TERRA.vita beteiligt sich am Sonderprogramm der UNESCO-Geoparks

Einblicke in die Erdgeschichte der Noller Schlucht, Fossiliensuche am Piesberg, Moorwandern im Recker Moor oder Naturschätze am Silberberg: Der Natur- und Geopark TERRA.vita bietet zahlreiche spannende Einblicke in das geologische Erbe.

Diese Attraktionen sind nun Teil der gemeinsamen Geoparkwochen, an denen sich europäische UNESCO Global Geoparks vom 23. Mai bis zum 5. Juni beteiligen.

Allein in Europa arbeiten 94 UNESCO Global Geoparks daran, den Menschen das geologische Erbe näher zu bringen und auch ökologische sowie kulturelle Zusammenhänge zu erklären. Gemeinsam fühlen sie sich außerdem den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen verpflichtet. Aus dieser engen Zusammenarbeit entstand die Idee, gemeinsame Geoparkwochen zu organisieren. In den knapp zwei Wochen im Mai und Juni beteiligt sich TERRA.vita mit zwölf Veranstaltungen.

Als Geopark gehört TERRA.vita zu einem weltweiten Netzwerk von Landschaften mit einem geologischen Erbe von internationaler Bedeutung. In Geoparks finden sich einzigartige Landschaften mit besonderen Fossil- und Mineralfundstellen sowie bedeutende geologische Formationen.

Das gesamte Programm zu den UNESCO-Geoparkwochen ist im digitalen Veranstaltungskalender auf der Website des Natur- und Geoparks unter www.geopark-terravita.de einsehbar. Außerdem ist es als Bestandteil des gedruckten Veranstaltungskalenders kostenlos im Shop sowie in den Tourist-Informationen im Osnabrücker Land erhältlich.

Bild: Auch das Museum Industriekultur beteiligt sich am Sonderprogramm der Europäischen UNESCO-Geoparks. Am 3. Juni heißt es: „Wie kommt das Blatt in den Stein?“
Foto: Gerd Mäscher

Freibad Hagen a.T.W. öffnete am 20. Mai

Am 20. Mai um 14 Uhr wurde in Hagen a.T.W. die Freibad Saison eröffnet. Nach aktuellem Stand sind keine Corona Beschränkungen notwendig!

Die „Hallenbad Saison“ nutzten die Mitarbeiter des Freibades um neue Duschen im Außenbereich, in der Nähe des Planschbeckens und Spielplatzes einen Sonnenschutz und eine Solaranlage zur Wassererwärmung zu installieren. Aufgrund von Vandalismus, musste der Zaun des Freibades fast komplett erneuert werden.

Das Hagener Freibad hat wie folgt geöffnet:
Montag bis Freitag 10 bis 20 Uhr und Samstag, Sonn- und Feiertag 9 bis 19 Uhr

Eine Eintrittskarte kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro und eine Familienkarte 7 Euro und gilt für Familien mit bis zu drei Kindern; jedes weitere Kind kostet 1 Euro mehr. Die beliebte Saisonkarte gibt es für 15,00 € (ermäßigt). Um lange Warteschlangen zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Saisonkarte im Vorfeld im Rathaus oder im Energielokal an der Alten Str. 2 zu erwerben.

Mountainbike-Sport im Osnabrücker Land

Das Thema Mountainbike-Sport bewegt im Osnabrücker Land seit Monaten die Gemüter: Denn die Interessen der privaten Forstbesitzer und der Sportler kollidieren regelmäßig.

Der Natur- und Geopark TERRA.vita hat deshalb einen Dialog angestoßen. Seit November des vergangenen Jahres gibt es einen Runden Tisch mit Waldeigentümern, Landesforsten sowie Vertretern der MTB-Szene, des Naturschutzes, der Jagd und den Kommunen. Der Wunsch des Forums: Die Öffentlichkeit kann Ideen, Vorschläge und Kommentare über die jeweilige Interessenvertretung in die Runde einbringen. Für den privaten Waldbesitz stehen die Waldschutzgenossenschaft Süd, für die Mountainbiker die Deutsche Initiative Mountainbike DIMB mit der Ortsgruppe Osnabrück und für weitere Anregungen die Geschäftsstelle des Natur- und Geoparks TERRA.vita zur Verfügung.

