Neues aus dem Rathaus

Herkulesstaude

Umgangssprachlich heißt sie Herkulesstaude oder auch Riesen-Bärenklau. Kaum einer anderen Pflanzenart hat die Tagespresse in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wiederholt wurde auf die Giftigkeit der Pflanze, mit einer imposanten Wuchshöhe von bis zu vier Metern, und die damit verbundenen Gefahren für die Bevölkerung aufmerksam gemacht.

Die Herkulesstaude verdrängt alle Pflanzen in ihrer Umgebung und vermehrt sich in rasantem Tempo. Ihre Dolden, die von Juni bis Oktober weiß blühen, können mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern bis zu 10.000 Teilfrüchte hervorbringen. Eingeführt wurde das Doldengewächs mit den dunkelgrünen, gefiederten Blättern im letzten Jahrhundert aus dem Kaukasus, weil es durch seinen Wuchs beeindruckte. Erst später merkten Biologen, dass es für den pflanzlichen Einwanderer bei uns keine natürlichen Feinde gibt.
Mittlerweile ist der Riesen-Bärenklau über weite Teile Mitteleuropas verbreitet, seine Häufigkeit ist regional recht unterschiedlich, aber mit offensichtlich zunehmender Tendenz. Die Kenntnis über die aktuelle Verbreitung des Riesen-Bärenklau in Niedersachsen ist momentan noch lückenhaft, da die Art erst seit kurzer Zeit systematisch erfasst wird.
Eine der häufigsten Ausbreitungsquellen stellen Gartenabfälle dar, die in unmittelbarer Nähe, z.T. aber auch in größerer Entfernung von Hausgärten und Kleingartenanlagen abgelagert wurden. Bauschutt oder der Einbau von „belastetem“ Bodenmaterial bzw. Komposterde sind u.a. ebenfalls weitere wichtige Ausbreitungsfaktoren.
Nicht nur der heimischen Pflanzenwelt wird der Riesen-Bärenklau zur Bedrohung: Sein Gift Furocumarin kann bei Hautkontakt eine allergische Reaktion auslösen. Unter Sonnenlicht kommt es, u. U. großflächig, zu schmerzhafter Blasenbildung und Entzündungen, die an Verbrennungen erinnern. Allein beim Verdacht, mit dem Pflanzensaft in Kontakt gekommen zu sein, sollte die betreffende Hautfläche vorsichtshalber gründlich mit Wasser gespült werden. Anschließend sollte man eine Sonnencreme auftragen, trotzdem aber zwei bis drei Tage die Sonne meiden. Was ist im Falle einer allergischen Reaktion zu tun? Als Sofortmaßnahme sollte man die betroffene Stelle kühlen und vor Sonne schützen. Hierfür bietet sich beispielsweise ein feuchter Lappen an, danach auf jeden Fall zum Arzt gehen.

So wird die Herkulesstaude bekämpft:

