Osterfeuer Wiesental
Musikverein Wiesental

Osterfeuer im Wiesental

Das diesjährige Osterfeuer, welches vom Musikverein „Wiesental“ e. V. Hagen a.T.W. veranstaltet wurde, fand bei perfekten Osterwetter auf dem Gelände des Gasthauses „Zum Wiesental“ statt.

Pünktlich um 19:00 Uhr heizten die Musiker*innen die ca. 500 Besucher*Innen ein. Im Anschluss wurde das große Osterfeuer mit Unterstützung von Laubbläser und Gasbrenner entzündet, da die Feuchtigkeit sowie der Regen der letzten Wochen in den Tannen steckte. Das Warten tat der Stimmung aber keinen Abbruch und umso mehr freuten sich alle, als es brannte!

Neben der gewohnten Brat- und Currywurst gab es auch wieder eine Bierbude. Der Osterhase war gekommen und verteilte bunte Ostereier und die abgegebenen Kunstwerke der teilnehmenden Kinder vom Malwettbewerb werden im Nachgang gesichtet, ausgelost und entsprechend benachrichtigt.

Reitverein St. Martinus Hagen legt Grundstein für Benefizturnier 2023

Graffitikünstler René Turrek sprayt für "Reiter helfen Kindern"

In diesem Jahr ist es wieder soweit: Der Reitverein St. Martinus Hagen e.V. veranstaltet vom 2.-6. August sein traditionelles Benefizturnier "Reiter helfen Kindern". Mit einer besonderen Aktion wurde nun der Grundstein für das Turnier gelegt. 

Bunte Spraydosen, ein Wohnwagen-Ei und eine Mauer, die als Hürde für Pferde im Springparcours dient, sowie jede Menge gute Laune - das alles war letzte Woche auf dem Hof der Familie Haunhorst vorzufinden. Der bekannt Graffitikünstler René Turrek hat gemeinsam mit Mitgliedern des Hagener Reitvereins und Vertreter*innen des Ambulanten Kinderhospizdienstes Osnabrück eine der ersten Vorbereitungen für das diesjährige Benefizturnier getroffen. "Wir lackieren heute einen Wohnwagen und eine Parcours-Mauer, die beim Charity-Abend unseres Turniers für den guten Zweck versteigert werden - wir hoffen, es kommt viel Geld für die beiden Unikate zusammen", erklärt Melanie Haunhorst, 1. Vorsitzende des Reitvereins St. Martinus Hagen e.V., den Hintergrund der Aktion. 

Bereits zum neunten Mal findet das Benefizturnier "Reiter helfen Kindern" 2023 statt und präsentiert hochkarätigen Reitsport unter der Fahne des sozialen Engagements am Hagener Erikasee. Bislang konnten die Ehrenamtlichen weit über eine Viertel Million Euro an wohltätige Vereine spenden, die allesamt benachteiligte sowie schwer kranke Kinder unterstützen. Dieses Jahr stehen unter anderem der Ambulante Kinderhospizdienst Osnabrück, die Kinderkrebshilfe Münster und die Kindertafel Osnabrück im Zentrum der Aktivitäten. Die Schirmherrschaft übernimmt Moderatorin Frauke Ludowig. 

Bis zum Turnier wird die Zeit nun genutzt, um die Arbeiten an der "Glücksmauer" und dem Wohnwagen zu finalisieren. Dafür hat René Turrek beide Exemplare mit in seine Werkstatt genommen. Zeitgleich haben Kinder des Kinderhospizdienstes Osnabrück die Möglichkeit, einzelne Steine der Mauer zuhause individuell zu gestalten. "Wir arbeiten in der Zwischenzeit an allen weiteren Vorbereitungen für "Reiter helfen Kindern", damit wir im August wieder eine richtig tolle gemeinsame Zeit haben", blickt Melanie Haunhorst freudig auf die nächsten Wochen. 

Der Förderverein Basketball im Hagener SV stellt sich vor

Vereinssport seit über 30 Jahren.

Der Förderverein ist entstanden aus der Elternschaft der damaligen Spieler*innen, sowie ehemaligen Aktiven, die von der Sportart begeistert sind. Zielsetzung: Die Basketball – Abteilung des Hagener SV zu unterstützen! Ob es die Jugendmannschaften sind, denen finanziell und materiell geholfen wird oder der Einsatz bei Punktspielen und Veranstaltungen. Wer sich aktiv im Verein engagiert, fördert damit das Zusammenleben. 

Aktionen des Landfrauenvereins Hasbergen/Hagen a.T.W.

