partnerin im ei­genen Haus, ist mobil und fühlt sich wohl.

Das hat eine Befra­gung der Gemeinde Hagen a.T.W. un­ter den über 65-Jährigen im Ort ergeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Senioren alles in allem in Hagen a.T.W. sehr zufrieden sind. Zuletzt war die Befragung 2015 durchgeführt worden. In die­sem Jahr wurden erneut Senio­ren befragt. Von den insgesamt 3.066 Menschen über 65 Jah­ren wurde ein repräsentativer Durchschnitt von 1.000 Perso­nen angeschrieben. 525 Frage­bögen und damit 52,5 Prozent kamen zurück. Befragt wurden die Teilnehmer*innen unter anderem zur Zu­friedenheit mit ihrer Wohnsitu­ation und der Mobilität. Auch Gesundheit, Freizeit und Digita­lisierung waren Thema, ebenso Angebote für die Altersklasse über 65 Jahren. Geantwortet haben mehr Frauen als Män­ner. 53,1 Prozent der Antworten stammen von Teilnehmerinnen, 46,9 Prozent von Teilnehmern.

Mit 64,8 Prozent lebt der Groß­teil der Befragten mit einem Partner oder einer Partnerin zu­sammen, 4,2 Prozent mit Kin­dern, 10,3 Prozent mit der Fami­lie und 20,7 Prozent allein. Ins­gesamt 504 der Befragten sind mit ihrer Wohnsituation zufrie­den. Für etwas mehr als 150 von ihnen ist aber eine Veränderung denkbar, etwa ein altersgerech­ter Umbau oder ein Umzug in eine neue Wohnung.

65 Personen gaben einen Pfle­gegrad an, der Großteil davon ist mit 51 Personen über 80 Jahre alt. 9,4 Prozent werden von einem Pflegedienst unter­stützt, 24,2 Prozent bekommen im Haushalt Unterstützung von Familienangehörigen, 4 Prozent von einem ambulanten Pflege­dienst.

Noch mehr beworben werden müssten allerdings Notfalldose, -karte und -mappe, sagt Ruth Schulte to Bühne, Seniorenbe­auftragte der Gemeinde Hagen a.T.W. Auf letzterer können Senioren Name und Telefonnummer ih­res Hausarztes vermerken und bei sich tragen. So ist im Notfall bekannt, wohin sich Helfer*innen wenden können. Auch die Medienlots*innen sowie der Verein „De Helpers“ müsste noch be­kannter gemacht werden, so Schulte to Bühne.

Ebenso konnten Anregungen und Wün­sche benannt werden. Unter anderem wünschen sie sich Themenabende und Mehrtagesreisen sowie Ange­bote für jüngere Senioren. Auch mehr Sitzmöglichkeiten und der Verzicht aufs Gendern stehen auf der Liste.

Die Ergebnisse der Befragung finden Sie hier: Seniorenberatung (hagen-atw.de)

Ferienspaß 2023

Schon bald starten die Sommerferien und somit auch der Ferienspaß mit vielfältigen Angeboten. Momentan stellen die Kinder und Jugendlichen ihre Wunschlisten zusammen, die im Anschluss zugeteilt werden. Mittwochs finden auf dem Vorplatz der alten Kirche von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Kirschmonstertage statt. Hier kann jeder, der Lust hat, vorbeikommen und kostenlos teilnehmen!

Unter www.ferienspass-hagen-atw.de sind alle Informationen zu finden.

 

Wohneigentümer*innen im Landkreis Osnabrück aufgepasst: Jetzt kostenlose Energiesparberatung nutzen

Derzeit herrschen sommerliche Temperaturen und strahlender Sonnenschein – doch der nächste Winter kommt bestimmt. Daher ist jetzt die beste Zeit, um sich auf die bevorstehende Heizperiode vorzubereiten und energieeinsparende Vorkehrungen zu treffen.

Kostenlose Unterstützung bietet die Energiespar-Beratung für private Wohngebäude im Landkreis Osnabrück. Mit vielen Tipps und Informationen von qualifizierten Energieberaterinnen und Energieberatern kann der Verbrauch in den eigenen vier Wänden reduziert werden. Das kostenfreie Beratungsangebot wird vom Niedersächsischen Umweltministerium mit 7,6 Millionen Euro gefördert und von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) landesweit durchgeführt.

Die Beratung soll Eigentümer*innen von selbst genutztem privaten Wohnraum aufzeigen, wie sie kurzfristig Energie und Kosten einsparen können. Dazu werden zunächst die Energieverbräuche erfasst, der Dämmstandard der Gebäudehülle sowie der technische Stand der Heizungsanlage überprüft. Anschließend erhalten die Wohnungseigentümer*innen Hinweise, wie sie ganz einfach selbst Energiesparvorkehrungen ergreifen, oder wo sie mit Unterstützung des Fachhandwerks und wenig finanziellem Aufwand Heizkosten sparen können.