Wer eine Ausbreitung der Herkulesstaude verhindern will, muss sie bekämpfen, bevor sie im Herbst ihre Samen verstreut. Sobald die Pflanze geblüht hat, muss man die Dolden abschneiden, um eine Vermehrung zu verhindern. Liegen lassen darf man diese aber nicht, da die Samen oftmals noch notreif werden können. Sie gehören deshalb in den Hausmüll. Die Beseitigung zumindest der Blütenstände vor der Samenreife ist besonders bei den Beständen an Fließgewässern vordringlich, um die Verdriftung der Samen und die weitere Ausbreitung entlang des Gewässers zu unterbinden. Die Bekämpfung des Riesen-Bärenklau ist schwierig und oft langwierig, nicht zuletzt, da ausschließlich mechanische Maßnahmen angewandt werden können. Die einfachste Methode besteht im Ausstechen der obersten Wurzelschicht und der fachgerechten Entsorgung des Pflanzenmaterials.
Mit einfachen Abschneiden ist ihr nicht beizukommen – sie würde wieder austreiben. Das Abschneiden der Blütendolden vor der Samenreife ist nur erfolgversprechend, wenn diese Arbeiten in kurzen Zeitabständen mehrfach wiederholt werden. Ihre Samen sind sogar nach Jahren noch keimfähig und dürfen deshalb nicht kompostiert werden. Sowohl Pflanze wie Wurzeln müssen auf die Deponie. Auch Eigentümer von Privatgrundstücken sind verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass von den Herkulesstauden keine Gefahren ausgehen, in Ausnahmefällen kann diese Pflicht mit ordnungsbehördlichen Mitteln durchgesetzt werden. Der Einsatz von Herbiziden scheidet übrigens aufgrund gesetzlichen Verbotes in aller Regel aus und wäre auch wegen der Regenerationsfähigkeit der Art ohne große Aussicht auf Erfolg, wie Vorkommen des Riesen-Bärenklau in Getreide- oder Maisäckern eindrucksvoll belegen. Das Zurückdrängen der Art ist daher sehr zeitaufwändig und vielfach eine Daueraufgabe.
Zu berücksichtigen ist auch, dass der Riesen-Bärenklau am Bekämpfungsort oft selbst nach Erschöpfen der Samenbank im Boden (nach ca. 7 Jahren) nicht ausrottbar ist, weil aus der Umgebung, insbesondere an Fließgewässern und in ihren Auen, weiterhin Samenmaterial nachgeliefert wird. Schon beim ersten Auftreten einzelner Pflanzen sollte deshalb sofort eingegriffen werden. Bekämpfungsmaßnahmen an Fließgewässern sind aber nur dann sinnvoll, wenn diese an den Oberläufen der kleineren Zuflüsse beginnend und entlang der Fließrichtung im gesamten Einzugsgebiet durchgeführt werden.Aufgrund der von der Herkulesstaude ausgehenden Gefahren ist bei der Bekämpfung auf komplette Schutzkleidung (keine dünnen Stoffe) zu achten. Dazu gehören lange Hosen (Jeans), dicker Pullover, Handschuhe und Gesichtsschutz. Sollten die Pflanzen zum Zeitpunkt der Bekämpfung bereits übermannshoch sein, empfiehlt sich das Tragen eines Helmes mit Plexiglas-Gesichtsschutz. Ansonsten sollte man mindestens die Augen mit einer Schutzbrille und das Gesicht vorsorglich mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schützen. Die direkte Berührung mit der Pflanze hat auch noch weitere Folgen: die eingeatmeten Dämpfe ihres Giftes können Übelkeit auslösen. Da bei Sonnenschein die stärksten allergischen Reaktionen ausgelöst werden, empfiehlt es sich, der Pflanze an bedeckten Tagen oder in den Abendstunden zu Leibe zu rücken.
Alle verwendeten Geräte sind nach dem Gebrauch zu reinigen, um anhaftenden Pflanzensaft und eventuell mitgeschleppte Samen zu beseitigen. Ansonsten besteht die Gefahr, sich nachträglich noch zu verbrennen bzw. durch verschleppte Samen neue Ausbreitungsherde zu schaffen.

 

Mit der TEN eG in der Region Projekte fördern

Die TEN eG hat sich verpflichtet, pro verbrauchter Kilowattstunde einen festgelegten Betrag in einen Fördertopf zu zahlen, aus dem Umweltprojekte regionaler Vereine, Nachbarschaften und Institutionen unterstützt werden.

