Breitbandausbau: Rund 400 Adressen im Südkreis erhalten schnelles Internet

Die Arbeiten für weitere 44 Kilometer Glasfasertrasse steht bevor: Der Breitbandausbau im Landkreis Osnabrück erfolgt damit jetzt auch in Teilen der Gemeinden Hagen a.T.W. und Hasbergen sowie in den Städten Bad Iburg und Georgsmarienhütte.

Vertreter von Landkreis Osnabrück, der beteiligten Kommunen, des Netzbetreibers und der ausführenden Firma eröffneten die Arbeiten mit dem Ersten Spatenstich im Baulos 19.

In der aktuellen Ausbauphase können in fünf Baulosen rund 1.900 Adressen einen Glasfaseranschluss erhalten. In Hagen a.T.W., Hasbergen, Georgsmarienhütte und Bad Iburg sind es allein 400 Adressen. Unter Federführung der TELKOS werden damit weitere ländliche Gebiete erschlossen, die private Telekommunikationsanbieter in der Vergangenheit aus wirtschaftlichen Gründen nicht erschlossen hatten. „Die Herausforderungen sind in einem Flächenlandkreis wie dem Landkreis Osnabrück besonders groß. Wir sind dennoch fest entschlossen, den Glasfaserausbau mit aller Kraft voranzutreiben, da das Osnabrücker Land auch künftig ein attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum bleiben soll“, sagte Landrätin Anna Kebschull. Der Ausbau erfolge dabei in enger Abstimmung mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden.

Das Baulos ist mit einigen Herausforderungen verbunden. So müssen bei den Tiefbauarbeiten im Teutoburger Wald voraussichtlich Fels und ähnlich schwere Böden überwunden werden. Dazu kreuzen die Trassen fünf Bahnlinien.

Neben privaten Haushalten profitieren zahlreiche Unternehmen in den Gewerbegebieten Georgsmarienhütte-Harderberg und Hagen-Höhenweg von dem Ausbau. Dazu wird auch die Gedenkstätte Augustaschacht in Hasbergen an das neue Netz angeschlossen. In Bad Iburg verlaufen die Arbeiten parallel zum Ausbau der Vodafone. Im Norden der Stadt realisieren TELKOS und Vodafone daher gemeinsam die Verlegung der Glasfasertrasse.

In den kommenden drei Jahren wird die TELKOS GmbH als Tochtergesellschaft des Landkreises Osnabrück rund 11.000 Adressen mit schnellem Internet versorgen. Kooperationspartner des Landkreises ist die GVG Glasfaser GmbH. Über den Netzbetreiber können Interessierte im aktuellen Baulos ab Januar 2023 bei der Marke „teranet“ sowohl schnelle Internetanschlüsse als auch Telefonie und Fernsehen buchen. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Kiel hatte bei der europaweiten Ausschreibung für die anstehenden Ausbaustufen das attraktivste Angebot abgegeben. Die GVG Glasfaser GmbH hat sich auf die digitale Infrastruktur spezialisiert: Dabei handelt es sich um die sogenannte fibre-to-the-home-Technik, kurz FTTH. Bei dieser Vorgehensweise wird die Glasfaser bis direkt ins Haus oder Unternehmen verlegt, so dass die Internetnutzung völlig unabhängig vom herkömmlichen Telefonnetz auf Basis veralteter Kupferleitungen läuft.

Der Breitbandausbau wird vom Bund mit 50 Prozent und vom Land Niedersachsen mit 25 Prozent gefördert. Die restlichen 25 Prozent trägt der Landkreis Osnabrück bei. Bis 2025 sollen dann alle „weißen Flecken“ – also besonders schlecht versorgte Gebiete mit verfügbaren Bandbreiten von weniger als 30 Mbit pro Sekunde – im Landkreis beseitigt sein. Dabei handelt es sich um 11.000 Adressen in 35 Baulosen.