85 Prozent der Forsten im Kreis Osnabrück gehören privaten Forstbesitzern. Diese wollen nicht hinnehmen, dass Mountainbikefahrer wie selbstverständlich und ungefragt Querfeldein-Trails und Hindernisse abseits der Wege in den Wäldern anlegen. Auf eine solche Nutzung privater Flächen besteht kein Anspruch. Vielmehr müssen Lösungen einvernehmlich ausgehandelt werden. Dies hat der Natur- und Geopark TERRA.vita angestoßen. Der Runde Tisch diskutiert in vertraulicher Atmosphäre strittige Fragen und entwickelt Lösungsvorschläge.

Ziel der Verhandlungen ist es, bis zum Jahresende Rahmenbedingungen zu definieren, unter denen ein friedliches und legales Miteinander der Interessen im südlichen Osnabrücker Land möglich ist. In diesem Rahmen soll festgelegt werden, wo und unter welchen Vorrausetzungen Moutainbike-Fahrten zukünftig möglich sind.

Anregungen nimmt Michael Hein für den Natur- und Geopark TERRA.vita entgegen. E-Mail: michael.hein@lkos.de. Telefon: 0541/501-4814. TERRA.vita koordiniert die Anfragen und leitet diese an die Interessenvertretungen entsprechend weiter.

Hufeisen-Guides ausgebildet - Tourenangebot in Planung

In der Hufeisen-Region rund um die Stadt Osnabrück, gibt es bald ein neues touristisches Angebot: Von Oktober bis April absolvierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ausbildung zum Hufeisen-Guide.

In Zukunft werden sie individuelle Führungen in den sechs Hufeisen-Kommunen und geführte Radtouren auf der Hufeisen-Route anbieten. Die Kosten für die umfangreiche Ausbildung wurden von den Mitgliedskommunen der Hufeisen-Region übernommen.

Durchgeführt hat die Ausbildung die Ländliche Erwachsenenbildung, kurz LEB, in Osnabrück. Die Ausbildung umfasste neben den Methoden für die Planung und Umsetzung von Führungen zu Fuß oder mit dem Rad auch Lehreinheiten zur regionalen Geschichte der Hufeisen-Region mit ihren sechs Kommunen Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hagen, Hasbergen und Wallenhorst. Auch die Themen Natur & Tourismus sowie Kultur & Wirtschaft wurden behandelt. Hinzu kamen wichtige Inhalte wie Sicherheit, rechtliche Haftung und Erste Hilfe.

Alle Hufeisen-Guides haben die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden. Zunächst mussten die Prüflinge eine Führung schriftlich ausarbeiten, bevor sie im praktischen Teil einen zehnminütigen Ausschnitt aus dieser zeigten. „Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich spannende Touren für ihre Prüfung ausgedacht. Die Themen waren breit gefächert und reichten von Kinderführungen über das Thema Nachhaltigkeit bis zu einer Tour mit lyrischen Inhalten. Darauf können sich Gäste, die bei den Hufeisen-Guides eine Führung buchen, jetzt schon freuen“, verrät Stephanie Letkemann von der LEB in Osnabrück.

Die Hufeisen-Guides wurden nach der eingetragenen Marke „Gästeführen mit Stern“ ausgebildet. „Durch die zertifizierte Ausbildung sind die Hufeisen-Guides qualitativ hochwertig und fachkompetent ausgebildet“, ergänzt Stephanie Letkemann. Jetzt erarbeiten die Hufeisen-Guides weitere Touren, die sie in Zukunft anbieten möchten. Sobald die Touren feststehen, sind sie online unter www.hufeisen-route.de zu finden.

Das Kulturangebot im Landkreis Osnabrück entdecken: Museumsrallye startet

Die landkreisweite Rallye „Deine Museumsschatzsuche“ lädt ab sofort wieder Kinder und Jugendliche ein, die unterschiedlichen Museen im Landkreis zu entdecken.

Im Rahmen von vier Auftaktterminen in der Villa Stahmer in Georgsmarienhütte, im Automuseum Melle, im Tuchmacher Museum Bramsche und im Museum MeyerHaus Berge wurde die Aktion vorgestellt und von Kindern ausprobiert.