Neun regionale Vereine, Organisationen und Institutionen haben sich mit ihrem Projekt um das Förderprogramm beworben. Bei allen handelt es sich um Vorhaben, die im direkten oder weitesten Sinne der Umwelt zugutekommen.Die Bewerber sind neben dem BSV Müschen von 1925 e.V., St. Franziskus Haus in Bad Iburg, Susanne-Raming-Schule in Bad Laer, SV Eintracht Remsede e.V., TC Hilter e.V., TuS Glane e.V., Verein für eine lebenswerte Umwelt in der Region e.V. in Dissen a.T.W. auch Hagener Bewerber wie der Trägerverein des Schullandheims Hagen-Mentrup sowie die Projektgruppe Zukunftsbündnis „Neues Martinusheim".Der Trägerverein des Schullandheims Hagen-Mentrup würde in Umwelt- und Sozialbildung sowie die Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen investieren. Die Projektgruppe Zukunftsbündnis „Neues Martinusheim" wünscht sich zeitgemäße Wärmedämmung für das „Neue Martinusheim“, Hagen a.T.W.Welche Idee mit bis zu 3.000 Euro unterstützt wird, hängt von der bis zum 4. Oktober 2020 laufenden Abstimmung ab. Jeden Tag kann wieder neu auf der Internetseite der TEN eG abgestimmt werden:

http://www.ten-eg.de/genossenschaft/aktuelles/#abstimmung-umweltprojekte

Machen Sie mit und unterstützen damit Ihren Favoriten!

Weiterhin Kirschbäume zu verschenken

Die Gemeinde Hagen a.T.W. führt in diesem Jahr zum vierten Mal eine Schenkungsaktion durch, bei der 50 Kirschbäumchen an Hagener Bürger*innen verschenkt werden. Dabei handelt es sich ausschließlich um alte Kirschsorten, wie beispielsweise die „Lucienkirsche“ oder die „Schubacks“. Einzige Bedingung: der Baum soll in Hagen a.T.W. gepflanzt werden.

Die Bäume stammen in diesem Jahr noch von der Niederadener Baumschule aus Lünen und sind Nachzuchten aus dem Hagener Kirschlehrpfad.

Einige wenige Bäume stehen in diesem Jahr noch zur Verfügung. Wer einen Baum möchte, möge sich schnellstmöglich bitte mit Namen, Adresse und Telefonnummer bei Jenny Menkhaus melden, Tel. 05401 977-59 oder per E-Mail an menkhaus@hagen-atw.de (mail to: menkhaus@hagen-atw.de). Die Herausgabe der Bäume erfolgt dann im Herbst.

Radeln und gewinnen auf der Hufeisen-Route

Mit Hörgeschichten und Stationenheft unterwegs im Osnabrücker Land.
Radeln und gewinnen: Auf der Hufeisen-Route im Landkreis Osnabrück erwarten die Besucher sagenumwobene Sehenswürdigkeiten und eine Extraportion Glück.

46 ausgeschilderte Sehenswürdigkeiten reihen sich entlang der 105 Kilometer langen Route, die sich wie ein Hufeisen um die Stadt Osnabrück legt. Hörgeschichten erschließen den Ausflüglern an jeder Station historische und kuriose Hintergründe. Im Gepäck haben die Radler auf ihrer Tour durch den Großraum Osnabrück zudem ein „Stationenheft“. Neben vielen Infos enthält es 46 Fragen zu den Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. 

An jeder Hörstation können der angezeigte QR-Code gescannt oder die angegebene Telefonnummer gewählt werden und das Hörspiel startet. Jetzt gut zuhören und die richtige Antwort notieren. 15 korrekt beantwortete Fragen im Stationenheft und ein bisschen Losglück – mehr braucht es nicht, um einen Hauptpreis im Wert von je 100 Euro zu gewinnen. 
Das Stationenheft und die Radwanderkarte sind in den Rathäusern der Gemeinden Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst sowie bei den Touristinformationen erhältlich – Interessenten werden gebeten, die aufgrund der aktuellen Situation zum Teil spezifischen Öffnungszeiten zu beachten. Ansonsten gibt es Karte und Stationenheft auch als Download unter www.hufeisen-route.de/service. Einsendeschluss für das Gewinnspiel ist der 15. November 2020. 