Bild oben: Die Städte Bad Iburg und Georgsmarienhütte sowie die Gemeinden Hagen a.T.W. und Hasbergen profitieren vom Breitbandausbau im Baulos 19. Am Ersten Spatenstich beteiligten sich (von links): Reinhard Sierp (Ingenieurgesellschaft Nordwest), Landrätin Anna Kebschull, Mario Aquino (GVG Glasfaser), Bürgermeisterin Dagmar Bahlo (Georgsmarienhütte), Bürgermeisterin Christine Möller (Hagen a.T.W.), Bürgermeister Daniel Große-Albers (Bad Iburg), Klaus Schilling (Landkreis Osnabrück), Dirk Holtgrewe (TELKOS), Frank Meyer (Landkreis Osnabrück), Frank Debrecht (Ingenieurgesellschaft Nordwest), Dursun Polat (Landkreis Osnabrück) und Jehad Hamed (Firma Sari-Bau).

Liedergarten der Jugendmusikschule Hagen a.T.W. - Musik erleben für Eltern und Kind

Der Liedergarten beinhaltet praktische Spielideen mit musikalischem und thema­tischem Zusammenhang: Verse, Lieder und bewegungsorien­tier­te Impulse für die entwicklungsgemäßen Bedürfnisse der Kinder, Spiele für Sinne – Finger- und Handspiele, Musik zum Tanzen und Träumen sowie erstes Kennenlernen von Instrumenten! Angesprochen sind alle interessierten Mütter/Väter mit ihren Kindern bzw. Großeltern mit ihren Enkelkindern ab ca. 1½ Jahren.

Kurse:
Grundschule Gellenbeck, Görsmannstr. 16, Hagen a.T.W.
Beginn: Freitag, 27. Januar 2023
Kurs 1 =   9:00 – 10:00 Uhr
Kurs 2 = 10.15 – 11.15 Uhr
Dozentin: Claudia Otten

Kirschvilla, Zum Jägerberg 6, Hagen a.T.W.
Beginn: Freitag, 27. Januar 2023
Kurs 3 = 15.15 – 16.15 Uhr
Kurs 4 = 16.15 – 17.15 Uhr
Dozentin: Joline Brand

Dauer:            17 Unterrichtsstunden (à 60 Min.)
Gebühr:          68,00 EUR (pro Familie)

Wenn Sie Bildungsgutscheine (50,-- €) aus dem Hagener Bildungspaket erhalten haben, können Sie diese einlösen. Bitte fügen Sie dafür den Gutschein der Anmeldung bei.                                 

Anmeldung:  
Gemeinde Hagen a.T.W.
Schulstr. 7, 49170 Hagen a.T.W.
Tel. 05401 977-40, E-Mail: plogmann@hagen-atw.de  
Anmeldeschluss: 19. Januar 2023

Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich. Das Anmeldeformular finden Sie auch auf der Homepage der Gemeinde Hagen a.T.W. unter dem Link https://www.hagen-atw.de/Leben-in-Hagen-a-T-W/Bildung/Jugendmusikschule.htm

Ab 2023 gelten neue Vorschriften für Heizölanlagen in Überschwemmungsgebieten

Neue Regel für Heizölanlagen in Überschwemmungsgebieten: Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Osnabrück weist darauf hin, dass Heizölanlagen in Überschwemmungsgebieten nach den Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes ab dem 1. Januar 2023 nur noch betrieben werden dürfen, wenn sie hochwassersicher sind.

Überschwemmungsgebiete sind Flächen, die bei Hochwasser eines Gewässers überschwemmt oder durchflossen werden können und die per Verordnung als solche festgesetzt worden sind. Dort müssen Heizölanlagen so aufgestellt sein, dass sie entweder von Hochwasser nicht erreicht werden können oder inklusive ihrer Anlagenteile durch geeignete Verankerungen so gesichert sind, dass sie bei einem Hochwasserereignis ihre Lage nicht verändern oder aufschwimmen können. Sie müssen also dem Wasserdruck bei Hochwasser standhalten.

Außerdem muss sichergestellt sein, dass über Be- und Entlüftungs-, Füll- oder Entnahmeleitungen oder sonstige Öffnungen kein Wasser eindringen kann. Der Neubau von Heizölanlagen in Überschwemmungsgebieten ist bereits seit einigen Jahren verboten. 