Die Museumsschatzsuche lädt Kinder und Jugendliche ein, die Museen des Landkreises im Laufe von einem halben Jahr spielerisch zu erkunden. Teilnehmende besuchen drei der 18 beteiligten Museen ihrer Wahl. Hier erhalten sie einen Aufkleber des jeweiligen Museums, den sie in ihren Rallyebogen kleben. Anschließend werden die Lösungen auf die drei Fragen des Museums in der Ausstellung gesucht. Wer die Aufkleber und Antworten aus drei Museen gesammelt hat, kann die Antwortkarte bis zum 4. November an die Organisatoren vom Kulturbüro des Landkreises schicken, um an einer Verlosung von 25 Museumsschatzkisten, gefüllt mit Preisen aus den Museumsshops, teilzunehmen.

Beim Auftakttermin im Museum Villa Stahmer in Georgsmarienhütte testen Felix, Michel und Mattis den Rallyebogen schon vorab. Nach kurzer Erklärung wird auf eigene Faust ausgiebig geguckt und entdeckt, bis alle Antworten gefunden sind. Diese können dann direkt, im Beisein der Vertretungen der Museen aus dem südlichen Landkreis, abgeglichen werden. „Die Fragen sind gut zu schaffen,“ bestätigen die drei Jungs.

Nachdem auch Fiene, Jakob, Lenina und Mattis die richtigen Antworten beim Auftakt im MeyerHaus Museum in Berge gefunden haben, überlegen sie gemeinsam weiter, welche Museen sie als nächstes besuchen wollen. „Auf jeden Fall möchte ich Archäologie entdecken“, ist sich Mattis sicher, „am liebsten über Römer“. Und so steht das Varusschlachtmuseum in Kalkriese schnell als nächstes Ziel fest. Die Rallyefragen können dort ab dem 22. Mai in der neuen Sonderausstellung über Pompeji beantwortet werden.

Im Tuchmacher Museum in Bramsche machen sich Ada, Cecilia, Finja, Jalal und Louis auf die Suche nach den richtigen Antworten. Hier müssen die Fragen drinnen und draußen gefunden werden, was gar nicht so einfach ist. Aber am Schluss haben alle die richtigen Lösungen beisammen, sodass direkt damit begonnen wird, sich den Gewinn der Museumsschatzkiste auszumalen.

Die Museumsrallye bietet einen spannenden Anreiz für Kinder und Jugendliche mit deren Familien, das reichhaltige Kulturangebot im Landkreis zu entdecken. Entstanden ist die Idee dieser Netzwerkaktion im Rahmen der regelmäßigen Museumsleitungstreffen. „Gerade die Kinder und Jugendlichen für die unterschiedlichen Themen zu begeistern, ist uns ein ganz wichtiges Anliegen. Für jedes Interesse ist etwas dabei: Von Natur und Technik über Geschichte und Archäologie bis zu Kunst und Volkskunde“, beschreibt Katharina Pfaff vom Kulturbüro des Landkreises die vielfältige Museumslandschaft. Im vergangenen Jahr fand die Rallye zum ersten Mal statt.

Folgende Museen sind bei der Rallye dabei: Museum MeyerHaus Berge; Stadtmuseum Quakenbrück; Museum im Kloster und Lampen Mühle in Bersenbrück; Haus der NaturKultur, Tuchmacher Museum und Varusschlacht in Bramsche; Alte Mädchenschule Ostercappeln; Igelmuseum Bohmte; Heimatstube im Haus Bissendorf; Grönegau-Museum und Automuseum Melle; Schlossmuseum Iburg, Uhrenmuseum und Averbecks Hof Bad Iburg; Museum Villa Stahmer und Kreimer-Selberg-Museum in Georgsmarienhütte; Gedenkstätte Augustaschacht in Hasbergen.

Die Rallyebögen sind in den Museen und Tourist-Informationen im Landkreis Osnabrück erhältlich. Er ist, neben weiteren Informationen, auch online abrufbar unter www.landkreis-osnabrueck.de/museumsschatzsuche.