Für die kostenfreie Energiespar-Beratung sind im Landkreis Osnabrück 27 Berater*innen gelistet und haben bereits rund 450 Beratungen durchgeführt.

„Ich freue mich, dass die KEAN auch in unserem Landkreis kostenfreie Energiespar-Beratungen für Private Wohngebäude anbietet. Ich würde mir wünschen, dass das Angebot weiter rege genutzt wird, damit möglichst viele Bürger*innen gut auf den nächsten Winter vorbereitet sind. Denn die Energiepreise werden auf einem hohen Niveau bleiben“, sagt Landrätin Anna Kebschull.

Interessenten finden Informationen auf der Internetseite der KEAN www.klimaschutz-niedersachsen.de/energiesparberatung-pw.

Die „Energiespar-Beratung Private Wohngebäude“ startete im Februar 2023. Seitdem wurden bereits mehr als 8.400 Beratungen in Niedersachsen beauftragt.

„Beitrag zu Energiewende und Klimaschutz“: Bauernhaus aus dem Landkreis erhält Landespreis „Grüne Hausnummer

Energieeffizientes Sanieren und Bauen würdigen: Dies ist das Ziel des Landespreises „Grüne Hausnummer“. Nun wurde die Auszeichnung niedersachsenweit zum siebten Mal vergeben – darunter an einen Preisträger aus dem Landkreis Osnabrück: Familie Scholle aus Hagen a.T.W. wurde für ihr vorbildlich saniertes denkmalgeschütztes Bauernhaus ausgezeichnet. Umweltminister Christian Meyer überreichte Niklas Scholle den Preis.

Wer heute ein Gebäude saniert oder neu baut, trifft Entscheidungen, die über viele Jahre Bestand haben werden. Der Endenergieverbrauch für Heizung und Warmwasser der niedersächsischen Wohngebäude ist in den vergangenen Jahren zwar kontinuierlich gesunken, bis zur Klimaneutralität müssen die Wohngebäude aber noch deutlich energieeffizienter werden. Dazu müssen verstärkt erneuerbare Energien eingesetzt werden.

Wie es richtig geht zeigt das sanierte Bauernhaus der Familie Scholle. Sie erwarb das denkmalgeschützte Gebäude mit Stallungen aus dem Jahr 1792 nach längerem Leerstand. Mit der umfangreichen Sanierung rettete sie es nicht nur vor dem Verfall. Mit einer behutsamen und bauphysikalisch richtigen Bearbeitung des Fachwerkes demonstrierte die Familie auch, dass es möglich ist, alte Bausubstanz mit aktueller Bautechnik zu sanieren. So blieben die ursprüngliche Raumaufteilung des Bauernhaues und die gewachsenen räumlichen Zusammenhänge gewahrt. Dies wurde kombiniert mit moderner Technik: Der Grundbedarf an Wärme wird durch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe erzeugt. Als Wärmequelle der Wärmepumpe wird Geothermie mithilfe einer Erdsonde benutzt. Als Energiequellen zur Wärmeerzeugung werden Scheitholz und Geothermie genutzt. Der Strombedarf des Heizkonzepts soll zukünftig hauptsächlich durch eine rund 18kWp- Photovoltaikanlage selbst erzeugt werden.

Bezeichnend war die Begründung der Jury. Sie würdigte „die aufwendigen und mit großem Engagement durchgeführten Sanierungen als gute Beispiele für den Umgang mit Denkmälern und historischen Gebäuden“.

Mit ihrem Projekt belegte die Familie den dritten Platz und erhielt dafür 500 Euro. Christian Meyer zeichnete in diesem Durchgang sechs Gebäude mit der „Grünen Hausnummer“ aus. Der Umweltminister freute sich über die zahlreichen beispielhaften Projekte, die besonders zukunftsweisende Ideen und Technologien aufweisen: „In Niedersachsens Gebäuden steckt enormes Potenzial, um Energie und damit auch Emissionen einzusparen – besonders wichtig, wenn wir unsere ambitionierten Klimaziele in Niedersachsen erreichen wollen. Die Preisträgerinnen und Preisträger sind tolle Vorbilder, denn sie zeigen, wie ein Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz aussehen kann – und reichen als Beispiele über ihre eigenen Projekte hinaus.“

Hintergrund:

