LandFrauen Hasbergen/Hagen a.T.W. besichtigen den Hof Kätker in Lienen

Nach der Sommerpause startete am Mittwoch, den 13.September, das neue Programm des LandFrauenvereins Hasbergen/Hagen a.T.W.

Die LandFrauen trafen sich in der Waldwirtschaft Malepartus um dort Kaffee und hausgemachten Kuchen zu genießen und sich zu unterhalten. Zwischendurch gab Annemarie Große Börding ein paar Infos zu den nachfolgenden Veranstaltungen.

Im Anschluss an das Kaffee trinken machte man sich in Fahrgemeinschaften auf den Weg zum Hof Kätker in Lienen/Bauerschaft Meckelwege. Carina Kätker erwartete die Frauen schon. Sie stellte sich kurz vor und erzählte, dass sie und ihr Mann Heiner gemeinsam mit den Schwiegereltern und einem Auszubildenden den Hof bewirtschaften. Nachdem Heiner Kätker dazugekommen war, teilten die LandFrauen sich in zwei Gruppen auf. Carina Kätker und Sohn Frederik (3 Jahre) zeigten den Boxenlaufstall in dem 120 Kühe zuhause sind. Sie werden 3-mal am Tag von zwei Robotern gemolken. Ein Teil der Milch wird alle zwei Monate von einer mobilen Käserei zu verschiedenen Käsesorten verarbeitet und im eigenen Hofladen vermarktet.

Ein neues Standbein des Hofes ist die seit September 2022 eingezogene kleine Herde Strauße zu denen Heiner Kätker Folgendes berichtete: Strauße sind auch in Lienen kein alltäglicher Anblick. So mussten natürlich erst Maßnahmen für das Tierwohl geschaffen werden. Große Gehege, Schutzhütten und eine doppelte Umzäunung schützen die Tiere. Heiner Kätker wurden viele Fragen gestellt. Zum Beispiel was wiegt ein Strauß(120-150Kg) wie viel Fleisch davon ist essbar (30-40Kg) oder wie lange brütet er (42 Tage der Hahn brütet nachts, die Hennen am Tag). Nachdem alle Fragen beantwortet waren, gab es noch ein kleines Picknick am Straußengehege, wo alle Käsesorten aus eigener Herstellung probiert werden konnten. Wer wollte, konnte diesen nachher noch im Hofladen kaufen. Dort gab es nicht nur den Käse, sondern viele andere Dinge wie Eierlikör, Straußeneinudeln, Dekoeier, Straußenfedern, Speiseeier u.v.m. zu kaufen. Alle waren sich einig, dass dies ein gelungener Auftakt nach der Sommerpause war.

Die nächste Veranstaltung ist am 18. Oktober mit dem Thema Solwodi- Verein für Rechte von Frauen mit Migrations-oder Fluchthintergrund. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Hagen a.T.W., Ruth Schulte to Bühne, statt. Informationen und Anmeldungen sind bei Annemarie Große Börding unter der Telefonnummer: 05405/7159 möglich.

Spendenübergabe an die Tafel

Gelebte Abfallvermeidung bringt 1.600 Euro für die Tafel ein - Hagener Initiativen sammeln für den guten Zweck

Nach dem diesjährigen Herbstmarkt in Hagen a.T.W. spenden zwei Hagener Initiativen gemeinsam eine beachtliche Summe an die Außenstelle Georgsmarienhütte des Osnabrücker Tafel e.V.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Spendensumme mehr als verdreifacht: Dieses Mal übergeben die ehrenamtlich Aktiven eine Geldspende von 1.600 Euro.

Ein Erlös, der sich durch nachhaltige Angebote des Repair Café Hagen a.T.W. einerseits und der kfd St. Martinus Hagen a.T.W. andererseits im Rahmen des Herbstmarkts ergab: So kamen in der Hagener Wunder-Werkstatt, einem Kooperationsprojekt des Repair Café Hagen a.T.W. und der AWIGO, vor allem durch die Abgabe von aufbereiteten Elektrokleingeräten gegen eine Spende in Summe rund 1.100 Euro zusammen.