Bild: Das Museum Villa Stahmer in Georgsmarienhütte beteiligt sich an der Museumsrallye. Hier wurde jetzt auch das Programm von Vertretungen der Museen im südlichen Landkreis und des Kulturbüros sowie den jungen Testern vorgestellt.

Ministerpräsident Weil empfängt Königinnen, König und weitere Majestäten

Ministerpräsident Stephan Weil hat am Freitag, 13. Mai 2022, zahlreiche Königinnen, einen König und weitere Majestäten im Gästehaus der Landesregierung in Hannover empfangen, darunter auch die aktuelle Hagener Kirschkönigin Jessica, die sortenreine Kirschmarmelade sowie das Kirsch Chutney als Gastgeschenk mitbrachte.

Unter der Ägide der Arbeitsgemeinschaft Deutsche KönigInnen stellen sich die Repräsentantinnen und Repräsentanten der unterschiedlichsten niedersächsischen Spezialitäten und Regionen jedes Jahr dem Ministerpräsidenten vor und werben für ihre jeweiligen Anliegen.

Anlässlich des heutigen Empfangs, sagte Ministerpräsident Stephan Weil: „Es war mir eine besondere Freude heute im Gästehaus der Landesregierung mehr als ein Duzend Königinnen, einen König und mehrere Prinzessinnen samt Gefolgschaft aus nahezu allen Teilen Niedersachsen empfangen zu können. Jede Region in Niedersachsen hat besondere kulinarische Spezialitäten, eine unverwechselbare Natur, Traditionen und Kultur - von Spargel über Heidelbeeren bis hin zu Heide und Rhododendron. Ich danke allen Majestäten sehr herzlich dafür, dass sie ehrenamtlich und oft mit hohem Zeitaufwand für ihre jeweiligen Regionen und damit auch für unser schönes Niedersachsen insgesamt werben! Mein Dank gilt auch denjenigen, die die ehrenamtlichen Repräsentantinnen und Repräsentanten bei ihren Aufgaben unterstützen: Heimatvereine, Unternehmen, Kommunen und besonders die Arbeitsgemeinschaft „Deutsche KönigInnen e.V.."

 

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Kirschblütentreffen 2022

Am 06. Mai begrüßte Bürgermeisterin Christine Möller im Bürgerhaus endlich wieder Vereins- und Verbandsvorsitzende sowie Träger öffentlicher Funktionen zum Kirschblütentreffen.

In ihrer Ansprache ging sie besonders auf das starke Ehrenamt in Hagen a.T.W. und die Bedeutung der Nachhaltigkeit ein.

Gemeinde Hagen a.T.W.Der Abend wurde musikalische von Wolfgang Wöbse mit Gitarre und Elifranc Gutsche an der E Gitarre untermalt. Zehn Personen wurden für ihr langjähriges Engagement geehrt. Im Bereich Sport wurden Heinz Elixmann, Lore Otten und Klaus Große Wördemann (entschuldigt) geehrt. Die Laudatio übernahm Norbert Niemeyer. Für den Bereich Feuerwehr erhielten Horst lgelbrink, Heinz Josef Wöhrmann und Frank Pohlmann eine Ehrung. Die Laudatio hielt Frank Berstermann. Für die Arbeit in Bücherei, dem Pfarrgemeinderat und dem Sportverein wurde Ingrid Keiser Dank und Anerkennung ausgesprochen. Die Laudatio sprach Wolfgang Konersmann. Für den Hospizverein wurde Beate Haunhorst geehrt. Die Laudatio übernahm Michael Schönhoff. Für das Repair Cafe bekam Franz Josef Spreckelmeyer eine Ehrung. Die Laudatio hielt Ruth Schulte to Bühne. Zu guter Letzt wurde Andreas Hehmann für die AG Natur und Umwelt geehrt. Die Laudatio sprach Thilo Wilhelm. Mit interessanten Gesprächen und einer leckeren Brotzeit klang der Abend gemütlich aus.

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Landkreis und Stadt Osnabrück rufen zum Wassersparen auf

Der Sommer ist da, die Menschen zieht es nach draußen. Erfahrungsgemäß steigt jetzt der Wasserverbrauch in der Region Osnabrück. Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen rufen Stadt und Landkreis Osnabrück gemeinsam mit den Wasserversorgungsunternehmen deshalb schon jetzt zum sparsamen Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser auf.