Die Landfrauen waren aktiv zum Thema "erste Hilfe" und ließen sich zudem in Sachen Lebensmittelwertschätzung weiterbilden.

Erste Hilfe

In netter Atmosphäre bei Kaffee, selbstgebackenem Rosinenbrot, Butter und Schinken trafen sich die Landfrauen vom Verein Hasbergen/Hagen a.T.W. am 15.03.23 in der Gaststätte Urban, um sich von Petra Kirk und deren Tochter, beide ehrenamtlich bei dem DRK Hasbergen tätig, wie auch von den beiden Enkelkindern Paul und Lea, die „Erste Hilfe“ ein wenig näher bringen zu lassen. Zuerst wurde der Inhalt des Verbandskastens wie das Verhalten mit dem Warndreieck und den beiden Warnwesten ausführlich erklärt. Diese Sachen dürfen in keinem Auto fehlen. Frau Kirk erklärte, wie man sich bei Verbrennungen verhalten sollte und ein Dreieckstuch als Armschiene angelegt wird. Sie brachte zur Darstellung Anschauungsmaterial anhand von Filmen mit, in denen verschiedene Situationen, wie ein Unfall mit dem Auto, Unfall mit Giftstoffen aber auch Personen, die einen Herzinfakt und Schlafanfall erlitten, gezeigt wurden. Am Ende kam ein Defibrilator zum Einsatz und die Handhabung einer Herzmassage wurde erklärt, die an einem Dummy von den Landfrauen selber praktiziert werden durfte. Die beiden Enkelkinder waren super mit dem Thema vertraut und wirkten bei den Vorführungen sicher mit.  

Besuch vom Umweltzentrum Hollen

Die Referentin und Ökotrophologin Claudia Kay Rudhardt vom Umweltzentrum Hollen war zu Gast beim Landfrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W. und stellte das Projekt "Wirf mich nicht weg" vor.

Kay Rudhardt arbeitet seit 2014 an dem Projekt „Wirf mich nicht weg“ Lebensmittel wertschätzen lernen. Es werden ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel verschwendet. Alleine in Deutschland landen über 11 Millionen t Nahrungsmittel in der Tonne. Der größte Anteil kommt in privaten Haushalten weg, wobei die Hälfte vermeidbar wäre, so Kay Rudhardt. Folgen der Verschwendung sind unter anderem z.B. steigende Lebensmittelpreise oder kostbare Ressourcen werden in die Erzeugung von Lebensmittel gesteckt und gehen verloren. Lebensmittel landen wegen eines abgelaufenen Datums in der Tonne oder unansehnlcihes Obst und Gemüse werden entsorgt. Die Referentin hatte einige Tipps wie man weniger Nahrungsmittel verschwendet z. B. durch planen des Einkaufes, das gekaufte richtig lagern und prüfen des MHD oder Reste vom Essen einfrieren oder weiter verwerten. Kreativ denken, so können auch Blumenkohlblätter oder Radieschennblätter mit genutzt werden. Grüne Tomaten mit Äpfeln lagern, damit sie noch reif werden oder schrumpeliges Gemüse in Wasser legen. Mittlerweile gibt es auch schon eine "Beste Reste" App vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Bücher oder Foodsharing .

Kolpingsfamilie Hagen a.T.W. spendet an „Außenstelle Tafel Georgsmarienhütte“

Am Montag, 27. März 2023, übergaben Christa Altenhoff (links) und Elisabeth Knochenwefel (rechts) von der Kolpingsfamilie Hagen, St. Martinus, den Gewinn vom diesjährigen Fastenessen über 600 € an Lisa Igelbrink, (Mitte) der Leiterin der „Außenstelle Tafel Georgsmarienhütte“, die sich für die Spende recht herzlich bedankte.

Frauenfahrt zum frauenORT: Recha Freier am 03. Juni

Auch in diesem Jahr wollen wir uns auf eine Entdeckungsreise einer starken Frau begeben - nach Ostfriesland, zu Recha Freier. Sie und andere starke Frauenpersönlichkeiten haben viel geleistet - für uns Frauen, aber auch für die Gesellschaft und das möchte die Initiative frauenORTE Niedersachsen des
Landesfrauenrates Niedersachsen in unseren Städten und Gemeinden sichtbar machen.

Die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Georgsmarienhütte und der Gemeinde Hagen a.T.W. laden ein: Und zwar zur diesjährigen Frauenfahrt in Richtung Nordsee. Genauer gesagt zum Frauenort Recha Freier, der das Leben und Wirken von Recha Freier in den Vordergrund stellt. Anmeldungen für die Tagesfahrt am Samstag, 03. Juni 2023, sind ab sofort möglich.

