Die Idee entstand, da die beiden in ihrer jetzigen Heimat Muggensturm in der Nähe von Baden Baden einen Lichterbogen mit Besonderheiten von dort konstruierten. Hintergrund ist eine Spendenaktion zu Gunsten eines Kinder- und Jugendhospizes. Und da Ulrike und Martin Gausmann regelmäßig in ihrer ehemaligen Heimat sind, wurde nun auch ein Hagener Lichterbogen als Geschenk für die Verwandtschaft gefertigt. Die Ehemalige Kirche fehlt ebenso wenig wie die Gellenbecker Mühle und der Marktauftrommler. Von dem Hagener Stimmungsleuchter gibt es derzeit nur drei Exemplare. Eines davon ziert das Hagener Rathaus. Bürgermeisterin Christine Möller hat schon einen tollen Platz für den Lichterbogen ausgesucht und bedankte sich bei dem Ehepaar Gausmann für diesen individuellen Stimmungsleuchter.

Ältestes Ratsmitglied Claus Molitor begrüßte unter den Anwesenden besonders die neuen acht Ratsmitglieder.

Im Anschluss daran nahm er die Vereidigung von Bürgermeisterin Christine Möller vor. Sie bedankte sich bei den Bürger*innen für den Vertrauensvorschuss und sprach sich für einen parteiübergreifenden offenen Dialog aus. Danach nahm Bürgermeisterin Christine Möller die Verpflichtung der Ratsmitglieder vor.

Die neue Spitze im Hagener Rat setzt sich künftig wie folgt zusammen: Claus Molitor übernimmt das Amt des Ratsvorsitzenden. Sein erster Stellvertreter ist Michael Grimmelsmann und als zweiter Stellvertreter wurde Günther Rolf benannt.

Als erster stellvertretender Bürgermeister wurden Michael Bensmann und als zweiter Stellvertreter Rainer Plogmann einstimmig gewählt.

Der Verwaltungsausschuss (VA) wurde von sechs auf acht Sitze erhöht und wird für die Gruppe CDU / FDP von Michael Bensmann, Klaus Herkenhoff, Claus Molitor, Ilka Pötter und Bastian Spreckelmeyer besetzt. Für die SPD Fraktion sind im VA Rainer Plogmann, Uwe Sprehe und Jörg Plogmann benannt worden. Für die Grünen Fraktion wurde Felicitas Exner als beratendes Mitglieder berufen.

Die Ratsmitglieder haben sich auf sieben Fachausschüsse verständigt:
- Familien, Sport-, Kultur- und Tourismusausschuss
- Feuerschutzausschuss
- Finanz-, Wirtschafts-, Betriebs- und Digitalisierungsausschuss
- Klima-, Umwelt- und Naturschutzausschuss
- Planungsausschuss
- Schulausschuss
- Wege- und Verkehrsausschuss

Ebenso wurden die Vertreter*innen für die Gremien im Vorstand des Wasserbeschaffungsverbandes Osnabrück-Süd, im Ausschuss des Wasserbeschaffungsverbandes Osnabrück-Süd, im Aufsichtsrat der Stadtwerke Lengerich GmbH, im Aufsichtsrat der Bäder und Wasser GmbH, in der Gesellschafterversammlung der Bäder und Wasser GmbH, im Beirat der Jugendmusikschule, in der Fluglärmkommission des FMO, in der Schaukommission für Wasserläufe III. Ordnung, in der Gesellschafterversammlung der Osnabrücker Land Entwicklungsgesellschaft mbH (OLEG) sowie in der Gesellschafterversammlung der GbR der Kommunen des Landkreises Osnabrück, Emsland und der Grafschaft Bentheim (ITEBO) gewählt.

Nach 50 Minuten beendete Claus Molitor die erste Sitzung des neuen Rates und wünschte gute Zusammenarbeit im Sinne unseres Ortes.

Jedes Jahr verschenkt die Gemeinde Hagen am Teutoburger Wald 50 Süßkirschbäume als Halbstamm. Einzige Bedingung ist, dass die Bäumchen in Hagen gepflanzt werden müssen. Aber auch wenn die Bäumchen nicht in Hagen gepflanzt werden sollen, kann ein Bäumchen zum Preis von 48 Euro bestellt werden. Eine super Idee als Geschenk aus der Heimat Kirschenhagen. Alte Sorten, die schon fast ausgestorben sind, können so weiterverbreitet werden und erhalten bleiben.

Wer nächstes Jahr noch einen Kirschbaum haben möchte, kann sich noch bis zum Ende des Jahres melden. Allerdings ist die Liste schon fast voll. Also heißt es, schnell sein.