Für viele Menschen in der Region sind die Bilder aus den Trockenjahren 2018 oder 2019 noch präsent: verdorrte Felder, dürstende Bäume und trockene Böden. Leider zeigen sich in diesem Jahr schon Mitte Mai die Folgen des trockenen Frühjahrs 2022 mit deutlich unterdurchschnittlichen Niederschlägen in Fließgewässern, Seen und im Grundwasser. Daher ist ein behutsamer Umgang mit der Ressource Wasser auch in diesem Jahr geboten.

Zwei Beispiele verdeutlichen den Aufruf ganz besonders: Die Trinkwassergewinnung aus Quellen am Wasserwerk Düstrup in Osnabrück befindet sich mittlerweile auf einem negativen Rekordniveau, die Gesamtjahresniederschläge waren dort zuletzt deutlich rückläufig. Im Landkreis weisen Fließgewässer wie etwa die Nette sehr geringe Pegel auf. Die Pegel in Stadt und Landkreis Osnabrück nähern sich trotz geringer Niederschläge also dem mittleren Niedrigwasserstand an. Ein gleiches Bild zeichnen die Grundwassermesstellen des Landes Niedersachsen, die in diesem Frühjahr ein ähnliches Niveau aufwiesen wie im Trockenjahr 2019.

Gleichzeitig steigt der Wasserverbrauch in den warmen und trockenen Monaten immer weiter an. Dass beide Faktoren miteinander zusammenhängen, lässt sich am besten am Beispiel der Gartenbewässerung verdeutlichen: Je weniger es regnet und je trockener die Böden dementsprechend sind, desto mehr wird bewässert – und der Verbrauch steigt. Zur Einordnung: Rund 800 Liter verbraucht ein Rasensprenger pro Stunde, das ist so viel wie ein Mensch in einer ganzen Woche.

Vor dem Hintergrund, dass Extremwetterereignisse wie Trockenperioden immer mehr zunehmen, appellieren Landkreis und Stadt Osnabrück gemeinsam mit den Wasserversorgungsunternehmen in der Region, sparsam mit Wasser umzugehen. Mit einigen einfachen Tipps kann jeder einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Trinkwasser leisten. Dazu zählen der Verzicht auf das Rasensprengen, das Verwenden von Pflanzen im Garten, die auch trockene Perioden gut vertragen, das Auffangen und die Nutzung von Regenwasser oder auch das Anlegen geschlossener Pflanzflächen, um die Verdunstung aus dem Boden zu minimieren. Auch sollten versiegelte Flächen im Garten reduziert werden. Und schließlich wird jeder Haushalt um sorgsame Abwägung gebeten, ob die neue Befüllung des eigenen großen Pools oder auch der Wasserbrauch im und am Planschbecken derzeit wirklich unverzichtbar sind.

Bild: Niedriger Pegelstand: Die Fließgewässer im Osnabrücker Land wie hier die Nette zeigen den aktuellen Wassermangel deutlich an. Landkreis und Stadt Osnabrück rufen daher die privaten Haushalte schon sehr früh im Jahr zum Wassersparen auf.

Zensus 2022: Die Befragungen sind im Landkreis Osnabrück gestartet

Der Startschuss für den Zensus 2022 ist gefallen: Von Mitte Mai bis Mitte August werden im Landkreis Osnabrück rund 37.000 Menschen befragt, die nach dem Zufallsprinzip durch das Landesamt für Statistik ausgewählt wurden.

Ein Teil von ihnen hat bereits ein Informationsschreiben mit einem Terminvorschlag erhalten. Andere werden in den kommenden Wochen die Wurfsendung erhalten.

Die Bedeutung des Zensus unterstreicht die Erste Kreisrätin Bärbel Rosensträter: „Die Befragung liefert uns eine belastbare Datengrundlage, die die Basis für viele politische Entscheidungen darstellt.“ Dabei ist der Aufwand der Befragten erfreulicherweise überschaubar: Wenn der Terminvorschlag in dem Schreiben nicht passt, muss sich der Adressat mit dem Erhebungsbeauftragten in Verbindung setzen, dessen Kontaktdaten in der Wurfsendung enthalten sind. Dann können sie einen neuen Termin vereinbaren. Die Interviews selber werden ungefähr fünf bis zehn Minuten in Anspruch nehmen. Ein Teil der Befragten erhält zudem die Zugangsdaten für einen zusätzlichen Online-Fragebogen. Grundsätzlich gilt: Aufgrund der Corona-Pandemie werden die Termine möglichst kurz und kontaktarm gehalten und die Hygiene- und Schutzvorkehrungen beachtet.