Ob ihr Grundstück in einem Überschwemmungsgebiet liegt, können Eigentümer*innen über den digitalen Umweltatlas auf der Homepage des Landkreises Osnabrück über folgenden Link erfahren: www.landkreis-osnabrueck.de/ueberschwemmungsgebiete

Hier kann die Anschrift eingegeben werden. Im Unterpunkt Wasser-Überschwemmungsgebiete wird angezeigt, ob ein Grundstück in einem Überschwemmungsgebiet liegt. Anschließend wird schraffiert oder umrandet gezeigt, ob das Grundstück in einem Überschwemmungsgebiet liegt.

Da die Beschaffenheit und der Umrüstungsbedarf der Heizölanlagen sehr unterschiedlich sein können und die Anlagen nach der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ohnehin einer Prüfpflicht durch zugelassene Sachverständige unterliegen, empfiehlt die Untere Wasserbehörde den betroffenen Grundstückseigentümer*innen, einen Prüftermin zu vereinbaren. Ein möglicher Umrüstungsbedarf kann dann vor Ort besprochen und anschließend umgesetzt werden.

Die Untere Wasserbehörde steht für weitere Auskünfte zu den gesetzlichen Verpflichtungen unter der Rufnummer 0541/501-4604 zur Verfügung. Hier werden auch Auskünfte gegeben zur Lage eines Grundstückes in einem gesetzlichen Überschwemmungsgebiet und zu den in der Region tätigen zugelassenen Sachverständigen.

Pflanzaktionen in Hagen a.T.W.

Die Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück fördert Naturschutzarbeiten, um die heimische Kulturlandschaft zu sichern. Sie versteht sich auch als Bindeglied zum ehrenamtlichen Naturschutz, dessen Arbeit durch die Stiftung unterstützt und honoriert wird.

So spendete die Naturschutzstiftung der Gemeinde Hagen a.T.W. 4.500 Blumenzwiebeln, welche der Umweltschutzbeauftragte Ulli Elixmann mit Schüler*innen in Hagen a.T.W. aussäte. Die Blumenzwiebeln fanden an der Grundschule St. Martin, der Grundschule Gellenbeck, der Oberschule Hagen a.T.W. und im Park zwischen dem Rathaus und der Kirche ein Zuhause.

Zudem verschenkt die Naturschutzstiftung jährlich an Städte und Gemeinden im Landkreis Osnabrück je 5.000 Einwohner den Baum des Jahres. Die Gemeinde Hagen a.T.W. erhielt mit ca. 13.5000 Einwohner*innen somit zwei Rotbuchen, der Baum des Jahres 2022. Eine Rotbuche wurde an der Grundschule Gellenbeck und die zweite am Mittwoch, den 07.12.22 an der Oberschule Hagen a.T.W. gepflanzt, genauer gesagt: beim ca. 52.19955. Längengrad und 7.97451. Breitengrad.

2,50 m ist die Rotbuche, deren Blätter – Widererwarten - grün blühen, hoch. Die Rotbuche, der häufigste Baum Deutschlands, wurde höchstpersönlich von Bürgermeisterin Christine Möller, Fachdienstleiter Stefan Altevogt, Ratsfrau und Mitglied des Kuratoriums der Naturschutzstiftung Ilka Pötter, KUNA Ausschussvorsitzenden Christoph Dransmann, Umweltschutzbeauftragten Ulli Elixmann, Christian Hanus als Baumfachmann des Bauhofes und mit der Unterstützung der 6. Klasse von Andreas Dockmann-Völler (Lehrer und Ratsmitglied) in die Erde gelassen und mit Pflöcken und Seilen befestigt.

Die AWIGO informiert mit neuem Heft: Wertstoff aktuell 2023 erschienen

Mit einer neuen Ausgabe des Wertstoff aktuell-Heftes informiert die AWIGO kompakt über die Öffnungszeiten, Adressen, wichtige Termine, besondere Angebote, Tipps sowie Neuigkeiten aus der regionalen Abfall- und Wertstoffwirtschaft für das bevorstehende Jahr 2023.