Die kfd St. Martinus hatte selbsthergestellte Marmeladen, Kräuteröl und –salz gegen eine Spende angeboten. Daneben veranstaltete das kfd-Team ein selbst gebasteltes Dosenangeln mit einstigen Konservendosen, an dem sich viele Kinder gerne versuchten. Schließlich gab es tolle Überraschungen zu gewinnen – unter anderem aufbereitetes Spielzeug aus der Hagener Wunder-Werkstatt. Auf diese Weise ließen sich weitere 500 Euro für den guten Zweck erzielen.

In der Außenstelle der Osnabrücker Tafel in Georgsmarienhütte wird diese Finanzspritze dringend benötigt, die Leiterin Lisa Igelbrink verdeutlicht: „Zu uns kommen montags mehr als 750 anspruchsberechtigte Personen aus Bad Iburg, Hagen a.T.W., Hasbergen und Georgsmarienhütte. Immer wieder fehlt es uns zum Beispiel an Brot oder Nudeln – dank dieser Geldspende können wir nun einiges kaufen und dies an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben. Ein herzliches Dankeschön!“

Die Vertreter der Hagener Initiativen freut es sehr, dass sich ihre Mühen nun für die Besucher der Tafel auszahlen. „Wir machen motiviert und gerne weiter für die gute Sache – sicherlich sind wir nicht zum letzten Mal mit einer Spende hier“, versprachen die Hagener.

2.050 Euro Spende für die Vereinsarbeit im Gustav-Görsmann-Haus

Auf dem Sommerfest im Gellenbecker Park kam eine erfreuliche Summe zusammen.

Kinderprogramm, Weinlaube, Cafeteria, Livemusik, u.v.m. durch den Einsatz vieler helfender Hände ist eine stolze Summe in Höhe von 2.050,00 Euro von der Aktionsgemeinschaft für die Vereinsarbeit im Gustav - Görsmann-Haus zusammen gekommen. Bei der Übergabe des Spendenchecks erfreuten sich über das tolle Ergebnis: Werner Menkhaus, Urban Völler, Ulrich Elixmann, Doris Hindersmann von der Aktionsgemeinschaft, Michael Frenkel als stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, Ingris Kaiser als Vorsitzende des Pfarrgemeinderates und Pfarrer Herrmann Hülsmann. 

Kronkorken-Spende der Kolpingsfamilie Gellenbeck für die Vereinsarbeit

Die Kolpingsfamilie Gellenbeck ist seit Jahren bekannt als Garant für Sammlungen.

Seit Anfang 2020 sammeln die Kolpinger Kronkorken für einen guten Zweck, seit gut zwei Jahren für die vielfältigen Vereinsarbeiten im neuen Gustav-Görsmann-Haus (GGH). Die grüne Sammelstelle steht gegenüber des GGH am Fahrradstand der Kirche Mariä Himmelfahrt Gellenbeck. In den letzten drei Jahren wurden 6,256 Tonnen Kronkorken gesammelt, das sind über drei Millionen Kronkorken. Auf dem diesjährigen ökumenischen Gemeindefest überreichten die Verantwortlichen wie auch schon im Vorjahr einen Scheck über 500,00 Euro für diesen guten Zweck.

 

Neues vom Männerchor Hagen a. T. W.

„Männerchor auf dem Hagener Herbst 2023“

Nachdem der Männerchor gut aus der Sommerpause gestartet ist, stand bereits am Sonntag, 10.09.2023, die erste Veranstaltung an. Der Chor wirkte gerne auf dem „Hagener Herbst“ mit und war u.a. mit einem Informationsstand vertreten. Die Besucher*innen waren begeistert und es kam über den Tag hin zu schönen Gesprächen und Austauschen. Darüber hinaus veranstaltete der Chor -mit großzügiger Unterstützung der Hagener Gaststätte „FachWerk“- ein sehr gut angenommenes Preisknobeln, bei dem drei Gewinngutscheine für das „FachWerk“ ausgelobt wurden.

Nächste Termine:

u. a.

30.09.2023,

Auftritt auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim

19.11.2023,

Mitwirkung anl. Volkstrauertag auf dem Martinus-Friedhof

02.12.2023,

Teilnahme am „Nussknacker-Markt“

17.12.2023,

Adventskonzert in der Ehemaligen Kirche, 17:00 Uhr,

Weiterhin sind interessierte Sänger zu den Chorproben, donnerstags, 20:00 Uhr im Vereinsheim („Kirschvilla“), Zum Jägerberg 6 herzlich willkommen.