Für die Befragung gilt eine Auskunftspflicht: Jede zur Auskunft ausgewählte Person muss ihre aktuellen Daten melden. Diese Daten unterliegen strenger Datensicherheit und umfassendem Datenschutz. Die ermittelten Daten werden nicht einzeln betrachtet, sondern fließen in eine Gesamtschau für Bund, Länder und Kommunen ein.

Bild: Hier laufen die Fäden zusammen: Ein Team des Landkreises Osnabrück organisiert den Zensus 2022 für die Region.

„Auf den Sattel, fertig, los!”

Egal ob Sie schon viel Rad fahren oder ob Sie das Radeln neu für Ihren Alltag entdecken möchten, seien Sie dabei! Vom 10. bis zum 30. Juni tritt Hagen a.T.W. in die Pedale.

Zusammen mit Ihren Familien, Freund*innen, Schulklassen, Vereinen oder Arbeitskolleg*innen können Sie im Team antreten und die geradelten Kilometer per Online-Kalender, STADTRADELN-App oder Erfassungsbogen dokumentieren.

In den drei Aktions-Wochen zählt jeder Kilometer, ob Hagen a.T.W. oder anderswo zurückgelegt – es gibt keine Mindestkilometerzahl oder Mindestteilnahmetage. Einfach unter https://www.stadtradeln.de/hagen-am-teutoburger-wald anmelden und mitradeln! Es winken für die aktivsten Radler*innen und Teams attraktive Gewinne.

Mit dem internationalen Städte-Wettbewerb bekommen Klimaschutz und Radförderung Aufmerksamkeit, die Teilnahme trägt zur Fitness bei und die Freude am Radfahren wird weitergegeben.

Jubiläumsfeier

Es gibt viel zu feiern im Jahr 2022. Seit 50 Jahren existiert Hagen a.T.W. so wie wir es heute kennen mit seinen sechs Ortsteilen. Obendrein jährt sich die erste urkundliche Erwähnung zum 925. Mal. Zu diesem Anlass haben wir etwas ganz Besonderes geplant.

Bereits am Donnerstag, den 30. Juni um 19 Uhr wird eine zweiwöchige Ausstellung des Heimatvereins in der Ehemaligen Kirche zum 50jährigen Bestehen der Gemeinde Hagen a.T.W und der 925. Jährung der ersten urkundlichen Erwähnung eröffnet.

Am Freitag, den 01. Juli um 19.30 Uhr findet eine Buchvorstellung mit Lesung im Bürgerhaus statt. Erstmalig wird hier das Jubiläums-Buch, verfasst von Karl Große Kracht, "50 Jahre Gemeinde Hagen a.T.W." präsentiert.

Das Highlight ist dann das große Jubiläumsfest am Samstag, den 2. Juli ab 14:00 Uhr im Hagener Ortskern

Zu dieser Festivität haben sich Kirschtrolle angekündigt, die durch Hagen a.T.W. schleichen wollen! Die gehören hier nicht hin, finden Kirschmonster und Kirschkönigin und rufen alle Festbesucherinnen und Festbesucher auf, dabei zu helfen, die nervigen kleinen Trolle wieder zu vertreiben. Im "Spiel um Hagen a.T.W." müssen Kinder, Jugendliche und jung Gebliebene an sechs Ortsteilstationen gegen die Kirschtrolle antreten. Dabei wartet jede Station mit anderen witzigen Herausforderungen, so dass von Jung bis Alt jeder seinen Teil beitragen kann, um alle Ortsteilstationen gemeinsam zurück zu gewinnen. Die große Frage ist: gelingt es den Besucherinnen und Besuchern, alle sechs Trolle zu vertreiben und somit alle Ortsteile zu gewinnen? Sollte dies gelingen, hat die Gemeinde eine Belohnung parat. Neugierig? Dann schaut vorbei und helft mit! Wir versprechen jede Menge Spaß!