Wi blivet to Hus! – eine ganz andere Kirmeszeit

Das trifft uns alle mitten ins Herz – keine Kirmes, kein Ferkelmarkt. Das erste Mal seit wir denken können – das ist ein besonderer Einschnitt für uns alle. Und wir alle sind furchtbar traurig, dass es nach so vielen anderen Dingen nun auch noch die Kirmes betrifft.

Aber Hagen wäre nicht Hagen, wenn es nicht gemeinsam auch das gemeinsam durchsteht. Ganz wichtig dabei: trotz aller Traurigkeit und trotz aller Lust, in Andenken an Kirmes zu feiern - lasst uns alle vorsichtig bleiben!

Der Hashtag „Wir bleiben zuhause“ war zurzeit des Shutdowns Leitspruch für alle, sich an die geltenden Regeln zu halten, Abstand zu halten, sich und andere zu schützen. Wir – das sind Hagener Gastronomen, Händler, Handwerker, Politiker, Rathausmitarbeiter, Künstler und viele mehr - greifen diesen Slogan auf – in unserer heimatlichen, plattdeutschen Version: Wi blivet to Hus!

Damit möchten wir genau die gleiche Botschaft transportieren: Lasst uns gemeinsam unseren Ort schützen. Feiert mit Vernunft und Rücksicht, auf dass wir alle gesund bleiben. Lasst uns die bisherigen Erfolge im Kampf gegen Corona in unserem Ort erhalten!

Um dieses gemeinsame Kirmes-Gefühl zum Ausdruck zu bringen, möchten wir folgenden Aufruf starten:

Liebe Kinder, wenn ihr Lust habt, malt ein schönes Kirmes-Bild!

Liebe Erwachsene, wenn Sie Lust haben, suchen Sie alte Fotos raus!

Abgegeben werden können die Kunstwerke in einem Restaurant oder Geschäft Ihrer Wahl – dort werden sie ausgestellt.

Als kleines Dankeschön, erhält jeder den nagelneuen Kirmesbutton 2020. Diese kleinen Kunstwerke hat mega merch für uns hergestellt. Erhältlich ist der Kirmesbutton 2020 darüber hinaus für 0,50€ im Rathaus.

Und es kommt noch besser:

In der Zeit vom 21.09. bis 11.10. haben teilnehmende Gastwirte eine spezielle Kirmeskarte für euch – mit Gerichten, die über die fehlende Kirmeszeit hinweghelfen. Und auch der Handel verwöhnt wie gewohnt mit der neuen Herbstkollektion und hat eine kleine Schaufenster-Deko-Überraschung vorbereitet: Lebkuchen-Herzen, die von unserer alteingesessenen Kirmes-Süßigkeiten-Bude Konrad Kronlage stammen. Dies und noch einige Überraschungen mehr erwarten uns zur diesjährigen Kirmeszeit.

2020 – Eine Kirmeszeit zum Schutz ohne Kirmes! Wir freuen uns auf unsere Hagener Kirmes 2021!

Schauriger Rundgang

Psssst…Haben Sie schon gehört? Im Hagener Ortskern ging es nicht immer mit rechten Dingen zu! Von merkwürdigen Geschichten aus uralten Zeiten weiß er zu berichten, der Erzählgeist Elke Winter aus Hagen a.T.W. Entdecken Sie eine ganz andere Seite unserer Gemeinde, aber seien Sie auf der Hut, man weiß nie, was die Dämmerung birgt.

Ab Oktober findet wieder der "Schaurige Rundgang" für Gruppen ab 10 Personen statt. Coronabedingt können max. 15 Personen an einer Gruppenführung teilnehmen. Wenn Sie Interesse an einer Gruppenführung haben, melden Sie sich bitte bei der Gemeinde Hagen a.T.W., Frau Plogmann, Tel. 05401 977-40. Die Kosten betragen für Erwachsene 4,00 €, Kinder 2,50 €, die Bezahlung erfolgt in bar vor Ort, Dauer der Führung: ca. 1,5 Stunden, Treffpunkt: Hauptportal Ehemalige Kirche.