Die Kirschen können im Sommer am Kirschlehrpfad genascht werden. Dabei am besten die liebste Sorte merken und anschließend bestellen.

Das Leben als Familie mit Kindern ist vielfältig und steckt häufig voller Überraschungen. Ein gesundes Aufwachsen erfordert aber nicht nur ein zugewandtes, liebevolles Miteinander, sondern auch Zeit und finanzielle Mittel. Beide Ressourcen sind in vielen Fällen knapp bemessen. ELLi bietet Familien nun eine kompakte Übersicht über Unterstützungsleistungen. „Der Landkreis Osnabrück hat sich Familienfreundlichkeit auf die Fahnen geschrieben. Ein Baustein ist die Elternlinkliste, denn mit ELLi bieten wir Familien die Möglichkeit, möglichst einfach die für sie zuständigen Anlaufstellen für finanzielle Leistungen wie etwa Elterngeld herauszufinden“, sagt Kreisrat Matthias Selle.

Wie gelangt man zur digitalen ELLi? Eine Visitenkarte mit einem QR-Code und dem entsprechenden Link lässt sich einfach in jede Tasche stecken. Diese wird zeitnah an die kreisnagehörigen Kommunen sowie Fachkräfte vor Ort verteilt.
ELLi ist ab sofort unter www.landkreis-osnabrueck.de/elternlinkliste zu finden.

Foto oben: Landkreis Osnabrück/Henning Müller-Detert
Der Landkreis Osnabrück hat die Elternlinkliste ELLi entwickelt. Für das neue Angebot werben Kreisrat Matthias Selle und Janna Fabian (Fachdienst Jugend).

Du hast Lust, unsere Gemeinde auf „Kirmes“, „Horses & Dreams“ und den „kirschigen“ Veranstaltungen zu repräsentieren?

Du hast Lust auf viele tolle Begegnungen und Veranstaltungen in Hagen a.T.W. und in ganz Deutschland? Dabei hast du sehr viel Spielraum, Dein Amt nach Deinen Wünschen und Ideen zu gestalten.

Du bist kommunikativ? Magst Kirschen? Du bist Hagenerin? Dann bewirb Dich! Wir freuen uns auf Dich.

Gemeinsam mit dir suchen wir Dein passendes Königinnenkleid, welches Du im Anschluss behalten darfst.

Lust, die nächste Kirschkönigin zu werden? Worauf wartest du noch?

Erzähl uns, wer Du bist und was du machst und schick uns Deinen Steckbrief an:

Gemeinde Hagen a.T.W., Bürgermeisterin Christine Möller, Schulstraße 7, 49170 Hagen a.T.W., E-Mail: moeller@hagen-atw.de, Telefon: 05401 977-55.

Mit Ausnahme des Februars 2021 waren langanhaltende Schneefälle in den vergangenen Jahren kaum noch im Osnabrücker Land zu beobachten. Mildere Wintermonate prägten hingegen den Alltag. Das hat auch Auswirkungen auf die Gartenarbeit im Osnabrücker Land, denn in der Regel ruht sie in der kalten Jahreszeit nicht mehr.

„Vielfach wurden wir von unseren Kundinnen und Kunden auf diversen Wegen darum gebeten, die Öffnungszeiten unserer Grünplätze in den Wintermonaten Dezember bis Februar auszuweiten. Mit dem Wechsel in eine neue Gebührenperiode ab Januar 2021 konnten wir die notwendigen Vorbereitungen treffen. Wir freuen uns, dass wir jetzt dem Kundenwunsch entsprechen und das Vorhaben in die Tat umsetzen können“, sagt AWIGO-Geschäftsführer Christian Niehaves.

Übrigens: Um auch nach den Wintermonaten samstags einheitlich zu öffnen, werden die AWIGO-Grünplätze an den übrigen Samstagen im Jahr ebenfalls von 09.30 bis 15.00 Uhr erreichbar sein. Rückfragen beantwortet das AWIGO-Service Center unter info@awigo.de oder der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55.

Foto oben: A.W. Sobott.