Zur Verstärkung haben sich im Übrigen alle ehemaligen Kirschköniginnen angekündigt. Im April 2022 wurde die 10. Hagener Kirschkönigin proklamiert. Dieses Jubiläum wird mit einer Autogramm-Meile gebührend gefeiert.

Endlich wieder Party heißt es von 15:00 bis 16:00 Uhr für unsere kleinen Gäste bei der Zappeltiershow von Frank und seinen Freunden. Abends ist dann Feiern für die Großen angesagt. Auf zwei Bühnen ist für jeden Musikgeschmack gesorgt: Auf der „Fachwerk-Bühne“ werden lokale Bands für Stimmung sorgen und auf der „Gibbenhoff-Bühne“ heizt die Top-40-Cover-Band „Mirage“ das Publikum ein. Stets eine Attraktion bieten die Walking Acts. Für das entsprechende Sommerfeeling sorgt der Beach-Bereich samt Cocktailstand. Wir können es kaum erwarten und laden jeden ein, der Lust hat, mit uns zusammen zu feiern.

Mit etwas Glück wird das Fest unterstützt aus dem Programm "Perspektive Innenstadt" - ein Förderprogramm aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Die Daumen sind gedrückt.

 

„Witam“ und „serdeczne powitanie“ in Hagen a.T.W.

Nach langer Coronapause konnten die Austauschschüler aus Barczewo wieder in Hagen a.T.W. empfangen werden. Ein vielfältiges Programm zum Thema „Musik“ bot sich den Schüler*innen während Ihres ein wöchigen Aufenthaltes: vom Zoo Besuch, über Hip-Hop-Tanz, von Nachtwanderung zur Teufelsquelle bis zum Besuch des Rock- und Popmuseums – kein Wunsch blieb unerfüllt.

Am Donnerstagvormittag, den 12.05. besuchten die 36 Schüler*innen - 20 von ihnen kamen aus Barczewo, die weiteren 16 sind Schüler*innen an der Oberschule Hagen a.T.W. – das Rathaus der Gemeinde. Sie wurden begleitet von ihren Lehrerinnen Katarzyna Matyjas und Anna Klonowska, dem Schulleiter der Oberschule Hagen a.T.W. Simon Borgers und dem Organisationsteam Anja Eger-Krause und  Marcus Sprick.

Bürgermeisterin Christine Möller begrüßte alle mit einem klangvollen „witam“ (= polnisch „Hallo“) und „serdeczne powitanie“ (= polnisch „herzlich willkommen“). Mit der Unterstützung von Katarzyna Matyjas als Übersetzerin, stellte Frau Möller sich, das Rathaus und die Gemeinde vor und wünschte allen eine gute Zeit voller Begegnungen, Erlebnissen und viel Spaß. Großen Dank richtet die Bürgermeisterin an Katarzyna Matyjas und ihre Kolleginnen, Herrn Borgers und Herrn Sprick für die Organisation und die Freude an dem Projekt. 

Bei kühlen Getränken tauschte man sich aus, stellte fest, dass zwei polnischen Schülerinnen anwesend waren, deren Mütter auch schon beim Schüleraustausch Hagen a.T.W. – Barczewo teilnahmen und das während der langen Partnerschaft der Gemeinden schon vier gemeindeübergreifende Ehen geschlossen wurden.

Christine Möller betonte in dem Zuge, dass für die Gemeinde Hagen a.T.W. Barczewo mehr ist als eine Partnergemeinde, es habe sich im Laufe der Jahre zu einer Freundschaft entwickelt. Die stets seitens der Gemeinde und des Rates Rückhalt erhielt und weiterhin erhalten wird. Herr Borgers nimmt dies zum Anlass Frau Möller, der Gemeinde und dem Rat für die Unterstützung des Projektes zu danken und unterstreicht seine Hoffnung auf die Fortführung dieser Austausche.