Darüber hinaus findet am Samstag, 31. Oktober 2020 um 19:30 Uhr ein „Schauriger Rundgang“ für Einzelpersonen statt. Auch hierfür ist eine Anmeldung unter den oben genannten Kontaktdaten erforderlich.

 

Hagener Bildungspaket für neugeborene Kinder

Seit dem 01.10.2014 gibt es in unserer Gemeinde das Bildungspaket für alle neugeborenen Kinder. Nun wurde die Richtlinie über die Gewährung eines Bildungsgutscheines/ Bildungsgeldes in der Gemeinde Hagen a.T.W. bis zum 30.09.2023 verlängert. Somit kommen die Familien weiterhin in den Genuss, die Entwicklung ihres Kindes durch verschiedene Angebote wie Babymassagen, Musikschulunterricht und vieles mehr zu fördern.

Aktivitäten der Vereine

Feriensprachcamp im Schullandheim Mentrup-Hagen

Auch in diesem Jahr hat in den Sommerferien wieder das kostenlose Sprachcamp für Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 11 Jahren aus Familien mit Migrationshintergrund im Schullandheim Mentrup-Hagen stattgefunden.

In diesem Camp stand allerdings nicht der Unterricht, sondern hauptsächlich der Spaß im Vordergrund.
Vormittags fand ein lockerer Deutsch- und Förderunterricht statt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einer kurzen Mittagspause startete das bunte und abwechslungsreiche Nachmittagsprogramm, wie z.B. Waldspiele, gemeinsames Basteln und Nähen. An einem Nachmittag kam sogar eine Märchenerzählerin zu Besuch.

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Feuerlöscher - Für jeden Brand die richtige Wahl

Die Bedeutung der Feuerlöscher ist mit ihrer stetigen Weiterentwicklung und Anpassung an die vielfältigen Bedürfnisse des vorbeugenden Brandschutzes ständig gewachsen. Die Volkswirtschaft kann heute auf diese Geräte nicht mehr verzichten, denn ein sehr hoher Prozentsatz aller Kleinbrände (Entstehungsbrände) wird mit dem Feuerlöscher erfolgreich abgelöscht.

Feuerlöscher nach DIN EN3 sind Löschgeräte deren Löschmittel durch Innendruck ausgestoßen und auf einem Brandherd gerichtet werden können. Dieser Innendruck kann durch einen zusammen mit dem Löschmittel gespeicherten Druck (Dauerdrucklöscher), oder bei Inbetriebsetzung durch das Freigeben eines Treibgases (Aufladelöscher) erreicht werden. Der Feuerlöscher darf im betriebsbereiten Zustand maximal 20kg wiegen.
Ein Feuerlöscher muss in der Handhabung so einfach sein, dass auch in der Brandbekämpfung nicht geschulte Personen, nach lesen der Bedienungsanleitung, einen Entstehungsbrand wirkungsvoll bekämpfen können.

Jeder Feuerlöscher muß regelmäßig alle 2 Jahre durch einen Kundendienst überprüft werden. Außerdem nach jedem Gebrauch, auch nach nur teilweiser Entleerung, und wenn der Löscher Beschädigungen, z.B. Sicherung, Bauteile, Behälter aufweist. Dauerdrucklöscher (Billiglöscher) müssen, da sie ständig unter Druck stehen, zusätzlich alle 10 Jahre zum TÜV (Behälterdruckprüfung).

Ein Feuerlöscher wird nach dem Löschmittel benannt, dass er enthält. Zur Zeit werden unterschieden:
Wasserlöscher, Schaumlöscher, Pulverlöscher, Kohlendioxidlöscher.
Je nach dem Löschmittel unterscheiden wir drei Hauptlöschwirkungen:
Ersticken (Sauerstoff verdrängen),  Abkühlen (Zündtemperatur heruntersetzen)
und die antikatalytische Löschwirkung (chemischer Prozess).