Wie schon im Vorjahr wird das Kundenmagazin nicht mehr mit dem Abfuhrkalender an jeden Haushalt im Landkreis verschickt. Als Umweltdienstleister für das Osnabrücker Land will die AWIGO so Ressourcen und umfangreiche Logistikdienstleistungen einsparen. Vielmehr stehen die Informationen nun primär zum Download unter www.awigo.de/heft  zur Verfügung.

Wer Wert auf ein gedrucktes Exemplar legt, kann sich eins auf den AWIGO-Standorten (Verwaltung, Grünplätze und Recyclinghöfe) abholen. Alternativ lässt sich das gedruckte Heft über ein Formular (www.awigo.de/heft) beziehungsweise im AWIGO-Service Center (E-Mail: info@awigo.de, Telefon: (0 54 01) 36 55 55) nach Hause bestellen.  

Für Rückfragen steht das Team des Service Centers unter den genannten Kontaktdaten ebenfalls gern zur Verfügung.

Foto: Hagenhoff Werbeagentur

„Bike to school“: 1. Platz für Stadt und Landkreis Osnabrück

37.000 Fahrten mit dem Rad, mehr als 165.000 geradelte Fahrradkilometer: Landkreis und Stadt Osnabrück sind für ihre 2020 gestartet Kampagne „Bike to school“ mit dem Plan F Award ausgezeichnet worden.

Der unter anderem vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderte Preis will besonders innovative Projekte im Bereich Radverkehr belohnen.

Die Kampagne lief in Landkreis und Stadt Osnabrück im September 2020 und Mai 2021. Schüler, Lehr- und Schulpersonal konnten sich Punkte erradeln und über eine App sammeln. Mit den Punkten konnten sie dann Geldprämien für ihre Schule gewinnen. 2.815 Menschen von insgesamt 69 Schulen aus Osnabrück und dem Landkreis machten mit. So kamen 37.000 Fahrten und 165.000 geradelte Fahrradkilometer zusammen. Wäre die gleiche Strecke mit dem Pkw gefahren worden, hätten diese circa 28 Tonne CO2 ausgestoßen.

„Die Kampagne hat Lust aufs Radfahren gemacht und für den einen oder die andere zum ersten Mal bewiesen, dass auch der Schulweg mit dem Rad zu machen ist“, sagt Ulla Bauer, Radverkehrsbeauftragte der Stadt Osnabrück.

Sophie Rotter vom Landkreis Osnabrück freut sich besonders darüber, dass die Jury in ihrer Entscheidung die Kampagne als eine „stark zum Fahrradfahren motivierende Kampagne“ bewertet hat, die „teamorientiert sei und Elterntaxis vermeide“. Auch die Kooperation mit den unterstützenden Unternehmen – den Banken – wurde lobend hervorgehoben. Plan F ist ein gemeinschaftliches Projekt von Fair Spaces und FixMyCity und wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) gefördert.

Bild oben: Landkreis Osnabrück

Vorstellung des Haushaltsplanentwurfs 2023

Am 15.12.2022 hat Kämmerin Pamela Westerbusch den Entwurf des Haushaltsplans 2023 in die Ratssitzung eingebracht und die wesentlichen Punkte vorgestellt.

Anfang des Jahres wird der Rat der Gemeinde Hagen a.T.W. in verschiedenen Gremien intensiv über den Haushalt 2023 beraten. Die Verabschiedung ist für März 2023 geplant.

Den Entwurf des Haushaltsplans 2023 können Sie hier einsehen: Haushaltsplanentwurf 2023

Neue Selbsthilfegruppe für Menschen in Trennungs- oder Scheidungssituationen

In Stadt und Landkreis Osnabrück gibt es eine neue Selbsthilfegruppe, die sich an Menschen in Trennungs- oder Scheidungssituationen richtet. Das erste Treffen findet am Montag, den 16. Januar 2023 um 16 Uhr statt.

Ort ist der Selbsthilfetreff in der Iburger Straße 215 in Osnabrück.

Vorrangig soll es um das Thema Loslassen und die gegenseitige Unterstützung bei der Veränderung der Lebenssituation gehen. Interessierte können sich bei der Selbsthilfekontaktstelle melden. E-Mail: selbsthilfekontaktstelle@lkos.de / Telefon: 0541/501-8317.