Einen herzlichen Gruß und die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen, sollen die Schüler*innen aus Barczewo mit in die Heimat nehmen. Auch Barczewo ließ Christine Möller einen süßen Gruß, in Form einen Präsentkorbes mit vielen Leckereien der Region zukommen. Mit einer bunten Auswahl an Eis konnte sich die Bürgermeisterin auf direkten Wege revangieren, bevor sich die Gruppe auf den Weg zum Sightseeing nach Osnabrück machte.

AWIGO-Schadstoffmobil kommt nach Hagen a.T.W.

Sonderabfall-Kleinmengensammlung

Die AWIGO Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück GmbH bietet allen Privathaushalten am Samstag, den 11.06.2022 in der Zeit von 09:00 – 12:00 Uhr, an der Schulstraße, Pausenhof der Grundschule St. Martin wieder den kostenlosen Entsorgungsservice an.

Folgendes kann in haushaltsüblichen Mengen zum Schadstoffmobil gebracht werden:
Abbeizmittel, Batterien und Bleiakkus, Energiesparlampen, FCKW-haltige Stoffe, Feuerlöscher, Foto- und Hobbychemikalien, Frostschutzmittel, Holzschutzmittel, Lack- und Farbeimer aus Kunststoff oder Metall, Laugen, Leuchtstoffröhren, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, Ölfarben, Quecksilber, Rostumwandler, Salmiak, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel, Spiritus sowie Spraydosen.

Aufgrund der Rücknahmepflicht für den Handel bei Altöl kann dieses nicht bei dem Schadstoffmobil entgegengenommen werden.

Schutzvorkehrungen beachten!

Rückfragen beantwortet das AWIGO-Service Center unter (05401) 365555. Gesprächszeiten: montags-freitags von 07:00 – 8:00 Uhr und samstags von 08:30 bis 12:00 Uhr.

Runder Tisch der Vereine und Verbände

Am 16.05.2022 fand nach langer Pause der „Runde Tisch“ der Vereine und Verbände in der neuen Freizeiteinrichtung Kirschenblütentreff am Jägerberg statt, zu dem die neue Ehrenamtskoordinatorin Ruth Schulte to Bühne eingeladen hatte.

Zunächst begrüßte Bürgermeisterin Christine Möller die Anwesenden und freute sich über die rege Beteiligung. Danach stellte Wirtschaftsförderin Jenny Menkhaus die neue Homepage der Gemeinde Hagen a.T.W. vor. Als nächstes präsentierte Anke Igelbrink, aus dem Tourismusbüro der Gemeinde, die Vorteile des Veranstaltungskalenders des TOL (Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH) und erklärte, wie Vereine und Verbände ihn für die Bewerbung ihrer Feste und Termine nutzen können. Vera Placke, Regionalmanagerin der Hufeisen-Region (Region - ILEK Hufeisen (ilek-hufeisen.de)), erörtert die Möglichkeit, Fördermittel für Vereine und Verbände zu beantragen. Alles rund um das Jubiläumsfest „50 Jahre Hagen a.T.W.“ am 02.07.2022 erläuterte Jugendpfleger Christian Bolten. Im Anschluss stellten Ruth Schulte to Bühne und Jenny Menkhaus die Idee der Septembermesse am 11.09.2022 vor. Die Septembermesse ist als Vereinsmesse zusammen mit dem Fest der Gesundheit, der Handwerkerstraße und der Künstlerstraße geplant. Zum Schluss wurde ein Vereinsfragebogen verteilt, der jedem Verein und Verband die Möglichkeit geben soll, sich im Newsletter „Hagener Nachrichten“ vorzustellen, um Mitglieder zu werben. Den Vereinsfragebogen, den Sie gerne per Mail an Ruth Schulte to Bühne senden können, finden Sie hier: Vereinsfragebogen

Es wurden viele Anregungen und Wünsche ausgetauscht und man verständigte sich darauf, den „Runden Tisch“ zukünftig halbjährig stattfinden zulassen. Das Treffen wurde mit einem Rundgang in der Freizeiteinrichtung „Zum Jägerberg 6“ abgeschlossen.

Bei Fragen, Ideen und Anregungen zu den o.g. Themen wenden Sie sich gerne an Frau Ruth Schulte to Bühne per Mail schultetobuehne@hagen-atw.de oder telefonisch 05401 – 977 67.

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