Schauen Sie sich doch mal die Feuerlöscher in Ihrer Umgebung (Arbeitsplatz, in Fahrzeugen, öffentlichen Gebäuden, Wohnhäuser  usw.) genauer an. Der Umgang mit dem Gerät sollte nicht erst beim Ernstfall geübt werden! Fragen Sie doch mal bei Ihrer Feuerwehr nach...

Die folgende Tabelle solle Ihnen Aufschluss über die Brandklassen und Eignung der verschiedenen Feuerlöscher in Bezug auf die jeweiligen Brandklasse geben.

    • Feuerwehr gesamt

Wunder warten gleich ums Eck

Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten Edeltraud Plogmann kommt die Autorin Barbara Pachl-Eberhart am Donnerstag, dem 01.10.2020 nach Hagen a.T.W. Sie wird aus ihrem Buch „Wunder warten gleich ums Eck“ lesen.

Wunder geschehen – für den, der dafür offen ist. Für die Autorin heißt das spazieren gehen, ein Wunder entdecken und darüber schreiben. Mit offenen Sinnen bemerkt sie tatsächlich an jedem ihrer „Wundertage“ ein Wunder – im Miteinander der Menschen, im strahlend stolzen Lächeln eines Kindes, in einer blitzartigen Erkenntnis, die alles verwandelt. In diesem Buch berichtet sie darüber – mal komisch, mal berührend und immer liebevoll. Ihre Geschichten sind eine Einladung, sich selbst von scheinbar Bekanntem verzaubern zu lassen und ein Leben zu entdecken, das wahrhaft wundervoll ist.

In Zusammenarbeit mit der kfd St. Martinus und der kfd Mariä Himmelfahrt findet diese Veranstaltung in der Ehemaligen Kirche statt.

Sie beginnt um 19.00 Uhr. Karten zu € 10,00 gibt es im Rathaus, Zimmer 1.
An der Abendkasse kosten die Karten € 12,00.

Beim Kauf der Karten tragen Sie sich bitte in eine Liste ein.

In der Kirche gelten die Corona – Bestimmungen.
Alle haben einen festen Platz. Wieviel Personen nebeneinander sitzen dürfen wird zeitnah entschieden.
Auch das Tragen eines Mund-Nasenschutzes ist Pflicht. Am Platz kann die Maske abgenommen werden.

Neue Unterstützung

Kurzfristig ist es den Vorständen der Spvg. Niedermark und des Hagener SV gelungen, eine Bundesfreiwillige Dienstleistende (BFDlerin) für die kommende Saison zu finde. Sie heißt Alina Schönhoff und ist 18 Jahre alt.

Alina hat ihr Fachabitur an der BBS am Schölerberg gemacht und unterstützt ab sofort die beiden Vereine. Zu ihren Aufgaben gehört u.a. die Unterstützung der Platzwarte und der Geschäftszimmer, die Betreuung beim Kinderturnen, Handball- und Basketballtraining sowie die Begleitung beim Sport- und Schwimmunterricht in den Grundschulen. In ihrer Freizeit spielt sie selbst Handball, wo sie seit 3 Jahren auch eine eigene Mannschaft in der SG Teuto Handball trainiert. Alina freut sich auf ein spannendes Jahr, in dem sie viele Erfahrungen bei der Arbeit mit Kindern und Menschen sammeln kann. Die Spvg. Niedermark und der HSV wünscht ihr einen guten Start.

Lebensräume – Glaubensräume

Wortgottesdienste mal anders! Das Evangelium bekommt Aktualität, indem wir unseren Alltag mit dem Wort Gottes in Verbindung bringen. Nach dieser Grundidee bietet die Katholische Kirchengemeinde St. Martinus Hagen ab Oktober abwechslungsreich gestaltete Wortgottesdienste an.

Wo findet Ihr Leben statt?
Ist da Gott?
Was sind Ihre Glaubensfragen?
Was ist Ihnen wichtig, was ist Ihnen heilig?