HSV

Seniorennachmittag des Hagener SV am 16. September

Bei herrlichem Wetter startete auch in diesem Jahr der Seniorennachmittag des Hagener SV im Foyer der Grundschule St. Martin.

Viele Seniorinnen und Senioren sind voller Freude der Einladung des Vereins gefolgt. Bei Kaffee und Kuchen fand ein geselliger Austausch unter allen statt.

Der Ausflug ging in diesem Jahr zum Museum Industriekultur nach Osnabrück zum Piesberg, auf dem Areal einer ehemaligen Steinkohlezeche. Dort hatten die Seniorinnen und Senioren eine spannende Führung, die durch die einzigartige Architektur und das industrielle Ambiente mit Schachthalle, Dampfmaschinen, Maschinensaal und 300 m langem historischen Hasestollen untermalt wurde. Einige von ihnen machten sich auf den Weg durch den Stollen, um dann von außen den Weg zum Museumseingang zu finden. Dies gelang ihnen jedoch nicht, da die Hinweise des Gruppenführers dazu nicht ausreichten. Zu guter letzt sind aber alle wieder zusammengekommen und konnten den gemeinsamen Abschluss des nachmittags im Foyer der Grundschule genießen. Das Team des Festausschusses hatte Grillwürstchen und Co. sowie Getränke für die hungrigen und durstigen Gäste bereit gestellt. Mit angeregten und lustigen Unterhaltungen über diesen schönen Nachmittag ging später die Veranstaltung zu Ende und die gut gelaunten Gäste bedankten sich für diese Stunden, die sicher noch lange in schöner Erinnerung bleiben werden.

Tipp vom Umweltschutzbeauftragten: Der richtige Umgang mit Giftpflanzen

Jährlich vergiften sich etwa 100.000 Kinder, viele durch Giftpflanzen. Dabei sind Giftpflanzen nicht, wie oftmals angenommen wird, selten oder exotisch.

Sie kommen in der Umgebung vor und sind des Öfteren für Kinder leicht zugänglich. Daher wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen eine Broschüre zur Aufklärung und zum Umgang mit Giftpflanzen erstellt. Diese Broschüre stellt heimische Giftpflanzen vor, beschreibt Vergiftungserscheinungen sowie erste Hilfe-Maßnahmen und enthält ein Verzeichnis von Giftinformationszentralen. Kinder sind durch Giftpflanzen besonders gefährdet, da Kleinkinder in der Entwicklungsphase vieles mit dem Mund untersuchen.

Was versteht man unter Giftpflanzen?

Zu Giftpflanzen gehören solche Bäume, Sträucher und krautige Pflanzen, deren Inhaltsstoffe bei Menschen und Tieren Gesundheitsstörungen hervorrufen können. Zu einer Vergiftung kommt es dann, wenn die kritischen Wirkstoffe in bestimmten Dosierungen im oder am Körper einwirken können. Der Umgang mit Giftpflanzen muss gelernt werden. Kleinkinder muss nahegelegt werden, dass unbekannte Früchte oder andere Pflanzenteile nicht einfach probiert werden dürfen.

Was tun im Vergiftungsfall?

Bei Unsicherheit ob ein Vergiftungsfall vorliegen könnte, sollte man sich bei einer Giftinformationszentrale (GIZ) melden. Hierbei sollten Sie versuchen die Symptome möglichst genau zu schildern und eine Vermutung zur Ursache der Vergiftung zu kommunizieren. Ebenfalls die Menge und der Zeitpunkt sind wichtige Informationen. Auskünfte der GIZ sollten für den Hausarzt notiert werden.

Welche Pflanzen genau sind Giftpflanzen?

Eine Auflistung von heimischen Giftpflanzen, sowie weitere umfassende Information rund um die Thematik Giftpflanzen und Umgang mit diesen finden Sie in der Informationsbroschüre „Giftpflanzen, Beschauen, nicht kauen“ Informationsbroschüre „Giftpflanzen, Beschauen, nicht kauen“ des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.

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