"Weitsichtig und entschlossen gab Recha Freier während des Nationalsozialismus mehr als 7.600 jüdischen Jugendlichen eine Zukunft und rettete sie vor  dem sicheren Tod. Die überzeugte Zionistin und studierte Pädagogin, deren Vater als Lehrer und Kantor in der Norder Synagogengemeinde gearbeitet hatte, gründete 1932 die Jugend-Aliyah in Berlin. Sie organisierte die Auswanderung von Kindern und Jugendlichen und ließ sie in der Landwirtschaft ausbilden. 1940 floh Recha Freier nach Israel. Dort baute sie ein landwirtschaftliches Ausbildungszentrum auf und förderte später Musikschaffende." www.frauenorte-niedersachsen.de/die-frauen/konfession/recha-freier/)

Neben einem Rundgang durch den Frauenort Recha Freier, stehen unter anderem eine Führung zum jüdischen Leben im Norden, ein Besuch des Norder Teemuseums mit anschließender Teezeremonie sowie Zeit zur freien Verfügung auf dem von der Georgsmarienhütter Gleichstellungsbeauftragten, Susanne Häring, und ihrer Hagener Kollegin, Ruth Schulte to Bühne, ausgearbeiteten Programm der Frauenfahrt.

Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail unter frauenfahrt@georgsmarienhuette.de möglich. Für die Fahrt wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 45 Euro erhoben. Darin sind die Busfahrt sowie die Führungen und das Eintrittsgeld im Teemuseum mit Teezeremonie enthalten. Abfahrtsorte sind um 7 Uhr in Hagen a.T.W. der Marktplatz und gegen 7.10 Uhr in Georgsmarienhütte der Parkplatz hinter dem Rathaus. Mit einer Rückkehr wird gegen 20 Uhr gerechnet. Weitere Informationen auch unter 05401/ 850 – 105 (Georgsmarienhütte) oder unter 05401/ 977 67 (Hagen a.T.W.).

Flyer Frauenfahrt zum frauenORT Recha Freier

5. Patchworkausstellung der Dancing Hands Osnabrück

Zugunsten des Hagener Hospizvereins organisierte die Gemeinschaft rund um Annelies Wilken und Monika Schulte to Brinke am 15. Und 16. April in der Ehemaligen Kirche eine eindrucksvolle Patchworkausstellung unter dem Motto „Wir zeigen unsere Schätze“. Die Frauen treffen sich regelmäßig zum Austausch und stellen Handarbeiten her.

Während der Corona Zeit entstand eine blaue Decke mit den gelben Sternen als Gemeinschaftsproduktion der „Gilde“, die nun zu Gunsten der Ukraine verlost wurde. Der Erlös der Tombola mit Preisen von kl. selbst gefertigten Patchworkarbeiten ging an den Hagener Hospizverein. Viele Besucher aus nah und fern reiste an, um die aufwendigen und farbenfrohen selbsterstellten Arbeiten zu bewundern, da es in der näheren Umgebung keine Stoffgeschäfte dieser Art mehr gibt.

    • 2023_04_27_Dancing Hands_1
    • 2023_04_27_Dancing Hands_2

Kolpingsfamilie Gellenbeck besichtigt das Museum AMAZONE

Die Kolpingsfamilie Gellenbeck hat in der letzten Aprilwoche das Museum Amazone auf dem Hof Meyer zu Wambergen in Hasbergen-Gaste besichtigt.

Im Rahmen ihrer Kundenveranstaltung „Pflanzenbautage 2022“ haben die Amazonen-Werke ihr neues landwirtschaftliches Museum auf dem benachbarten Amazone Versuchsgut Wambergen eingeweiht.

Unter Federführung von Diplomingenieur Klaus Dreyer, dem ehemaligen Geschäftsführer der 3. Gründer-Generation, wurde das Museum in den 1810 gebauten Wohn- und Wirtschaftsgebäuden des Hofes Meyer zu Wambergen eingerichtet. Die Kolpingbesucher waren beeindruckt von den vielfältigen Produkten des Amazonen-Werkes, damals und heute. Gefragt nach den landtechnischen Entwicklungen der letzten 30 Jahre gibt Klaus Dreyer gern eine Antwort. „Ein gutes Beispiel sind die Pflanzenschutzspritzen: Vor 30 Jahren war die 600-Liter-Spritze mit 12-Meter-Gestänge Standard. Heute haben wir den Pantera als Selbstfahrer mit 4 500 Liter Behältervolumen und 40-Meter-Gestänge.“ Weiterhin beschreibt er die hohe Leistungsfähigkeit der Landtechnik und die heutige Standfestigkeit auf vier Säulen: „Wir haben in allen Sparten durchgängig vier Trends erlebt: zu größeren Arbeitsbreiten, zu größeren Behältervolumen, zu höheren Arbeitsgeschwindigkeiten und zur digitalen Unterstützung. Dabei war unsere Strategie immer, Verbesserungen auch für schmalere Arbeitsbreiten anzubieten, damit auch kleinere und mittlere Betriebe den technischen Fortschritt nutzen können.“