Die „Grüne Hausnummer“ ist eine Auszeichnung der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und ihrer regionalen Partner. Sie zeichnet Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer aus, deren Neubau mindestens dem Standard „KfW-Effizienzhaus 40“ entspricht oder die ihren Altbau besonders energieeffizient saniert haben. Erfolgreiche Bewerber erhalten eine hochwertige „Grüne Hausnummer“ für die Hausfassade. Inzwischen gibt es die Auszeichnung in 28 Regionen Niedersachsens. Über 1.600 Hausnummern wurden insgesamt bereits vergeben. Im Landkreis Osnabrück sind bisher 97 Gebäude ausgezeichnet worden. Alle zwei Jahre wird an herausragende Projekte der Landespreis „Grüne Hausnummer“ verliehen. Aus den teilnehmenden Regionen werden Vorschläge eingereicht, die Auswahl trifft eine Fachjury.

Grundschule Gellenbeck zu Besuch im Rathaus

Die Drittklässler*innen der Grundschule Gellenbeck waren im Rahmen ihrer Projektwoche zu Besuch im Hagener Rathaus.

Bürgermeisterin Christine Möller hieß die Grundschüler*innen herzlich willkommen und freute sich über ihren Besuch. Im Sachkundeunterricht thematisieren die Schüler*innen gerade den Schwerpunkt Politik und schauten sich in diesem Zusammenhang das Rathaus der Gemeinde Hagen a.T.W. an. Neben einem kleinen Einblick in die Verwaltungsarbeit gab es zum Abschluss ein leckeres Eis für alle.

Gemeinde Hagen a.T.W.

Azubi Speed Shuttle – Zeit für Zukunft

Freitag, 30.06.2023, 9.00 Uhr: gespannt warten Bürgermeisterin Christine Möller, Schulleiter Simon Borgers mit Sozialarbeiterin Celine Bachmann, Koordinator für Berufsorientierung Jan Cordes und 2. Vorsitzender des Unternehmerverbandes Hagen a.T.W. Steffen Plogmann sowie Kassenwart Thomas Plogmann, auf die Ankunft der Schüler*innen der 9. Klassen der Oberschule Hagen a.T.W., die ihre erste Station im Rahmen des „Azubi Speed Shuttle“ Projektes besuchten.

„Bereits im letzten Jahr fand das Projekt ‚Azubi Speed Shuttle‘, eine weitere Kooperation vom Unternehmerverband Hagen a.T.W. mit der Oberschule Hagen a.T.W., statt und sorgte bei allen Beteiligten für positive Erfahrungen“, erklärt Borgers. Er begrüßte die Anwesenden und freute sich, dass auch in diesem Jahre wieder zahlreiche Schüler*innen durch das Kooperationsprojekt die Möglichkeit bekommen, einen Einblick in die Hagener Unternehmen zu werfen. Das „Azubi Speed Shuttle“, ist nach „Future Profis“ und „Unternehmer machen Unterricht“, das dritte Kooperationsprojekt zwischen dem Unternehmerverband und der Oberschule. Die Beteiligten sind sich einig, dass diese Projekte außerordentlich wichtig und hilfreich sind. Zum einen unterstützen sie die Schüler*innen bei der Berufswahl, zum anderen haben die Hagener Betriebe die Möglichkeit sich zu präsentieren. Dabei sei es nicht nur das Ziel, den einen richtigen Beruf zu finden, ebenso sei es förderlich herauszufinden, welcher Berufszweig vielleicht nicht zusagt. Daher freue man sich das „Azubi Speed Shuttle“ als jährliche Aktion zum Zweck der Berufsorientierung etabliert zu haben. 

„Bei den Schüler*innen der 9. Klassen handelt es sich nicht nur um potenzielle Auszubildende“ führt Plogmann aus, „sondern um die Fachkräfte von morgen“. Dieses Projekt sei ein weiterer Baustein, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.

Bürgermeisterin Möller unterstreicht die Wichtigkeit des Projektes und die ausdrückliche Unterstützung durch die Gemeinde, nicht nur finanzieller Art. Sie bedankt sich bei der Oberschule Hagen a.T.W. besonders bei Herrn Borgers, Frau Bachmann und Herrn Cordes und dem helfenden Lehrerteam, beim Unternehmerverband Hagen a.T.W. für die Beteiligung und die Akquise der Firmen, bei der Maßarbeit für die Unterstützung des Projektes im Background und natürlich bei allen Schüler*innen für das Interesse an der Aktion. „Wir würden uns freuen, wenn ihr uns in der Region erhalten bleibt.“, so die Bürgermeisterin.