Diesen und anderen Fragen gehen unterschiedliche Gruppen, Vereine und Verbände aus der Ober- und der Niedermark an zwei Vorbereitungsabenden auf den Grund. In Zusammenarbeit mit Kaplan Michael Schockmann und Gemeindeassistentin Beate Vennemann wird daraus ein Wortgottesdienst gestaltet, in den die unterschiedlichen Gruppen ihre persönlichen Anliegen und Erfahrungen einbringen.

Die Wortgottesdienste finden im Oktober, November und Dezember 2020 immer samstags um 18:00 Uhr statt. Die Bekanntgabe des jeweiligen Veranstaltungsortes entnehmen Sie bitte dem Hagener Newsletter ab Oktober und der Homepage der Pfarreiengemeinschaft St. Martinus, Hagen; Mariä Himmelfahrt, Gellenbeck.

Sie sind herzlich eingeladen, die Wortgottesdienste mitzuerleben!

Weitere Informationen zu Terminen und Veranstaltungen in unserer Pfarreiengemeinschaft finden Sie unter www.eins.website

Veranstaltungskalender

Die nächsten Veranstaltungen in Hagen a.T.W.

Coronabedingt entfällt vorerst der Ausdruck des Veranstaltungskalenders. Wir bitten um Verständnis! Aktuelles finden Sie hier: https://pages.et4.de/de/hagen-atw/streaming/search/Event/radius:5000/Lat:52.197346/Lng:7.978768/view:list/sort:chronological/mode:next_months,20/calView:agendaWeek

Ärzte-Notdienst

Apotheken-Notdienst

Der Jahresnotdienstkalender der Apotheken ist als Bro­schüre in den Apotheken erhältlich und wird veröf­fent­licht auf der Homepage der Gemeinde Hagen a.T.W. unter www.hagen-atw.de/gesundheit/apotheken

Kinderärztlicher Notdienst

Zentrale Anlaufpraxis für die niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte aus der Stadt und dem Landkreis Osnabrück ist das Christliche Kinderhospital Osnabrück (CKO).

Christliches Kinderhospital Osnabrück

Johannisfreiheit 1, 49074 Osnabrück, Tel. 0541 70006969
Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres werden hier außerhalb der Sprechstunden vorsorgt.

Die Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag und Donnerstag von 19.00 bis 22.00 Uhr
Mittwoch und Freitag von 16.00 bis 22.00 Uhr
an Wochenenden und Feiertagen von 09.00 bis 22.00 Uhr

Ärztlicher Notdienst außerhalb der Sprechstunden

Dienstbereitschaft der Hagener Ärzte

Freitag 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Bitte unbedingt vorab telefonisch anmelden!)
Samstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

September

05.09.2020

Dres. Cromme u. Partner

12.09.2020

Dres. Feld / Schiotka

19.09.2020

Herr Schmidt

26.09.2020

Dres. Cromme u. Partner

Oktober

03.10.2020

 kein Dienst

10.10.2020

 Dres. Feld / Schiotka

17.10.2020

 Dr. Dieckerhoff

24.10.2020

 Dr. Herkenhoff

31.10.2020

 kein Dienst

Telefonnummern der Hagener Hausärztinnen/-ärzte:

Drs. Schmidt / Warnecke 05401/99422 und 98151
Drs. Cromme / Dieckerhoff / Herr Weisgerber
Frau Roggenkamp / Herr Jostwerth
05401/82500
Dr. Große Kracht 05405/890283
Dr. Herkenhoff 05401/9400
Drs. Feld/Schiotka 05405/98080

 

 

Notfalldienstambulanz Osnabrück, Bischofsstr. 28

Telefonnummer: 116117 (ist nachts durchgehend bis 08.00 Uhr besetzt)
Sprechstunden: täglich bis 22.00 Uhr

Notdienstzeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag 18.00 Uhr bis 7.00 Uhr des Folgetages
Mittwoch 13.00 Uhr bis 7.00 Uhr des Folgetages

Unter der obigen Telefonnummer können auch Hausbesuche angefordert werden.

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