Der bald 90-jährige Klaus Dreyer ist nicht nur Herausgeber und Autor Die Amazone-Chroniksondern befasst sich auch mit der plattdeutschen Sprache „Ossenbrügger plattdüütsket Wöerebouk, Döönkes un Votällsel“.

Tipp vom Umweltschutzbeauftragten: Der Garten im Klimawandel

Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf, doch auch der Klimawandel schreitet voran.

Umweltschutzbeauftragter Ulrich Elixmann empfiehlt sich entsprechend vorzubereiten und an die Veränderungen anzupassen.

Die Winter werden milder und die Sommer heißer. Durch den Klimawandel gibt es bereits jetzt spürbare Veränderungen. Das Wetter ist  nicht mehr so vorhersehbar und die typischen Wetterphasen gibt es nicht mehr. Vielmehr sind es u.a. lange und trockene Phasen, auf die man sich langfristig vorbereiten sollte.

Gegen die Dürre im Sommer empfiehlt es sich, seine Beete zu mulchen, also den Boden abzudecken. Dadurch wird die Feuchtigkeit im Boden gehalten und man kann zugleich Wasser einsparen, da häufiges Gießen erspart bleibt. Wasser einsparen lässt sich natürlich auch durch das Aufstellen von Regentonnen, die das Niederschlagswasser auffangen oder durch die Beschattung der Pflanzen.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hagen a.T.W.

Am Freitag, dem 14. April 2023 fand die Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr Hagen a.T.W. statt.

Auf dem Programm standen unter anderem Beförderungen zum Brandmeister, Hauptlöschmeister, Oberlöschmeister, Löschmeister und Ehrungen für die 40-jährige Mitgliedschaft von Adolf Rahe, die 50-jährige Mitgliedschaft von Udo Sprehe und die 60-jährige Mitgliedschaft von Wilhelm Schwarberg bei der Freiwilligen Feuerwehr Hagen a.T.W.. Peter Gausmann und Ralf Zumstrull wurden für ihre langjährigen Verdienste bei der Modernisierung der Feuerwehr zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Einhundert Frauen und Männer bilden derzeit die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hagen a.T.W. 16 Mitglieder formen die Jugendfeuerwehr und 25 stellen die Altersabteilung.

Wir gratulieren allen Geehrten und Beförderten für Ihre tollen Leistungen und danken den Hagener Feuerwehren für ihren Einsatz rund um die Uhr! 

Neues vom Männerchor Hagen a. T. W.

Am 26. März 2023 fand im Rahmen der Sonntagsmusik ein sehr gut besuchtes Konzert in der Ehemaligen Kirche in Hagen a.T.W. statt. Es wurden vom Chor Frühlingslieder vorgetragen und zum Ende der Veranstaltung gemeinsam mit den Besuchern gesungen.

Der Männerchor Hagen a. T. W. hat verschiedene seiner historischen Gegenstände dem Kreimer-Selberg-Museum in Georgsmarienhütte-Holzhausen anvertraut. Die Leihgabe enthält neben einer von Mitgliedern in Eigenarbeit erstellten Vitrine aus massivem Hagener Kirschholz z.B. eine Fahne, Fotos und Liederbücher. Eine Abordnung des Männerchores (Franz Morgret, Manfred Altenhoff, Karl-Heinz Breloh und Reinhard Kuhlgemeyer) übergab die wertvollen Stücke an Elisabeth Kreimer-Selberg. Sie baute zusammen, mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann Wilfried Selberg, das Museum auf, das seit 2019 als Kreimer-Selberg-Stiftung geführt wird und insbesondere heimatliche Gebrauchsgegenstände zeigt (weitere Infos unter https://www.kreimer-selberg-museum.com/).

Anmeldung zum Newsletter

Sie möchten informiert werden, sobald der neue Newsletter online ist?

Melden Sie sich hier an.