Kaum war der Dank ausgesprochen, traf die erste Gruppe Schüler*innen ein und berichtete begeistert vom Besuch der ersten Firmen und dem weiteren Verlauf. So ging es zum Beispiel nach der in Augenscheinnahme eines Schaltkastens, direkt weiter aufs Dach oder auch vom Pinsel an den Kochtopf. Bei einer Auswahl von gut 20 Betrieben konnte ein breites Spektrum an Berufszweigen angeboten werden.

Das Projekt „Azubi Speed Shuttle“:
Es handelt sich um eine Pflichtveranstaltung der 9. Klassen der Oberschule Hagen a.T.W.. Die Schüler*innen können vier Betriebe, die Mitglieder im Unternehmerverband Hagen a.T.W. sind, zur Besichtigung auswählen. Die Firma Brockmeyer Reisen erstellte, in Rücksprache mit dem Planungsteam, persönlich auf jede/n Teilnehmende/n zugeschnittene „Azubi Speed Shuttle Fahrpläne“, bei dem drei der vier Wunschbetriebe für 30 Minuten besucht wurden. Zudem erhalten die Schüler*innen Visitenkarten: „Ich finde es interessant hier und würde gern noch mehr über eine Ausbildung in diesem Betrieb wissen.“, die bei Betrieben, die ihnen zusagen, abgegeben werden können.

 
Gemeinde Hagen a.T.W.

Verabschiedung von Musikschulleiter Jörg Zumstrull

Im Rahmen der Ratssitzung am 29.06.2023 wurde der Leiter der Jugendmusikschule Hagen a.T.W. Jörg Zumstrull in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Erster Gemeinderat Markus Hestermeyer ließ sein Wirken Revue passieren und dankte im Namen von Rat und Verwaltung für eine gut aufgestellte Musikschule, die einen hohen Qualitätsstandard genießt.

Seit dem 01.09.1998 hat Jörg Zumstrull die Leitung der Jugendmusikschule Hagen a.T.W. inne und hat zahlreiche Projekte wie Musikschulfeste, die Einführung von Erwachsenenunterricht und den Liedergarten sowie die Ensemblearbeit und Bandprojekte ins Leben gerufen. Gleichzeitig hieß Erster Gemeinderat Markus Hestermeyer den neuen Leiter der Jugendmusikschule Hagen a.T.W. Christoph Elixmann herzlich Willkommen.

Kirschpflückaktion

Am Freitag, 30.06.2023 durfte am Kirschlehrpfad genascht und gepflückt werden.

Auf die wunderschöne Kirschblüte folgt die leckere Kirschfrucht und damit diese nicht einfach zu Boden fällt, haben rund 50 Personen am letzten Freitag im Juni fleißig Kirschen gepflückt. Ob Marmalade, Likör oder einfach nur zum Naschen - alle Pflücker sind auf ihre Kosten gekommen.

Ferienöffnungszeiten im Hagener Hallenbad

Aufgrund von Sanierungsarbeiten, bleibt das Hallenbad in den Sommerferien Niedersachsen (06.07. – 16.08.2023), geschlossen. 

Mängel melden – einfach mit Meldoo

Die Gemeinde Hagen a.T.W. bietet zukünftig mit „Meldoo“ einen neuen Weg der Bürgerbeteiligung

Bürger*innen und Bürger der Gemeinde Hagen a.T.W. können zukünftig Mängelmeldungen in drei einfachen Schritten an die Verwaltung melden: Foto aufnehmen, Standort erfassen und Schadenskategorie auswählen. Abgelagerter Müll, defekte Straßenlaternen oder Straßenschäden – Mit der kostenlosen App Meldoo (verfügbar für Android und iOS) wird zukünftig die Kommunikation mit der Gemeinde Hagen a.T.W. vereinfacht.

Das System wurde gemeinsam mit der leanact GmbH ins Leben gerufen. Besonders spannend – die Nutzer bleiben über den Fortschritt Ihrer Meldung informiert. Zeitgleich profitieren auch die Mitarbeiter der Verwaltung von der Einführung des neuen Systems. In einem separaten Verwaltungsbereich können die Meldungen der Bürger*innen effizienter bearbeitet werden. Hierbei erreichen die Meldungen direkt den zuständigen Mitarbeiter in der Verwaltung.

Neben der mobilen App besteht zukünftig neben den traditionellen Kanälen, wie Telefon oder E-Mail, ebenfalls die Möglichkeit Mängelmeldungen über die Webseite der Gemeinde Hagen a.T.W. abzusenden. Besuchen Sie hierfür einfach www.hagen-atw.de oder laden Sie sich Meldoo aus Ihrem jeweiligen App oder Play Store herunter. Jetzt mitmachen und weitersagen!

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