Spende des letzten Sitzungsgeldes

Traditionell stiften die Ratsmitglieder das Sitzungsgeld der letzten Ratssitzung im Dezember für einen guten Zweck. Dieses Jahr bekam die Musikkapelle Hagen a.T.W. die Spende in Höhe von 600,00 €.

Vorsitzender der Musikkappelle Hagen a.T.W. Frank Hülsmann bedankte sich in der Ratssitzung für die großzügige Spende und berichtete von den vielzähligen Aktionen der Musikkapelle. Im Hauptorchester befinden sich 30 aktive Musizierende zwischen 15 und 65 Jahren. Geprobt werde immer donnerstags von 19 bis 21 Uhr. Die Musikkapelle Hagen a.T.W. hat ca. 20 Auftritte im Jahr, darunter beim Maibaumaufstellen, Kirschfest, Hagener Herbst, Kirmes, Nussknackermarkt etc. Ein Highlight ist das Frühjahrskonzert, wofür in den Wintermonaten intensiv geprobt wird. Die Spende kommt dem Nachwuchsförderprogramm der Musikkapelle zu Gute. Dort wird für Kinder und Jugendliche für ein halbes Jahr der Musikschulunterricht übernommen sowie das entsprechende Instrument zur Verfügung gestellt.

Orangene Bänke setzen Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen

Hier ist kein Platz für Gewalt an Frauen und Mädchen! Dieses Statement ziert viele orange gestrichene Bänke in Osnabrück und im Landkreis.

In den vergangenen Jahren wurden zum Aktionstag „Orange the World“ am 25. November viele Gebäude orange angeleuchtet. In diesem Jahr gibt es mit den orangefarbigen Bänken – auf denen zusätzlich Infos zu hilfreichen Telefonnummern stehen – etwas Neues. Die Aktion organisiert der ZONTA Club Westfälischer Friede in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten aus Stadt und Landkreis.

Viele Vereine und Organisationen beteiligen sich an der Aktion. „Studien zeigen: Frauen und Mädchen sind von häuslicher Gewalt mehr bedroht als durch andere Delikte. Dem müssen wir entschlossen entgegenwirken“, betont Landrätin Anna Kebschull. „Unser Dank und unsere Unterstützung gilt Allen, die sich hier einsetzen. Es ist sehr wichtig, dass wir im Landkreis und der Stadt Osnabrück das Netzwerk gegen Gewalt an Frauen und Mädchen haben.“

Jedes Jahr im November kommen neue Bänke hinzu. So wird sich das Thema immer stärker und nachhaltiger im Bewusstsein der Menschen verankern. Die Plakette mit den Telefonnummern bietet Betroffenen zudem Hilfe.

Bildunterschrift: Am 14.12.2022 traf sich die Kreisarbeitsgemeinschaft der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Osnabrück (KAG) mit der Landrätin Anna Kebschull zu einem Austausch. Neben aktuellen gleichstellungspolitischen Themen ging es auch um einen Rückblick auf die Antigewaltwochen in diesem Jahr mit dem Schwerpunkt „Kinderherzen sind zerbrechlich – Keine häusliche Gewalt!

Kirmes, Weihnachten und „Ach du liebe Biene“

Mitte Dezember besuchte Bürgermeisterin Christine Möller mit vollen Taschen die adventlich strahlenden Kindertagesstätten der Gemeinde Hagen a.T.W.

So war sie am Montagmorgen, den 19.12.2022, im großen Stuhlkreis mit allen Kindern, Erzieher*innen und der Leiterin Dorothea Wöstemeyer des St. Martinus Kindergartens eingeladen und wurde mit dem Adventshit „In der Weihnachtsbäckerei“ begrüßt.

Bürgermeisterin Christine Möller freute sich, dass trotz des Glatteises so viele Kinder erschienen und heil angekommen waren. Sie bedankte sich bei allen Kindergarten- und Krippenkindern für die schönen, farbenfrohen Bilder zum ersten Kirmesmalwettbewerb. Als Dankschön hatte sie für jedes Kind das Buch „Ach du liebe Biene“ von Doris Schönhoff und Nicola Schöning dabei und verteilte unter den Klängen von „Dicke rote Kerzen“ an alle Süßigkeiten.