Wer dennoch auf die Broschüre mit allen Infos rund um Öffnungszeiten, Termine, Adressen, Tipps sowie Neuigkeiten aus der regionalen Abfall- und Wertstoffwirtschaft zugreifen will, hat mehrere Möglichkeiten: Erstens steht das neue Wertstoff aktuell-Heft online unter awigo.de/infos oder in der AWIGO-App zum Download oder Durchblättern zur Verfügung, zweitens liegt es ab 11. Dezember auf allen AWIGO-Standorten (Grünplätze & Recyclinghöfe), in den Rathäusern der Städte und Gemeinden sowie an den Verteilstellen für Abfallsäcke als Druckausgabe zum Mitnehmen aus. Und drittens lässt sich das Heft ansonsten über das Service Center (E-Mail: info@awigo.de, Telefon: (0 54 01) 36 55 55) oder ein Bestellformular unter www.awigo.de/heft nach Hause bestellen.

Weiterhin ist mit dem AWIGO-Report 2021 auch ein neuer Geschäftsbericht der Tochtergesellschaft des Landkreises erschienen – allerdings ausschließlich digital. Die Publikation präsentiert insbesondere Zahlen, Fakten und Hintergründe zum vergangenen Geschäftsjahr und ist ebenfalls unter www.awigo.de/infos abrufbar.

Foto oben: D. Pommer/AWIGO

Zu jedem Thema gibt es im TÖLWI- Adventskalender verschiedene Videos mit Bewegungsaufgaben. Diese können in der Familie oder noch besser gemeinsam in der Kita-Gruppe nachgemacht werden. Hierfür hat sich das Team der Sportjugend zahlreiche Übungen ausgedacht.

Was versteht man unter dem TÖLWI-Sportabzeichen und wie funktioniert das mit dem Adventskalender? Mit TÖLWI ist ein Mix aus dem neuseeländischen Kiwi und dem europäischen Blaufußtölpel gemeint. Der Kiwi, das Wappentier Neuseelands, ist stark, sehr kreativ und hat ein Handicap: Er kann nicht fliegen. Der Tölpel ist dagegen ein sehr guter Flieger, hat aber seine Probleme am Boden und zudem auffällig blaue Füße.

Kein Mensch ist perfekt, jeder hat seine Macken, jeder ist auch mal ungeschickt ob in der Bewegung, beim Denken oder Sprechen.

Jeden Tag öffnet sich ein neues Türchen. Wer alle 24 Türchen geöffnet und die darin versteckten Übungen nachgemacht hat, der kann zur Belohnung das TÖLWI-Abzeichen erhalten. Dafür bekommen die Kinder im Vorfeld eine Stempelkarte. Diese kann auf der Homepage des KSB unter www.ksb-osnabrueck-land.de heruntergeladen und ausgedruckt werden. Außerdem nimmt jedes Kind, das ein TÖLWI-Abzeichen erhält, an einer Verlosung teil. Ebenso ist es möglich, dass die Kita ein Paket Stempelkarten für alle Kinder bestellt. Damit die Stempelkarten noch rechtzeitig in der Kita ankommen, sollte die Bestellung bis Freitag, 26. November, erfolgen.

Für die teilnehmenden Kitas hat sich die Sportjugend noch einen besonderen Anreiz überlegt. Die drei Kitas, die in Relation zur Größe, die meisten Stempelkarten einreicht, erhält im neuen Jahr eine „sportliche Überraschung“. Mitmachen lohnt sich also doppelt.

Alle Infos finden Interessierte auf www.ksb-osnabrueck.de. Die Stempelkarten können per E-Mail unter bfd@ksb-osnabrueck.de bestellt werden.

Weitere Informationen sind erhältlich beim Bundesfreiwilligendienst Kreissportbund Osnabrück-Land. E-Mail: bfd@ksb-osnabrueck.de. Telefon: 0541/600-17962.

In den absolut vertraulichen 45-minütigen Online-Gesprächen werden in Zeitfenstern zwischen 13.30 und 18.30 Uhr anstehende Ideen, Investitionen und Vorhaben auf mögliche Förderansätze gecheckt. Der WIGOS-UnternehmensService informiert dabei zu den wichtigsten Fördervoraussetzungen. Der Fördermittel-Check kann Auftakt zu einer weiterführenden Information zu bestimmten Programmen sein. Eine Anmeldung unter der Rufnummer 0541 501 2468 oder per E-Mail an schulenberg@wigos.de (Betriebe aus dem Ostkreis), kampmann@wigos.de (Betriebe aus dem Nordkreis) oder frosch@wigos.de (Betriebe aus dem Südkreis) ist erforderlich. Falls gewünscht, wird der Fördermittel-Check telefonisch durchgeführt.

Das positive Erziehungsprogramm Triple P (Positve Parenting Program) zeigt auf, wie Eltern das emotionale Wohlbefinden ihrer Kinder fördern können. Der Landkreis Osnabrück finanziert verschiedene Möglichkeiten für Eltern, Triple P kennenzulernen. Dazu gehört der digitale Elternkurs Triple P Online.