Abschließend wünschte Bürgermeisterin Christine Möller eine schöne Adventszeit, fröhliche Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und lud alle herzlich ein, am 24.12. um 14 Uhr zusammen mit ihr das 24. Rathausfensterchen zu öffnen.

 

BMin verteilt Süßigkeiten

Vom Insektenhotel zum Naturschutzpreis 2022

Am Dienstag, den 20.12.2022 erhielten die beiden Grundschulen in Hagen a.T.W. die Auszeichnung „Naturschutzpreis 2022“ für ihre vorbildliche Umweltbildungsarbeit in Zusammenarbeit mit dem Umweltschutzbeauftragten.

Schon im Sommer 2022 rief die Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück dazu auf, sich für den Naturschutzpreis 2022 unter dem Motto „Arbeitsgemeinschaften (AG) in Kitas und Schulen“ zu bewerben. Die Gemeinde Hagen a.T.W. reichte im Namen der fleißigen AGs der Grundschulen eine umfassende Bewerbung auf den Naturschutzpreis ein. Das Hauptaugenmerk des Auswahlkomitees lag darauf, dass sich die bewerbenden AGs kontinuierlich im Bereich von Klima- und Naturschutz, Förderung der biologischen Vielfalt sowie schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen engagierten.

Am 20.12. durfte die Klasse 3D der Grundschule St. Martin auf der Gummiwiese am Insektenhotel die Urkunde entgegennehmen. Die Klassen 3G2 und 4G1 der Grundschule Gellenbeck erhielten ihre Auszeichnung am Insektenhotel beim Naherholungspfad an der Kirche in Gellenbeck. Die Klassen und ihre Klassensprecher*innen nahmen die Urkunden in Vertretung für die jeweilige Schule entgegen.

Überreicht wurden die Urkunden von Ilka Pötter, als Mitglied des Kuratoriums der Naturschutzstiftung. Sie erklärte, dass die Naturschutzstiftung viele Projekte finanziert, die dem Klima- und Naturschutz zuträglich sind; so zum Beispiel das Pflanzen von Blumenzwiebeln oder des Baumes des Jahres (siehe: https://www.hagen-atw.de/Startseite.htm/Aktuelles/Pflanzaktionen-in-Hagen-a-T-W.html? ). Ebenfalls anwesend war Bürgermeisterin Christine Möller, Umweltschutzbeauftragter Ulli Elixmann, die Klassen- und Vertretungslehrerinnen und Schulleiterin der Grundschule Gellenbeck Stephanie Frankenberg. Die Kinder berichteten stolz von den vielen Aktionen, die sie mit Ulli Elixmann und ihren Klassen durchgeführt hatten: vom Pflanzen der Blumenzwiebeln, über die Müllsammelaktionen und Schmetterlingsprojekten, bis hin zu dem Bau der Insektenhotels, vor denen sie sich zusammenfanden. Ulli Elixmann betonte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit der Bienen für die Natur und den Menschen. Bürgermeisterin Christine Möller erläuterte, dass sich das Buch „Ach du liebe Biene“, genau mit dem Thema beschäftige. Darin berichtet Polline, die Biene von ihren Erlebnissen als Wildbiene. Pro Schulklasse der jeweiligen Grundschule überreichte Bürgermeisterin Christine Möller zwei Exemplare des Buches und bedankte sich mit einem süßen Gruß bei den Schüler*innen für ihr Engagement und Interesse an diesem wichtigen Thema.

    • 3G2 und 4G1 der GS Gellenbeck
    • 3D GS St. Martin

Neue Grundsteuerreform

Durch die neue Grundsteuerreform sind Grundstückseigentümer*innen dazu verpflichtet, bis zum 31.01.2023 ihre Grundsteuererklärungen an das Finanzamt zu übermitteln.

Da die ersten Grundstückseigentümer*innen bereits den neuen Messbescheid erhalten haben, weisen wir daraufhin, die Daten auf dem Bescheid zeitnah zu überprüfen. Bei Fragen oder Unklarheiten zum Messbescheid wenden Sie sich bitte direkt an das zuständige Finanzamt, damit ggf. innerhalb der Einspruchsfrist eine Korrektur vorgenommen werden kann.

Treffen „Runder Tisch“ am 14.11.2022

Am Montag, den 14.11.2022 trafen sich alle Hagener Vereine und Verbände auf Einladung der Ehrenamtskoordinatorin Ruth Schulte to Bühne zum "Runden Tisch" in der Kirschvilla.

Auf der Tagesordnung stand u.a. die Vergünstigungen, die man auf Basis der Ehrenamtskarte erhalten kann, die Möglichkeit auf Räumlichkeiten zu zugreifen und diese zu buchen, der Rückblick auf den Hagener Herbst 2022 und die Kostenübernahme seitens der Gemeinde bei der Verwendung des Spülmobils bei Großveranstaltungen. Ruth Schulte to Bühne wies die Anwesenden auf die Anleitung zum Umgang mit dem Veranstaltungskalender hin und betonte die Wichtigkeit der Fotos für selbige. Sie informierte zudem über die Möglichkeit als Verein/Verband Fördermöglichkeiten beim Ehrenamtsbüro des Landkreises Osnabrück erfragen zu können.

Frau Fülling berichtete von ihrer Tätigkeit im Migrationszentrum Osnabrück und bestärkte die Vereine und Verbände darin, Migranten*innen und Geflüchtete in ihre Arbeit einzubinden.

Frau Feld, von „Gestaltungsmedien“, informierte über die verschiedenen Social Media Kanäle, mögliche Anwendungsstrategien und wie diese von den Vereinen genutzt werden könnten.

Frau Clausing und Frau Lückenotto warben für weitere Beteiligung der Vereine und Verbände bei der Ganztagsbetreuung in der Grundschule St. Martin. Wünschenswert wäre im Nachmittagsbereich eine einstündige Aktion für die Kinder zu gestalten z.B. Vorlesen, Backen oder Spielen.

Abschließend erläuterte Ruth Schulte to Bühne die Möglichkeit für Vereine und Verbände den Wochenmarkt – mittwochs von 14 bis 18 Uhr – mitzugestalten. Die Vereine und Verbände können diese Plattform nutzen, um für sich zu werben oder durch Verkäufe Gelder zu genieren: Flyer verteilen, Kinder schminken, Kaffee, Kuchen, Getränke, Würstchen, Eis oder Cocktails verkaufen –  der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Sie hätten gern Details zu einem der genannten Themen? Wenden Sie sich gern an schultetobuehne@hagen-atw.de

VHS - Das neue Programm 1.2023 ist online

Es ist soweit: Wählen Sie online aus rund 2.000 Kursangeboten im gesamten Landkreis und der Stadt Osnabrück, und sichern Sie sich einen Platz in Ihrem Wunschkurs! Buchungen können ab sofort direkt auf der Website erfolgen

Unter dem Motto „Immer weiter“ stellen wir Ihnen in unserem neuen Programm vielfältige Erlebnisse und Alltagsfluchten für Ihr berufliches Weiterkommen und Ihre Freizeit vor – mit Trendthemen und neuen Schwerpunkten in den Bereichen Umwelt, Politik und Nachhaltigkeit. Es erwarten Sie Kursreihen zum „Balkongärtnern“ und zum Themenkomplex Gemüsegarten. Im Zertifikatsseminar „klimafit“ und in Fachbeiträgen zum „Heizen mit erneuerbaren Energien“ und zu „Mini-Solaranlagen und Balkonkraftwerken“ zeigen wir nachhaltige und ressourcenschonende Handlungsmöglichkeiten auf. Zum offenen Gedankenaustausch sowie sachlichen Diskussionen laden die Veranstaltungen im Bereich Politik und Gesellschaft ein. Hier geht es unter anderem um Themen, wie „Die Aktualität der Menschenrechte im 21. Jahrhundert“, die Ansätze der „Kritischen Theorie und Gesellschaftskritik“ oder die Frage „Brauchen wir Geschlechter?“.

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