In diesem Jahr droht erneut ein durch die Pandemie geprägter Winter. Gerade in dieser schwierigen Zeit benötigen Kinder und Jugendliche Hilfe bei der Bewältigung von Unsicherheit und Sorgen. Wie können Kinder lernen, Gefühle zu erkennen, auszudrücken und zu bewältigen? Der Umgang mit unangenehmen Gefühlen erfordert Übung. Daher ist es hilfreich, wenn in der Familie über Gefühle gesprochen werden. Eltern können Kindern vermitteln, dass es in Ordnung ist, unterschiedliche Gefühle auszudrücken, solange andere dabei nicht verletzt werden. Ebenso wichtig ist es, Gefühle wie Unsicherheit, Ärger, Sorgen, Traurigkeit, Verwirrung oder Scham zu bewältigen. Triple P vermittelt Eltern, wie sie ihre Kinder in diesen Situationen unterstützen können. Anmeldungen zum Elternkurs sind möglich unter www.landkreis-osnabrueck.de/triplep.

Beim ersten Termin am 01.12.2021 waren die Impfdosen auf 200 Einheiten begrenzt. Hintergrund sind verringerte Impfstofflieferungen des Bundes an den Apothekengroßhandel. Daher konnten nur Menschen über 60 Jahre einen Termin für die Booster-Impfungen buchen, deren Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt. Für diese Gruppe stand ausschließlich der Impfstoff von Moderna zur Verfügung. Jüngere Menschen können die Auffrischung erhalten, wenn sie vor mindestens vier Wochen den Impfstoff von Johnson&Johnson verabreicht bekommen haben.

Wichtig: Für Erst- und Zweitimpfungen gelten die vorgenannten Beschränkungen für Booster-Impfungen nicht. Erst- und Zweitimpfungen werden entsprechend der Vorgaben der Ständigen Impfkommission für breite Bevölkerungsgruppen angeboten.

Für die Termine ab 08.12.2021 wurde bereits eine größere Menge Impfdosen (300) angekündigt. Daher entfallen ab 08.12.2021 voraussichtlich ganz oder teilweise die oben genannten Beschränkungen. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise beim Buchen Ihres Termins und auf der Homepage der Gemeinde Hagen a.T.W.

Die vorherige Monokultur für Tannenbäume wich einem ökologischen Naherholungspfad, der nicht nur eine optische Aufwertung des Ortsbildes, sondern auch eine fußläufige Verbindung in das beliebte Freizeit- und Sportgelände Im Stern abseits der stark befahrenen Natruper Straße schafft.

Bei den Kosten ist eine Punktlandung gelungen. Die Kostenschätzung belief sich auf rund 420.000 EUR. Die tatsächlichen Gesamtkosten inkl. Nebenkosten betragen rund 415.000 EUR. Das Projekt wurde mit 90 % also rund 378.000 EUR vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, Geschäftsstelle Osnabrück gefördert.

Bürgermeisterin Christine Möller dankte den Beteiligten, allen voran dem Umweltschutzbeauftragten und Impulsgeber Ulli Elixmann, der mit einem Team von ehrenamtlichen Helfer*innen maßgeblich zur Gestaltung und Bepflanzung beigetragen hat. Außerdem geht ein Dankeschön an die Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt für die Bereitstellung der Fläche, für das Versetzen der Hütte in Eigenleistung und den Umbau des Satteldachs in ein Grünflachdach, die Kindern der Grundschule Gellenbeck für die Gestaltung der Steine, die von der örtlichen Klinkermanufaktur kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, die Mitglieder von Rat für die Entscheidung, das Projekt anzugehen und für die Holzscheibengestaltung im Insektenhotel, an das beteiligte Ingenieurbüro Wallenhorst, Frau Frings und Frau Vieth und der ausführenden Firma Schönhoff und natürlich allen Beteiligten aus der Verwaltung. Es ist durch diese beispielhafte Dorferneuerungsmaßnahme, die mit dem neu gestalteten Dorfplatz und Kriegerdenkmal, der Aufwertung der Sportanlage Im Stern, der baldigen Sanierung des Gustav-Görsmann-Hauses und der künftigen Seniorenwohnanlage ein tolles Aufenthaltsareal entstanden, wo generationsübergreifend Gemeinschaft gelebt werden kann.

Der Umweltschutzbeauftragte Ulli Elixmann lud alle Interessierten ein, sich auch zukünftig zu beteiligen, um das Grün zu hegen und zu pflegen.